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m. Lio Auer Einblatt und Unzeiaer für da» Erzgetzirg». Mittwoch, ben A S^»ie«tzee ISLb. t eilte zur internationalen Ansiedlung, wo sie die Polizei mit Pflastersteinen, Ziegeln, Bambusstangen und an deren Waffen angriff. Zwei auswärtige Poli-etbeamte wurden niedergeschlagen. Da die Lage bedrohlich wurde, sah sich die Polizei genötigt zu feuern. Sie schoß in die Luft und verwundete einen Mann schwer und zwei leicht. Gegenwärtig ist die Nutze wtedertzergestellt. gm Chinesenviertel wird behauptet, datz ein Aufrührer ge biet worden sei. Sweida alles ruhig sei. General Gamelin, der das Kommando der Levante armes übernimmt, ist, von Paris kommend, in Mar- seille eingetroffen und hat sich fetzt nach Syrien ein geschifft. Neuer /lufruhr In Schanghai. Schanghai, 7. Sept. Weitere Unruhen ereigneten die Reise des Reichspräsidenten nach Westfalen und Rheinland unverbindlich folgendes Programm festgesetztr AM 2 7. September vormittags Abreise von Berlin^ 3 Uhr nmhm. Ankunft in Bochum, Vorstellung von Be amten b Uhr im Schützenhof Kundgebung mit Anspra chen de» OüerprLsidenten von Westfalen, de» Oberbür- gernretsters Von Bochum, des Reichskanzlers, abends Fahrt nach Essen, wo ein Parlamentarisch-Politischer Abend mit Ansprache des Reichskanzlers vorgesehen ist. Am 18. September Kundgebung iw der Gtadthalle in Essen, Ansprachen des OLerpräsidenten der Rheinpro- dins, des preußischen Innenministers u. a. 4 Uhr nach mittag» Fahrt nach Duisburg, kurzer Aufenthalt bei Dr. JarreS, Weiterfahrt nach Düsseldorf, Abendessen int klei nen Kreise beim Landeshauptmann Horton. Am 19. September Vorstellung der Beamten in Düsseldorf, die sich im Ruhrkampf ausgezeichnet haben und unter fran zösischen Schikanen gelitten haben. Volksveranstaltung mit Sportvorführungen und Chorgesängen. Nachmittag» Rückreise nach Berlin. das Programm -er Rhekalau-relfe -es Nrichspräflörnten. Wie WTB. von zuständiger Seite erfährt, ist ^für Reise des Reichspräsidenten nach Westfalen und NLeiire Parks, 7. Sept. Der französische Ministerpräsident bet Kriegsausbruch Renee Viviani ist gestern gestorben. Peking, 7. Sept. Es verlautet, daß Sir Ronald Maclaeh, d« englische Gesandte in Peking, zum Vor sitzenden dw britischen Delegation ocst de» Larifk-ouse- renz ernannt werden wird. Kopenhagen, 7. Sept? Die Nationalbcmk ermäßigt» den Diskontsatz von 6 auf 5Vs Prozent. «egen di nem aus An n den Städi lligen Abend on WedelstA enden des ! ruft A. Sch immt: Die in ie Vertreter Millionen Ein strie des Ru brt treibende -gierung drii izustimmen sc ie geeignet i einsamen Bo Lustfchlaf« ?ml" wissen >l>rS Schritte ritischer Unte inrichtung i agen-Flugzeu sichern. Der Nachf gsabgeerdnet , D. Dr. Hc artet) in den Der sozi ernnglückt. i nickten ist la ienstfahrt vo lückr. Er ha ine sofortige linik erfordei befinden keirn Sven Het nnmlung der nt Sonntag c betretende G üe die Oöerl irt a. M. in cht u. a. die iark. Soen es Pressechefs Mitglieder bei er Iunkerswl unker habe j nteresse bei i iihrung von ordwerke. 2 ereits heute «esentliches D Verständigung irnckkehren, > ird. Gesteri eister und < alt. Unwetter- arke Nordwes en Regenguss iiedrig gele, rücken ustörc i den letzter steh kannte i ineite Heuern Bremervörde icht bald eir er Schutzdam Üünduug zer Todesstur er am Sonn rsten Mal zi ergprüfung >ie die „B stettin—Bres klus Staät unä Lanä. «»», den 8. September 1925. Besuch -es Neichspräfl-enten la Sachfea. Wie wir HSren, hat sich an dem Plan des ReichsPräfide». ten, am 13. September Sachsen und daran «nschlietzeud Meck lenburg zu besuchen, bisher nichts geändert. NM Origi rheberschutz du (10- Forts- „Komm, könnte l „Sag m anze Wahr Und als n starrem l „Onkel!" „Da un an- allein „Sie ist „Nicht < wch solch ei berhard, st uth die Ai „Har tun Wie ein Hcchingk en zierlich, „Hartm, erde fahre eraufholen st sie nicht ,L)nk«l, „Tu w« rtmann!" Heching« stung zus. Aber di ber. Gr if chiebt. Hu ieder an 1 d^^V^^ndSdersoPMlung sdttgeseEt werden soll, Der Leiter der eslländischen Drlegativn Nej erkürt« einem Vertreter de» ,Journal de Eeneve", daß di« Re- valer Konferenz auf Vorschlag der »stländtschen Regie rung bk» -um November diese» Jahres vertagt worden fei. Nach der Meinung der «stländifchen Negierung sei jedoch mit einer wesentlich längeren Vertagung zu rech nen. Ueber die Frag«, ob die Reval« Konferenz übor- haupt noch zusammentreten werd«, konnte der estländische Delegiert» leinen Bescheid geben. Dr. Ecken« üb« die Ausgaben der deutsch« Lustschiffahrt. In einer Unterredung mit einem Vertreter der „Magdeburger Zeitung" ^erklärte Lp. Eckener u. ' ? ' 7 ? ? ..l die Werst und ihr geschulte» Personal zu «hallen. Lite Gefahr ist akut, daß. unsere besten Ingenieure und Me chaniker fvrtgehen, wenn wir ihnen garntchtS oder nicht soviel geben können, wie sie verdienen müssen. Was wir von Deutschland fordern, geschieht! nicht au» per- sönlichem Eigennutze. Wir fordern von ihm, daß e« seinen Lebenswillen beweist. Der Untergang der «he- nandoah hat wieder bewiesen, wie sehr da« Luftschiff noch immer geistige» Eigentum Deutschland» ist. Ich selbst bin bet sehr schwerem Wetter gefahren, aber e» ist mir doch immer gelungen, da» Schiff in der Hand zu behalten, und ich gebe Ihnen hier die Versicherung, un ter deutscher Führung und mit deutschem geschulten Personal wäre da» Unglück nicht Passiert. Das tra gische Unglück der vhenanvoah und di« Unfälle In an deren Länder« beweisen Kur Genüge, daß Deutschland in der Luftschifsahrt noch eine Aufgabe -u erfüllen hat. Damit Hvtr aber diese Möglichkeit in die Lat umsetzen können, mutz uni» das deutsche Volk dazu die Mittel in di« Hand geben. Die Summe, die ich setzt zunächst brau ch«, ist Verhältnismätzig gering. Man hat mich in den letzten Wochen häufig gefragt, warum wir zur geppvlin- «Lener-Spende schon jetzt aufgerufen haben, wo wir doch gar nicht die «auerlaubni» für da» Nordpvlschtff «- Arbeitsjubiläum. Der Modelltischler Hermann Fugmann, wohnhaft in Sosa, feierte gestern sein Lbjähriges Arbeitsjubi läum bei der Finna Ernst Geßner. Aus diesem Anlasse wurde er von der Direktion und auch von seinen Arbeitskollegen in der bei der Firma' üblichen Weise geehrt und bechenkt. Der sächsische Militärverei« 133 er, Aue, konnte am Sonntag anläßlich der Fahnenweihe des Militürverein^ Alberoda, nachdem er erst am 8. August seine neue Fahne ge weiht hat, seine Fahnenbegleitmannschaft in neuen schmucken Uniformen nach dem Festort entsenden. Der Verein, der im Sinne der Worte unseres Freiheitsdichters und --Kämpfers Theodor Körner: „Vergiß mein Volk die teuren Toten nicht" in echter treudeutschcr Kameradschaft im Zeichen des Auf blühens steht, rüstet bereits wieder zu dem im Juni 1926 in Chemnitz statfindenden Regtmentstag des ehemaligen 9. Kgl. Sächs. Infantrie-Regimentes 133 und gibt dem Verein noch abseits stehenden Kameraden Gelegenheit, sich dem Verein anzuschließen. Versammlungen hält der Verein jeden dritten Sonnabend im Monat in seinem Heim „Restaurant Edel weiß" ab. Die Ferienheime für Handel und Industrie (Deutsche Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime E. V.) halten auch während der Herbstmonate — September, Oktober — diejeni gen ihrer Hejme geöffnet, die sich zu einem Herbstaufenthalt besonders eignen. Bet Auswahl ist Bedacht daraus genom men Warden, daß von allen großen Städte» und vo» den In- dustriebezirkcn aus Mindestens eins der Heime in kurzer Zeir erreichbar ist. Vor allem sind die Heime in den Badeorten Wiesbaden, Neuenahr, Salzhausen, Sarzburg, Frankenhausen, Tetnach, Elster und Landeck berücksichtigt. Wettere Auskunft erteilt die Hauptgeschäftsstelle der Ferienheime für Handel und Industrie, Wiesbaden Wtlhelmstraße 1. Fahrplanwechsel der Reichsbahn. Bekanntlich tritt der Fahrplap für den Winterabschnitt nicht am 1. Oktober, son dern erst am 4. Oktober in Kraft. Die Reichszentral« für deutsche Verkehrswerbung weist darauf hin, daß die Züge, für die im gegenwärtigen 'Fahrplan eine Verkehrszeit bis zum 30. September vorgesehen ist, nunmehr auch bis -um 3. Ok tober betbehalten werden. Zwickau. Selbstmord. Am Montag früh machte ein hiesiger Handlungsgehilfe durch Erschießen seinem Leben ein Ende. Schwermut dürfte der Beweggrund zur Tat sein. — Unfall. Auf dem Bürgerschacht 2 war der Bergarbeiter Schubert aus Schönfels mit Steineausladcn beschäftigt. Hierbei ging der Hunt plötzlich in die Hhhe, wodurch Schu bert mit dem Kops zwischen Hunt und Drecke (Kappe) geriet. Dabet wurde dem bedauernswerten Manne ein Auge herauS- gedrückt und erhebliche Verletzungen am Htnterkops zugefügt. Planst. Einbruch in die Güterladestelle. In der Nacht zum Sonncöend, den 5. September 1925 ist in den Kasfenraum d^r Güterladestelle Planitz eingebrochen wor- den. Der Täter sprengte a. a. den eisernen Kassenbehälter auf, fand ihn aber leer. ES kommen offenbar zwei Personen in Frage, von denen eine von besonders schmächtiger Gestalt ! sei« muß, da sie sich durch eine Fenstergitterbffmmg von nur < 17 Zentimeter Brette zwängte. Der frühere Einbruch war i« der Recht AM 21. Juli. 1925 vr--übt und nach dem Tatde- wk sie überhaupt bekomme« wMrden. Der Hauptgrund ist folgender: Wir wellen de« ganzen MeV -eigen, datz da» ganze de ätsch« Bott den Willen hat, di« Luftschiff fahrt dvn de« törichten Sesseln der Begriffsbestimmung zu befreien und der Wett ein» kulturdSe Id« von »tu« derartigen Bedeutung zu erhalt»«, wenn jeder Deutsch« nur 10 Pfennige gibt, sind wir über Herr Ber»' Ein» mutz jeder im Auge habe«! Nicht der Polarflug, der gewiß ernster Forschung dienen sott, ist die Hauptsache, sondern di« Schaltung und Fortführung eines Werke», da» die Pötter untereinander verbindet und damit dem wahrhaften neuen Frieden dienen sott. Elstsser Vünsthg an paialrv». Pari«, 7. Eept. wie dem ,Lvewp»" au» Mülhausen gemeldet wird, hat der BeztrkEvngretzj der Katholischen Liga von Mülhausen im Hinblick auf den bevorstehenden Besuch de» Ministerpräsidenten Patnleve in Elsaß und Lothringen «in» Entschlietzung gefatzt, in d«r er der Hoffnung Ausdruck gibt, datz Patnleve restlos da» Wort halten werde, das Elsaß-Lothringer« gegeben worden sei, als «S an Frankreich fiel, und datz er zur völligen Be friedung de» Lande» dadurch beitragen werde, datz er den Forderungen der Familienväter und Mütter statt gebe, die so »ft an den amtlichen Stellen abgewtesen worden seien.' Dementi einer franzöflschra Niederlage tn Syrien. Pari», 7. Sept. Da» KrtegDministeriumi dementiert eine au» Bagdad stammende, vom Exchange Telegraph wiedergegebene Meldung über «ine französische Nieder lage in Syrien, nach der Sweida von den Trusen er- fltkte zu schlichten und Konventionen austzuarbeiden, der vielmehr dazu berufen sei, «ine neu« Dvnkung-iart in der Welt und «ine neue V local unter den Pöttern zu schaf fen. Liese doppelt« Mission hab« der Völkerbund un ter .Anspannung der äußersten Kräfte vollbracht, ohne indessen die Grenzen seiner Krast zu überschreiten. Patnleve gab dann «inen Ueberblick über die Tätigkeit de» Völkerbundes, wobei er die Arbeiten pe» Inter nationalen Gerichtshofes besonder» betont«, der nrnab- lässig am Werke der allgemeinen Befriedung Mitarbeit«. In den ersten fünf Jahren de» Bestehen» de» Völkerbund» feien die Grundsätze de» Völkerbund-Pakte» verbessert worden. Der Völkerbund habe ferner mit der Kodifi zierung de» internationalen Rechte» begonnen und die Fürsorge für die Flüchtlinge aller Länder auSgearbeitet. Er habe ferner zur Erreichung de» wirtschaftlichen Wie deraufbaues in Oesterreich und Ungarn betgetragen. Die Anstrengungen dieser beiden Länder wie auch de-« Giene- ralkommtssars des Völkerbund«» se^en so gut auötze- laufen, daß ihr fittanrirller Wiederaufbau in einer un erwartet kurzen Frist zu einem guten Ende geführt wur de, und datz für Oesterreich bereit» die Frage bestehe, ob.dir Finanzkontrolle de» Völkerbundes nicht bald aus gehoben werden könne. Zum Böwei»,sür di« Leistungs fähigkeit des Völkerbund«» brauch« man ferner nur an die vielfachen Schwierigkeiten Polen» und der Irrten Stadt Danzig zu erinnern, dte durch die geschickte Arbeit des spanischen Ratsmitglied«» Ouinone» de Leon einer glücklichen Lösung entgtzgengcführt worden seien. Di« Vertreter Polens in Tanzig Hütten sich dahin verpflich tet, sich künftig jeder direkten Aktion zu enthalten. Auch in den heiklen und gefährlichen Konflikten über Mild- tärtsche Fragen habe der Völkerbund schlichtend gewirkt. und im Balkan und im nahen Orient habe er zur sried- obert, eine französische Truppenabteilung in einen Hin- lichen Regelung verschiedener Konflikte beigetragen. Zur«j terhalt geraten sein soll, wobei 1500 Franzosen den Tod Zeit versuche der Völkerbundsrat mit seinen objektiven gefunden hätten, und ein Artill«rieregiment gefangen Methoden die Grenzen bei» Irak» fest-usetzen, um die i genommen worden sein soll. Ein« heute früh im Krieg«. Mvssulfrage zu regeln. j Ministerium eingetrosfene Depesche erklärt, datz tn Aber alle diese Fragen, so bedeutend sie auch jn ihren Rückwirkungen aus dte ganze Welt seien, treten gegenüber dem Hauptproblem, dvm Problem der Si cherheit, vollständig tn den Hintergrund. DaS Verlan gen nach einem Frieden, der aus Gerechtigkeit begründet ist, nach einer Welt, in der die Gewalt nicht nvchr herrschen würde, hat de,n Völkervundspakt und stnSbo- sondere dessen wesentlichen Teil zustande gekracht, der tn den Artikeln 14, 15 und 16 niedergelegt ist. Um aber diese Artikel den verschiedenen Möglichkeiten an-- zupassen und die allgemeinen Bedingungen tn ihren sVln- zelheiten fest-ulegen, um ihnen ihre ganze Wirksamkeit „ . „ „ .... zu verleihen, sind ergänzend« Konventtonen unentbehr-: französischen Operation gekommen ist. DaS Ziel der lich. ' Z 7 " 7." 7 "7 - — Zur Frage des Eintritts Deutschlands kn den Völker- me zur Unterwerfung -L bringen, bund erklärte Painleve in seiner Eröffnungsansprache, Flugzeuggeschwader nimmt an diesen Operationen leb- es sei wichtig, daß der Völkerbund vollkommen die Rolle haft Anteil und hat nüt der Beschießung von Schr ein«? im Frieden arbeitenden Organismus spielen könne, schauen, Targist und Ajdir begonnen. Auch einige Groß- Im Jahre 1920 hat der damalige schweizerische Bun- kcrmpsslugzeuge nehmen an den Operationen teil. Mar- despräsident Motta aufs lebhafteste Len Tag herbetge- schall Petatn ist tn Fez eingetroffen, wo xr einige Tage sehnt, den wir mit ihm herbeiwünschten, an dem alle Verbleiben wird. General Nolltn, der seit einigen Ta- Völker dem Völkerbund und dem Vökkerbundspakt sich gen an e inern Falleiden leidet, versteht trotzdem seinen anschließen. Damals zählte die .Bölkerbundsversamm^ Dienst als Oberkommandeur. lung 41 Staaten, heute zählt sie 64. AM 12. Dezember) * 1924 richtete Deutschland an den Völkerbund ein Schrei- i Hava» meldet au» Madrid, datz auf Einladung der den, der die Bedingungen der Aufnahme in den Völkers spanischen Regierung einige Militärattaches« der in bund betraf. Deutschland gab darin seiner Besorgnis Madrid vertretenen Länder nach Marokko abgeretst sind, gegenüber dein Artikel 16 des VölkerbundspakteS und' um an den Operationen gegen die Difkabhlen tetl-u- der eventuellen Verpflichtung zur Bewilligung deS^ nehmen. Durchmarsches der Truppen anderer dein Völkerbund angeschlossener Staaten Ausdruck. AM 15. Matz 1925 * erinnerte der VöllerbundSrat Deutschland tn feister Ant-- wort einstiiNlnig an die fornrellen Bestimmungen zum h^a^nd im Abschluß a^7in7'Ver?^n^7g v^n Ae/im* Staat-s in den Völkerbund, dre in dem, g,)0 Kulis und Agitatoren in de- Chinesenstadt, die -um 1 VölkerbundSPaktcs medergelegt sind. Ter. Andenken an die Opfer des Aufruhrs vorn 30. Mai und Pölkerbundsrat versuchte die Befürchtungen der deu^ ^m Protest gegen die ungerechten Verträge veranstaltet schen Regierung zu ^rstr-euen und sprach Tviftschland wurde. Tie in wahnsinnige Erregung gebrachte Dkeng« gegenüber den aufrichtigen Wunsch aus, es an den Ar- - » « beiten des Völkerbundes ieilnehmen und damit für die friedliche Organisation eine Rolle übernehmen zu sehen, die feiner Stellung in der Welk entspricht.' Die Völker bundsversammlung schließt sich «sicherlich! einstimmig die sem Wunsche des Völkerbundsrate» an. Zravkrekch will §rie-en mit deutschlan-1 Berlin, 8. Sept. Mehrere Blätter veröffentlichen eine Unterredung de« Genfer Vertreter» einer sozial demokratischen Berliner Korrespondenz mit dem fran zösischen Außenminister Brtand über die Sicherheit-,- pakwerhandlungen. Br!and äußerte dte bestimmte Er- Wartung, mit dem Retch-öautzenminister Dr. Etresemann Mindesten» vier bi» fünf Millionen sind notwendig, nm End« September spätesten» Anfangs Oktober zusammen- r zurreffen. Wörtlich sagte der französische Außenmini ster: Sagen Sie, daß ich meine Karten offen auf den Tisch legen werde, daß ich den Frieden zwischen Teutfch!- land und Frankreich will. Wir müssen eine endgültige Lösung für unsere Länder finden oder wir gehen all» zu Grunde. Wenn der StcherheitSpakt abgeschlossen sei, § werde man sich auch über die Frage der Abrüstung und der Räumung der besetzten Gebiete einigen. Dte An wesenheit des Reichskanzlers Dp. Luther auf der Kon ferenz werde ihrer Arbeit einen besonderen Impuls geben. Zum Schlutz betonte Briand, daß er den Frie- den zwischen Frankreich und Deutschland wolle, feine ganz« Politik gelte nur diesem' einen Zweck. Konferenz Ser Genfer Delegierten baltischer Staaten. Genf, 7. Sept. Dte Delegierten Estlands, Lett land» und Polen» sind am gestrigen Sonntag unter dem Vorsitz de» estländischen Außenminister» Putta zu einer Besprechung über die gemeinsame Haltung! der Delega tion ihre» Lande» gegenüber den zur Beratung! ftchen^ den politischen Fragen zusammengetreten. Litauen war _ . . —- an dieser Besprechung, di« vaM Fall zu. Kayl! , hvwn» hab-.n und wn r» «och gae nicht «äviesmi sei, oh Marokkokrkegobericht. Parias, 7. Sept. HuvaS berichtet au» Fe» über" dte Lage in Marokko: An der gesamten Nordfront herrscht große Tätigkeit. Zahlreiche Truppentransporte werden in die Kampfzone befördert. ES heißt, daß jetzt der Augenblkck für den Beginn der gemeinsamen spanisch ersten Operation ist, die noch nicht unterworfenen Stäm- Da» französische