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-d, hl» UN- stsiöongreß ttP einem r Gewerk. > und der verschmel- Schafsung soll. Die daß man habe, die agen ihre er «nttag rn gegen Mehrheit die gor- Betrieben eiter auf- die Kapi- »evrschung ^zeichnete Versuch, stzulegen. et erklärt k Gewerk- sen habe, Forderung rung der Stellung zu be- den Kon. ung ihrer gener Zei- cht gerade Mitarbeiter r die Zu« s: Wenn , die Aus mag de-, präch der erken, das, französisch >«r Unter- >mment ca mderbareZ die Wet« sehen Sie ä wahrV „Belieben Churchill: Caillaux: terbrochen ien ausge« en wahr, »em Rat m Sieg, rn heute Hoß der- « Wald- af, von Flugzeug nden 10 i > be» wer- ttn Lovis tiS seiner rtnthscher älde oder :r, sowie ich auch » Besitzer illle Len- Corinth, hwarz in gs Lovis e seines > Privat- ntstanden :g wurde >en Vor- iediztnal- inde zu e. Hier- Thema: lrat Dr Mitwir- llgemeine Sbilduno wurden -trag zu- örtlichen ing der Leitsätze terstützen en ört- Übungen Runck um äle Welt. Zum Vouauw-rlher Mllltürzuguufall. München, 9. Sept, Wie die -sttchsba-ndirektton München mtttetlt, hat der Präsident der Reichsbahn« direktton Augsburg dem Kommandanten der Truppe, die bet dem Eisenbahnunglück in Donauwörth in Mit. letdenschaft gezogen wurde, persönlich sein herzliches Bei leid ausgesprochen und die verletzten im Krankenhaus besucht. Wie hierbei in Erfahrung gebracht werden konnte, sind die Verletzungen der Soldaten, auch der Schwerverletzten, glücklicherweise nicht derart, daß noch Wetter« schlimmer« Folgen zu -«fürchten find. Der ak» Zugführer fahrend« Oberschaffner Btohr aus Augsburg sowie der Retchswehrsoldat Fritz Sch wehr aus Freiburg im Breisgau wurden 7a schwer verletzt, daß sie bald darauf starben. Außerdem wurden vier Reichs* wehrsoldaten schwer und zehn leicht verletzt. Der Ma terialschaden ist nicht unbedeutend. Merzte und Sani, tütsmannschaften waren alShald zur Stelle. Mt dem Augsburger Hilfsgerütesonderzug traf der Präsident Ver Retchsbahndtrektion ein, um die nötigen Arbeiten Per- sönlich zu letten. Der Militärsonderzug konnte die Fahrt um K Uhr früh Mit fünfstündiger Verspätung fortsetzen. Wettere Betriebsstörungen hatte der Unfall nicht zur Folge. * ! Sin vernünftiger Sedanke. Wie der Deutsche Städtetag mittetlt, hat die Stadt Kaldenkirchen in der Rheinprovinz be schlossen, an Stelle einer Jahrtausendfeier zehn Eigenheime für kinderreiche Familien zu errichten. Diese Jahrtausend siedlung wird rund s 103000 Reichsmark kosten. Den Be ziehern der Häuser soll von der Stadt für den Zinsendienst ein weitgehender Zuschuß gewährt werden. Er soll sich im Einzelfalle je nach Familienstand und Einkommen richten und im Durchschnitt 200 Reichsmark betragen. Gasvergiftungen in einem Armenhaus. Nach einer Mel- düng der Königsberger „Hartungschen Zeitung" wurden in dem Altersheim des Armenhauses in Tilsit vier Insassen eines Schläfraumes infolge von Gasvergiftung tot aufgefunden. Das GaS war in einem Zimmer unter dem Schlafraum ausge- strömt und durch einen Luftabzug in das Zimmer gelangt, in dem die vier Männer schliefen. Vier Frauen, die in dem unteren Raume schliefen, sind mit dem Lesen davongekommen, nur eine Frau ist erkrankt. Grubenbrand. Auf der Zeche Friedrich Ernestine in Frillendorf entstand gestern in der tzaspelkammer eines Aus- bruchschachtes zwischen der siebenten und achten Sohle auf bisher unaufgeklärte Weise ein Grubenbrand. Menschenleben sind nicht in Gefahr. Die Löschungsarbeiten sind im Gange. Japanische Flieger in Berlin. Zwei japanische Flieger werden auf ihrem Fluge von Tokio nach Europa, der von einer der größten Zeitungen Japans, der „Osaka Asahi" ver anstaltet worden ist, am 1b. September zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin etntreffen. Die Reichsregterung har ihre Genehmigung zum Ueberflug Deutschlands erteilt. Die Flieger werden am 14. September von Moskau abfliegen und ihren Weg über Riga und Königsberg nehmen. Das Unter nehmen der Afahi-Flteger ist der erste große Europa-Flug, der von japanischen Fliegern unternommen wird. Stürme auf der Ostsee. Der «ine Woche andauernde starke Sturm, der von Regenböen begleitet ist, macht dem Schiffsverkehr schwer zu schaffen. Viele Dampfer haben Nothäfen angelaufen. Dem im Stettiner Hafen eingelaufenen Hamburger Dampfer „Maron", der eine Ladung Heringe von Schottland brachte, sind von überstürzenden Wellen 12b Faß Heringe der Decklast über Bord gespült worden. Der Stettiner Dampfer „Nordland", der mit Passagieren von Riga kam, hatte wegen des Sturmes neun Stunden Verspä tung. Bei Bornholm und Hela warten viele Schiffe auf besseres Wetter. Auch in Swinemünde liegen mehr als 20 Dampfer und Segler, die wegen de» Sturmes nicht aus- ^"srimMch, Manöver. Pom 17. bi» SS. September wei» den nach einer in Mainz etngegangenen Meldung in der Eifel gwtz« stanzbfische Manöver stattftiiden, dikvom Oberbefehls. Haber der Rheinarmee, General Guillaumat, geleitet werden, der sein Hauptquartier in Euskirchen aufschlagen wird. Einweihung eines französischen Kriegerdenkmals in Mainz Nach einer in Mainz etnaetroffenen Havasmeldung wird am Sonntag der UnterstaatSsekretär im Kriegsmtniste- rtum Ofsola in Gegenwart de» Oberkommtssar» Tirard und des Oberbefehlshaber» der Rheinarmee General Suillaumat aus dem Mainzer Friedhof das Denkmal einwethen, das zum Andenken an die während de» Kriege» und während der BesetzungSzeit der Rheinlands gestorbenen Franzosen errich ¬ tet wurde. Tagung der Zahnärzte in Hannover. Die 6S. Jahres versammlung de» Zentralveretns Deutscher Zahnärzte, die vom S. bis 13. September in Hannover stattfindet, begann gestern mit einer Eröffnungssitzung, an der zahlreiche Ver treter staatlicher und städtischer Behörden teilnahmen. Hauptversamlung de» Apothekerverein» Im Konzertsaal der Liederhalle in Stuttgart fand gestern vormttag die Er öffnung und die erste Sitzung der bü. ordentlichen Haupt- Versammlung des Deutschen Apothervereins 'statt. Der 1. Vorsitzende Dr. Salzjmann^Berlin begrüßte die Mitglieder und die Vertreter des Reichs, von Württemberg, Preußen, Bayern, Sachsen und der Stadt Stuttgart. Eine weitere Begrüßungsrede hielt Ministerialrat Dr. Kahler-Berltn für das Reichsministerium des Innern, das den Verhandlungen der Apothekertagung mit Interesse.entgegensehe. Für das Reformwerk, das die große Mehrheit des Apothekerstandes wünsche, sei >es von wesentlicher Bedeutung, wenn es ge lingen würde, innerhalb des Apotherstandes eine einheitliche Linie zu finden. Gegensätzlche Auffassung bestehe besonders bezüglich der Gewerbereform. Diese.Gegensätze sollten aber zurücktreten. Die Gewerbereform sei in dem Reformpro- gramm nicht der einzige Punkt, der durch ein Reichsapothe kengesetz geregelt werden solle, es gebe auch noch eine Reihe von anderen Fragen, deren Erledigung zweifelhaft sei, wenn das ReiAapothekengesetz an der Gewerbefrage scheitere. Für die Regierungen von Württemberg, Preußen, Bayern und Sachsen sprach Ministerialdirektor Dr. Neuffert-Stutt- gart, der daraus hinwte», daß die württembergische Regie rung von jeher die Bedeutung des Apothekerberufes gewürdigt habe. In Württemberg sei auch zuerst ein Gesetz für die öffentliche Berussvertretung der Apotheker zustande gekom men, das den anderen Ländern als Vorbild dienen möge. Die Wünsche der, Stadt Stuttgart überbrachte Oberbürger meister Leutenschlager. Sodann trat die Haupversammlung, nachdem sie zuvor noch Dr. Heger-Wien zum Ehrenmitglied ernannt hatte, in den geschäftlichen Teil ihrer Beratungen ein. Welt-Telegraphenkonferenz. Die Welt-Telegraphenkonfe- renz, die ursprünglich als Jubtläumskonferenz für das Jahr 1915 geplant — die erst« Konferenz hat 1865 in Rom stattge funden. —, aber durch den Weltkrieg und dessen unmittelbare Folgen bisher verhindert worden war, ist am 1. September in Paris zusammengetreten und durch eine Ansprache des französische^ Ministers für Handel, Industrie, Posten und Telegraphen eröffnet worden. Die Leitung der Konferenz hat dann der Generalsekretär der französischen Posten und Tele- graphen, Staatsrat Deletete, übernommen. Der Vorsitz in dem Tarifausschuß, dem wohl die schwierigsten von der Kon- ferenz zu entscheidenden Fragen vorzulegen find, ist Deutsch- land zugefallen. Naturschutz auf Capri. Die italienische Regierung dehnte das Gesetz über den Heimatschutz auf Capri aus, durch das künftig alle den Charakter des Eilandes störenden Terrain veränderungen und Neubauten verboten werden. Heiße Quellen aus Grünland. Nach einem Bericht von der neugegründeten!.Niederlassung Scoresby auf Grönland sind an der Ostküste von Grönland mehrere heiße Quellen entdeckt worden. Bet Kap Tobt» wurden »wet Quell« «t der besonders hohen Temperatur von Ssi Grab Celsius ent deckt, verschieden« andere hatten Temperaturen von etwa kB Grad Celsius, wie OuÄlen stich auch im Vinter eisfrei. Bei Point Hope find verschiedene Quellen entdeckt worden, di« da» ganze Jahr hindurch ein« Temperatur von tz bis 7 Grad Celsius häben. Dl« „zweite" Sprache. Von der Stockholmer veltkirchnr. konserenz, die so viel ernste.Dinge behandelt«, wird auch «in lustiges Histörchen erzählt: Eines Tage» hielt auch ei» eng lischer Geistlich« eine Red« und betonte darin mit allem Aach« druck, wie sehr es die Friedfertigkeit und das bessere Verständ nis zwischen den Völkern fördere, wenn di« Kind« von klak» aus gehalten würden, neben ihr« Muttersprache noch ein, »weit« Sprache zu «lernen, wie üblich, sollt« auch dies« Red« verdolmetscht werden; ab« mit einem feinen Lächeln meint« der Dolmetsch, oV d« Redner nicht die Güte haben wollt/ seine Rche noch in der „zweiten" Sprache zu hatten. Da wurde der England« rot vor Verlegenheit und zog sich einige Entschuldigungöworte stammelnd, unter allgemeinem Gelächter auf seinen Platz zurück. HSflichkrit amerikanische« «edakteuM. Ja der Preß, Ossea, Minn., USA., drückt sich ein entrüstet« Kollege folgen dermaßen aus: „I T. G. Roe, Redakteur de» „Anoka Beo con", sollte gelyncht «kocht, in Vitriol getränkt und gevter- tellt werden, worauf seine Uebepreste an einem Zaun. zum Trocknen zu' hängen wären. In flammenden Ueberschrtsten beschuldigt « un- in! der letzten Ausgabe seine» räudigen Wische», Selbstmord versucht zu haben. Dies« lange, aus« gehungerte, langohrige. hohläugige, dickbäuchige, jämmerliche Kerl, diese Kreuzung! zwischen einer Molluske und einem Köt«, wird von uns nicht in einer Klage, sondern persönlich verantwortlich gemacht werden." Blutig« Zusammenstoß zwischen Wallsahrer« und Gen- daruwn in Ungarn. Wie „Az Eft? meldet, kam e» am Dien»- tag in NagySzakacst -wischen Wallfahrern und Gendarmerie zu einem blutigen Zusammenstoß, wobei eine Frau getötet und eine andere schwer verletzt wurde. Die Bevölkerung von Na- gyszakacfi und Umgegend ist schon seit längerer Zett in einem religiösen Wahn befangen und gibt an, daß einem Bauern« Mädchen die Mutt« Gottes erschienen sei. Obwohl der Bi- schof, in dessen Diözese die Gemeinde liegt, einen Hirtenbrief erlassen hatte, daß eS sich nicht um ein Wunder sondern um eine Irreführung handele, wallfahrten Tausende von Personen nach Nagyszagacfi. !Am Dienstag, am Tage Mariä Geburt, nahm die Menge, von mehreren Rednern aufgewiegelt, eine drohende Haltung gegen die nach Nagaszakacfi entsandten Gendarmen ein, sodaß diese von den Waffen Gebrauch mach- ten. Di« Personen, die die Menge fanatisiert hatten, wur- den verhaftet. Uut« schwerem verdacht verhaftet. In Herne in West- fallen wurde der Bergarbeiter Broda unt« dem Verdacht, im Januar seine Frau und seines Kinder im Alter von 2 bi» 11 Jahren ermordet und die Leichen bei Seite geschafft zu haben, verhaftet. Broda, der,jede Schuld leugnet, behauptet, seine Frau habe sich mit den Kindern freiwillig von ihm ge trennt. Seit dem angeblichen TrennungStage hat man jedoch von der Frau und den Kindern nichts mehr gehört. Moderne Technik im Dienste der Menschrnrettung. Eine Amerikanerin, die auf einem Schiff plötzlich an «in« schweren Vergiftung erkrankte, korinte mit Hilfe de» Radio gerettet werden. ES wurde nämlich in einem Umkreis von 100 Met- len an alle Schiffe gefunkt, ob sie da» für die Erkrankte nötige Gegengift an Bord Hütten. Verschiedene Schiffe gaben sofort eine bejahende Antwort, woraufhin sofort daS Schiff mit der kranken Dame mit Etldampf heröeteilte, daS Gegengift abholte und di« fast schon aufgegebene Kranke retten konnte. — Ein italienischer Zerstörer fand bei einer Uebungsfahrt eine Flaschenpost, au» der hervorging, daß der Kanadier Smyth, der kürzlich von London mit seinem Paddelboot startete, um nach Rom zu fahren, aus einer kleinen Insel in der Nähe von Korsika gestrandet ist und dort krank und ohne Lebensmittel liegt. ES ist ihm sofort Hilfe gesandt worden. Nöbsl-SeknM, Aus ^Ibertslrgöe 6 — Kein s.s6en — l'elepkon 567 5pei8erimmer flerrenrimmer Lcklskrimmer 8ckreibti8clie ^U8rußti8clie Kücken KIeicler8ckrAnke V^38cke8ckrsnlce 8ett8iel!en stistrstren Orsktmairairen ättslgxen ?IÜ8cjl80f38 Küctien8ofs8 Liisi8elonkue8 slie gsivrb»re stiobe! Lieferung von kompl.älirMllillgen preiswert und gut. Qünstigo 2sk!u/ng! Unter üer öeißel <kr Lebenr. Original-Roman von I. Schneider-Förstl. Urheberschutz durch Stuttgarter Noman-Zentral« «.Ackermann,Stuttgart. tl». Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Er hob sie in seine Arme und bemühte sich im Aus richten, da» Gleichgewicht zu halten. .Ihr Haupt lehnte willenlos an seiner Schulter. Anfangs fühlte « ihre Last kaum.' Rach einer halben Stund« schien )HM Ruths Körper unerträglich schwer, sorglich stellt* er sie zu Boden. ' > > !>''!. i l j ,Heinz," sagte sie beinahe schüchtern, ,chafl du noch Hoffnung, daß e» einen Ausgang gibt?" „Gewiß, Ruch. E» muß ja einen geben! Ab« ich habe ja alle» längst erfaßt. Mr laufen immer fn der Runde. GS ist der reinste Hexenkessel. Dadurch, daß eine Oeffnung der andern gleicht. Merken wir. gar nicht, daß wir stet» den gleichen weg machen!" „Wenn ich zurückbleibe, könntest du vielleicht «her etwa» herauSfinden. Ich bin dir nicht» alts et»« Last. Laß mich hier. Ich warte auf dich!" ,Mn keinen Preis! Mr bieiben zusammen. MH entferne MH keinen Schritt mehr von dir!" AN«» war leichter zu ertragen, al» nochmal» diese» Furchtbare, da» er vorher durchgemacht hatte., Gr wollte sie wieder in die Arm« heben, aber sie fühlt« sich Wohler. Von ihm gestützt, schritt si« tapfer an seiner Sette. Ein« Oeffnung betretend, ging e» einige Schritte ihr voran, da» Licht hochhaltend. Bein Gesicht verlor jede Färb«,' seine Augen traten Herdor. „Zurück!" schrie er. . » Ruth machte noch einen Schritt vorwärts. „Zurückgehen sollst du!" herrscht« sr^siean. Bis «schenk ond wagst nicht P» fistgM. Vst KbPM unheimlich gchveitet, mit ausetnanderg«pr«ßten Lippen hob er sie wortlos in die Arme. ,Kovmr! — Das ist nicht» für dich!" ,Hetnz!" bat sie. ,Ma» suchst du «och da hinten?' Sich Vorwärt»!" befahl«. Sie gehorchte schweigend. M mußt» ihn irgendwo» furchtbar erregt haben. Plötzlich verhielt er den .Schritt. „Verflucht!" Ei« zittert«. ,-Warum zitterst du?" fragte er. -Hein-, was hat dir so Plötzlich all» Ruhe ge nommen?" „War ich roh zu dir? Vergib Mir und vergiß e»l — Sich zu Boden, Ruth! — Mr sind geliefert!" ,Masser!" GS klang entsetzt. ,Aa, Wasser! Ich vermute, daß wir unter das Flußbett gekommen sind. Vtelleicht ist hi« der 'Weg zum Ausgang? Wenn ich nur wüßte, wie weit die Tiefe zunimmt? Ich trage dich an den Eingang und versuche dann duvchzuwaten. wenn nötig, kann ich ja schwimmen!" „Richt, Heinz! Bitte.nicht!" ,,E» gilt das Leben, Ruth l Mr dürst» nicht» un- versucht lassen! Ich will es probieren!" Er trug st« zurück. Sie umklammerst feine Arm«. Mletb! Du wirst dir den Tod holen! Wenn Pa» Paf fer wirklich so ttes ist, daß du schwimmen mutzt, gibt e» für mich nie Rettung. Ich hab« nicht mehr soviel Kraft. hinüberzukommen. Aber e» lft nicht um mich! Ich denke an da», was» Pen»! zu dir gesagt hat!" Sie hatte recht. An seiner Lunge läge wenig. Aber, Na konnte nicht htnüb«. Bo oder so nicht. Also zurück^ EdÄMch ,Ikun wollen wir Ruh« hatten, Liebste. Ich glaube, wir haben sie verdient, vielleicht ist «» oben jetzt zehn Uhr morgen». Es war sehr nachlässig, von mir, mein« Uhr nicht in Gang zu hatten!" Er entkleidest sich seiner Stiefel und Bocken, die schwer tvie Blei triefend vor Nässt an seinen Füßen hingen. „Fürchtest du dich nicht, mit solch einem Va gabunden zu nächtigen?" scherzt» er, wieder vollstän- dist im Besitze seine».seelischen Gleichgewicht». Aber sie fand kein Lächeln, da» st« ihm HM» zu- rückgeben mögen. Ihr Herz blutest bet feinem Anblick. ,Heute muß ich dich auf den Boden betten, mein Arme». Wenn ich dich auf meinen Schoß nehme, wer den dein« Kleider naß!" — Einen Augenblick de» Zö gern»! — dann nahm er den Manstk ab.. Mit nacktem Oberkörper stand « vor ihr. Ein jähe» Rot auf den Wangen. Menn eS dir peinlich ist, Ruth, dann steh weg, bitte, ich habe sonst nicht», worauf ich dich betten könnte?" Er Mied es, ihr in di« Augen zu sehen, und wollte sie in den Mantel hülle«. Ihre beiden Arme hoben sich und drückten ihn herab. Mit heißen, brennenden Lippen kützst sie die Stell« sein« Brust an der sie sein Herz vermutest. Much!" Bte richtest sich auf und sah ihn an. Ihr Bück glitt über sein Gesicht, dann Mer seine Nacktheit. Kein Schimmer von einem Rot Ang über ihre Wangen. Ihre Lippen zuckst» den seinen entgegen. „Ich wußte nicht, daß e» eine stich« Liebe gibt, wie die dein«, Heinz! Ach bin dein« nicht wert!" „Mein groß«» Rind!" sagst er glückselig und kützst ihre Augen, daß sie dieselben schließen mußte. Bis glitt zurück. Roch ehe er da» Licht löschst, war sie eingeschlummert. GvFs-tznna stlgr.)