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öellage zum ^ner Tageölaü. dlrustag, brn 4. August 1-2S Nr. 17- Mrllchsttlieke Ruttäkckau " ! letzten Lei! immer ruhiger geworden, da das Inland wie 1°'- NttE-ts. «» unl-chalt°n werden mRI-n. Der steu-ri-ei- Ad,ug ge«t»b S 22 L. kann lwch dann »b. l, t der geworden, als sie es bisher schon waren. Da iw dielen Betrieben ein gewisser Auftragsmangel herrscht. ' L^i7dle^ «rber j K^i^ wL7 ch Rußland. Im prozentualiter nach dem steuerfreien Abzug bemessen, so ' slnu eine Gruppe, tritt an die Stelle der früheren Witze von KO Mi. mch 1 R?Ä.^ IS M. der mu° -°»r go und 1S.SO M. Nutz-- Sei gezogen werden wenn der Zeitraum für den gezahlten Arbeitslohn zum Teil auch in der Zeit kor denk 1. Juni 1025 fällt. Ter erhöhte steuerfreie Loynbetrag darf vom Arbeitgeber aber nur dann in Abzug gebracht wer den, wenn der Arbeitnehmer sein Steuerbuch dem Ar ¬ beitgeber ausgehändigt hat und in dem Steuerbuch eiw entsprechender Vermerk durch das zuständige Finanzamt eingetragen ist. Außer diesen Freigrenzen sieht das St. A..G. aber mit 3 22 A. 3 auch noch Ermäßigungen nach dem Familienstand vor. An Stelle deS Satzes von 10 Prozent tritt eine weitere Ermäßigung von 1 Prozent für die Ehefrau sowie für daÄ erste und zweite minder, jährige zur Haushaltung gehörende Kind; für das dritte und vierte Minderjährige Kind kommt ein Abzug von je 2 Prozent in Frage. Erreicht der Arbeitslohn nicht den Betrag von 250 M. monatlich oder 60 M. wöchent lich, so kann schon für daÄ zweite minderjährige Kind ein Abzug von 2 Prozent vorgonommen werden. Kin der über 17 Jahren, die selbst Arbeitseinkommen bezie hen, werben nicht gerechnet. Die Erstattung von etnbehaltenen Steuerbeträgen war bisher nur gemäß 8 103 N.A.O. möglich ; durch daS I St.U.G. sind sowohl für 1924 alS auch für 19^5 Er-! der Gteuteubsuts vom /Arbeitslöhne nach -em Sriruerüherleltungsgesetz. von Dr. jur. A. Lehnitz, Gstuersynbiku». W.B. W^i-nn auch im alistE-listsn für' .dö?r ^levrir« Ta große Bestände in Rohstoffen vorhanden sind, sind die Preis« hierfür zurückgegangen, zumal Deutschland nicht alle von Rußland angebotenen Rohstoffe herein nehmen kann. Im Auslandsabsatz macht sich infolge des schlechten Standes des Franken ein starte- Unter bieten seit««» Frankreichs bemerkbar. Japan stellt Zel luloid-Zahnbürsten um 50 Prozent billiger her. als sie im Erzgebirge erzeugt werden können. So, kommt eS schließlich, daß Japan diesen erzgebirgtschen Industrie zweig nahezu verdrängt hat. Die Aussichten für die Zukunft werden daher hier als ziemlich trübe bezeichnet. Eins recht gute Beschäftigung hat dagegen die Glaceo- lederhandfchuhindustrte aufzuwetsen, auch da- Bauge werbe ist weiterhin gut beschäftigt, demzufolge hat auch die Ziegel- und Steinindustrie einen sehr flotten Ge schäftsgang. . Die 7. Niederrheinische Messe in Wesel abgesagt. Wie daS Messeamt der Niederrheinischen Messe in Wesel mitteilt, hat die Messeleitung den Beschluß gefaßt, angesichts der allge meinen ernsten Wirtschaftslage und der schweren finanziellen Belastung vor» handel und Industrie von der Abhaltung der geplanten Herupmesse abzusehen Die nächste Niedelrheinisch? Messe wird im KrüHSahr des kommenden siuyi.eS stattfinden. statturig-antväge erlaubt und möglich, und -war OemLst 8 10 A. 1 SL.U.V. sür 1924 und- gE Z 24 a.. A. 1für1S2V. i „Aelter als du. nicht wahr?" „Nun ja, sozusagen. Wir sind Zwillinge. Uebri- gens, Lieb, wenn er wider Erwarten zu unserer Hoch zeit kommen sollte, nimm dich tu acht, daß dich Vater nicht aus Versehen ihm antraut." „Seid ihr euch so ähnlich?" „Kolossal. Wir haben al» Jungen den Leuten un gezählte Possen durch unsere Aehnltchkeit gespielt, nnd man lernte uns erst unterscheiden, als Herbert Uniform trug." - in e!u Hotel ge- :et, wo rr ^Uce»»^ erccha dn v)ittschast!lü)on Rotlag« der Lohueütpft>'.^r lttsuferü yon^Lmdau lktrchnang, als HS größere Frergrcn-en uud CrmILiguug in Brand.'^'Eehr. . ... Mm aen srrden Sergen. Roman Kon A. L. Lindner. iS. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Martin tchntt in seiner Ecke, etwas angegriffen, aber sehr glücklich. Seine Blicke liebkosten Dora. „Siehst du. Schatz, die „ältesten Leute" können sich nicht mehr erinnern, aber mir fällt es trotzdem noch ein. DaS war zehn Jahren, al» mein Schwager Berlins sich al« Lisas Verlobter vorstellte. Aber sei getrost, du wirst im Fremdenzimmer noch alle» oorfinden, was seitdem nicht von Lchimmel oder Mäusen zerfressen wurde." ES schien, als ob die Etnvdspfarre nur jn ganz be stimmten Zwischenräumen von Anem Ereignis heimge sucht würde. Vor zwanzig Jahren war bte Hausfrau gestorben, vor zehn Jahren hatte die Tochter geheira tet: was würde nun an di« Reih« kommen? „Ja. einsam habe» wir hier immer gelebt." sagte der Pastor nachdenklich. „Dabei verliert man leicht den Maßstab für die Zahl der Jahre. Man weiß zuletzt nur noch, daß sie schnell dahinfahrcn, als flögen wir davon. Es ist mir oft schwor, daß ich im Alter so we nig von meinen Kindern sehe," fuhr er fort, „aber man muß e» nehmen, wie Gott eSj fügt." „Es ist wirklich seltsam, daß wir Geschwister aus diesem Hinterwäldlernest so in alle Welt zerstreut wer den," sagte Martin. „Meine in London verheiratete Schwester ist hier im Hause fast schon zu einer mythischen Persönlichkeit geworden, und Herbert mit dem „S" ist vor ein paar Monaten nach Australien abgegangen mit der Aussicht, drei Jahre wegzubleiben." ,Au hast nur dein »inrn Prüder?" I Vater bleiben. Ich mag es nicht, daß meine Braut noch länger bei fremden Heuten ihr Brot verdient." „Unsere gute Frau von Mechow fällt doch sicher nicht unter den Begriff „fremde Leute". Das mußte er nun freilich zugeben. Die Dame war die Gattin dr» Landgericht-Präsidenten, dem Martin vor seiner Erkrankung zugUetlt worden war, und in ihrem Hause Hatteer Tora Landwer kennen gelernt. Frau von Mechow hatte die keimende Neigung der jungen Leut« ! bald entdeckt und mütterlich wohlwollend gefördert. Sie Ter Pastor war aufgestanven und kramte in ver- hatte Marti»:, so oft es nur ging, zu ihren Diners und chiedenen Schubladen umher. Endlich brachte er eine Tanzgesellfchaften herangezogen und dafür gesurrt, Laß Photographie seine» „Nettesten" ans Licht. Aber sei er seinen Platz »reuen der anmutigen jungen Erzieherin es. daß die Aufnahme bereits einige Jahre alt oder " " ' " - " ' " " " " chleckst gemacht war, Tora fand die oielberufene Aehn- lichtett der Brüder nicht gar so verblüffend. „Ich würde dich immer erkennen und — vorztehen, Martin." „So? Wirklich?" sagte er neckend. „Wie jst es übrigens, du hast doch hoffentlich die Stelle bei Frau von Melchow definitiv aufgegeben?" fragte er unüer- mittest. „Nein, ich habe nur Urlaub, einstweilen bi» Neu jahr. Eine Kusine von Frau von Melchow, die eben das Examen gemacht hat und sich im Unterrichten Wen Möchte, vertritt mich." ,Au hättest ganz kündigen sollen," tadelte er. „Dies ist nun wie eine Kette, an der Man dich nach Belieben zurück-tehen kann." „Liebster," sagte sie bittend, „ich bleibe, so lang« du Mich brauchst, da» ist abgemacht. Aber wir hoffen und glauben doch, daß du auf dem Weg« zur Genesung bist" — sie sprach, ohne ihn anzusehen —.„und dann wäre moin längere Bleiben UveckM." Mich. M. LV mL-rs HHWrtt h>.'. Hitz Lttyr -er «rr-gebürM-en Anöufttte. Die er-gebirglsch« Industrie ist in den Letzten Wochen nur nrr-MMr.tMü geringe« VchwariMg'.'N auSÄrefotzt Sassen. EeL Bt'schAfttgungKgrad in km Mrültttisw» strie hat zwar etwas nachgelassen, vor allen Dingen hat in dm verstossenen Wochen der Eingang netter Bestel lungen 5Uwü,cfchen übrig gelassen. Ech in reif letzten E ganzes Dars nnö «lache abgebrannt. Das ganze Dorf' Bruttolohn etnzuböhalten und an haZ Lüständlge Fi- Kerzei'chnen. Dte Kest?h»mg-tosbe»t sind nach'wie "vor Jv-antow-» im T-Ntw-Et-em Koftromu ist, wie dir „Deutsche narr-amt abzusührsn. > : recht hoch. AndersritS sind dir Berti,nss, reife sehe ZL- Tageszeitung" aus Moskau meldet, durch Brandstiftung ver- Wz steuerfreier Lohnbetrag dürfrq zur AbtsvituttL. drückt. Der .Aufttaü»beftün'ü der PaptertubustRe o.'r.- nichtet worden Der Täter war ein Bauer namens Gral- - der nuch. - Ili Ä. .1 Str. 1—7, h 5«st zMssigen i teilt sich-u drei Btertoln auf da» Inland und zu einem jchew, der wir der Dorsgeuwi-ide weg»n Landanwetsungs-1 Ub^, also M Fahrt zne Urbettsfi-Stt«, Mnntting > BierieL der Pradüktion u,tf dnS A''*sandt die Skachftttg.' s.ac.en in k'reit lag. Mhretld die meistrn '^aue-n aus den sMei'oung um» Entgelt für vte feztalen AdguL-er». u.' und die P^Msttzung tn dt<fev Branche isc nag» ".vie Feldern waren, setzte er die leichten Strohdächer mehrer, g„ g 22 St.U.G. bet monatlicher Zahlung des' vor al» gut «U be-elchnen. Während bte.tztohstvffltefe- Hütten des Dor'eS in Brand. Ms die Banem zur Rettung Arbeitslohns» (voller Monat) «0 M., bet MchentltHer s ranten fast allgenwin ein ML V0N stitAih VLMSt »U« ihrer Hütwn Yerbeieitten, empstng sie Grcstschew mit ^lnv ^0 M., bet blglichvr U.tO M.» Süt Zahlung tn kür- gestände,» haben, muß sür aas der Ts.'wa.wlluwuic-l 0^- lenschüssen und lotete nicht weniger als 17. Auch alle Pferde Fristen für je L volle Arbeitsstunden —,80 M.! KvgeneS Hol- Lvrauszahlung geleistet werden. Die d?.r Bcniern erschoß er. V-m den» ganzen Dors ist nur ein, gebracht wordcn. 'Ersarderlich ist d.ab«i tedtg. Weberetindustete ist für die uiichst.'N Monate ttvch ,gnt Lrümmerhmtten übrig. . Uch, baß der Lohn ^tr «ine Dt-nstlelstünu itckch dem kit. L-eschaststst. auch soüw.it PcrbanvSstvsfe und ,Saze in r Vatcrmord. Wie au. ^nsmlde tn ^"rien bench^^ Mai 19^5 gezahlt Wird. Gegenüber den bisherigen Betracht kommen. Die erzielten ÄertausSpreise beirle- hat dort der Landwiussohn ^chwast "egen Crb chas s ttücg , tritt also jetzt eine Erhöhung de» steuerfreien s digen jedoch nicht.. Ziemliche Schwierigkeiten machen ' letten seinen «-ater ber i m d > f Lolmbetrages von monatlich 2ü 'M., wöchentlich 3.60 M.. c sich im Bezug vpn tzetngarnen bemerkbar, da die deut- tt ^^ichcacien. Armc nud Bcmr abge^ägi n. d die Tettc und zweistündlich vo.n -.20 M. ein. Gc- Mn Spinner für die nächsten Monate au»verkauft find ü am SchoUerhaufenve^ f 8 2 Äl. v. find, wenn der Arbeitslohn nicht für und .ausländische Garne nur tin Rahmen oestilkmtter ' Ätcschen «r"' eine bestimmte Zeit -^ahlt wird, ao '1. Juni 1925 vom^ Kontingante eingeführt we.r-.er: dürfen. Der Beschäftb. I L? ^lle»' ArdcrtSkvhn 2 Dozent, Sei HUmarveUrrinn«:, k «ungrgxao der HanLfrr-Et- und Mbppeltndi,strie ist , anoeicblollsn iü bewnlmt in den nächsten Tagen ihre außer wirren laufenden Bezügen einmalig« Einnohmen, und Gewinne in jeder Weiss unoefrieduwnd. IN der » LLTVWki' B. Gral,i««tl->'°n od^r !!->»!!«,-, p."st E! Lü°n - Schu»w-ren«ndustr!- Ist »!e Mr da- 1 in WeMalen Beim Ausbaaaern Betrag derfelben der sich nach Ä«M Familienstand «rg«-i. und Ausland noch geringer geworden. Die Rohwaren- j d» , -- Hun°.r.,°tz ««.. -.n,ud«datt.n. M.W«?. AHLA 'S 4 Särgen zwei fossile Mnschenschädsl gefunden, die von Sach- Sind die Werbung-kosten größer als- die festgesetzten» verständigen mir Rücksicht aus die flache Stirnbildung und Beträge, so kann das zuständig« Finangamt. auf An- ^Else entsprechend und sie sind noch ungenügend z andere Merkmale primitiver Entwickelung sür Schädel von - trag -tue wettere Erhöhung des Abzuges genehmigen, j ü Menschen gehalten werden, die zu Beginn der letzten Eis- Ist bereit- für 1925 ein höherer Setrag festgesetzt ^uor-! L Periode, das ist vor etwa 25 000 Jahren, gelebt haben. ! - - - - - - - L Ferienfahrt deutscher Studenten na, R Laufe der nächsten Woche wird in MoÄ H Studierender dec Königsberger kaufmännischen Hochschule ä erwartet, die unter Führung von zwei Professoren eine Stu- ' dienreise längs der Wolga unternehmen wollen. Eröffnung brr Ausstellung des pfälzischen Handwerks. i An» Sonnabend wurde in Kaiserslautern unter zahlreicher Beteiligung die Pfälzische Handwerks- und Gewerbeschau ä feierlich ecSffnet. Ja seiner Begrüßungsansprache wies. Ä Oberbürgermeister Dr. Baumann daraus hin, daß das Zu- L standekommen der Handwerksausstellung, der ersten seit 20 A Jahren, der großmütigen Stiftung eines in Amerika lebenden j Kätserslauterer Bürgers zu verdanken sei. Nach längeren' r Ausführungen des Präsidenten der Handwerkskammer, Go- U Heimen Lendesgewerberats Lützel über den Zweck der Aus- stellung, nämlich die Kauflust anznregen und über rationelle Betriebswirtschaft zu belehren, sprach als Vertreter der bayerischen Staatsregierung Staatssekretär Dr. Schmidt, der die Kaiserslauterer Ausstellung als Vorläuferin der allgemei nen bayerischen Gewcrbeschau bezeichnete. Regierungspräsi- 1 deut Dr. Matheus, der die Reihe der Redner schloß, erklärte H u. a., die Ausstellung solle die Leistungsfähigkeit des deutschen z Handwerks zeigen und gleichzeitig die Bevölkerung mahnen. das Handwerk zu stützen und zu unterstützen, damit es wie in früheren Zeiten wieder Kern des Staates und Volkes werde- So gesehen, sei die Kaiserslauterer Handwerksschau eine volkswirtschaftliche und nationale Tat. Mit guten Wünschen für das Gelingen der Ausstellung erklärte Regie rungspräsident Dr. Matheus nlödann die Ausstellung für eröffne?. LS folgte ein Rundgang, dem sich ein Festessen an- schloß. Punä um äle Weit. Auf der Strub» erstochen. Sonnabend abend wurde in' in Wien der Sohn eine» Kohlenhändler- Josef Obappel, 31 Jahre alt, von bisher unbekannten Tätern durch mehrere StiH 'chwer verletzt. Die polizeiliche Untersuchung, bat ergeben, daß Vhappel, der ebenso wie sein begleitender, Freund als MUalted deö Deutschen TnrnerbundeS einen, Gürtel trug, der mit Tmblemen versahen ist, aus belangloser, „„ Nrl-ch- m» mchlE er»!?«, d» IMM B-Uchm als, «rdUMsl»» dl, ArundM« d«-s-l»°n ti«. WA. bU'bdn «,1» »«» «'«"««d-flest-ittB»,. flüchtet, wo er ,einen Äerletzangen erlag. C.,.. kessele geriet die elen .. . . nach EftlziSweirer iv ihrer ganzen Aaübeh»iUng in Brand.' .... Das Feuer konnte nur mit großer Mühe gelöscht werden. ' Jedvr Arbeitgeber' hat nach wle vor 10 vom g-agen ist .in dieser Beziehung eine kleine Befsr rung gu «, D°u «ach. L« w «-»>' «imud«» «- - - ----- - - - - ,)- u7-.kc>w-, i,n st-st.vmu ist, W1- dl. „Dövrich. naa.amt Lb-ttfüh.-n. Lageszeicultg" aus Moskau meldet, durch Brandsltftnng ver- f erhielt. Bei der Erinneirung daran 'vertiefte sich da- Brautpaar wie vpn selbst tn all die kleinen Ereignisse jener schönen Zeit de» Werben« und Gewinnens. St« plauderten Mit unwillkürlich gedämpften Stimmen, während der Pastor, ohne auf sie zu achten, hin und her ging. Wenn er nicht rauchen durfte, befiel ihn immer eine gewisse Unruhe. „Weißt du noch, was du mir damals, antwortest, als ich dich zum erstenmal küßte?" neckte Martin. „Still doch." - „Wenn du es vergessen hast, wiederhole ich cS," rief er übermütig. Sie hielt ihm lachend chen Mund zn. „Marttn! 'Nein, du sollst nicht." Jetzt wandte sich der Pastor, der sich rücksichtsvoll aM Fenster zu schassen gemacht hatte, herum. ,Hch stör« euch ungern, Kinder, aber du wirst zu Lebhaft und sprichst zuviel, Martin.' «» ist auch Zett, daß du in» «eit gehst. Ganz heiser bist du schon." Der Sonnenschein in Loras Zügeen erlosch. ,D«um geh doch, Liebster, geh." LL-ktkSrm-r IvlLi.) '