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allein un- sich selbst überlassen, erdnld« umst. NtSk.MH sie Laufbahnen in äer Reichswehr Mtltche Sekanntmachungen. Trunk We? kluq n»^LMIDI<-pv§L Ztt . k» cl Beier nd des on der c erlitt noch ge- vordem Süttner, rbrecher !>er dem haben lizeiaus- «»«» «nU«Ln» oee»«L» Rknr«i» L>o«»»»<^ne»Lt«r^ LI»»« «Lil« Ov«r«tt« ^v«I«L» III»«» «U« L«tt»vev, U»r <S«iLLLL «rn»KI<I«I »»I<^»I, »o»»<I«ri» r«ol «»» »»»»«I «rlrIv«L»L SRV I»I LLLLCt» I»«I »I«rlL«»»» V«»I»r«»U»Ll» ^o»ALI»«lLrr«»»»»IK«K». — DI«»« <L»»«»LIILU» ^Ä«rlL»»»«L« ickelmcmn d rächt« ist sehr Platz ist m Stra- ssenrcmch. einer n Tagen r Tätig- Bundes» !en Mit» derlichen lndrange die Be» ,or. daß t in An ¬ tel. Sie Lenge Mit ppen Ver isten, eS tet. Lite rß sie ge» eletdigen, hreibliche ethen der kommens ;u retten. Zluß, um :lich sind wird auf irde nie- . Später irker Be- Die Po» in der tSbeamte ten ssnd LerantworUtch für den gesamten Inhalt: Dr. -ritz Debit». Druck u. Berl.: «»er Druck» a. BerlagSgesellsch. m. d. A«. zwt- d« , , , , ,M«I von originell bildhaftem Reiz^ von fesselnden Szenen, -te da» Zuchäuer in ihren Bann ziehe«. rgust früh in grotzes raßenpas- s dem )tschnell- e Maria ze- In ibfahren i Bahn» in das )ne das Nr. ISS. Auer Tageblatt und Anzeiger für dal Erzgebirge. Eonnabend, den 15. August 1-V- auf dem lung der No-Kupp- rde, Wert Aue. Diejenigen Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, dte Zusatzrente erhalten, können zur Eindeckung von Wintervor- räte« auch inj in diesem Jahre wieder Vorschüsse auf die Zu» satzrente in Höhe eine» Monatsbetrage» erhalten. Antrüge find im Fürsorgeamte — Zimmer 81 — bis spätesten» zum 81. August 1825 schriftlich ober mündlich ein» Erreichen. Später eingehende Antrüge müssen unberücksichtigt bleiben. Aue, 14: August 1VSV. Der Rat der Stadt — Fürsorgeamt — Wt. Kriegerfürsorge. schwer« Verletzungen am Arm und mutzt» dem Rabenstetner Krankenhaus zugeführt werden. Mittweida. Ueberfall im Gefängnis. Im hiesigen Amtsgerichtsgefängnts überfiel ein Inhaftierter, der sich als russischer Staatsangehöriger ausgegeden hafte, den Gefüngnisinspektor beim Betreten der Zell« und würgte ihm am Halse. Ein hinzukommender Gertchtsbramter und zwei Häftlinge befreiten den Angegriffenen au« den Hünden de» Rabiaten, der später nach Anlegung von Fesseln unter grotzen Mühen und Zuhilfenahme mehrerer Poltzribeamten nach Chemnitz transportiert wucde- Döbeln. Todessturz au» dem Fenster. Mäh» rend der hiesige Musiker Puffky am Dienstagabend bet einem Konzert mitwirkte, verlieb daheim die 11jährige Tochter, di« mit der jüngeren Schwester zusammenschlief, in Schlaf trunkenheit das Bett, lief nach der Wohnstube und stürzte durch das geöffnete Fenster aus dem dritten Stockwerk in den Hof hinab. Der Bruder des Mädchens, der in der Küche las, hat von dem Vorfall nichts bemerkt. Erst als die Eltern heimkehrten und das Fehlen des Kindes be» merkren, wurde des Kind mit gebrochener Wirbelsäule tot im Hofe aufgefunden. Zittau. Ertrunken ist im neuen Schwimmbad im Westpark die 16jährige Gudrun Walter aus Bischofswerda. Sie halte das Bad in Begleitung ihrer Angehörigen besucht Plötzlich vermißten die-Angehörigen das junge Mädchen, das nicht mehr in dte Badezelle zurückkehrte. Der Verdacht wurde wach, daß das Mädchen unbemerkt ertrunken sei- Das Bassin wurde abgesucht, und die Leiche gefunden. m deS nragen Spa» ; nicht tan — lt. Kel» er, er r „den . Und wurden L Zett Und Ke als ndjah- lr eine !t von . Dte rffienS. S Hei- wäre, wesen, werden rerlust t Jult h den itSlte» em er 1875 . „Tito iiesagd, ' nicht g mit l kön« Lebe« r!Jn- h alle n deS Aus äem Reich der Irem. Ke-rplr aus -em -ahee 17-r. Stöbern in alten Bibliotheken war von je mein« Leiden» schäft. Al, ich unlängst Band auf Band herausnahm und darin blätterte, stirb ich auf «in .Handbuch des Landmannes», das auch Küchrnrrzrpt« enthält, di« jede Hausfrau interessieren werden. Einige davon will ich hier Mitteilen: „von den Erdäpfeln Stärk« zu machen, »«!»«, ds« Hausmütter Key der Wäsch« gebrauchen." „Man nimmt die dicksten Erdäpfel, schälet sie und reibt darauf auf einen Reibeisen- Da» Geriebene gieht man mit Wasser durch «inen Durchschlag, damit das Gröbere oder man sie ungeschält genommen, di« Schalen zurückbleiben- Das Durchgeseiht« wird zwei oder dreimal durch ein dünne» Leine wand oder Sack geprrbt oder geknetet, damit alle» gröber« Mehl im Sack bleibt. Da» feine Mehl wird nun in rin hölzernes Gefätz getan, Wasser aufgeschüttet und wohl um» gerührrt Dann lützt man es lange stehen, bis r» sich gesetzt» hat, da wird das Wasser wieder sachte von gegossen. Dte» thut man so lange bi» das Wasser ganz hell und klar ist- Darnach legt man reine Tücher darauf, in welche die übrige Feuchtigkeit einzieht. Ist die Masse nun ziemlich trocken, dann schneidet man sie kreuzweise durch und nimmt sie an Stücken heraus, legt sie auf Bretter, die mit reiner Leinwand bedeckt sind und trocknet sie an der Luft und Sonne- So ist die Stärke fertig." — — „Erfroren« Aepfel ,n «frisch«,/ „Man nimmt ein Gefäb mit ganz kaltem Wasser, thut noch einige Eisstücke hinein, damit es noch kälter wird, in dieses Wasser legt man dte erfrorenen Aepfel, so wird aller Frost in Zeit von einer Viertelstunde heraus ziehen und dte Aepfel so fest und frisch seyn, als wenn sie nicht erfroren ge wesen wären. Dann nimmt man sie heraus, trocknet sie mit einem Tuche ab und wenn sie wieder trocken sind, bringt man sie in Bewahrung. Lange halten sie sich jedoch nicht. „von Erdäpfeln «in gute», gesunde» Brod bucken." Man schälet di« Erdäpfel, schneidet sie in Stück« und setzt st« eine Nacht in frisches Wasser. Den anderen Tag setzt man sie in so viel Wasser, datz nur dte obersten erreicht werden, aufs Feuer und kocht sie zu einen dünnen Brei- Ist dieser so viel abgekühlt, datz man eine Hand darin leiden kann, dann reibt man sie durch ein Sieb in den Back trog, des Abends thut man so den Sauerteig hinzu und knetet so viel Roggenmehl hinein, als sonst ein gewöhnlicher Brodteig erfordert, ohne etwas Wasser hinzuzugietzen- Diesen Teig lätzt man die Nacht über, etwa S bis 10 Stunden stehen. Des Morgens knetet man ihn ohne Wasser wieder wohl, und noch so viel Mehl hinein, bis er seine gehörige Steif« bekommt. Nun mutz er drei oder vier Stunden in ziemlicher Wärm« stehen, ehe er ausgewirkt in den Ofen ge schoben wird. Der Ofen mutz etwas stärker als zu Mehlteig gehritzet seyn. IL. ihr natürliche» Spiel. Dte Handlung ist spannen tereffant. Was deut Werke besonderen Wert verles hoch Wer dte zahlreichen, da» gleiche Thema der scheu zwei Männern behandelnden Ftlmwerke erh Reichtum an wirksamen Regieeinsülleu, an Trüb LLiVeheirir<tz<tz*rH-Sitz. St. Mrolat. 1V. ». Trtnktati», den IS. August: vorn». 8 Mr Beichte und Feier de» heil. Abendmahl» in vor Stille: Oe., von». 5 Uhr HäuptgotteSdiienst, Predigt über Luk. 1v, 41 btt 48: H., vorm. 11 Uhr KindergotteSdtenst A: Oe., nachm. 82 Uhr Jugendgottesdienst de» S. Bezirk»; H., nachm. 83 Uhr Lauf gotteSdtenst: H., abend» 88 Uhr Jungfrauenverein. Montags den 17. August: abd«. 8 Uhr Kirchen chor-Eingstunde. Dien», tag, den 18. August: abend» 8 Uhr Franzttku» Nagler-Abend der Frauen-Vereine im Bürgergartensaale, abends 8 Uhr Ta« beaverein, abends 8 Uhr Jungmünnerveretn. Mittwoch, den IS. August: abend» 8 Uhr Btbelstunde im Pfarrsaale: tz. DouuerStag, beu 2V. August: abend» 8 Uhr Vorbereitung für Kindergottesdtenft B: H. Freitags den 21. August: abend» 8 Uhr MLnnerverein. Frieden» kirche. 10. Sonntag nach Trin.: v Uhr: HauPtgottSdiensh Beichte und Abendmahl. Kollekte für die Judenmisston und da» heilige Land. 11 Uhr: KindergotteSdtenst. Montag, 88 Uhk: Christlicher Verein junger Minner, Schnitzabend. DtenStag, 7 Uhr: ders., Turnen. Mittwoch, 8—5 Uhr: Konfirmanden stunden, 8 Uhr: Betstunde und AbendmahlSfeier. Der Kirchen bote liegt zur Abholung ab Souuckbeud, den 1b., bereit. Katholische Kirche. (Fernspr. 867.) 16. August: 7 Uhr Messe und Predigt in Aue. 9,30 Messe und Predigt in Eibenstock in der Neuen Bürgerschule. Abends 6 Gemeindeverein in Zwönitz im „Blauen Engel". Mitt woch abend 7,30 Jünglingsverein im Pfarrhause. Werktags Messe früh 7 Uhr. Neuapostolische Gemeinde Au» (Kapelle Schneeberger Str. 74" Sonntag, 8 Uhr vorm. Hauptgottesdienst, 11 Uhr Kinder- gotteSdienst, der Sonntag-Abend-Dtenst füllt btt auf Weiteres au». Mittwoch 8 Uhr abend» EvangeltfationSgotterdienst. Freunde und Gönner find zu allen Diensten herzl. willkommen. Vas bringen -lr Kinos! Apollo-Lichtspiele. Jackie Coogan, der kleine toLentvoll« Schauspieler, erobert sich zur Zett wieder dte Herren aller Zuschauer. E» ist doch wirklich zu rührend, wie bezaubernd er durch sein Spiel auf die Besucher etnzuwtrken weiß. Mit ihm kostet man all die Leiden durch, dte er als Waisenknabe' Anmeldung zur Osternufnnhine in den Auer Volksschule«. Die Ostern 1826 schulpflichtig werdenden Kinder, sowie die früher zurückgestellten Linder find in folgender Ordnung anrumelden: für die 1. Bürgerschule an der Schwarzenberger Str. Montag, den 24. und Dienstag, den 2b. August 182b, nach mittag von 2—6 Uhr im Zimmer Nr. 27; für die 2. Bürgerschule am Ernst-Geßner-Platz, Donners tag, den 20 August und Freitag, den 21. August 182b, nach mittag von 2—6 Uhr im Schulleiterzimmer; für die S. Bürgerschule an der Gabelsberger Straße Donnerstag, den 27. August 182b nachmittags von 2—6 Uhr im Schulleiterzimmer. Vorzulegen ist für alle Kinder der Impfschein, für die auswärts geborenen außerdem dte Geburtsurkunde (Famt- lienstammbuch). Bet der Anmeldung haben die Erziehungs pflichtigen eine Erklärung darüber abzugeben, ob die Kinder am Religionsunterricht tetlnehmen sollen oder nicht. Aue, den 31. Juli 182b. Die Schulleiter der Auer Volksschule«, Dietzel, Wegener, Fischer. Verunstaltete Balkon». Trotz der schönsten Blumen schmuckes sehen ost Balkon» vernachlässigt au», wenn dte Markisen, auf hie der Blick zuerst füllt, verblichen und zer rissen find. Die einst farbenreichen Streifen find ineinander" gelaufen, dte Stricke werden vom Winde hin und her ge- geschlagen. Ein Stück des Zackenbesatzes flattert im Winde oder dte ganze Markise hängt nach einer ^ite wie ein zer zauster Vogel. Bei ein wenig Achtsamkeit hätte dte Lebens dauer der jetzigen Fragmente eines einst schönen Schmuckes vermieden werden können, und darum dürften einige Worte der Anweisung über die Behandlung derselben wohl am Platze sein. Denn Nachlässigkeit und Mangel an richtiger Behandlung ruinieren selbst diesen sonst so haltbaren Stoff. — Vor allem sollten Markisen, die während eines Regens heruntergelassen waren, nicht aufgezogen werden, btt sie ganz trocken find. War eine Markise nur halb niederge lassen wahrend des Regens, dann sollte sie in dieser Stellung nicht belassen werden, währed das Regenwasser in den Fal ten stehen bleibt. In solchem Falle sollte man sie sofort ganz herablassen, daß sie völlig trocknet. — Am leidesten ruiniert man die Markise, wenn man sie ntedergezagen läßt während eines Sturmes, durch den sie dann vom Rahmen gerissen wird. Im Winter sollten Markisen abgenommen, vom Schmutz gereinigt und an einem trockenen Platze aufbewahrt werden. Bon Dr. Frist Drbu», tSchluz.) Dte Reichswehr kennt außerdem Laufbahnen, die einen LeSensberuf darstellen. Hierher gehört vor allem die Laufbahn der Sani tüts- und Veterinärofftziere. Wer.die Sawitätsoffizterlaufbahn etnschlagen will, mutz die Approbation als Arzt besitzen. Er dient hierauf ein hal bes Jahr als Freiwilliger und muß sich ein Dtenstzeugnis erwerben, daß er befähigt ist, die Stelle eines militärischen Vorgesetzten zu bekleiden. Als Unterarzt wird er dann einer Sanitätsabteilung zugeteilt, bis er durch das Saniätsosfizier- korps zum Sanitätsoffizier gewählt wird. — Die weitere Laufbahn ist gleich der des alten Heeres (Assistenzartz, Ober arzt, Stabsarzt, Oberstabsarzt, Generaloberarzt, Generalarzt, Generaloberstabsarzt). Vetertnärofftztersanwärter müssen die tier- ärztliche Approbation haben und werden durch die Wehrkreis veterinäre angeworben. Sie legen bei ihrem Eintritt eine halbjährige' Frontdtenstzeit bei einem berittenen Truppenteil zurück, machen einen 6monatltchen Lehrgang bei der Militär- lehrschmiede und dem Heeresvetertnäruntersuchungsamt mit und Werders zu Unterveterinüren befördert. Nach einem Wei- teren halben Jahre Probedtenst erfolgt die Beförderung zu Veterinären. (Wettere Laufbahn; Oberveterinär, Stabs veterinär, Oberstabsvetertnür, Generalobervetertnär, General- veterinär,, Generalstabsveterinür). DteMilttärbeamten der Heeresverwal tung (Zahlmeister und Jntendanturbeamte) ergänzen sich aus Offizieren, die das Reifezeugnis besitzen, aus Freiwilligen mit Rckfezeugnis und 18 Jahr Dienstzeit und aus Militäraw Wärtern. — Sie leisten eine 3monatliche Probezeit und wer den zu Zahlmeister-Anwärtern ernannt. Die Ausbildung als solche dauert drei Jahre unk schließt mit einer Fach' Prüfung. Die Beamten d!eS Höheren Verwaltungs dienstes müssen das Reifezeugnis besitzen. Ste werden von dem Reichswehrministerium ausgewählt und tun 1 Jahr Dienst. Die Anwärter werden, wenn Weiterausbildung in Frage kommt, zu Zjährigem Besuch einer Universität beur laubt. Sie müssen nach diesen 6 Semestern das Referendar, examen ablegen und werden dann 18 Jahre zur Dienst- leistung einem Gericht überwiesen. Hierauf erfolgt eine ^monatliche Schlußäusbildung beim .Rejichswehrministerium, die mit der Prüfung für die Beamten des höheren Verwal tungsdienstes abschlteßt. Dte geprüften Anwärter werden als f^ntendanturräte eingestellt. (Weitere Beförderung: Ooerin- tendanturrat, Intendant). Außerdem kennt die Reichswehr noch Zivtlbeamtc Ker Heeresverwaltung. (Beamte de» oberen Der- waltungSdiensteS, in Unterkunft»-, Lazarett-, VerpflegungS' r nd BekleidungSwesen, dte Beamten der Wirtschafts- und itechnungsämter, dte Verwaltungsbeamten der Wehrkreis- : erwaltungsämter), deren Ausbildung ähnlich der für Zahl-