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St». »04. »UW Xa-»blatt und vsttz-itztt für da» Gtzgediktz«. MittMtzch, d«il ». V«pt««tW LS» Lohaerhöhm»-« Nrlchsdaha. Berlin, 81. August. Die Echltch1una»v«rhandlungen tn dem Lohnstrett zwischen der Deutschen Retchsbahn- GeseNschaft und den Gewerkschaften, die sich um die »um 81. August gekündigten LohnLeftimvrunMn de» Tartfoer- trage» drehen, sind bekanntlich am! Donnerstag bergan« gener Woche dadurch gescheitert, daß die Arbeitnehmer vor der entscheidenden Abstimmung die Herhandlung verltetzen. Um die «eichsbahnarbeiter nicht unter der entstandenen bedauerlichen Verzögerung de» Streite» leiden ,u lassen, hat die Deutsche ReichSdahngesellschast von sich au» zum 1. September d. I, ave die Lohn« Maßnahmen zugunsten ihrer Arbeiter angeordnet, di« sie im Rahmen dessen, Ma» der Betrieb finanziell tra« gen kann, durchzuftHren sich bei den Verhandlungen bereit erklärt hatte. So treten am 1. September d. gp an einer großen Zahl von Orten und Wirtschaftsgebieten für die Retchsbahnarbeiter zum Teil nicht unwesentliche Lohnerhöhungen ein, wie in Berlin, Groß-Hamburg, Leipzig, Dresden, Mhemnttz, Zwickau, München, Nürn- berg, Augsburg, Würzburg, «roß-yranksurt a. M., Han« nover, Wremen. Wesermündung, Köln, Ludwigshafen, Mannheim, Württemberg, Baden usw. Für dl- im Be- trieb und Verkehr beschäftigten Arbeiter wird die Schichtzulage erhöht, die Loynbezüge einzelner Berufs» klassen, wie Mechaniker usw. werden verbessert. Auch wird die Deutsch« Reichsbahngesellschaft voraussichtlich schon am 1. Oktober d. I. die Rangierzulagen für im Rangierdienst beschäftigt« Arbeiter und Beamte wesent. lich verbessern. Die ab 1. September I fälligen Mehrbezüge sollen den Arbeitern beim ersten Zahlung«, termin gezahlt werden, um sie möglichst bald in den Ge nuß der ihnen zugedachten Verbesserung zu bringen und um jeden Zweifel daran zu beseitigen, daß der Ablauf de» Streites selbst an der Bereitwilligkeit der Deut schen ReichSbahngesellschaft, ihre Zusagen einzulösen nichts ändert. . rialrat FaNendrr- für den AÜg«mtn»n Deutsch«« B». amtendund. Hieraus trat der Kongreß tn di« Wahl der Kongreßlettung und der Kommissionen «in. Elnfichruas örr belgisch« Srsr-s»duog in -ir elnvrrlrtbiea Srbletr. Brüssel, 81. August. Der KabtnettSrat hat den Ent- wurs «ine» königlichen Erlasse« gutgehetßen, der die bel gisch« Gesetzgebung mit Ausnahme de« bürgerlichen und de» Handelsgesetzbuches tn die durch die Artikel 33, 84 und 8ü de» Versailler Vertrage« Belgien zuge- sprachenen Gebiet» etnführt. verbot einer deutschen Versammlung in Marienbad. Die Polizei hat die von der Deutschen Sozialdemokra tischen Partei einberufene Protestversamlung gegen die Vor' Hängung der tschechoslowakischen ZwanSverwaltung über das Bad wegen eine- angeblichen Formfehlers bei der Anmeldung SeÄoim, Flämische Frontkämpfer pfeifen die belgische National- Hymne au». Vorfälle in Nieuwport, wo bei einer KriegSer- innerungsfeier durch flämische Frontkämpfer die Brabanconne,! die belgische Nationalhymne ausgepftffen wurde, und in Aalst, wo bei einer Frontistenkundgebung die belgische Triko lore mit Füßen getreten wurde, veranlaßten den Minister de» Innern, dem Magistrat und der Polizei verschärfte Maß- regeln zu geben, um derartigen Zwischenfällen vorzubeugen- Der Minister Hai die Absicht, Seim Wiederzusammentritt de- Parlament» einen Gesetzentwurf einzubringen, der die Schmähung der Brabanconne und der belgischen Farben unter Strafe stellt. Nus uuä Lanä. U»o, den 1. September 1925 KpWMU fÜWcho, HOWblbllothKmo, Am 1». und 20. September findet .ine laqunq ^tich. stscher VolttbiLltothekare in Leipzig statt. Dte Tagung soll dem gegenseitigen Austausch von Ventstevsahrungon und Wünschen dtmen und V» wichtigen Maßnahmen, die sür das volksbücheretwesen in nächster Zett tn die «ege geleitet werden, Stellung nehmen. Die Tagung beginnt am Sonn abend Nachmittag mit Referaten von. RegierungSrat Dr. Fritz Kaphan-DreSden, Direktor Walter Hofmann-Leipzig, Dr. A» Fröbe-Schwar-enberg sowie Berichten von führenden Ver tretern der Bolksbücheretarbeit tn den einzelnen Ländern' Aussprache und Besichtigung der neu errichteten 3- Städtischen Bürgerhalle schließen sich an. Nähere Angaben (Programm usw.) sind durch Dr. Frbbe' Vorsitzenden der Landesgruppe Sachsen der Deutschen Zen tralstelle sür volkstümlicher Büchereiwrsen, die die Tagung veranstaltet, zu erhalten (Schwarzenberg i. Erzgeb, Bad- wiese 2). Der Besuch der Tagung, die ollen volvbtbliothekaren offen steht, wird sür alle an VolkSbüchereifragrn Interessiert« von Bedeutung sein. * Optanten-VSchereien. Au» der Erwägung heraus, daß von den Insassen der Optanten-Lager der Mangel an geistiger Nahhrung ganz besonders schwer empfunden werden muF bat sich die Deutsche Dichter-GedächtniS-Stiftung Hamburg- Großborstel entschlossen, Optanten-Büchereien hinausjusenden. Der Inhalt dieser Büchereien wird etwa der gleiche sein, wie in den bekannten Grenzdankspenden, die ja auch tn großer Zahl von der Deutschen Dichter-GedächtniS-Stiftung gespendet wurden. Um in wirklich großzügiger Weise helfen zu können bedarf das genannte Unternehmen der Unterstützung weitester Kreise, deshalb wendet eS sich an alle alten und neuen Freunde und Förderer um Spenden für die Optanten-Büchereien und bittet um Ueberweisung von Förderer-Beiträgen auf sein Postscheckkonto Hamburg 737 oder Bankkonto Deutsche Bank Depositenkassc H, mit der Bezeichnung „Optanten-Büche- reien". All- Spenden, und seien sie noch so klein, werden so- fort genanntem Zweck -»geführt. Zwölfter Kongreß -er Gewerkschaften deutschlanSs BreSlau, 31. August. Vom 81. August bis 5 September tagt hier der 12. Kongreß der Gewerkschaften Deutschlands. Der Kongreß wurde heute mit einer Kundgebung am Grabe Ferdinand Lassalles eingeleitet, an dem von den Kongreßmitgliedern Kranzspenden nie- dergelegt wurden. Am Vormittag wurde die Tagung deS Kongresses im hiesigen Gewerkschaftshaus eröffnet Anwesend sind Vertreter der Ministerien der Reichs- und der Staatsregierung, der Provinz, des Magistrats, außer dem eine größere Anzahl von ausländischen Gästen. Ter Vorsitzende des Kongresses Leipart begrüßte die meh" als 400 Delegierten und gedachte der seit der letzten Zu samtnenkunft Verstorbenen, insbesondere des verstürbe nen Reichspräsidenten Ebert, dessen Andenken durch Er heben von den Plätzen geehrt wurde. Für die Brelsi lauer freien Gewerkschaften sprach ProvinziallandtagÄ Abgeordneter und Stadtverordneter Ruffert, der einer historischen Rückblick auf die ganze GewerkschaftSbewe gung gab. Oberbürgermeister Tr. Wagner überbracht« die Grüße BreSlau« und wie- auf die Notwendigkeit hin gemeinsam mit den Gewerkschaften bet der Lösung de, gegenwärtigen sozialen Aufgaben zu helfen. Staats! sekretär Dr. Gelb entbot dem Kongreß den Gruß bei ReichsarbettSmtnistertumS, Oberpräsident Zimmer der Provinz Niederschlesien. Mertens-Brüssel sprach sür dm Internationalen Gewerkschaftsbund. Touan begrüßt! die Versammlung im Namen des Internationalen Ar beitsamtes in Genf und zeichnete dabei in großen Um rissen diese neu geschaffene Einrichtung, ihre bereits er zielten Erfolge und ersuchte die Gewerkschaften um Ihre Mitarbeit. Im Namen der im Afa-Bund organisierten Hand- und Kopfarbeiter sprach dessen Vorsitzender ReichStagSabgeordneter Aufhäuser-Berltn und Minister Der Sauarbeiterstrelk in Ehemnitz geht weiter. Während nach einem Beschluß des Baugewekbebun- des, der Spitzenorganisation sämtlicher Bauarbeiter Deutschlands, die Arbeit im Baugewerbe am Montag im ganzen Reiche wieder ausgenommen werden so Ute, ist dies in Chemnitz nur zum Teil geschehen. Die „Rich tung Hainstraße", die in Chemnitz den kommunistischen Teil der Bauarbeiter vertritt und eine der ersten streiken den Organisationen war, hat sich dem Beschluß der Spitzcnorganisation nicht gefügt. Ihre Angehörigen ha ben im Gegenteil Montag morgen die Wiederaufnahme der Arbeit auf verschiedenen Bauten tn Chemnitz ver hindert. kün-lgung in -rr Aigarren-In-ustrie Vrzirksgruppe Sachsen. Bon der Bezikksgruppe Sachsen du Reich-Verband deutscher Zigarrenhersteller wird uns geschrieben: Obwohl am 3. September vor dem LteichSarbetts» Ministerium in Berlin.Verhandlungen über Pie Löhne in der Zigarrenindustrie stattsinden, sind an verschiede nen Orten der Bezirksgruppe Sachsen de« RetchSoer- Landes deutscher Zigarrenhersteller wilde, tartswtdrtge Streiks ausgebrochen. Als Gegenmaßnahme und zum Schutze der wild bestreikten Betriebe ist am 31. August sämtlichen Belegschaften die Kündigung für den 12. September ausgesprochen worden. Diese Maßnahme er streckt sich vorläufig nur auf den Bereich der Bezirke gruppe Sachsen des ReichSverbandeS deutscher Zigar- renhersteller (Freistaat Sachsen, Anhalt, Braunschweig, Teile von Thüringen, Provinz Sachsen und Hannover). Es werden davon etwa 15 000 Arbeiter betroffen. Vermehrte Sauberkeit iu de» Zügen. Die Klagen über Unsauberkeit in den Zügen, besonders in den Abortanlagen, haben der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngescll- schaft Anlaß gegeben, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sauberkeit in den Zügen getroffenen Bestimmungen den Bediensteten erneut in Erinnerung zu bringen. Paketausschristen. Von den Paketauslieferern wird viel' fach die Bestimmung der Postordnung, wonach ein Doppel der Aufschrift in das Paket obenauf zu legen ist, nicht beachte!- Wenn' es nicht möglich ist, das Doppel in die Pakete selbst zu legen, wie bei offenen Körben, unverpackten Maschinenteilen usw., muß ein Doppel der Aufschrift von Postordnungsmäßigcr Beschaffenheit außen auf der Sendung haltbar angebracht werden- Die Beachtung dieser Bestimmung ist äußerst wich- tig, weil das Einlegen eines Doppels der Aufschrift tn die Pakete die Unterbringung aufschriftloser Pakete ohne wescm- liche Verzögerung ermöglicht. Nachteile, die aus einer Unter- lassung dieser Vorschrift entstehen, hat der Absender zu tragen. Die Annahmebeamten find angewiesen, Pakete, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, zur Beseitigung der Mängel zurückzugsben. Eibenstock. Ein mehrfacher Betrüger gefaßt. Der schon mehrfach vorbestrafte Tischler Th. von hier, welcher vor einigen Monaten in der Umgebung von Aue und Lößnitz mehrfache Betrügereien verübt hat und deshalb erst kürzlich mit einer längeren Freiheitsstrafe abgcurteilt wurde, ist gestern erneut wegen Betrügereien festgenommen und dem hiesigen Amtsgericht zugeführt worden. Falkenstein. Das 1. VerhandSschtetzen des Bogtlandgaues ist nach viertägiger Dauer am vorigen Mitt woch zu Ende gegangen. Am Schießen haben 186 Schützen tcilgcnommen. Der nächste Gautag findet im Herbst in Netzschkau statt. „Das muß ein schöner Geizdrache sein!" brummte er vor sich hin, „das ist ja der reine Mord! Aber nur los!" Keck trat er in die Wirtsstube ein. Hier, in dem großen Immer, sah er zunächst einige Tische voller Gäste; daß er wenig beachtet, und daß sein Gruß kaum erwidert wurde, daran hatte er sich in der letzten Zeit ge- wöhnt. Hinter dem Schanktisch erblickte er eine ältliche Frau, die den Mutigsten hätte erschrecken können; daß dieser Drache ebenso zänkisch wie geizig war, sah man nur zu deutlich. Die Wirtin hatte auch kaum unseren „Kunden" erblickt, als sie mit durchdringender Stimme rief: „Hier wird nichts gegeben!" Kühlemann erbebte, dann aber — Not bricht Eisen — nahm er sich zusammen, ging auf die alte Hexe zu und sagte höflich und leise: „Entschuldigen Sie, junge Frau, ich will ja gar nicht haben; ch wollte Sie nur fragen, ob Sie was von Edelsteinen verstehen." „Von Edelsteinen?" fragte die Wirtin erstaunt. „Na, sa," fuhr Kühlemann halblaut fort. „Können Sie mir nicht vielleicht sagen, was ein Diamant tn der Größe — , na so wie hier meine Fingerkuppe — wert ist?" Dabei deutete er auf seinen kleinen Finger. Kühlemann hatte dies alles so leis« gesagt, daß die Gäste ihn nicht hören konnten, aber trotzdem fiel ihnen der wunder- liche Mann auf, der vor der Wirtin gestikulierte und sich da bei einigemal« scheu umsah. Der Wirtin, die ihn mit einer habgierigen Miene durch dringend anolickte, schien diese Aufmerksamkeit unangenehm zu sein. Erst war sie anscheinend unschlüssig, dann flüsterte sie: „Sagen Sie keinem was davon! Die brauchen es nicht zu wißen," und fügte laut hinzu: „Sie wollen essen, na, was wollen Sie denn haben? Ich habe Rindfleisch und Gemüse, eS ist auch noch was Schweinernes da und Butter und Käse." „Ich danke, ich habe keinen Hunger", sagte Kühlemann bescheiden aber vernehmlich. „Na, setzen Sie sich nurl" forderte die Mrfln ihn auf und brachte ihm ein Glas Bier. < , "Jih danke, ich bin. ^nützr durstig? wehrte der Tast Cin billiges Mittagessen. Humoreske von Adolf Thiele. „Tin freies Leben führen wir, ein Leben voller Wonne!' Wem "liegt" dies Lied mehr als den Handwerksburschen, du „auf der Walze" sind? Führwahr, ein freies Leben, abei mit der Wonne ists manchal doch noch auszuhalten. Da« mußte auch der Schriftsetzer August Kühlemann er fahren. Ach der hatte sich, mehr des Spaßes halber — den, die Eisenbahn macht es ja viel billierg — auf die Wander schaft begeben und „dippelte" nun als „Kunde" schon ein paai Wochen tn der Welt herum. So lange er außer den üblichen in den Städten erhal tenen Berufsunterstützungen noch ein paar eigene Nickel in, Beutel hatte, war das Reisen ja auch eine ganz famose Ein richtung, zumal wie es durch das schöne Thürtngerland ging aber bald kamen Tage, die Kühlemann durchaus nicht ge fallen konnten. Zum Fechten war der Gutenbergjünger zu stolz, — nein daS macht ein reputterlicher „Schwarzkünstler" nicht, wenig stens nicht gern. Darum marschierte er eifrig darauf los, um so bald als möglich nach Leipzig und wieder unter Dach und Fach zu kommen; hatte er doch wenigstens einmal geschmeckt, wie es ist, wenn man sich draußen den Wind um die Nase pfttfen läßt. Zunächst befand er sich jedoch noch nicht am Pleißcstrand, sondern trottete auf der staubigen Landstraße dahin, so wenig vergnügt, als es ein hungriger und durstiger Mann nur sein kann. Fechten — fataler Gedanke, wenn er das nur nich brauchte, wenn er nur ein anderes Mittel fände, seinen Magen diesen ungestümen Mahner, zur Ruhe zu bringen. „Na, wenn jetzt ein hungriger Wolf daherkäme, bei könnte sich gratulieren!" murmelte Kühlemann mit Galgen humor, indem er sich seufzend auf einen Steinhaufen nieder ließ. Er verfiel in trübes Sinnen, Plötzlich aber leuchteten seine Augen auf, und er machte einen vergnügten Luftsprung. Mit frischen Kräften schritt er dann dem nächsten Dorfe zu und machte vor dem Wirt-Hause halt. Bald fand er, was er suchte, die von früher dageweseneu, „Kunden" gemachten geheimnisvollen Zeichen. » — - ' „Trinken Sie nur!" sagte die gütige Spenderin und ging in die Küche! bald darauf erschien sie mit einer tüchtigen Por tion Rindfleisch und Gemüse. „Mer ich bin ganz satt," sagte der Wandersmann, was ihn jedoch nicht hinderte, wie ein Wolf Mer das Essen her zufallen, ebenso wie über daS Schweinerne und schließlich noch Butter und Käse, wobei noch zwei weitere Glas Bier tn seinem unersättlich scheinenden Magen verschwanden. „Die schlaue Hexe!" murmelte Kühlemann. „Die weiß ganz genau, daß mit einem satten Menschen besser handeln ist als mit einem hungrigen". Allmählich hatten sich die in der Nähe fitzenden Gäste verzogen, nur an einigen entfernten Tischen saßen noch Bauersleute. „Sie rauche doch auch?" mit diesen Worte» bot die Wir tin ihrem Taste eine Zigarre. „Nicht viel, aber Ihnen zu Tefallen!" erwiderte der Gutenbergjünger mit dankender Verneigung. Die Wirtin setzte sich nun zu ihm. „Na," sagte sie mit teuflischem Grinsen, „wie ist» denn mit dem Diamanten?" „Ach so, mit dem Diamanten! Den hatte ich ganz ver lassen." ., „Wo haben Sie ihn denn?" fragte die Alte gespannt. „Haben?" erwiderte Kühlemann ruhig. Habe» tue ich keinen, ich hab nur vor ein Paar Tage» tn Erfurt einen — im Schaufenster gesehen, und da war ich neugierig, wa- e» wohl kosten könnte." Die Wirtin starrte ihn sprachlos an. Kühlcmann erhob sich, nahm Hut, Bündel und Wander stab und sagte mit lauter Stimme: „Leben Die wohl, Frau Wirtin, und besten Dank für freundliche Bewirtung!" „Sie zahlen mir die Zeche!" fauchter ihn die alt« Hexe ern!" „Bitte," fuhr Kühlemann fort, „die Herren hier haben alle gesehen, daß ich nicht essen und trinken wollte und daß Sie mich dazu genötigt hakn." > , „Hol Sie der Teufel!" kreischte di« Hex«. „Bitte, nach Ihnen!" sagte Kühleman freundlich, und dann ging« wieder in- Freie, wo di« Sonne viel Heller schien A wr Ana? 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