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vetlagr -um stuer Lugebiaa. Nitt»»ch, -ea LS. September I»rs Nr. rrr «gen infolge des Ver ¬ feme Frau sowie ein m. Er hinterläßt eine Bruder, der dem Sie ndenen Schlei« N- an die Monate nur! tun, und doch davontrug. / di« Be- fgehobcn entltchen ) welch« hatte sie alle neuen Leben, ucht entgegen« lmarsches a unbe- wurden >tzt. V'i i gekom« mntr sich fest r Haben» 1« tu Atel, unterhielt. St« utzleriu und tötete sie richtete ste den Revolver tn Brust und Kopf Tod herbetführten. , Lanztg- Uauben an rbundsoer- r Himmel- logt« ihn der«» mehr taub- und wir diese» tghett und. tr ja dazu, >te Wester- »er einmal nd behütet, chen gehen sind. In 1, di« Ge- Menschen ise ist, kla- t, daß w'r tven. ungech die- rnern und Völterbuu>> Völkerbund, ü !t. In der cei Frauen n Ländern: eben, Fcäu- ^ige in der Ersatzdele- rmmissionen teil. Für Setsptel der gierig Mlle dsversamm- stgenannten scheu Dele- alien. Seit- e flandina- in itren r britischen Swanwick Webb und :t, daß alle mden Platz daß sie als Volkswohl rau Bugge !s ist wohl l für die m Kommis nit solchen, Zähre 1021 sie sich be- c in den Außeroeni ssion. Frau ierte, nach- r Anspruch cem Sohu, examen an ; in der n Plenar- Es war e als Be- rhen Osten >iese Sache hat sich folgenden statt, uni > Fräulein gewähll. immt die me. Seil über den Schweden, Dr Kri- Neöiet dec rsität Kri- dastlbst. rsten Ver- erstatterin sche Dele- zusammen rf einem rumänische en Sylva Auch eine ich Littlr- er vierten ungSfrage t, indem r Kinder- delegierte, , wohlbe« mnd war rechteren, ig ein. Während der "<!, wurde von den anderen schwer ver- 7... — . . Feuerschiff vdn Gjedser in den Die acht Mann starke sgesatzung der Leona Orlouda gerettet und in Holtenau ans Lano welchen der Riegel eingriff, sprang auf. Er stand im Rahmen. ,D<u bist doch wirklich noch ein großes, große» Kind!" sagte er, halb ärgerlich, halb belustigt. „Suchst Zuflucht bet deinen Puppen und liebkost ste, Mb den Lebenden, der nach dir verlangt, läßt du darben!" Er hatte Lie mühelos emporgehoben und drückte ihr Gesicht gegen seine Schulter zurück. Er fühlt«, wie sie zittert«. Sie hatte am Ende gar Furcht vor ihm. So ein große», unvernünftige» Kind. „Ich nehme dich mit!" sagt« er plötzlich entschlossen. .Herbert!" St« «stickte ihn nett Küsse». „O, du wirst sehen, ich mache dir Ehre!" jubelte sie wie et» Kind. ,Zch fürchte mich nicht vor Tigern und Schlan gen und scheue ketne Moskitos. Ich press« dtr dein« Pflanzen für da- Herbarium und entwickle dir dein« photographischen Platten. Ich bin immer da, wenn du nach mir rufst, und wenn du mich nicht brawchm kannst, bleibe ich unsichtbar!" „Mein große» Kind! Mein guter Kamerad!" sagte er zärtlich. „Ab« ich stell« «tn« Bedingung!" . Ste erschrak. Nenn er mit Bedingungen tams, so würde da» sicher kein gute» Ende ^nehmen. mußt dich von Dr. Penzl untersuchen lasten, ob ich «S wagen darf, dich Mitzunehmen. Lisa klatscht« tn di« Hände. Laß vr. Penzl nein sagte, da» war ft« gar nicht bange. , Kalling» Mutter rief zum Mittag»tisch. Lisa rieb eilig ihre Fingerspitzen an der Weifgetünchten Vaud und fuhr einige Male damit über die Augen. „Das machst du denn da?" fragte er. „Mutter darf nicht fehen, daß ich geweint habe, i TaS habe ich auch al» Kind immer gemacht, wenn e» Zanke gab, und Mama nicht merken sollte, daß ich geheult hatte." Er lachte schallend aus. Sine andere hätte Pud« und Quaste benützt. Sie wählte den einfachsten weg. Frau Kelltng erschrak, al» Ihr da» junge Paar während de» Mittagessen» den gehegten Plan entwickelte. Nein, da» war nicht gut, eine jung«, zarte Frau nach Indien mitzuschleppen. La» Klima war zu gefährlich. Lisa durfte nur krank werden, dann müßt« er sw zurück lassen, und die Sorge und die Aufregung war fertig. (SWrtschung st-lgt.) Bräutigam «tu Verhältnis mit der Mä-rigen Wanda Trimm, der Tochter eine» Fetnkosthän begab sich in die wchmmg der durch einen Schuß in» Herz- D gegen sich selbst, indem ste sich drei betbrachte, die ebenfalls den soforti Zwei T-M-Mr infolge Schnvoasse. Am Sonntag nachmttt - . „ _ tn dem Ort Wed- dernMen bei Detmold der SO Iah:« alte Diplomingenieur Fritz Büke im Scherz auf feine LLjchrtge Braut mit einem Armeerevolver an, al» plötzlich der schuß loSgtng, der das Mädchen tn den Kopf traf und der sofortigen Tod herbei führte. Ein ähnlicher Vorfall eretgr äe sich am Montag vor- mittag an der Bahnstrecke Detmold-iHerford. Der ISjährige Alex Hellwig schnitt durch das Fenster eines Bahnwärterhäus chens dem Bahnwärter eine Grim asst. Als dieser im Scherz auf den jungen Mann mit einem Gew.hr anlegt«, lüste sich plötzlich ein Schuß, welcher Hellwig irl den Kopf traf, sodaß er tödlich getroffen zusammenbrach. Autounfälle mit tödlichem Ausgchg- Aus der Landstraße von Brand nach kornelymünster fuhr eine Automobilistin in eine Gruppe von Fußgängern. Einer von diesen wurde so fort getötet, drei wurden schwer verlest, von denen einer noch in der Nacht starb. — Bei Eidenborw fuhr am Sonntag ein mit fünf Personen besetzter Lastkrafti . sagens der Steuerung über einen Dingerhaufen gegen ein Haus und drückte die Mauer vollstän Wagenlenker rechtzeitig absprtngen koifnte, vier Insassen einer sofort getötet, die < letzt. MW HaadstPchmoW. In Pari» wird eine nrue Hand» schuhmode für Dame» lanztzrt. Die augenblickliche kurzärm» ltche und brettröckt« Aletdergwd« bedingt sehr lange, di» zum Ellenbogen reichende Handschuh«. Ste stnb «Herd«« buntfarbig und .expressionistisch" im Zuschnitt. Vffenbcv die kunstgewerbeausstellung befruchtend gewirkt. Ei» »Priester" «facher Mörder! In BelgischEvngo wurde ein schwarz« Priest« verhaftet, dem nicht weniger al» SO Morde an Eingeborenen zur Last gelegt werden. Der Mörd« befindet sich jetzt im Gefängnis von EltsabethvtLe. Priesteruwrd. IM Lemberger karmeliterklost« erschlug der Ordenspriester Adam den seit vt« Jahren hi« weilenden Werpsarrer Mw mit einer Atzt. Der Mörd« stellt« sich selbst der Polizei. Er ist früher wegen unmoralischen Lebens- Wandels von ein« Pfarrei in der Diözese Premysl entfernt worden und wurde einige Zeit lang von einem Krakau« Ner venarzt behandelt. Der Mörder soll auch die Abficht gehabt haben, den Prior zu erschlagen. Dies« wurde, aber wach und schlug Lärm. Prinz Seif Eddia in Konstantinopel gelandet. Prinz Seif Eddin, der kürzlich aus einem Irrenhaus tn England entflohen war, ist am Montag in Begleitung sein« Mutt« und zweier Krankenwärter tn Konstantinopel gelandet. Anschlag auf den Zug Houtzkong-^kant«. In d« Nacht zum Sonnabend feuerten chinesische Banditen aus d« Strecke Hongkong—Kanton auf einen Zug, in dem sich 16 amerika nische Reisende befanden. Die Amerikaner blieben unver letzt, dagegen wurden vier Chinesen verwundet. Die Bekämpfung der Schlafkrankheit. Die französische Regierung hat dem Generalsekretär de- Völkerbundes mttgv- teilt, daß ste 50000 Francs zum Studium der Schlafkrank heit in Aequatorial-Afrika beitragen wird. Die entsprechen, den Arbeiten sollen laut Beschluß d« Kommission zur tnter- nationalen Bekämpfung der Schlafkrankheit, die auf Beran- lassung der ständigen Hygienekammission deS Völkerbundes im Mai d. I. in London abgehalten wurde, im Gebiet Uganda und in der Gegend des Viktoriasees ausgenommen werden. Die englische Regierung hat das tn Enteböe (Uganda) befindliche Laboratorium zur Verfügung gestellt. Reu« Forme« der Alkohol, und Tabaksteuer la Mexiko. D« Staat Tabasco hat ein Gesetz angenommen, wonach alle diejenigen einer besonderen Abgabe unterliegen, die tn der Öffentlichkeit rauchen oder sich in angetrunkenem Zustande in der Oeffentlichkeit zeigen. Der Ertrag soll zur Bekämpsung der Heuschreckenplage verwendet werden. Das Hochzeitsgeschenk de» Papste». Zu der Hochzeit d« italienischen Prinzessin Mafalda und des Prinzen von Hessen die am 23. September im Schloß von Racconigi stattfindet, wird der Papst ein Modell der Peterskirche schicken, daS, tn Gold und SWer gearbeitet, ein Meisterwerk der Goldschmiede- kunst ist. Der Pppst hat erlaubt, daß die kirchlichen Zero- monien, die sonst bet Mischehen eingeschränkt werden, bei dieser Hochzeit im vollen Umfange stattfinden. Das Goldlager am Lago Maggiore. In der Gegend von PaAanza am Lago Maggiore wurde ein großes Lager von goldhaltigem Quarz entdeckt, das über 500 000 Tonnen umfassen soll. D« Wert des Lagers wird auf 20 Millionen Goldlire geschätzt. Schon vor einem halben Jahrhundert hat eine englische Gesellschaft hi« Grabungen begonnen, doch ist es ihr damals nicht gelungen, reines Gold zu finden, sie batte das Unternehmen deshalb aufgegeben ES wird behauptet, daß die Umgebung Pallanza» außerordentlich reich an gold haltigen Mineralien sei. Musik!a Palästina. D« berühmte ungarische Geiger Jascha Hetfetz hat sich bereit erklärt, eine Konzerthalle tn Palästina aus seine kosten bauen zu lassen. Des wetteren versprach er, jährlich fünf Konzerte zugunsten des Fonds für die Errichtung einer Musikhochschule in Palästina zu veran stalten. Aunä um äie Welt. Tagung für Denkmalspflege uud Heimatschuß. Gepen- wärttg findet in Freiburg zine Tagung für Denkmalspflege und Heimatschutz statt, zu der aus allen Teilen de» Reich«.» die auf diesem Gebiete hervorragendste« Persönlichkeiten er schienen sind. Auf der Freiburger Tagung soll zum ersten Male der Versuch gemacht werden, einen Teil der Verhand lungen ypr den Denkmälern selbst zu führen. Die Tagung sieht daher zahlreich« Besichtigungen von Baudenkmälern usw- in Freiburgs näherer und weiterer Umgebung vor, sowie eine mehrtägige Studienreise nach Donaueschingen, Konstanz und zahlreichen anderen Bodenseeorten, wo nicht nur die Sammlungen, sondern auch die überaus zahlreichen kirchlichen und weltlichen Bauwerke besichtigt werd.en sollen. An der Tagung, d« am Sonntag ein Begrüßungsabend vorausging, nimmt auch der badische Staatspräsident Dr. Hellpach teil, fern« der hessische Gesandte in Berlin, Freiherr von Biegeleben, der preußische Staatskonfervator Ministerialrat Hicke-Berlin, zahlreiche Museumsleiter, Hochschuldozenten usw. Auch die Schweiz und Oesterreich sind vertreten. Im Anschluß an mehrere Referate wurde der Vorstand ermächtigt, entsprechende Entschließungen an die zuständigen Stellen loeiterzuletten, in denen vor allem auf die Pflicht des Staates verwiesen wird, bei der Steuergesetzgebung mehr auf den Schutz und die Erhaltung des Privatbesitzes an alten Bauwer ken Rücksicht zu nehmen, da eS sich hier auch um ein Allgemein- M>t des ganzen Volkes handele. Museumsdirektor Dr. Heus ler-Dresden verwies auf die in dieser Beziehung viel besseren Verhältnisse in Oesterreich. Der preußische Staatskonservator Hiccke-Berlin besprach die geplante Einführung der Baulasten- biichcr, durch die der Schutz baulicher und landschaftlich« Denkmäler durch den Staat verbürgt werden soll. Jahrtäufendfeier in Hamborn. Am Sonnabend und Sonntag feierte die Stadt Hamborn die Jahrlausendfet^r, ver bunden mit dem 25jährigen Jubiläum der Gemeinde selbst durch einen Fackelzug und ein Festkonzert, wobei Oberbürger meister Dr. Rosendahl die Festrede hielt. Am Sonntag wurde das Stadion mit sportlichen Veranstaltungen «öffnet. Um die Polizeistunde in Berlin. Das „Berliner Tage blatt" meldet, von Seiten des Berliner Polizeipräsidiums ist dem preußischen Innenministerium ein Vermittlungsvor« schlag in der Frage der Polizeistunde eingereichr worden. Der Vorschlag geht dahin, daß die Polizeistunde um 1 Uhr nachts formell beibehalten werden soll. Jedoch soll bestimmten Loka len, die die Möglichkeit eines Nachtgeschäft» nachweisen, die Erlaubnis zur Offenhaltung des Betriebes öis um 6 Uhr früh erteilt werden können, wenn diese Lokale die wirtschaft liche Notwendigkeit der Verlängerung der Polizeistunde nach weisen können. Grotzfeuer in Osnabrück. Am Sonnabend nachmittag entstand in den Räumen der Kurz- und Spielwarengroßhand lung Billmann in Osnabrück durch das Fallenlassen einer mit Explosivstoff gefüllten Schachtel ein Großfeuer, Vas sich mit ungeheurer Schnelligkeit über das ganze Geschäftsgebäude ausbreitete. Die Berufsfeuerwehr griff, unterstützt von meh reren Werffeuerwehren, das Feuer mit mehreren Leitungen an. Nur mit Mühe gelange es. ein Ueberspringen des Feuers auf die Handelskammer zu verhindern, die aber unter dem Wasser sehr litt. Ein Privatheus, dessen Dachstuhl von den Flammen «griffen wurde, mußte geräumt werven. Die Feuer wehr war die ganze Nacht hindurch an der Brandstelle beschäf tigt. Der junge Mann, der mit dem Transport der Schach te! beschäftigt war, konnte sich nur durch einen Sprung aus dem zweiten Stock in die hinter dem Hause fließende Hase retten. Der Schaden, der durch Versicherung gedeckt ist, wird auf eine halbe Million Mark geschätzt. Mord unb Selbstmord aus SifersuO. Die 32sährige Luzie Dahisch, Tochter eine» Ingenieurs in Lüdcnsckr-i eine Morphinistin war, hatte erfahren, daß ihr bisheriger Eine Tochter de» Herzog» von Wütttemverg im «lost« Die zweite Tochter des Herzogs Albrechf von Württemberg, Maria Theresia, hat in der Benebtktinerinnen-Abtei zu Eibin- qen bei Rüdesheim die ewigen Gelübde chgelegt. Als Diakon fungierte bei der kirchlichen Handlung Kloster Beuron der Benediktiner angehärt. Ein estnisch« Segler tn de« Grund gtbohtt. Der estnische Viermastschoner Leona wurde am Sonnmg morgen von dem Dampf« Orlcmda bei dem Grund gebohrt, wurde von der gebracht. i Von Sohu und Fra« «mordet. Blättermeldungen zu folge wurde in Budzisk, Kreis Ratibor, der 57 Jahre alte Bau« Milotta von seinem Sohn in Gemeinschaft mit seiner Mutt« ermordet. Man glaubte zunächst en einen natürlichen Tod, sodaß bereits die kirchliche Beerdigung ungesagt war. Ein Landjäger stellte kurz vor d« Beerdigung Ermittlungen an, die zur Auffindung der Mordwerkzeutze und zur Entlar vung der Tät« führten, die im Sterbchause verhaftet wurden. Der Grund zur Tat sollen Familicnzerwtrfnisse sein. Pilzvergiftung. In dem Dorfe Grot-Ehrenberg in der Neumark erkrankte eine Familie von sieben Personen nach dem Genuß von Pilzen, die ein noch schulpflichtiges Mädchen gesammelt hatte. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe starben zwei Familienmitglieder an den Folgen ^er Vergiftung. Unler der Leiste! fier Leben;. Original-Roman von I Schneider-Förstl. Urheberschutz durch Slullgarler lNoman-Zeutral« T. Alkermann, Stuttgart. <«. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Er reichte ihr den Brief de- Gouverneurs. Ja gend flogen ihre Blick« darüber. „Du wirst nicht reisen, Herbert!" .Doch Lisa ich reife!" „Und ich?" Er griff nach ihr«« Händen. Sie waoe» kalt und lagen regungslos in den seinen. ,D»t wirst mein« stolz«, tapfere Fran fein! Län ger als zwei Jahre bleibe ich sicher nicht. Höchsten» drei. Bist du nicht froh, mich einmal für lange los zuhaben?" wirst nicht reisen, Herbert!" Er erschrak. Mit einem solch energischen Wider stand hatte er nicht gerechnet. ,Ma» verlangst du, daß ich tun soll, wenn du do bleibst?" fragte sie rauh. ,Ach WM dich auf den Knien darum bitten." Im gleichen Augenblick lag ste vor tHm auf den spitzen Steinen de» Kiese». Er bereute bitter, ihr so unvermittelt von sein« Fahrt gesprochen zu habe». Mm ließ e» sich nicht mehr Ludern. Er wollte st« emporztehen, aber sie wehrte ihm erregt. . ! Er war ratlos. Ihr Kopf lag auf feine« Knien. Er sah die feingeschwungene Rackenlinie, ihr dunkle», in der Sonne rötlich sprühendes Haar. Soviel Gründe er auch in» Feld führen mochte, er wußte, sie hörte von allem nichts, sva» er sprach. Da» machte ihn ärgerlich. Logik war einer Frau etwa- Unbekannte». Im Grunde genommen war ihr Sträuben lächerlich. Seine Mutter hatte ihm so und so viele Male den RetseVoffer gepackt. Hatte jedesmal aüH mit Tränen von ihm Abschied genommen und sich doch gefüM. Warum nicht auch Lisa! Er bedachte nicht, daß e» etwa» andere» ist, ob eine Mutter den Sohn oder da» Weib den Mann ziehen läßt. „Du mußt dich fügens Lisa!" sagte er und zog die nun gSnzltch Willenlos« empor. Sie macht« sich aus fein« Arme« fvei, strich da» Haar zurück und zollte sich entfernen. Sr hielt sie mit beiden Händen fest. .Mas wirst du tun, wenn ich nickt bei dtr bin?" sagte er ernst. Sie schüttelte den Kopf. Ihr war so wirr, fand keinen vernünftigen Gedanken. ,Hatz mich!" Ste riß sich los Md lief nach dem Hause jagte die Treppe zmri Dachgeschoß hinauf. Das dorn gelegene Giebelzimmer bewohnte.KellingS ter. ES hatte den ganzen Tag Licht U nach Norden gehend« war mit alten Ltfal» Eltern tn Benutzung gehabt - ben dem überdeckten Bett standen LtfaS Puppen in Wa gen und Korbwiegen mtt sorgfältig g sen tn den Locken und HängezSpfen. Sitz verriegelte die Tür Md sank auf einen Lttchl. Mtt b en Augen sah sie sich um. Alle» Hier war Ert Kindheit, an die Eltern, an Tag« voll! sonnigen, sorg losen Glücke», «l» liebeSseüge diese Dinge da heraufgebracht, hatte dem unbekannten Sand« her Wei gejauchzt. Au» der Trautn! Verblaßt! da» Glück!" So kurz war sein Schimmer gewesen. Bi Sein.Forscherruhm gatt ihm mehr als ihr Besitz. Sie hatte geglaubt, seinem Herzen alle» zu gab es noch etwa» anderes, da» ihn zoH und auch das andere war so stark, -aß e» de« Sieg dovontrug. Sie kniet« zwischen ihre» Puppen neder und strich üb« deren FlachSköpfe, Lbe» die steife» Kürperchen nnd die brechende, knisternde Seide von deren Gewändern. Die Tränen lüsten sich und fiele» ungezählt -uf di« kleinen weißen Kissen und Decken. .Lisa!" kam Kelltng» Stimme vom Sorten herauf. Ste schrak zusammen und rührt« sch nicht. Er würde zanken, daß sie sich da hevaufgrflüchcet hatte. Sein Schritt kam die Tveppe herauf. Angstvoll drückte sie sich gegen die wand. SW hiirte, Pie er in da» Zimmer seiner Mutt« ging, und ste a te auf. Er würde ste nicht suche» Hier. Im n Augenblick drückte seine Hand auf Vie Klinke der N ,Ma, bist du hier?" Ste gab keinen Laut von sich. Er st gegen die TSre. Mann noch einmal. I und nach Mut- Tonn«. Ta keln, die noch gefüllt. Re- In der Nacht von Sonntag auf M ntag wurden in Rhens a. Rh. der Schuhmachermeister Metz« ste begleitendes Frl. Schreit« von einim Personenkraftwagen überfahren. Die ersteren waren sofort tot, Fräulein Schrei- ter wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Insassen des Kraftwagens blieben unverletzt. Tödlicher Unfall. Ein tödlicher Infall ereignete sich Montag mittag auf dem Dillinger Flugplatz. Als der Monteur Meiste aus Villtngen den Propeller des Kurs-Flugzeuges zum Flug nach Baden-Baden undichte, erhielt er von dem Pro pell« einen Schlag in den Rücken, der Dm die Beckenknochen und da» Rückgrat zerschlug. Auf der Fchrt zum Krankenhaus erlag der Verunglückte seinen Verletzung - Witwe mit mehreren Kindern.