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Nr. 1v8. Auer Lag,blatt imd Anzeiger slir da» Srzaebirg«. Mittwoch, dm X. Vlu-inft '94r>. schäftigen, dt« tn der polnischen B«ruf»vereiniguny organisiert und Mitglieder der „Polnischen Gemeinde", einer altpolnischen Organisation, find. Die Zuckerbank tn Posen, ein unter staatlicher Aussicht arbeitende- Zentral-Jnstttut der polnischen Zuckersabriten, die einen Vertrag auf Lteferug von SO 000 tonS mit den Danziger Raffinerien laufen hat, teilte ihren Danziger Abnehmern mit, daß sie die Lieferung etnstellen müsse, da die polnische Re» gterung den Vettauf von Rohzucker nach Danzig nicht billige. Nach der Einführung des Sptrttusmonopols tn Polen ist die Einfuhr Danziger Spirituosen, entgegen den wirtschaftlichen Vereinbarungen, unterbunden. Die bedeutenden Danziger Brenneretbetrtebe sind dadurch in die schwierigste Lage ge kommen. Einzelne polnische WtrtschaftSbeztrte haben sich, ohne Rücksicht auf da- Wirtschaftsabkommen zwischen Danzig und Polen, gegen Danzig abgesperrt. Die Wojewodschaft Polnisch» Oberschlesien verbietet die Ausfuhr von Düngemitteln aus den Sttckstoffwerken nach Danzig. Eine Vereinbarung zur Ver» meidung von Doppelbesteuerung bet der Erhebung direkter Steuern ist trotz dauerndem Drängen von Polen nicht ratrst- ziert worden. Die Folge davon ist, daß den Reisenden der Danziger Firmen tn Polen fortgesetzt Unannehmlichkeiten be reitet werden. Danzigs wirtschaftliche Vergewaltigung führt zum Chaos. Schon vor Beginn des Wirtschaftsboykotts wies die Freie Stadt eine außerordentlich hohe Arbeitslosenziffer auf. Seit" dem vermehrt sich mit jedem neuen Tag das Heer der Ar beitslosen. Ausländische Journalisten, die zum Studium der zahlreichen Danziger Probleme (dem Postkonfltkt waren andere polnisch« Eigenmächtigkeiten, wie die der Verlegung der polnischen Etsenbahndirektion Bromberg nach Danzig vorausgegangcn; dazu kamen die Auseinandersetzungen über bett Besitz und die Verwaltung des Hafens, die Schaffung und Zusammensetzung des Hafenausschusses, die Einrichtung eines Munitionshafens für Polen) immer wieder nach Dan zig kommen, werden nicht müde, in ihren Berichten darauf hinzüweisen, wie Polen sich durch seine Maßnahmen in Dan» zig zum Symbol der Gewalt gemacht habe und wie sehr re» formbedürftig dieses Gebilde des Versailler Vertrages ist, das übereilt und'mit allzu groben Mitteln zusammengefügt wurde. Trohallcdem hat Danzig im Vergleich mit anderen Tei len Westpreußens, die vom Muttcrstaat abg.-trennt wurden, noch die günstigste Position, denn es besitzt seine eigene Ver waltung, bestehend aus Volkstag und Senat, an dessen Spitze ein gewählter Präsident steht, seine eigene Gesetzgebung, eigene Rechtspflege und eigene Beamtenschaft. Verlegung -es englischen Hauptquartiers nach Koblenz. T«ie Berliner MorgenblLtter melden aus Wiesbaden: Wie der „Mainzer Anzeiger" von absolut zuverlässiger Seite erfahren haben will, wird das Hauptquartier der englischen BesatzungStruppen nach der Räumung! der Kölner Zone nach Koblenz verlegt werden, un5 zwar, wie es heißt, aus materiellen, wirtschaftlichen und ftra- tegischen Gründen. Alle andern gegenteiligen Meldun gen, vor allem, daß die englisch« die französische Garni son in Wiesbaden sblvsen würde, seien nicht den Tat sachen entsprechend. vks mllltSrksche Lage kn Marokko. Paris, 84. August. Wie die „Chicago Tribüne" aus Neuyork vom 22^ August meldet, haben spanische Truppen auf der Insel Alhucemas eine Abteilung ohne Schwierigkeiten ge landet. Ein Flugzeuggeschwader habe heute Ajdtr bombar diert, viele Häuser beschädigt und auch Verluste an Menschen- leben verursacht. Die Rifbesatzung habe vergeblich versucht die spanischen Flugzeuge mit Maschinengewehren abzuschießcn- Truppenverstärkungen für Marokko. Wie der „Petit Parisien" aus Toulon meldet, wird dem nächst das in Toulon liegende Jägerbataillon nach Marokko abgehen. Auch das 141. Infanterieregiment in Marseille habe Befehl erhalten, sich marschfähig zu machen. Va, geo-, rch»»kg«a la Gprtsa t Paris, 84. August. Die französisch« Press« ist nach wie vor ohne jede direkt« Nachricht über die Ereignisse in Syrien. Sie begnügt sich damit, die Meldungen der englischen Blätter abzudrucken und si« mit mehr oder weniger heftigen Angriffen gegen, den ^.schweigsamen" General Sarrail zu begleiten. Heut« abend wurde im KriegSmtntstertum erklärt, «S sei ein neues kurze» Telegrauun de» Generals Sar rail hier etngetroffen, nach dem im Djebet^«u» völlige Ruhe herrsche. Ti« Zitadelle von Suetda sei weiterhin belagert, werde aber regelmäßig durch Flugzeuge ver« provianttert. Ta» Nachlassen tn der kriegerischen Tätig- leit der Trusen erkläre sich dadurch, daß dies« den Per- such machten, in Verhandlungen «tnzutreten. Nach einer englischen Meldung au» Damaskus sollen die französischen Verluste tn Syrien viel höher sein als offiziell zugegeben wird. Insgesamt schätzt der englische Bericht die Kerlustztffer auf über 2000, einschließlich 23 getöteter französischer Offiziere, während elf Feld geschütze und 30 Maschinengewehre und eine groß« Menge von Granaten und Gewehrmunition von den Drusen erbeutet wurden. Auch mehrere Flugzeuge wurden ab- . geschossen. Die Hospitäler von Damaskus und Beirut seien voll von Verwundeten. T«r Kleinkrieg bauere an. Es werde gemeldet, daß di« Drusen die französischen Truppen, die die Zitadelle von Suetda halten, be schössen, und zwar mit erbeuteten Geschützen, die von gesangengenommenen Offizieren der syrischen Legion, die gezwungen werden, für die Drusen zu kämpfen, bedient werden. Die allgemeine Ansicht tn Damaskus sei, daß ein Trusenüberfall in der Nähe der Stadt einen all gemeinen Aufstand zur Folge chaben würde. In Beirut trafen 6000 Mann an französischen Verstärkungen ein, und für nächste Woche werden weitere 7000 Mann er wartet. Tie Bahnstrecke Beirut—Damaskus ist für den Zivilverkehr gesperrt. Vke englisch-französischen Schul-en-verhnn-lungen. London, 24. August. Die erste Besprechung zwischen Churchill und Caillaux dauerte etwa eine Stunde. Die beiden Finanzminister untachielten sich in freundschaftlicher Werse- Heute Nachmittag wurden die Besprechungen fortgesetzt Caillaur war von dem Finanzinspektor Bernaud und Chur chill von Sir Otto Niemeyer, Kontrolleur im Schatzamt begleitet. Wie Reuter mitteilt, hofft Caillaux, daß die Be sprechungen morgen beendet werden, und daß er bereits am Donnerstag nach Paris zurückkehren kann. Au -en Ausschreitungen im Selglschen Kongo. Brüssel, 24. August. Der Minister der Kolonien hat yuS Elisabethville ein Telegramm erhalten, das die Reutermeldung vom letzten Sonnabend über die Er- Mordung von ungefähr 60 Sakania-Eingeborene durch religiös« Fanatiker bestätigt. Der Führer dieser Fana tiker, ein Baptist aus Nord-Rhodesia, soll Kber die Grenz« der Kongo-Kolonie geflüchtet sein. In dem Zu sammenstoß zwischen der Singeborenen-Polizei und den Anhängern -e- Fanatiker» ist ein Polizist getötet wor den. Der Verwalter de» Bezirke» befindet sich mit einer Abteilung Soldaten an Ort und Stelle und die Bchörde hat eine Untersuchung eingeleitet. Nochmals Einigungsoersuche in -er Textklkn-ustrke. Der Reichsarbeitsminister hat den Verband der Arbeit geber der Textilindustrie und den Deutschen Textilarbeiter verband zu erneuten Einigungsverhandlungen nach Berlin geladen. Beide Parteien haben die Einladung angenommen und ihre Vertreter nach Berlin entsandt. Die Verhand lungen mit dem Reichsarbeitsminister sind für Dienstag, den 25. August, angesetzt. V!» Aussperrung lm Sougr»erbe. Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe Hal nun mehr seine Mitglieder unterrichtet, daß die geplante Aus sperrung aller Bauarbeiter Deutschlands am kommenden Freitag erfolgen soll. Zwischen den auf den verschiedenen Baustellen tätigen Arbeitswilligen und Streikenden ist es >n Berlin zu Streitigkeiten gekommen. Die betreffenden Ban- stellen haben deshalb polizeilichen Schutz erhalten. Der Reichskanzler beabsichtigt, die Parteien des Bun' wcrbes noch einmal zu EintgungSverhaudlungen einzulad damit die Gesamtaussperrung im deutschen Baugewerbe ver mieden wird. Hegen -le Teuerung. Berlin, 25. August. H«ute vormittag wird sich un- ter d«m Vorsitz de» Reichskanzler» Dir. Luthe» ein« Mi- nisterbesprechung mit der Preissenkung beschäftigen. Durch Zusammenarbeiten mit den großen Wirtschaft», verbänden soll eine Zurückschraubung der gesamten Preisspannen vom Erzeuger bi» zum Kleinhändler mit allen Mitteln erreicht werden. L«ie regelmäßige Ver öffentlichung von Preislabellen soll den Verbrauchern zeigen, wie die Verdienste sich bei einer und derselben Warengattung gegenüber dem Preisstande von 1913 ge ändert haben. Diejenigen WirtschastSgruppen, die von ihren willkürlichen Preisfestsetzungen nicht ablassen, sol len vor das Kartellgericht gebracht werden. Der Zen tralverband de» deutschen Großhandels hat sich bereit erklärt, mit allen Kräften die Bemühungen der Reichs regierung hinsichtlich der Preisgestaltung zu unterstützen und seinen Mitgliedern gegenüber zu vertreten. Tas Präsidium und der Vorstand peS Zentralverbandes ha- ben beschlossen, di« Mitglieder des Zentralverbandes dringend aufzufordern, bei Verkäufen nach dem 1. Okto ber die dann etntretende Ermäßigung der Sätze der Uim- satzsteuer auf 1 Prozent bei ihrer Preiskalkulation zu berücksichtigen. Vie französische Antwortnote. lieber den Inhalt der französischen Note wird noch be- könnt: Berlin, 26. August. Tiie gestern überreichte franzö sische Antwortnote berührt die drei Hauptgesichtspunkte der letzten deutschen Note, vermeidet jedoch irgend welche endgültige Stellungnahme dazu und verweist überall auf die Notwendigkeit künftiger mündlicher Verhandlun gen. Eine bestimmte Einladung zu einer Konferenz oder Zusammenkunft ist jedoch in der Note nicht enthalten. Auch ist, wie der „Lokalanzeiger" wissen will, in der Unterredung, welche zwischen dem deutschen Minister des Auswärtigen und dem französischen Botschafter bei der Ueberreichung der Note geführt wurde, eine solche Anregung in konkreter Form nicht gegeben worden. Nach dem vorläufigen Eindruck scheint e» sich bei der Note unr einen formellen Akt zu handeln, welcher in der Sach« keinen Fortschritt im Sinne der deutschen Anregung vorn 9. Februar bringt. ULelne Ar«l-uns«n. Oslo, 24. August. Die norwegische Bank setzt ab morgen den Diskontsatz von 6 auf 68! Prozent herab. Wellington, 24. August. Die amerikanischen Kriegsschiffe haben ihren Besuch australischer Häsen beendet und Wellington heute früh verlaßen. M. Brüssel, 24. August. Wie die sozialistische Zeitung „Le Peuple" mitteilt, ist der Sozialist Henry van Kol im Alter von 73 Jahren gestorben. Prag, 24. August. Ein Militärflugzeug ist bei einer Ueoung in der Nähe von Mährisch-Weißkirchen abgestürzt. Der Flugzeugführer ist tot, der Beobachter schwer verletzt. Aunst und Wissenschaft. Goethe-Feier in Weimar. Wie aus Weimar berichtet wird, finden am 7. November dieses Jahres anläßlich der 150. Wiederkehr des Tages, an welchem Goethe zum Besuch Karl Augusts in Weimar eintraf, ohne zu ahnen, daß dieser Besuch zum dauernden Aufenthalte werden würde, in Ver bindung mit der Goethe-Gesellschaft größere Veranstaltungen statt. Eine Morgenfeier im Deutschen Nationaltheater wird Vorträge bedeutender Redner aus dem Kreise der Goethe- forscher und -Freunde bringen, Rezitationen Goethcscher Ge dichte und am Abend im Nationaltheater eine Festvor' stellung, in welcher wahrscheinlich Goethes „Iphigenie" zur Aufführung gelangt. Die „Iphigenie" wurde bekanntlich gelegentlich einer intarnen Veranstaltung im Naturtheater zum erstenmale mit Goethe als Orest gespielt. Die Veran staltungen werden weit über den Rahmen einer lokalen Feier hinausgehen und voraussichtlich zahlreiche Mitglieder der Goethe-Gesellschaft nach Weimar führen. Sin neues Drama von Karl Gchönherr. Karl Schönherr hat sein neues Drama „Die Hungcrblokade" dem Deutschen Volkstheater in Wien zur Uraufführung überlaßen. s Sine ständig« deutsche Bühne in Südamerika. Wie dtc „Deutsche Zeitung" von Sao Paulo berichtet, ist das Deutsche Theater durch eine großzügige Unterstützung bedeutender Städte im Süden zur Tatsache geworden. Die deutschen Kreis« der Hauptstädte in Rio Grande do Sul hätten den Ge danken eines hochstehenden deutschen ständigen Theaters be geistert ausgenommen. Auch die deutschen Konsulate, di-' erkannt hätten, baß es sich um ein bedeutsames Projek- handele, unterstützten die Angelegenheit kräftigst. Die Lebens möglichkeit der deutschen Bühnen sei durch feste Abonne- mentSzusagcn als gesichert zu betrachten. So sei nun tn Curttyba die „Socirdade theatral allemana" begründet wor den, deren Vorstand sich aus namhaften und bekannten Per sönltchkeiten des Ortes zusammensehe. In jeder Stadt, dt- alS Aktionär am Unternehmen beteiligt sei, würden nock Kommissionen gebildet, um die lokale Kontrolle über die Ge schäftsführung auS-uüben. Auch sei -der Sptelplan bereits festgelegt, wobei der bekannte Professor Dr. Leonhardt bereits begonnen habe, durch Vorträge das Publikum auf literarisch bedeutsame Stücke vorzubereiten. GvotiuS-Feiern in Holland. Das Hauptwerk des „Vaters des internationalen Rechts", des großen holländischen StaatSlehrers Hugo GrotiuS „De jure belli et Paris" ist im Jahre 1625 erschienen, und zur Erinnerung an die 300. Wiederkehr dieses Jahres werden in Holland verschiedene Feierlichkeiten abgehalten. Der bedeutendste Festakt, bet dem auch der Völkerbund sowie verschiedene Völkerbundsgesellschas" ten vertreten sein werden, findet tn der Nieuwe Kerk zu Delst statt, in der der große Mann begraben liegt. Die Spitzen der holländischen Regierung werden dabei vertreten sein. Entschließung der Berliner MeRziaischea Fakultät. Da sich mehrere Mitglieder des Lehrkörpers der Medizinischen Fakultät der Berliner Universität neuerdings an Veranstaltun gen von! Krankenkassen beteiligt haben, hat die Fakultät einen Beschluß gefaßt, der den Standpunkt nach wie vor betont daß die Erhaltung eines freien und unabhängigen Aerzte- standeS ebenso im Interesse der gesamten Aerzteschaft wie des ganzen deutschen Volkes liegt und daß die Errichtung von Ambulatorien und Krankenanstalten und deren Verbände diese Freiheit auf das stärkste gefährdet. Sin Naturschutzpark für vroßassen. Auf Betreiben der amerikanischen Jäger«, Sammlers und Präparators Karl E. Akeley hat, wie die „Geogr. Zeitschr.„ erfährt, die belgische Kolonialregierung in Ostafrika aus der mittleren und höch sten Gruppe der Kirunqavulkane nördlich vom Kiwusee, dem Karassimbi, Mikeno und Wissoka, einen Naturschutzpark ge- macht. Der Naturschutzpark ist hauptsächlich für Großaffen aber auch für anderes Wild bestimmt, und Akeley hat ihm selbst eine größere Anzahl Gorillas überwiesen, die er tn Ost afrika zusammengebracht hat. klimatologische Tagung. In der Schlußsitzung des Klimatologischen Kongresses machte Professor Abderbalden. Halle» im Namen der offiziellen Delegierten davon Mitteilung daß unter dem Namen BioMmata «ine inrernationale Ber einigung gegründet worden sei, die alljährlich klimatologische Tagungen veranstalten wird, die die Kreise der Meteorologie und der Biologie sowie der Medizin in Verbindung bringen soll. Internationaler Kongreß für Tierschutz. Anfang Septem ber wird auf Anregung des französischen Tierschutzvereins in Part- ein internationaler Kongreß für Tierschutz stattfinden. Zahlreiche Tierschutzveretne und Vereine gegen die Vivisektion aus Frankreich, England, Belgien, Kanada, Holland, den Vereinigten Staaten, der Schweiz, Argentinien, Uruguay und anderen Ländern werden vertreten sein- Die Anregung zn dem Kongreß hat das Abendblatt „Jntranstgeant" gegeben, das seit Monaten eine lebhafte Kampagne zugunsten der Ab schaffung der Vivisektion flrhrt. Sin RekordpreiS für eine Kopie. Kopien, die von Mei sterhand gefertigt find, können wieder selbständige Meist r- werke werden, wie derartige Arbeite von Rubens oder Gains- borough, von Manet oder Leibl beweisen. Daß aber für eine Kopie ein Preis gezahlt wird, der den für vaS Ortgtnalge- mälde des betreffenden Meisters übertrifft, das ist ein außer gewöhnlicher Fall. Dieser hat sich aber bei der Versteigerung des Nachlasses von Sargent ereignet, indem für eine kleine Kopie dcS Malers nach VelasqueS, den Kopf des Prinzen Balthasar Carlos darstellend, der Rekordpreis von 128 000 Mark gezahlt wurde. Der höchste Preis, den ein Original bild des Meisters am nächsten Tage der Auktion erreichte» waren 71400 Mark für die Darstellung eine» Beduinen- Häuptlings. Im ganzen brachte der Nachlaß Sargent« dl- große Sinne von 3 651 700 Mark. 10000 Mark für eine Bettstelle. Bei der Versteigerung von Gegenständen aus dem Besitz der Herzogin von Rutlank kam auch eine Bettstelle unter den Hammer, die al» Staate bett der Königin Anna von England angefertigt wurde und außer anderem reichen Schmuck eine Polsterung von rosa Samt und Seidendamast aufwefft. Dieses geschichtliche Mö belstück brachte die Summe von 10 000 Mark ein. Sonst wurden aber auf dieser Auktion recht mäßige Preise gezahlt. DaS Bild eine» „lachenden Mädchen-" von Reynolds bracht« «S nur auf 840 Mark, und für da« bedeutendste Gemälde der Sammlung, RomneyS Porträt der Lady Hamtltgn, wurden 6500 Mart iKyHN. 1 Einr nügt land, Auf« Dton Dun werd gebü reiset frei fiehli kostet aus Fran natei Jahr Holl, Aufe visun erteil mit! sche dau« 15,5l reisel derer Reih, gieru Nach der 2 die Ä kostet reise » » S Sonn! nuß. Schack beiden angeti doch 2 Partic R der H gödts Wiede T sich in der S» N ster dt mung ärzte > durch und P Vorpr Gestall siologn fungsv ten, a gleiche den, u geregel Vorpri wieder 1. Oktr 1. Okt imt d schrifte sind bc Ochlen, bi, ONilen, Ochsen, Ochsen, Bullen, Bullen, Bullen, Bulle», Kolben Kolben bi, z» Kolben iüngei Kolben Kolben genäh Fresser Kälber, Kälber, Kälber, Kälber, Echos«, Echos«, Echos», Echwein «M Al S'llsch slelschi gering Souen u Au.gesu« Ha> «egen 3 tenstetn Deutsche Flugzeu Weihe -