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vetlage -um M« Togeblaa. Dienstag, -« 15. Srptember i»rs Nr. 215 N «MÄLZE d. un d stift ein herein- > eine» Hatte erinnert daß die >rung im trauliche werde. ereinfüh- hat sich ite, sich Einfuhr deutsche cwgeben mg des iß man tttpreise caphische bsatz des Vorbe' rgte Ge- Dtittel- en Zölle rreS Ge- c Junge in den ater den auf das g,s holte die dort ckte eine in Be- erschicn erkörper ,Matin- r werd« ien und Zwischen bulgari» en, nach in Ru- on 250 geleistet illionen end des zahlen, rng für !gieru!na an und ad stet er und lohen, erschien bleichen ch ab. engetre- er Rich- i evgan- tellung- anders» ute von gerichtet Sachen :en die ir Stei der Be geht 1. na noch ine von 2e Not- rücksich- Verhäld- er durch !ohnfest> iensmit- deShalb egenheit rder an müssen lten. :et .aber reikdro- kschafts- r Eisen- whl an- re Mit« ibftnden Tatsache schäften, rng an- ftrauisch vaS die i könnte nskosten tzartmann, dar, Euch tn den ««»» durch vH» Mch»,Presto Dann lag sie mit geschloffenen Augen, apathisch gegen alle». VW «ine kühle Hand «ach der ihre« griff, sah sie auf. Ruth!" — Beide Arn« schlang sie Wt die Gestalt, die sich zu ihr hereckbeugte. «Der e» war nicht Ruth! Gr war Nberhard. Noch Nie war di« Achnltchkett so tauschend gewesen. „Vnksl!" hat er, „gch zur Buhe! Ich bleibe bei TrudeI" Schwer hob sich die Gestalt HvM dvn HethingmA auS dem Stuhle. Zur «uh« gehen, da» hieß für ihn so viel, al» sich wieder an seinen Schreibtisch setzen und grübeln und immer Wied« grübeln und fragen, und immer wieder fragen» „Ruch, wo bist du? — wo bist du, meine Ruch?« » Las waren sonnenhell« Pfingsten, wie noch kau« in einem der Borjahre. Ab« auf Schloß Frauenstein herrscht« AllerseelenstirnNmng. Trude schlich in ihre«, schwarzen Znstttutskleidchen durch di« Ginge und kniete dann wieder vor Much» Bett und drückte ihr Gesicht chen in da» Linnen In bitterem, verzweifeltem weine». wenn Menschen tat sind, Weitz Man erst, wie lieb Ma» sie hatte. Go lang« st« leben, betrachtet man e» als ganz selbstverflärGllch, datz sie uM uns sind und sich um un» sorgen. Erst wenn sie für immer ge gangen sind, schreien wir mit todwund« Seele nach ihnen und beklagen, nicht innig« ihre Lippen geküßt, nicht öfter uns in sh rem Anblick versenkt zu haben. All« unterlassenen Beweise von Siebe kommen un» zu a»S BreSlau zufolge ist der deutsche Automobtlsportler Bodo Raddatz, der Steg« in etwa 80 der größten Automobilrenn«, am Sonnabmd beim Training zum ALae-Renn« in ein« Kurve verunglückt und am Sonntag vormittag seinen schwer« Verletzung« erlegen. Zusammenstoß p-isch« vaterländisch« Verband« mch tzksthsbeumer in Pegau. In Pegair kam e» am Sonntag an läßlich ^etne» von dm vaterländischen verbänden veranstalte- ten Deutsch« Doge« am Ende der Fahnenweihe zu einem Zusammenstoß mit Angehörig« de» Reichsbanner», wie von dem zur Aufrechterhaltung der Ordnung tn Pegau entsandten Borna« Detachement der LandeSpoltzei mttgeteilt wird, ge lang e» hie Streftend« zu tren«, ehe e» zu ernst« vorfäll« die Erforschung de» gewaltigen Gebietes zwischen dem Nordpol gemacht hat. Vor kurzem legte der Flugzeugführer Wts und Alaska. Viel haben sich bereits an dies« Aufgabe heran-' gewagt, aber nur mit ganz geringem Erfolg. Man spricht immer von zwei Polen in Verbindung mit diesen Gebieten, dem gewöhnlichen Pol und dem „unzugänglichen Pol". Der letztgenannte ist überhaupt noch nicht zum Vorschein gekommen. Man kann sagen, daß Amundsen di« Ausführung dieses Planes schon wie eine fire Idee betreibt. Da» in Italien angekauft« Luftschiff hat eine Raumvrr- Krängung von 18500 Kubikmetern und gehört dem soge nannten Halbsteifen Typ an. Es ist mit 8 Motoren zu je 250 Pferdestärken versehen. Al» höchst« Fahrtgeschwindtgkeit können 115 Stundenkilometer erreicht werden; aber am wirt schaftlichsten ist der Flug um etwa 80 Kilometer. Zu den Teilnehmern werden all« Mitglieder Amundsen» von der früheren Forschungsfahrt zählen, dazu noch di« Leutnant» A. Horgren und G- Amundsen. Femer werden das Luft schiff ein Meteorologe, ein Funker und ein Pressevertreter! begleiten. Ob der Erbauer des Luftschiffes, der italienisch« Ingenieur Novtll« mttkommt, um das Luftschiff selbst zu führen, steht noch dahin. Einige italienisch« Mechaniker sollen ebenfalls an Bord genommen werden, da man noch! aus' 16'Mann." D^as Luftschifs^änn ein.' Las?"von HÖoI butzter' aber werd« die Bezieher des Blatte» gewesen sein, Kilogramm mit aufwärts nehmen und bei einem Vorrat von'"" 6100 Kilogramm Oel und Benzin hat es einen Fahrtradiu» von 6000 Kilogramm. Di, Entfernung von King» Bay nach Point varrow beträgt etwa 1200 Kilometer. Da» Luftschiff wird im Frühjahr von Rom nach Norfolk tn Eng land fliegen; von dort geht es nach Vernäs, in der Nähe von Drontheim, wo ein Landungsmast aufgebaut werden soll; auch in King» Bay, wo die nächst« Landung stattfinden soll, wird «in kräftiger Landungsmast errichtet. Vom Februar an werden die Hebungen in Italien eifrigst betrieben, damit dir Besatzung so sehr wie möglich mit ihrer Arbeit vertraut n-Urit war beim Gemeindeamt in F. der Schäferhund ohne gemacht wird. 2m März beginnt der Flug; wenn Wetter Steuermarke zugelaufen und der Gastwirt in M. suchte und sonstige Verhältnisse es zulassen, wird möglicherweise diel keinen schulfreien Schäferhund, sondern ein ordentliche« Zwischenlandung tn Vernäs unterbleiben und unmittelbar! Hausmädchen. Über England nach Kings Bay geflogen. Da» wäre in! diesem Falle eine Reise von über 8000 Kilometern tn einem I Zuge In King, Bay wird eine Niederlage von 6000 Das- klmtslffio behältrrn errichtet. Der weitere Flug zum Nordpol soll unmittelbar in Angriff genommen werden. Den ersten Teil! « der Streck« wird man dem Wege der letzten Forscherfahrt! evrUN0frUttvverpakyeNUA. folgen- Es besteht dir Absicht, zunächst in niedriger Höhe! Vom 1. Oktober ds. I». find mehrere städtische Grund- von etwa 500 Metern zu fliegen Später erst höhere Lagen I stücke zu landwirtschaftlichen und Kleingarten-Zwecken zu ver- aufzunehmen. In einer Höhe von etwa 1000 Metern kann spacht«- Die Lage der Grundstücke sowie die Pachtbedingun- man einen Rundblick von etwa 112 Kilometern - nach jeder ll« und -Preise find tn unserem Wirtschastsamte, Stadthaus, Seite genießen. Die Landung auf dem Nordpol soll dadurch Zimmer 7, zu erfahren. Bewerbungen werden bi» 30. Septem- erfolgen, daß da« Luftschiff völlig von Gas entleert wird ber 1925 daselbst entgegengenommen. Unmittelbar nach der Erforschung de» Pols wird sogleich! Elue, 10. Septemoer 192Ü. Der Rat der Stadt, nach Point Barrow und vielleicht ohne Aufenthalt nach Alaska geflogen Amundsen soll die Absicht haben, überall zwischen King» Bay und Alaska die norwegische Flagge aufzupflanzen. Unter Her Seipel der Lebenr. Original-Roman von I. Schneider-Fürstl. Urheberschutz durch Stuttgarter Boman-Zentral« «.Ackermann, Stuttgart. lt«. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Nun noch! di» letzte Stetgun« — der Parck — der ichatttge Laubgang — an dem Brunnen Vvvübek die vreitveppe hinauf. Friedrich, der alle Diener, trat eben au» der Halle. ,Mterchen, grütz Gott!" lachte sie übermütig. ,La» gnädige Fräulein!- stmünvlte er erschrocken. I ,Mo ist der Pater?" ,-Ter gnädige Herr ist oben!" „Und meine Schwester?" „Auch — auch oben!" O Gott, o Gott! Dem Alten gitterten di« Mieder kor Schrecken. La» Trudekhen wußte von.nicht». Da fei Gott gnädig, wenn sie e» erfährt! Trude stand vor ihre» Vater» Arbeitszimmer und Mirgelte lautlos die Tür auf. Ar fatz aM Schreibtisch, den Kopf in beide Hände gestützt. Auf den Zehen- Mtzen schlich sie herzu« und schlang von rückwärts Heide filrme um seinen Hal». Sr fuhr aufr „Trude!" sagte er tonloSi Sie erschrak Wer sein Aussehen. Grau geworden, mnz grau. And diese Lugen! SchMeyzenSltnie um den Mund. Sie hätte aufschseien mögen vor Mitleid. ,Mn ich dir nicht wMdmmah Baier?" Ihr» Sang« schmiegte sich an die fein». Ar nickte. ,Ach HW» jso Mstst nichts lttchr slß stich l" Nicht« mehr M dich! — Mo wardmm Ruch? Mr> Runä um äie Welt. Da» erst« Ebertdeukmal. Sonnabend wurde im Stadt- Roald bet Herrensohr tn der Nähe der Stadt Saarbrücken der Irrste Ebert-Gedenkstein etngewetht. Die Feier fand unter Teilnahme eines zahlreichen Publikum» statt. Die Wetherede stielt RetchStagsprästdent Löbe. der ein« Uebetöltck über da* steben des verstorbenen erst« Reichspräsidenten gab und ihn stls Kind des Volke», als Arbeiterführer und besonder» al» Staatsmann würdigte. Nach der Rede legten zahlreiche Ab ordnungen Kränze an dem Denkmal nieder. Da» Denkmal Rst ein einfacher Sandstetnblock mit vergoldeter Inschrift. I Handgranatenerplofion la Löberitz. Am Sonnabend Rnorgen ereignete sich auf dem Truppenübungsplatz Löberitz lin ExplostonSunglück. Betm Handgranatenwerf« der 1b. Kompanie des ReichSwehrtnsanterteregiment» 7 explodierte »löblich eine Handgranate. Dem Schützen wurde die Hand Abgerissen, außerdem wurden noch acht andere Soldaten, da- Ranter der Kompanieführer und der Korporal, verletzt, jedoch Rind diese Verletzung« leichterer Art. Me Vas Reichswehr- Ministerium mittetlt, handelt es fich um einen Frühkrepterer Ressen Explosion auf schadhaftes Material zurückzuführ« ist. I Flugzeugabsturz in Schleißtzeim. Kurz nach Beendi- Rung de» Flugwettbewerbs auf dem Flugplatz in Schleiß' Reim ist am Sonntag nachmittag aus noch unbekannter Ur- Rache der Flieger K. Kröhl abgestürzt. Sein Flugzeug stieß Riit der Spitze auf den Boden, der Motor explodierte, wo' Rurch da» Flugzeug tn Brand geriet. Es wurde vollkommen Rernichtet. Der Flieger konnte nur als verkohlte Leiche au» Ren Trümmern geborgen werden. Absturz eine» französisch« Flugzeuge» im Höllental. Zwischen den Station« Posthalde und Hirschsprung der »öllentalbahn ist am Sonntag morgen kurz nach acht Uhr Rn engen Höllental ein französisches Flugzeug zum Absturz Rakommen. Das Flgzeug ging in Trümmer. Einer der In- lass« wurde getötet, der andere Insasse mußte mit erheb' »ich« Verletzungen in ein Freiburger Krankenhaus überge- »ührt werden. Das Flugzeug trug militärische Abzeichen I Insassen warm Privatleute. Tine amtliche Untersuchung Ist eingeleitet. Einweihung deS französischen Goldatendenkmal» in M«inz. Am Sonntag fand auf dem Mainzer Friedhof die Einweihung des Denkmals zum Andenken an die im Rhein land gestorbenen Soldaten im Beisein des Unterstaatssekretärs rssola statt. Der französische Oberkommtssar im Rheinland fielt die Gedenkrede, tn der er u. a. sagte: Dieses Denkmal lersinnbildlicht keinesfalls den Angriffsgedanken. Im letzt« Kchlafe wieder versöhnt, liegen die Kämpfer beider Nationen Ins demselben Friedhof. ES sei mir gestattet, daran zu Irinnern, daß bei Beginn der Besetzung die interalliierte kheinlcmdkommission einmütg dem Wunsch Ausdruck gegeben lat, daß die Besetzung nicht etwa als Ursache für Reiberei« Ingesehen wird, sondern als ein Mittel für die Völker, sich lesser kenn« zu lern« und sich auf dem Wege der Arbeit und Ordnung und des Fried«- eine bessere Zukunft zu siche«. Es Ist meine Pflicht, zu betonen, daß die Rheinarmee und ihre Rdeutend« Führer fich von diesem letzten Will« der kirmpser haben leiden lassen. In keinem Augenblick, selbst wmals nicht, als unsere Mannschaften nach Kämpf« wie sie !ri der Geschichte ohnegleichen sind, die noch rauchende Grenze überschritten, nachdem sie ihre verwüstet« Hetmstättm Durchquert halt«, hat keine Vergeltungsmaßnahme (I) unsere zahnen entweiht (!). Möge dieses am Ufer des Rheines, dem llchauplatze so vieler Kämpfe im Laufe der Jahrhunderte urichtete Denkmal ein Sympol sein für den Fried« und die Gerechtigkeit, wie sie die Toten hier gewollt hüben und wie such wir sie wollen. Die interalliierten Frontkämpfer gegen Deutschland. Aus em in Rom tagend« Kongreß der interalliiert« Front- Mipfer haben sich die italienisch«, französischen, belgischen, tschechischen und rumänisch« Frontkämpfer geg« die Aus' , nähme der deutschen Frontkämpfer erklärt. , Aufruhr in einer Irrenaaftalt. Wie das Journal au» Madrid meldet, brach in der Irrenanstalt von Caceres ein i kufruhr aus. Ungefähr dreißig Person« bewaffnet« fich > mt Eisenstäb« und griffen da» Personal an. Eine Kran- i mschwester wurde getötet, eine andere schwer verletzt, Trust en muht« eingreifen. Sie hatten große Schwierigkeiten, sie Irrsinnig« zu bewältig«. ,Zst Ruth «ich» bet dir?" Ar schüttelt« den K»ps. »Mann kommt sie denn, Vater? — Heut« nicht? — Mer morgen?" „Rte mehr, Ttudel" St« starrte ihn an. „Tot? Batek l" Ar vergeud V«» Gesicht itt beide Hände. Mn Mnv> morn drang an ihr Otzr.! Beide Am» klammerte st« fest «M ihn. ' , . ' > < > < I l. s i ,Mtn, Bat«! Äetn! Ms ist nicht Wi Richt Mahr, »ater, sie ist nicht tot?" Friedrich zitterte am ganzen Körper, als er diesen todwunden Schrei durch di« offenstehenden Fenster in den Park hinab vernahm. O Gott! O Gott! Solch eine Hetmsuchung. Da» war die Rache de« Toten. Und fo unvermutet war sie gekommen/ Aber sie war fürch terlicher, als js« einer der Hechingen «» sich hätte träu men lassen. Trude bettete in haltlosem weinen ihr Gesicht an die Brust de» Vater». „Niemand hat mich gerufen! NieniaM» hat Mich gerufen!" klagte sie. Ar sMch be hutsam über ihr weiche» Haar und die brennend« Wan gen und begann, ihr das Gräßliche zu sag« — lang sam — stockend, Wort für Wort abwägend, damit der Schreck« ihm nicht auch dies«!»! letzte Kind noch nahm. Ai« paar schwer« Tränen rollten dabei üb« sein« Van- gm^fM« blieben ihm im Barto hänge«, aber « strich vedendig begrabens — lvechunMtt — sonst hörte Trude nicht» von ave«. Auch al» sie schon Vingst in die weißen Xiffen ihre» Zimmer» gebattet kg und der «ater, «Len ihrsitzend, ihre Hand hiev, sstvach sie stnmar wieder« ,MÜ» Nnch - Wchemgeok, KLerckig Rätsels Lösung ahn«; Natür- „HauSmäd /imon-fea» neue Noe-polpläae. Wie au» Lhrtstianta (Oslo) geschrieben wird, stehen nunmehr, nachdem di« Verhandlungen mit Dr. Eckener al» endgültig gescheitert anzusehen sind, die neuen Nordpolpläne Roald Amundsen» fest. E» hat den Anschein, als seien die Italiener dem übertriebenen norwegischem Nattonalbewußtsrin recht weit «ntgrgengekommen- Da» inzwischen angekaust« italienische Luftschiff wird nun umgetauft und bekommt den Namen „Norwegen' von Oslo". E» wird voraussichtltch im Frühjahr von King» Bay auf Spitzbergen den Ausstieg, unternehmen. Der Flug soll über den Pol gehen und hierauf den Weg nach Point varrow an der Küste von Alaska I nehmen. E» handelt sich hier also anscheinend um die Verwirklichung der früheren Pläne Amundsen«. In der nor- - - - - wegtschen Luftschiffer-Vereinigung, machte dieser Lag, einer! » der Mitglieder Amundsens, Leutnant Ritser Larsen, dazu noch einige Ausführungen, die wir hier im Auszug wieder-1 «o»r«r I««»««. g,b«. Einem tn Wahrheit neu« Problem seh« fich die Ju- I risten bet einem Fall gegenüber, den kürzlich ein unzufrte- Die größte der noch ungrlohnten arktischen Aufgaben ist dmev Passagier der JunkerS-Luftverkehrsgesellschaft aktuell dank außerordentlich starkem! Rückenwinde mit seinem drei'' motorig« JunkerSflugzeug die Strecke Zürich-Münch«, für die auf dem Lustverkehrsplan 2K Stunden Flugzeit ange setzt sind, in 80 Mtnut« zurück. Ein Fluggast war äußerst enttäuscht, daß das Vergnüg« de» Fliegens nur so kurze Zeit gedauert habe und beschwerte sich darüber, daß man ihn für sein Geld, für das er mehr als zwei Stunden Flugzeit beanspruchen könne, nur 80 Minuten lang geflogen habe. Für di« Jurist« bedeutet diese Frage ein höchst knifflige» Novum, da bisher noch kein Mensch aus dem Gedanken ge- komm« ist,fich etwa Sei der Eisenbahn über zu kurze Fahr zeit zu beschwer«. 6 Dis "verhoben«" Auzeig«. Wie geschrieben wird, fand sich dieser Tage tn einer schwäbischen Zeitung die folgende, nicht ohne weitere» ver' stündliche Anzeige: . Suche zum 1v. September ordentl^ gewtssenh., schulst. Deutscher Schäferhund Gasthau» Krone. Nanu, da suchte einer ein« Schäferhund, ordentlich, ge- kein."Norw-7-7 däzu^sbtl^'könnt'e. H7Besatzung"b.stÄj ^I^I^n^obendretn Mistet. -^Noch ver' als sie unmittelbar darunter wörltch lasen: Hausmädchen ohne Steuermarke zugelaufen, Ao zuholen Gemeindeamt Wo in aller Welt laufen denn HauSmädchm zu? Oben drein ohne Steuermarke? — Wir dürfen annehmen, daß unsere Leser schon selbst des " "" ' lich hatte der tückische Setzerkobold die mit der Hand gesetzt« Fettdruckzeilen: „Deutscher Schäferhund" und ' chen", wie der Buchdrucker sagt „verhoben": in Wirk-