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W)as kleine Wesen, ein Junge, lebte und blutete au- kleinen Verletzungen. Auch hatte es einen Schädelbruch Die un» Natürliche Mutter, die in einer ledigen Arbeiterin von hie» Dügestellt wurde, wurde verhaftet. Sie gestand, das Kind nach Mer Geburt an einen Baum geschlagen zu haben, um eS zu «Sten. Werda«. Familientragbdte. Am Sonnabend Lötete sich die Ehefrau eines HtlsSzugSschafsnerS mtb Uhren beiden 7 und 8V, Jahre alten Söhnen durch Oeff« Inen der Gasleitung in der Küche, Ter Ehemann be- Ifand sich zurzeit aus Urlaub bet seinen auswärtigen -verwandten. Was die 28jährige Frau, die mtt ihrem iMann in bestem Einvernehmen lebte, zu ihrem Schritt Idcranlaßt hat. ist noch nicht aufgeklärt. Chemnitz. Verschiedenes. Am Freitag nachmittag Icreignete sich an der Ecke der Fürsten« und Zietenstraße ein -Unfall. Dort kam ein Personenauto vorschriftsmäßig rechts kn langsamem Tempo gefahren. Um die Straßenecke bog in demselben Augenblick auf der linken Seite fahrend, ein etwa »«»jähriger Radfahrer. Obwohl es dem Autofahrer möglich »'ar, das Auto noch stark zu bremsen, fuhr der Radler in den USagen hinein. Er stürzte deshalb vom Rade und wurde >o -erheblich verletzt, daß er nach dem Krankenhause gebracht »verden mußte. — In der Nacht zum Sonntag machten sich Iieun junge Personen der Sachbeschädigung insofern schuldig Indem sie ans Uebermut in der Wartehalle der Haltestelle Uorna eine Anzahl Fensterscheiben einschlugen, außerdem Heu ^>on den Wiesen nahmen und auf die Straße streuten und -durch Johlen und Schreien die Ruhe i n erheblicher Weise -störten. Zur Feststellung ihrer Personalien wurden sie der Inächstgelegenen Polizeiwache zugeführt. — Am Sonnabend Nachmittag wurde beim Ueöerschreitcn der Theaterstraße eine -hier" wohnhafte 69 Jahre alte Handarbeitersehefrau von Iciuem PersonenKaftwagen überfahren. Sie blieb besinnungs los liegen und mußte von dem Führer des Fahrzeuges sofort »ach dem Krankenhaus gebracht werden. — Auf der Franken» »erger Straße im Stadtteil Ebersdorf spielte am Sonnabend Inachmittag ein elfjähriges Mädchen mit mehreren Kindern »af der Straße. Das Mädchen hing sich an einen vorüberfay- »eudcn Lastkraftwagen. Beim Abspringen lief es in einen aus Icutgcgcngesetzter Richtung kommenden Personenkraftwagen' UZ wurde zu Boden gerissen und überfahren. Von dem Uührer des Fahrzeuges wurde das Mädchen aufgehoben und lofort zu einem Arzt gebracht, der es wegen schwerer innere* Verletzungen nach dem Krankenhaus bringen ließ. Glösa. Ue verfall. Am 11. d, M. abends gegen Ui9 Uhr ist ein in Glösa wohnhafter Tischlerlehrling auf -der von Glösa nach dem Stadtteil Borna führenden ULu-aße kurz vor der dort befindlichen Brücke auS noch »ubekannter Ursache von zwei unbekannten etwa 18 bis M!) Jahre alten Burschen, die sich die Gesichter je mit Minenr weißen Tuche bis zur Hälfte verbunden und sich «innehmbar in einem dort befindlichen Graben versteckt Igchalten haben, Plötzlich von hinten angehalten und buit Schnuren an den Händen und Füßen geknebelt wor den. Um ihn am Schreien zu verhindern, haben die -Unbekannten ihm ein Tuch in den Mund gestopft. Hier lauf haben sie ihn etwa 100 Meter am Chemnttzflutz Entlang stromaufwärts getragen und Oberhalb des dort -befindlichen Wehres, nachdem sie das Tuch aus dem lAundc wieder entfernt gehabt haben, mit den Worten: I.Tu Hund mutzt verrecken" in den Fluß geworfen. Nur dem Umstand, daß sich die an den Füßen des Tischler« Ilehrlings angebrachte Schnur von selbst gelöst hat, und derselbe des Schwimmens kundig war, ist es zu ver danken, daß er sich wieder an das Ufer begeben und l ou dem Ertrinken retten konnte. Durch auf seine Hilfe rufe hinzugekommene Personen ist ihm die Schnur.von den Händen entfernt und er in die Wohnung eines in I c - Nähe wohnenden Verwandten gebracht wovden. Ter - uchlerlehrling hat sich in ärztliche Behandlung be leben müssen. !Dr«Lv<m.' Eine folgenschwere Nachtübung. gemeldet wird, richtete.in der Sonntagnacht zwischen cm und zwei Uhr eine Kraftdroschke, die auf der faL- 'hen Straßenseite fuhr, dadurch schweres Unheil an, stoß sie in eine Abteilung Stahlhelmleute fuhr, die, f on einer Nachtübung in der Heide klimmend, die Heer straße überquerten. Vier von den Stahlhelmleuten wur- «un teils leicht, teils schwer verletzt. T«ie Gchiverver- r-tztsn bracht» man auf Dra-Lohnn, di» «B ds» Wtzurb. ortlazarett geholt Warden, In« Lazarett. M Schuld soN den Führer der Droschke treffen. Hoffentlich ev« fährt man auch Nähere» über die Nachtübung. viehmarkt in «ne em 19. A«g«si 1V2». Amtlich« Pr«i«notl«rung«n! R.-M für » Psd. Ochsen, vollfleischig«, au»g«mäft«t«, höchst«» «chlachtwert-, bl» zu 6 Jahr«n — gg Ochs'», jungt, fleischig«, nicht au,g«mSst«t» . . —.60 Ochs«n, mäßig grnührt« jung« und gut genährt« Llt«r« . — Ochsen, gering g«nShrt« .... —. Butl«n, voNfltischig«, au,gemSst«t«, höchst«» Schlachtwrrt«, —.60 Bullen, vollsleischlge, jünger« .... —.56 Bullen, mäßig genährt« jünger« und gut genährt« älter« , —.66 Bullrn, gering genährt« . . . . —.40 Kalben u. Kühe, vollfl«isch., au«g«mäst. Kalb, höchst. Schlacht». 6V Kalben u. Kühe, vollständig uusgemäst. Kühe höchst. Schlacht». bi, zu 7 Jahren .... —.60 Kalben u. Kühe, ältere, aurgemästet« Kühe u. gut entwickelt« jünger« Kühe u. Kalben .... —.55 Kalben u. Küh«, gutgenährt« Kühe u. mäßig genährt« Kalben —.46 Kalben u. Kühe, mäßig u. gering genährt« Küh, u. gering genährte Kalben . . . . . -.40 F> «per . . .... Kälber, Doppellender .... —.60 Kälber, beste Mast» und Saugkälber . . , —.66 Kälber, mittler« ..... .— Kälber, geringer« ..... —.— Schafe, Mastlämmer u. jünger« Masthamm«! . . —.60 Schafe, ältere Maslhamm«! .... —.50 Schafe, mäßig genährt« Hammel .... —.— Schweine, vollfleisch. der feineren Mass« u. deren Kreuzungen Im Alter bis zu 1>/i Jahr .... —.60 Fettschweine ..... —,9S fleischig« ...... —.88 gering entwickelt« .... —.— Sauen und Eber ..... — Ausgesuchte Tiere über Notiz. Geschäftsgang mittel. Vas bringen -le Kinosl Apollo-Lichtspiele. Aue und Schneeberg im Film. Wer vor einigen Hachen das Glück hatte, dem Operateur der Filmgesellschaft während seiner Arbeit in den Weg zu laufen, kann sich heute in den Apollo-Lichtspielen auf der Leinwand sehen. Mancher wird auch unbewußt von dem Kurbelkasten erfaßt worden sein und ist dann beim Besuch des Theaters sehr s erstaunt, sich dort einherspazieren zu sehen. (Geschäftsinhaber, welche für die nächste Aufnahme Interesse haben sollten, er halten bereitwilligst Auskunft bei der Leitung des KinoS, Herrn M. Berthold, Tel. 768.) — Mary Pickford ist die Hauptdarstellerin des wunderschönen S-Atzers „Rosita". — Die romantische Liebesgeschichte „TomyS abenteuerliche Braut fahrt" zeigt uns die Ausführung einer Wette, nach welcher der junge.Bankdirektor Tomy sich verpflichtet, allein von seiner eigenen Hände Arbeit zu leben. > Tomy gewinnt nicht nur die Wette, sondern auch sein Bräutchen, da- er dann glücklich heimsührt. Vevliirev Börse vom 17. August. Tendenz matt. Die neue Woche begann an der Börse mit wenig freundlicher Haltung, namentlich am Montan-Akttenmarkt neigte sich die Spekulation zu neuerlichen Abgaben, da eine Reihe von ungünstigen Momenten für den Börsenverkehr Vor lagen. Insbesondere verstimmten unerwartete Schwierig- ketten vom Konzern Edmund Stinnes, ebenso Vermutungen, daß sich auch die Abwicklungen der Verpflichtungen de- alten StinneskonzernS nicht ganz einfach vollziehen werden. Fer' ner lagen Meldungen vor, daß im westdeutschen und ober schlesischen Kohlengebiet weitere Betriebsstillegungen stattge funden haben oder angekündtgt werden. Da von den schwe ren Werten die Tendenz der Börse aber in hohem Maße ab hängt, kam es anfangs allgemein zu beträchtlichen Kursab schlägen, nur einzelne Nebenwerte konnten sich halten, so u. a. von Glektro-Aktien Siemens, da dieses Werk den großen Auftrag zum Aufbau der irischen Wasserwerke hereinnehmcn konnte. Die flüssige Lage des Geldmarktes und der Ueberschuß der Reichsfinanzen im Juli blieben demgegenüber ohne Ein- fluß auf die Haltung. Man kann hieraus auf eine Anhäu. fung von flüssigen Mitteln bei öffentlichen Stellen schließen, während es mit der Kreditversorgung der eigentlichen Pri vatwirtschaft noch sehr schlecht aussieht. Man erwartet für Mitte dieser Woche eine neue Ermäßigung der Diskontsatzes in London, da auch dort, ebenso! wie in Holland, die Gelover» HMntsse leicht sind. Am Berliner Platz wurde tägliches Geld mit 8 bis 9)? Prozent, mehrfach darunter, gehandelt- Monatsgeld, das auch etwas stärker angeboten wird, stellt sich auf 10A bis 11N Prozent. Lustig, Eck», Er kemtt »s. „Sie sagen St» werden niemals »inen Pfen nig -et einer Bank einzahlen. Haben Sie Ihr Geld -et einer verloren?* — »Ach nein, ich war Direktor von einer.* G Prophetisch. „Ein- gefällt mir an meinem Bräutigam nicht: das breiig GesichtI* — „Beruhige dich; wenn er mit dir verheiratet ist, wird- lang werden!^ G Der kenntnisreiche Chemiker. „Zum Donnerwetter! Sie haben Morphium statt Ehinin verkauft!* — „O je! Da- ist ja entsetzlich, Herr!* — „Ja, er ist blödsinnig! Es ist nämlich teurer wie Chinin.* G Schlau. „Ich möchte ein viertel Pfund Theatnkonfekt.* — „Solls waS Besseres sein?" — „Jawohl! Kl „Die Mei stersinger von Nürnberg!* Er ahnt. Student: „Wie ost bist du eigentlich schon durchqefallen?" — Kommilitone: „ Mit übermorgen dreimal!" Ltt*cheiti»a<hVrHt<-r. Friedeuskirche. Mittwoch, abend 8 Uhr: Betstunde, Beichte und Abend' mahl. ftmMGe VMMmachungrn. Aue. Mitbringen von Hunden. Wir weisen erneut daraus hin, daß das Mitbringen von Hunden auf den Wochenmarkt und in Verkaufsläden für Eß waren aller Art bei Strafe verboten ist. In Schankwirr- schäften ist das Mitbringen von Hunden, sofern es vom Wirte überhaupt geduldet wird, nur gestattet, wenn die Hunde an einer höchstens 1 Meter langen Leine geführt werden. Zuwiderhandlungen sind strafbar. Aue, den 17. August 1925. Der Rat der Stadt. Aue. Einrvickeln von Etzwaren. Mr bringen in Erinnerung, daß es im gesundheitlichen Interesse nach unfern früher erlassenen Bekanntmachungen bei Strafe verboten ist, beim Verkauf non Fleisch-, Wurst- und andere ohne besondere Packung zum Verkauf gelangende Eß waren in bedrucktes, beschriebenes oder abfärbendes Papier einzuwickeln. Aue, den 17. August 1925. Der Rat der Stadt. Verfteisevrr«-. Am 19. August 1925, vorm. 10 Uhr sollen im gerichtlichen Verstetgerungsraume öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden: 2 Kutschgeschirre, 1 Brustgeschirr, 1 Kasten- wagen, 1 Schreibmaschine, 1 Schreibtisch mit Sessel, 1 Küchen- wage, 1 Feuerlüschapparat, 1 Schreibzeuggarnitur, 3 Kassat- kleider. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht- Aue. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Fritz Debu». Druck u. Verl.. Auer Druck- «. Berlagsgesellsch. m. b. S., Aue. ii«nkeld SckeusrpudE o,d««»cd« — «ma n» n»>» ti,d«'. »i.r» d.l VU «i« 4»ooi«W MI« NI. tl.ao.I vl> «II, «.cs.» vUtrvi«» putrb ««ttsaar, sind Die iber gen md and on- -m- llig ren «om sei uw- Se- ine hes IKlMNillM auch solch«, wo man mit Apparat sofort - stimmig spiel«» Mn, schon von Mk. 275.— an, Anzahtzzng Mk. SO.—, monatl. Mk 20.—, Varzahlung Rabatt. Katalog umsonst. barmoniÄmbqusMaxtz»rv»Sn»1ckav)Spirg«lstr.2S. AeStenMeiMt Sl« «rhalt nach Angabt Ihr«» »«»«rtadat»»», «larnhän- blg g«schrlrb«n, «in »or«». r»M mit Handschriftdrutung, «nthalknb ««ratter, auf Grund grapholoaischrr Miss««, schäft. (Hanbschristbmitungl Lltb«, Gtg«awart,v«rga»a«u- d«it, Zukunft! N«Ichtu«, Eh«, lrbe», Glück, S«schäst. Gfiunb- h«tt, Krankbttt auf Grund astrolog- Wljsinschaft. S«nb«n Sie genau« Abr«sse, Rückpni», erb«t. Richt ausschl«b«a. H«ut« «och, da srlten« Gulegmheit. Sofort «folgt Antwort. k. 8-u AW M W I» vürrendereer 8peises«Ir in I 50 Ke. jutesücken kält siänälg MW I MW W sm ^eer. 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