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SU. >18. Atter Tageblatt und Anznger für da« Erzgrbug«. Freitag, den IS, Prozeß gegen französisch« Kommunisten. Wie dem Temps aus Brest mitgeleüt wird, werden am Sonntag vormittag drei Matrosen des Kriegsschiffes Vol taire abgeurteilt werden, die beschuldigt werden, gegen ihre Vorgesetzten ein Komplott angezettelt zu haben. Sse sollen dies getan haben, um an Bord des Schiffes eine kommuni stisch« Zelle zu gründen. Zwei bei den Kundgebungen am 28- August am Opern platz in Paris verhaftete Kommunisten sind am Mittwoch von der Strafkammer zu je einem Monat Gefängnis verurteilt worden. Ein dritter wurde freigesprochen. söhnung gelangen, auf Grund der allein die notwendigen Vorbedingungen für eine friedlich« und glückhaft« Entwicklung Bulgarien» geschaffen werden können. Der König schloß, indem er der Armer sein« Anerkennung aussprach, deren Führer sein« Waffenbrüder seien. der König von Sulgarien an öle Zührer -er Mmee. Sofia, 18- September. Der König hatte für gestern abend die Führer der bulgarischen Armee zu einem Fest mahl geladen. Bei diesem hielt er eine Rede, in der er u. a. ausführte: Der Krieg hat Bulgarien tiefe Wunden geschlagen; gleichwohl fand das Land Kraft genug in sich, um an den Wiederaufbau seiner materiellen und moralischen Kräfte zu gehen. Dank der ausgezeichneten Eigenschaften des bulgarischen Volkes konnten wir ohne nicht wieder gut zumachende Katastrophen und Umwälzungen durch die Nach kriegsjahre kommen und sonst unüberwindlich gewesene Schwierigkeiten auf dem von uns eingeschiagencn Wege friedlichen Wirtschafts- und Kulturaufbaues überwinden Was die gegenwärtige Lage betrifft, so müssen die politi schen Kämpfe ihre Schärfe verlieren- Ich hege die Hoff nung, daß diejenigen Kreise und Persönlichkeiten, von denen die Befriedigung des Landes abhängt, alle die notwendigen Opfer bringen werden, damit wir zu einer wirklichen Vei- Elne Ne-e Churchills. In einer Rede in Birmingham teilte Schahkanzler Chur chill mit, daß die französische Negierung eingewilligt habe, Ehrlich 12^ Millionen Pfund Sterling als Schuldenbetrag an Großbritannien gemäß dem britisch-französischen Schuldenab kommen zu zahlen. Churchill sagte in seiner Rede weiter, die Moskauer Propagandisten hätten sich das britische Reich als Hauptziel ihrer Bosheit ausgesucht. Die britische Regierung besitze eine große Masse tüchtigen gesunden Menschenverstan des und Mäßigung gegenüber allen verfassungswidrigen Be strebungen. Die Regierung sei entschlossen, den versöhnlichen Mittelweg einzuschlagen, um die allgemeine Wiederherstellung zu erreichen nicht nur auf dem Gebiet der auswärtigen und der Wirtschaftspolitik, sondern auch in der inneren Politik. Kon greß der Kriegiverstümmelten in Genf. Auf Initiative des Französischen Verbandes Kriegs««- stümmelter tritt am Freitag in Genf ein zweitägiger Kon greß der Krtegsverstümmelten zusammen. An dem Kongreß werden untrer anderem auch die Kriegsverstümmelten von Deutschland, > Oesterreich, Italien, Polen, Rumänien, Jugo slawien und der Tschechoslowakei teilnehmen. !. Geptember jivkb. ltch«n Kommtsston-bertchw sch«, Anfang nächster Woche der Vollversammlung vor^elegt werden können. Gens, ly. September. Der Rechtsausschuß des Löt- kerbundeS hat beschlossen, daß eS rechtlich nicht angängig ist, von der Versammlung einmal gefaßte Abänderungsantra, e als ungültig zu erklären, wenn sie nicht innerhalb einer be stimmten Frist von allen Völkeröundsstaaten ratifiziert wor den sind. Der - Ausschuß emptehlt gleichzeitig eine von Eng land beantrage rein redaktionelle Abänderung des Artikels 16 des Völkerbundpakte» der Völkerbundsversammlung zur Annahme. Ver Ku-Mux'KIan. Die Aufdelckung einer Organisation in Berlin, des „Feurigen Kreuzes", dessen Aufbau dem des amerikanischen Ku-Klux-Klan i entsprechen soll, lenkt die Aufmerksamkeit aust Neue auf diese geheimnisvolle freimaurerisch-faschistisch' Organisation. Die Entstehung des seltsamen Namens ist strit tig. Der Klan entstand 1866 und wollte zunächst eine Kampforganisation der Weißen in den Südstaalen gegen di, für frei erklärten Neger darstellen. Er vertrat bedwgung.ws das Prinzip d w kulturellen und moralischen Uebcrtegeni >.ü der weißen Rasse und versuchte mit allen Mitteln den Polin- säsn Einfluß dpr Farbigen hintanzuhalten. In der Praxst beschränkte sich, die Tätigkeit des Klans in der Hauptsache d - rauf, Mischehev zu diskreditieren und Vergehen von Farbige« an weißen Frvuen blutig zu rächen. In den letzten Iab-e« vor dem Kriege hatte sich die Aktivität des Bundes stark v> - mindert und er existierte sozusagen nur noch als ein sagenum wobener „lebender Leichnam". Erst 1916 erweiterte Williw« Joseph Simmons die Organisation des Bundes zu einein großen freimaurerischen Orden. Die entschiedene Neiguii« der Amerikaner für Sekkieret und Mystagogie kam den Be mühungen Simmons nicht weniger entgegen, als die nanonam Hochspannung der Kriegsjahre. Da das Motiv des Klans: den Rassenkamps gegen die Neger, in der Hauptsache nur in den Südstaaten ausreichende Betätigungsmöglichkeiten sand, suchte der Owen in den Nordstaaten andere Komplexe, gegen dis er die Vorurteile der Masse mobilisieren konnte. Je nachl den lokalen Begebenheiten agitierte er gegen die „Drohung von Rom", wollte „im Namen Christi den antichristlichenl Tendenzen dr: katholischen Kirche" entgegentreten und ver-I suchte das V-! in den Antisemitismus hineinzupeitschen. DenI allgemeinen Geist des Ku-Klux-Klans kennzeichnen ciml besten die üblichen „zehn Fragen an den Adepten", die d.^I neue Mitglied vor seiner Aufnahme in den Orden beaw-I warten muß: 1. Ist das Motiv für deinen Eintritt in dee! Klar: ernst ustd selbstlos? 2. Bist du ein im Lande selbst g> I öorener, weißer, rassereiner amerikanischer Bürger? 3. Stell«! du im Gegensatz und bist du frei von jeder Abhängigkeit vm>! irgend welchen Regierungen, Völkern, Sekten oder Herrschen,! außerhalb der Vereinigten Staaten? 4. Glaubst du an di-I Grundsätze der christlichen Religion? 5. Schätzt du die Ver-I einigten Staaken und ihre Behörden höher als irgend ein ! bürgerliche. Politische oder kirchliche Obrigkeit in qer ganzer! Welt? 6. Wiflst du deinen feierlichen Eid ohne geistigen Vorl behalt leisten? 7. Glaubst'du an den Geist des Klans mil« willst du ihn getreu ausüben? . 8. Glaubst du an die ewia« Aufrechterhaltung der Suprematie der Weißen und willst kV für sie kämpfen usw. Wenn man sich diesen ethischen Paiho« gegenüber d e Tatsache vergegenwärtigt, daß Simmons sichl am liebsten „Majestet", Kaiser des unsichtbaren Reiches" odcil „Kaiserlicher Magier" nennen ließ, diesen Verantwortung« vollen Postens jedoch Anfang 1925 für 65000 Dollar an Tri H. W. Evans verkaufte, wenn man die Kampfmittel de« Klans Gummiknüppel, Stinkbomben und politischen Mottl ins Auge faßst, so weiß man, was man von der Ehrlichkeit des „feierlichen Eides" zu halten hat und weiß auch, was von! einem Ableger dieses „christlichen" Ordens in Deutschland z« erwarten wäre. Berichte äer Völkerbunds- Versammlung. Frag« der Minderheiten. — Revision der Schulbücher. — Internationaler Journalistenkongreß. Genf, 16. Sept. Die Völkerbundsversammlung hat heute vormittag die allgernetne Aussprache über die Berichte des VülkerbundSratS und de» Generalsekreta- riatS abgeschlossen. Der rumänische Außenminister Duea behandelte in seiner Rede das Minderheitenproblem und erklärte, es liege im wohlverstandenen Interesse jedes einzelnen Staates, gegenüber seinen Minderheiten eine gerechte und weitsichtige Politik zu treiben. Andererseits müßten die Minderheiten loyal ihre Pflichten gegenüber Len Staaten anerkennen, denen sie heute angehören. Gegen über Kritiken an der Behandlung der Minderheiten er klärte Duea, man müsse der Entscheidung des Völksr- bundSrates volles Vertrauen entgegenbringen. Er un terstütze aber den Vorschlag des litauischen Delegierten Galvannuskas zum Abschluß eines internationalen Pro tokolls zum Schutze der Minderheiten. Zum Genfer Protokoll führte Tuen aus, Rumänien bleibe den im Genfer Protokoll enthaltenen Grundsätzen treu, die ein unzertrennliches Ganzes darstellen. Schon mit Rücksicht auf die geographische Lage stimme er dem Protokoll zu, auf dessen spätere Verwirklichung er bestimmt rechne. In der Zwischenzeit sollte man aber nicht untätig blei ben. Man müsse zur Konsolidierung des Friedens den Abschluß von europäischen Sonderabkommen fördern. Rumänien, das schon vor Jahren einen solchen Vertrag abgeschlossen habe, sei bereit, noch weitere ähnliche Ver träge abzuschließen. Eis verhandle gegenwärtig mit mehreren Staaten über Schiedsverträge und biete allen seinen Nachbarstaaten ohne jede Ausnahme den Abschluß von Verträgen an, in denen die dauernde Verpflichtung niedergelegt werden solle, sich jeden Angriffs gegenseitig zu enthalten. Auf diesem Wege würden Rumänien und seine Nachbarstaaten den Tag Vvrbereiten, an dem di? Grundsätze des Protokolls endgültig triumphieren wür den. Dorrt-Haiti begründete in einer kurzen, beifällig aufgenommenen Erklärung einen ResolutisnSentwurf, in dem die Revision aller in den Schulen gebrauchten Geschichtsbücher verlangt wird, sofern sie den Krieg als solchen rechtfertigen oder seine Ideen verherrlichen. Bostock, Präsident des kanadischen Senats, .er klärte, daß sein Land schon aus geographischen Grün den das Genfer Protokoll nicht ratifizieren könnte- Nichtsdestoweniger stimme er den Grundsätzen zu, durch die eine allgemeine Anwendung des Schiedsverfahrens und die Durchführung der allgemeinen Abrüstung vor bereitet werden sollen. ""Als letzter Redner der Generaldebatte setzte Ma nez-Chile noch einmal die Aufgaben des Völkerbun des inbezug auf den Ausbau des Völkerrechts, des all gemeinen Schiedsverfahrens und der Abrüstung ausein ander. Es müsse dem Völkerbund gelingen, das hohe Ziel der Wiederannäherung und gegenseitigen Zusam menarbeit aller Völker zu erreichen. Nachdem der chi lenische Delegierte im weiteren Verlauf seiner Rede noch die Forderung der Einberufung eines internationalen Journalistcnkongresses, der den Gedanken der Abrüstung fördern solle, erhoben hatte, fand die Diskussion ihren Abschluß. Hierauf wurde der Bericht des Rates von der Versammlung angenommen. Nach einer Mitteilung des Präsidenten Tandurand finden in dieser Woche voraussichtlich keine Sitzungen der Vollversammlung mehr statt., Lite Kommissions arbeiten sollen so beschleunigt werden, daß die sämt- verträgen mit Polen und der Tschechoslowakei beglei tet fein. I l i W Zn der Tschechoslowakei wieder scheint man keinen sa großen Wert darauf zu legen, mit Polen in dieser yrage in einem Atem genannt zu werden. Man ver- weist auf die guten Beziehungen zwischen Prag und Berlin? auffällig ist in letzter Zeit die offiziell an- schlußfetndltche Stellungnahme der Tschechoslowakei. Sefrrlimgsfeler lm Berliner Nunüfunk. Berlin, 16. Sept. , Au» Anlaß der morgigen Reise de» Reichspräsidenten in das befreite Gebiet Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf, die von der Bevölke rung an Ruhr und Rhein als Krönung ihrer völligen Wiedervereinigung mit dem Vaterland« empfunden und begrüßt wird, veranstaltete die Berliner Funkstunde heute abend eine BefreiungSfeier, deren Darbietungen auf die rheinisch-westfälischen Sender übertragen wurde. Ter Chor „Wacht auf, es naht gen den Tag" aus den Meistersingern und Mozarts Jupitershmphonie, gespielt vom Berliner Funkorchester, umrahmten die Reden der Herren Karl Brammer, Referent für die besetzten Ge biete in der Presseabteilung der Reichöregierung und Staatssekretär a. D. Dr. Bracht, jetzt Oberbürgermei ster von Essen, die die namenlosen Leiden der Bevölke rung unter der Willkür der Fremdherrschaft, ihre be wundernswerte Standhaftigkeit und Treue und die schließlich die große Freude der endlich errungenen Be freiung erschütternd und erhebend zum Ausdruck brachten Emen Sommer lang. Von Wilhelmine Baltinester. Die Sonne schien hell auf die Torfstraße nieder, als ein Automobil staubaufwirbelnd daherkam. Erschreckt stoben friedliche Hühner und Gänse auseinander, und die Kinder, die am Wegrande spielten, starrten mit neugierigen Augen auf die junge Tarne, die mit wehen dem Schleier im Automobil sah. Annemarie RuhltS lächelte, als sie diese Verwunde rung und Verwirrung bemerkte, und al- sie endlich vor dem Schulhause halt machten, wo sie zwei Zimmer gemietet hatte, ries sie dem Lehrer, der sie erwartete, lachend zur „Nein — so einfach und langweilig habe ich mir Ihr Torf eigentlich nicht vorgestellt! Sie haben zur Unterhaltung wohl nur dje Wahl zwischen Hühnern und Gänsen? l" Der junge Lehrer, Erich Wegheim, verneigte sich tief, und «in feine» Rot überzog sein« Wangen. Er geleitete die junge Dame in ihre Zimmer, wo er Rosen aufgestellt halte. Annemarie äußerte sich nur über den Mangel an großen Spiegeln und verabschiedete ihn dann mit gnädigem Lächeln. Unter der Tür drehte er sich noch rasch um und sagte: „Meine Haushälterin Ka tharina wird Sie hoffentlich zufriedenstellen. Wünschen Sie allein zu speisen — oder darf ich um die Ehre bitten, Tie bei Tische auf meiner kleinen Veranda zu zu sehen?" — ,Zch komme," hatte sie gesagt. — Vor dem Mittagessen schrieb Annemarie noch rasch einen Brief an ein« Freundin: „Liebe Tont!, Lu wunderst Dich Wohl, Laß ich so lange nicht schrieb. Ich war sehr krank, Lungenentzündung und «in hartnäckiger Husten Unser Arzt hat mir streng befohlen, auf» Land zu reisen. Natürlich wollt« ich in «inen recht lustigen Kurort in der Schweiz oder Tirol. Mber der Gestrenges gehrenswerter — erscheinen ließ. Anregung^ Stadt: besuchen?! ferien fahre ich zuweilen in die Stadt al» ' - hob die Hand: „Nichts da!. Sie brauchen Schonung und Ruhe!' Ein ganz einfaches Dorf muß es sein, wo Sie frische Milch trinken, im Grase liegen und faulen zen dürfen! Ich verbiete jedes Rollenstudium! Wenn Sie alles etnhalten, sind Sie im Herbst wieder ge sund !" Ja, meine liebe Toni, e» Ist nicht leicht, Schau spielerin zu sein! Und eben kam ich hier im Exil an, wohin mich mein Arzt empfohlen hat, da er hier einen jungen Schullehrer kennt, bet welchem ich wohne. Be, sagter Lehrer Ft langweilig, blond und linkisch, öund wird sich voraussichtlich schon heute in mich verlieben. Ach, wenn diese trostlose Sommerfrische vorüber wäre! Deine Annemarie." Nach Tische faßte Annemarie den Lehrer fest inS Auge.' „Sie leben also hier ganz einsam?" „Ja, mein gnädiges Fräulein. Zn den Sonmrer- wie damals, ich Sie bet Ihrem Arzt« kennenlernte!" ,Ha, aber wa« fängt man hier den ganzen Lag an?" „Viel lesen „Sie lesen gerne?" ,Za. Gegenwärtig ist es Goethe." „Ach," sie lächelte geringschätzig, „den hat Wan bet un» in der Stadt längst überwunden." » — — Am Abend trug Annemarie ^etn hellrote» Seidenkleid und setzt« mit einer selbstbewußten Gebärd« ihre Zigarette in Brand. Dann lehnte sie sich tief in den altmodischen Großvaterstuhl zurück und unter hielt sich über die verliebten Blicke, mit welchen Erich Weghetm am Angelhaken zappelt«. Und sie fing an, von ihrem! Beruf zu sprechen. Gin« neue Welt erschloß sich vor seinen Augen, eine Welt, in der Annemarie Ruhli» strahlende lünigtn war, Wa ste ihm noch schöner, fremder und feiner — noch dr- rrer hat also ein» Tochter? Wir alt!' Zwanzig." s ein Alter, in welchem di« bürgerlichen MV' deale »in wenig in den Winkel stellen un> energisch nach einem! Ehemann Umschau i» ist bei Fräulein Martha bestimmt nicht ver e er mit Nachdruck. In den Wochen, die nun folgten, wurde Erich Wr>. heim immer bleicher, Annemarie hingegen blühte roM auf. Eine» Sonntags entschuldigte er sich umständlich daß er nicht zu Tisch« kommen könne, da er etngeladen sei! „Gibt es da- in dies«« Neste?" fragt« sie erstaun! „Ja, im Pfarrhof." Sie speist« allein und langweilt« sich. Da» G<-! tändel mit dem jungen Lehrer bot ihr laicht genügen! Und si« schrieb an ihr« Bekannten in de! Kommt denn niemand von Euch, um mich z»I Ich erwart« Euch am Sonntag!" Sie trug den Brief selbst zur Post. Ak» st« ans Pfarrhof vorbeikam, faßte sie di« Fenster fest in» Auges Eine» von /ihnen war offen, sie hörte Klaviersptel uni sah ein feines, blonde« Mädchenproftl, und an de« Flügel gelehnt, stand Erich weghetm.! Al» tr ft» «ri blickt«, versteigte er sich tief, da» Klaviersptel stockt« da« Mädchin wandt« den Kopf, und «inen Augenblt^ lang kreuzten sich di« Blick« der Schauspielert» uni der stillen Pfarrersiochter. I Beim Abendessen war Erich weghetm besang««. Si schwieg und ließ Annemart« allein für Unterhaltung sorgen/ Estnz leichthin fragt» ft» gegen Schluß das Mahlzeit r „Der 1 st« denn?^ „Zwans ,Hm -- ch«n die A anfangen,! halten." / „Da» i «all/ sag» .Ul rr. r September nerprinzer bet Wolka Lahnhof S lkutscher v lies Breis, Infolge S Nm «iif drr g Ijvnels V lmgiuck Ilius üdcr lü naßen! i! Isiileiie st Iic-.rn diu Ih-Hu uu<- In ^!>, wöh Im die Tu komu »^steilen. Zwei Im Wemer piu-nd bei I-chwimnik lü-on den ! Ides Brenn köremer Fi Ivurde schu Zusan Mittwoch «ficiier Sö jiner Loko mnfahreiid »us dem t iwci wcilei Raubü! mnn 7 Uh piepe von Mvern zw Schlüssel ai rschechokror Finsternis, jezeitigt. Zufamr iwbil. Air j'ttlin ein «crke von friebahn er in schlvcre erführt. 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