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August, vriand «nd die übrigen Mit glieder der französischen Delegation sind heute vormittag nach Pari» abgereist. Lhamberlai» hatte sich zum Abschied auf dem Bahnhof elngefunden. Ml« Reuter erfährt, herrscht in englischen diplomatischen Kreisen über dar Srgebni« der Besprechung zwischen Briand «nd Chamberlain voll« Befriedigung. Die vereinbart« Not, wird der belgischen «nd derAitalienischen Regierung unver züglich mltgeteilt und dann nach Berlin abgesandt werden worauf die Berossentlichung de» Wortlaute» erfolgen wird. Er verlautet, daß die Rote ausgesprochen entgegenkommend gehalten ist «nd anregt, zwischen den Vertretern Deutschland» und der alliierten Regierungen ein« Zusammenkunft statt finden zu lassen. Wahrscheinlich werden vor der Zusammen tunst der leitenden Staatsmänner Vorbesprechungen zwischen deutschen «nd alliierten Sachverständigen stattfinden müssen, da viel« Einzelfragen z« erledigen sind. Ehamerlain wird heut« nachmittag dem Kabinetterat «in« Abschrift der sran- Aftschen Rote vorlegen. AIS wichtigster Teil der gestrichen Einigung wird fast allgemein die in der Note implictte enthaltene Ein ladung an Deutschland bezeichnet, am kommenden Be sprechungen teilzunehmen. Das besagt jedoch nicht, daß eine Konferenz in Ausficht stünde. Brtand selbst hat, bevor er sich gestern abend in die Operette begab, Presse vertretern gegenüber erklärt, daß er nichts von Voll konferenzen halte. Konferenzen, führte er -aus, müßten Das Ergebnis der Londoner Konferenz Abreise SrlanSs. — volle Einigung. — Vas En-e -es Notenaustausches. einem Stickrahmen gleichen, dessen Dessin schon entwor fen sei und da» nur noch von den Stickerinnen nachgesttckt und ausgefüllt werden müsse. Lia» Dessin aber ist schon ziemlich klar, so daß man nur noch wenige Stiche zu tun Habe. Briand selbst denkt sich die künftigen Be sprechungen mit Deutschland als Gedankenaustausch der Botschafter, denen Unterredungen juristischer Sachver ständiger folgen müßten. Wie aber der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" hierzu bemerkt, sei es ganz klar, daß nach der Zusammenkunft deutscher und alliierter Juristen die Außenminister Deutschlands und der Alliierten private Unterhaltungen führen müß ten. Ein Zeitpunkt, an dem dies stattfinden würde, könne aber nicht angegeben werden. Inwieweit die engt- lische Regierung sich mit einer derartigen Form der Konferenz einverstanden erklären wird, steht noch nicht fest. Jedenfalls aber begrüßt man es hier auf da- leb hafteste .daß die Periode LeS Notenaustausche- jetzt Verhandlungen herangezogen wird. Vls delglfch-omerlkansschen strl-g-sthulüen- vrrhon-sungsn. Paris. 13. August. Wie „Neuhvrk Herald" au» Washington berichtet, soll di« belgische- Schuldsnfundte- rrmaskommissivn ein Moratorium für di« Schulden zahlung beantragt haben, AS Deutschland die gesamten Belgien zustehenven Reparationszahlungen veletstet ha be, und ioriler beabsichtigen, an da« Bersprechrn -e- Präsidenten Wilson zu erinnern, daß di« Mährend de» Kriege» eingi-ganaenen Schulden von den vereinigten Diesten ganz ander» behandstt werden sollten al» die, die nach dem WafftnsttMnd »uv-wa-mwn wurden. Senkung -er Umsatzsteuer. TaS Gesetz zur Aenderung der PerkehrSsteuern und deS.Verfahrens und das Gesetz über Zolländerungen sehen folgende Milderungen aus dem Gebiet der Umsatz steuer vorr 1. Mit Wirkung vom 1. Januar 1925 sind Privat, gelehrte, Künstler und Schriftsteller von der Umsatz- steuer befreit, sofern die steuerpflichtigen Umsätze im Ka lenderjahr den Betrag von 6000 RM. nicht übersteigen. Dom gleichen Zeitpunkt ab sind ferner von der Umsatz? steuer befreit Handlungsagenten und Makler, sofern die steuerpflichtigen Umsätze im Kalenderjahr den Betrag von 6000 RM. nicht übersteigen; diese Befreiung setzt aber voraus, daß die Handlungsagenten und Makler Bü cher führen. i i ! § 2. Mit Wirkung vom 1. August 1925 wird dis Be herbergungssteuer, die Verwahrungssteuer, di« Reittiev- steuer und die Anzetgensteuer aufgehoben. Di« bisher diesen erhöhten Steuern unterliegenden Leistungen sind vom 1. August 1925 ab nach den Sätzen der allgemei nen Umsatzsteuer steuerpflichtig. > 8. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 wird der Satz der allgemeinen Umsatzsteuer von IV, vom Kundert auf 1 vom Hundert und der Satz der Hersteller- und Kleinhandelssteuer von 10 vom Hundert auf 7V, vom Hundert herabgesetzt. Die auf 1 und 7V, vom Hundert gesenkten Sätze der allgemeinen Umsatzsteuer und der Hersteller, und Kleinhandelssteuer haben Hie Monats zahler erstmal» bei den Umsatzsteuervorauszahlungen im November 1925, die BierteljahrSzahlor erstmal- bei den Nmsatzsteuervorauszahlungen im Januar 1926 der Um satzsteuer zugrunde zu legen. Bei den im Augtust, Dep. temver und Oktober 1925 zu leistenden Umsatzsteuervor auszahlungen habe«» die Monat»- und di» Vierteljahr»- zayler die Steuer in Höhe von 1>/e vom Hundert und von 10 von-. Hundert zu entrichten. 4. Zn den UebergangSbesttmMttngien wird in entspre chender Weis« wie bet den Ermäßigungen der Umsatz steuer im Jahr« 1924 «in zivilrechtlicher Anspruch auf Bretsuachlatz in Höh« der Steuermtnderung für v«tstun- gen au» v«rträg«n gewährt werden, die vor dem löt. August abgeschlossen worden sind, aber «st nach dem <»0. Sü><«mb«r 1925 ausgeführt werden. . eigenen Vorteil ausgenutzt werden könnte, werden al- gänzlich unbegründet bezeichnet. .Nach Ansicht der bri tischen und der französischen, Regierung mutz d«v Patt in allen Beziehungen gegenseitig sein, und er kann nur zustande kommen in direkter Beratung mit Deutschland. Chamberlain und Brtand haben natürlicherweise in die ser Woche ihre Ansichten Über die möglichen Bedingun- ! gungen des Pakte» au-getauscht. Sie hab«n ihr« «tge- ! nen Differenzen eingehend besprochen, aber-ihre Haupt bemühung ist die Anpassung de» Pakte» an di« bestehen, den europäischen Abmachungen gewesen, um ihn zu ein« praktischen Grundlage und zu ein«r wirklich wirksamen Maßnahme zur Herbeiführung d«s Frieden» zu machen, indem er logisch, rechtlich und historisch mit dem yrie- densvertrag und den Völlerbund-satzunaen Verbund«« wird. Ihr Gesichtspunkt ist in weitem Sinns «urvpätsch gewesen, wie e» sich für moderne Staatsmänner geziemt, die jetzt di« großen Schwierigkeit««, dem« ihr» eigenen Länder infolge der europäischen Unruh« au»g«setzt find, kennen und darau» ein« Lohn gezogen hab««. Deutschs land wird nunmehr singslaven, dirät an diesen erfolg versprechenden Verhandlungen teilzunehmen. Nie wa ren die «»»sichten noch dis Gelegenheit offensichtlich günstiger. Deutschland steht am Scheidewege, sein« in nere Vage hat sich in den letzten Monaten verwickelter gestaltet durch eine merkwürdig« Verbindung politisches Teilnahmslosigkeit und wirtschaftlicher Bedrängnis. Re aktionär« und Kommunisten sind einig in dem verlangen nach Zurückweisung dar westlichen Orientierung und Ms- ben Ans Artftwkulativen Bündnisse» an -Mit allen fei nen weiten Möglichkeiten der Verheerung. E» ist nicht anzunchmen, daß solche Vorschläge Lei Ms -Mßm «äff ¬ herzig in Gemeinschaft mit Deutschland an der Herstel lung eines wahren Frieden« im westlichen Europa — wo der Frieden ganz besonder» ein« Lebensnotwendig- kett ist — zu beteiligen. Briand und Chamberlain ha ben sich über den Text der Not« geeinigt, die von Frank reich an Deutschland überreicht werden soll. Diese Rote ist in einer Form abgefaßt, die Deutschland ermutigen kann, mit vollem Vertrauen auf dem Wege weiter zu gehen, den eS im Februar eingeschlagen hat. Vein« (Deutschlands) Idee wird al» die einzig praktische Idee — in der Tat die einzige Idee — bezeichnet, welche die — - - - - - - über 9000 Personen aufaenommen bat. ' ' "ung auf Erfolg, verfolgen können. Die von der deüt- Wenn die Zahl der polnischen Optanten in Deutsch- dw wes^ land sich nicht mit der gleichen Exaktheit feststellen Läßt, so ist dies nur Schuld der unvollständigen und uinzu- Regelu^auAegm länglichen polnischen Listen. Nach diesen Listen Härten sich zu Beginn des Jahre» noch etwa 13 000 polnische Optanten in Deutschland befinden sollen, wozu wettere 6000 kommen, die nur vor deutschen Behörden optiert haben. Nach den Feststellungen der deutschen Behörden hatte jedoch schätzungsweise der dritte bis vierte Teil die ser Optanten Deutschland damals.schon verlassen, sodatz die wirkliche Zahl aus 13- bi» 15000 anzunehmen war. Bon einer vein«rkensw«rten Abwanderung solcher pol nischen Optanten bi» zum Frühjahr de» Jahre» ist nicht» festzustellen gewesen. In der letzten Zett haben tatsäch lich nur etwa» über 8000 Deutschland verlassen, wen» noch nicht allen zurückgebliebenen polnischen Optant«« der Abwanderung», bezw. Ausweisungsbefehl zugestellt worden ist, so liegt die» nur an der Mangelhaftigkeit der polnischen Listen. Doch ist kein Zweifel, daß sich noch Tausende von ihnen im Reichsgebiet befinden und j«d«nfall» mehr, al- deutsche Optanten sich gegenwärtig noch in Polen aufhalten. ' ^uflSfung -lnr- v-monstrationszugss In Stell». Gestern gegen 10 Uhr vormittag» wurde «in Temon- ftrationSzug von etwa ?ü Mann, der sich mit roten Fah nen und Plakaten die Karlstratze eutlangzog, wegen Ueberschrettung dz» Bannkreise- festgenommen. Rach ihrer Feststellung wurden die Teilnehmer Wieden ent- lasfen bi» auf zwei die man al» Rädelsführer -em Po lizeipräsidium zuführts. Wie verlauist, soll«» sich, um streikend- Bauarbeiter -u- dem Brzirk Osten handeln, di« sich auf dem Msge -um Reich-arLeiL-ministerium be fanden. ! > Englische Blätter über äie Lonäoner Aonferenz. London, 18. August. , »Times" veröffentlicht ein« zweifellos inspirierten Leitartikel üb« dis Sicherheit», frage, in den» e» heißt» Brtand» Besuch in London ist ' ein vollkommener Erfolg gewesen s sowohl Briand al- i auch Chamberlain mutz man zu dem erzielten Ergebnt» beglückwünschen. S« ist etwa» wirklich Wndgüsitige» zu- ! stände gekommen. Dies« Woche hat «ine große Verände rung gebracht. Der Paktgedanke, der einzige wirklich konstruktive Gedanke, aus den die Nationen Europa- letzt ihre Hoffnungen setzen können, befindet sich wieder in voller Bewegung. Der Gedanke de» Pakte» — da- darf nie vergessen werden — ist deutschen Ursprung». Dick Besprechungen zwischen Chamberlain und Brtand haben es sehr deutlich gemacht, daß die dringendste praktische Ausgabe für alle Staatsmänner Wtzst- und Mitteleuropa» darin besteht, diesem Gedanken praktisch Gestatt zu geben und diese besondere Gelegenheit dazu zu benutzen, den! erschöpften Böllern zu zeigen, daß ihre Regierungen ihnen einen wirklichen Frieden, Vertrauen und die St- — -- -- cherheit die sie so sehr wünschen, geben können. Indi» endlich zu Ende sein soll, und daß Deutschland zu den Woche ist eine sehr sauber« Arbeit geleistet worden. Verhandlungen herangezogen wird. ! AM mitgeteilt wurde, datz Brtand nach London kommen * werde, sind Rus« laut geworden, datz Briand unter brt- Kabinettseat in Lon-d«. tisch em Druck versucht sein werde, di« Interessen Frank- London. 13. August. Wie Reuttr erfährt, hielt daS daß^amÄa*in de?e^ Kabinett heute nachmittag ^ne Sitzung ab, in der die g^tändnisse machen werde. Aber derartig«- ist nicht ge- Verhandlungen, die bisher hinsichtlich des Sicherheits- ^hen. Chamberlain hat nicht ein einzige« Mal die Paktes gepflogen worden sind, eingehend besprochen wur- Grenzen vergessen, bis zu denen die .aufgeklärte briti- den. Chamberlain erstattete Bericht über seine Aus- öffentliche Meinung und di« leben-wichtigen Int«» spräche mit dem französischen Außenminister Briand. ^en de» britischen Reiches ihm zu gehen gestatten. ES ! ist etwas Neues in den Besprechungen zwischen dem bri tischen und französischen Außenminister, datz da» Haupt- vle Zahl -er Optanten. ziel Chamberlains und Briand- diesmal darin bestand, Berlin, .13. August. Bon der polnischen Presse E»e»w Schranks sind die in der deutschen Note vom 10. August ange- gebenen Zahlen über die Optanten angezweifelt worden. Deutschland als 9»eichberechttg^r Tetlnehm« an den E» Dazu ist folgendes zu bemerken; Nach den von der Pol- ^^"^^^tetligen kann. MeS ist der Stnndnyl- nischen Regierung übergebenen Listen sollten sich An- ^^bniS der Besprechungen verkündet«» ^olllmmaemm fang de« Jahres noch etwa 35 000 deutsche Optanten in ^Ebereinstftnmung . NtchV, was sowohl Frankreich al- Polen befinden. Durch Zuschriften an.jeden einzelnen der Optanten wurde festgestellt, daß es in Wirklichkeit sh^r Länd^ nur noch 26 300 waren, von denen etwa 20 000 biS zum ^^reben word^,^b^e Mnd« 1. August Polen verlassen sollten. """""" " " " Tas Deutsche Generalkonsulat in Posen hat bisher für etwa 19 000 Optanten Abwanderungspapiere aus gestellt. Da außerdem die.Beschaffung der Freifahrt scheine und der Abtransport der Möbel in der Regel durch Vermittlung des Deutschen Generalkonsulats ge schieht, kann mit Sicherheit gesagt werden, daß wenig stens 17'000 deutsche Optanten.tatsächlich bereits aus Polen abgewandert sind, davon 4000 bereits im Laufe des Juni. Dieselbe Zahl ergibt sich daraus, datz etwa 8000 Personen abgewandert sind, ohne das Lager in, - Schnetdemühl zu berühren, während dieses Kager bisher! europäischen SMat^nntt >tn v^En^ller NA