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Lin Tnumphzug tropischer Natur. Von Wilhelm Renner. Gleichsam eine Schöpfungsgeschichte im Kleinen bergen die Berichte, der naturwissenschaftlichen Station des hollän disch-indischen Buiienzorgmuseums auf Java, die sich mit der Erneuerung der Flora und Fauna auf den drei Sundainseln Krakatau, Vertaten und Sebesy befassen. Diese Inseln er freuen sich einer Berühmtheit infolge einer geradezu beispiel losen Serie vulkanischer Kaiastrophen, die — am 20. Mai 1883 beginnend — alles pflanzliche und tierische Leben auf den, genannten Inseln, sa, deren geologischen Bestand selbst zn einem großen Teile zerstörten. Die Eruptionen zerfetzten die! Gipfel der Vulkane zu Aschenatomen. Bon dem Pik von Kra- ' katau blieb schließlich nur mehr ein Stumpf von der Hälfte seiner früheren Höhe. Die Inseln wurden im Laufe der Ka- tastrophensahre von einer bis zu 60 Meter hohen, glühenden Aschcnschicht bedeckt und waren nur noch eine glühend-' und schwelende Einöde. Selbst die Korallenriffe an den Kristen wurden stellenweise durch das ins Kochen geratene Wasser der Strandgebiete abgctötet. Als es endlich möglich war, die In seln wieder zu betreten, überzeugten sich die Forscher der Duitcnzorgstation durch mehrfache Besuche von der Unmög lichkeit, daß sich auch nur eine Spur von Lebewesen auf einer der Inseln erhalten haben könnte. Die drei Inseln, deren größte — Krakatau — einen Durchmesser von knapp drei Kilometern hat. liegen in der Sundastraße, 8 bis 1b Kilometer von den beiderseitigen Küsten Java- und Sumatras entfernt. Kein Mensch, außer Ken Ge lehrten, hat in dem letzten Jahrzehnt gewagt, einen Fuß auf dies« in rwispr Unruhe -rodelnden Katastrophenherke zu setzen.! Die Eingeborenen insbesondere hielten sich scheu von ihnen fern aus Angst vor den offenbar dort hausenden Lösen Dämo nen und diese Angst war so stark und verbreitet, daß die hol ländischen Gelehrten erst nach vielen Bemühungen Diener und Träger für ihre Expeditionen nach den Inseln auftreiben konnten. Dennoch tragen diese Inseln seht wieder dichte Wälder von Palmen und Friichtbäumen niit reichlichem Unterholz und auf ihren windofsenen Abhängen üppig prangende Wiesen. — Aber mehr: schon setzt existieren aus Krakatau und Vertaten den am weitesten landab liegenden Inselm bereits wieder 573 bezw. 325, auf Scbcsp, das nur 8 Kilometer von der suma- tranischen Küste entfernt liegt. 638 verschiedene Spezies von Lebewesen. Erklärlicherweise sind es zum größten Teile ac- flügelte Tiere, daneben aber auch viele Arten von Schma rotzern und Parasiten, die vermutlich auf vegetabilischen Treib- stoffen ihren Weg zu den Inseln fanden. 1008 existierte noch keine SSugetierart wieder auf den Inseln. 1921 fand man Krakatau und Sebesy bereits stark von Feldmäusen und Hausratten bevölkert. Dagegen stellte mm, 1908 schon eine Python (Riesenschlange) und eine Eidechsenarr auf Krakatau fest. Beide Tierarten sind starke Schwimmer und man hat Vertreter ihrer Gattungen schon häufig weit draußen auf hoher See angetroffen. Andererseits müllen zwei Geckoarten, die man 1921 auf Krakatau fand, ihre Reise als Treibholzpnssagiere gemacht haben. Weiter wurden elf verschiedene Arten von nichtgeflügelten Insekten, 1 Arten von Hundert- und Tausendfüßlern, 7b Arten von Spinnen festge stellt. Von den Spinnen darf man annehmen, daß sie auf großen Stücken ihres Gespinste-, roie ans Segeln, vom Wind hinübergttriüen Norken fink- Di« ankeren Insekten müssen »K7. Vuer LaMatt u«d «n,tiger für da« Er--,birg«. Lomwrtta-, den 9. tzuN 199V tisM folgen, wen« man sie richtig liest, große Pflichten für die, denen die Verantwortung obliegt. Jo früher- und je elastischer man sich der Umschichtung auch in der Politik anvatzt, desto leichter sind alle Gefahren abzu wenden, desto vollständiger, wird e» gelingen, auch den so veränderten wirtschaftlichen Statu- Deutschland- Hu einer fruchtbaren Staatsgesinnung -u erhalten. Der Marokkokrieg. Reue Vorstöße Abb-el-KrimS. Paris, 7. Juli. Hava- veröffentlicht den amtlichen Bericht über die Lage an der spanischen Marokkofront. Danach hat der Feind jm Verlauf einer durch Polizei truppen ausgeführten Operation zw«ck» Verstärkung ge wisser Punkte der spanischen Postenlinie HO Tot« Waffen zurückgelassen. Tie Spanier haben Sö Tote- und Verwundete zu verzeichnen. Unter den Toten be finden sich vier Europäer. - ' > Wie Ha'oaS aus Fez berichtet, ist in der Gegend pon Belkassen heute vormittag ein feindlicher Angriff auf einer Front von 8 Kilometern erfolgt, aber, mit Unter stützung einer von Dar Kntd Medbon gekommenen Ab teilung zurückgewiesen worden. , / Französische Intellektuelle rechtfertigen den Marokkokrieg. Paris, ,7. Juli. „Figare veröffentlicht ein« Kund gebung, in d»r bekannte französische Intellektuelle, Män- mer der.^Wissenschaft, Schriftsteller und Künstler /die Haltung der Internationalisten — , gemeint sind die Kommunisten — verurteilen, die behaupten, daß Frank reich einen 'imperialistischen Krieg in Marokko führe. » Opposition Ker Linken. Paris, 7. Juli. Ter kommunistische Abgeordnete Daillant-Couturier hat eine Interpellation in der Kam mer eingebracht. Der Abgeordnete will wissen, welche Maßnahmen die Negierung zu treffen gedenke, um einen sofortigen Waffenstillstand in Marokko .abzuschließen und aus welchen Gründen 'General Guillaumat das Angebot, das Oberkommando der französischen Truppen in Marokko zu übernehmen, abgelehnt habe. Der Abge ordnete wird in der heutigen Sitzung die sofortige' Dis kussion seiner Interpellation verlangen, die ohne Zwei fel abgelehnt werden wird.. - - Paris, 7. Juli. Der.Kongreß der Sozialistischen Vereinigung pes Departements Seine et Loire hat eins Resolution angenommen, der zufolge die Mitglieder der Kammer- und Senatsfraktionen aufgefordert werden, so fort die Unterstützung des gegenwärtigen Kabinetts auf zugeben und sie nur einer solchen Regierung zu gewäh ren, die entschlossen sei, dem durch! die VolkssoüosvänitLt zweimal in einem Jahre ausgedrückten Willen rreu Rech nung zu tragen. Auch die Sozialistische Vereinigung de) Departements Haut-Bienne hat eins Entschließung eingenommen, daß es geboten sei, die Unterstützungs politik gegenüber dem Kabinett Painlebe aufzugsben. Die Resolution, die sich ferner gegen da- Finanzprojekt Caillaux' ausspricht, fordert weiter, daß man alles! ver suchen müsse, den Feindseligkeiten in Marokko ein Ende zu bereiten, und daß keine Möglichkeit vernachlässigt werden dürfe, mit Abd el Krim Frieden zu schließien, in dem man ihm Bedingungen stelle, dis ^ruf dem Solbst- bestimmungsrecht der Völker beruhen. Die gefährdete Tangerzone. Paris, ,7. Juli. „Chicago Tribüne" veröffentlicht ein Telegramm aus Tanger, nach der der Kommandant der internationalen Polizeitruppen auf Grund einer Nachricht, oaß ein Angriff auf die internationale Zone für möglich gehalten werde, telegraphisch um eine Ver- stärkuug von 7000 Mann für die Polizcitruppen ge beten habe. Die spanisch-frmtzSsischen Marokkoverhandlungen. machen günstige Fortschritte. Die beiden Delegationen sind jetzt ungefähr einig über die den Rifleutsn zu ma chenden Friedensbedingungen für den Fall, daß diese! sich bereit erklären, den Kampf aufzugeben. „Matin" erklärt die Nachricht, daß ein öffentlicher Friedensappell an Abd el Krim gerichtet werden soll, für falsch!. CS verzeichnet ferner das Gerüchst, daß, wenn diq interna tionale Tangerzone bedroht werde, Großbritannien viel ¬ leicht Seetzreitkräste für di- UebMvachüng der Mist- zur Verfügung stellen könnt«. Hierüber hab« .sich Brtand mit dem englischen Botschafter unterhalten. Pari-, 7. Juli. Nach Schluß de- gestrigen, Minister rates gab Ministerpräsident Patnleve beruhigende Er klärungen über die Lage, in Marokko ad. Auf die 'von einem Journalisten an ihn gestellte Frage, ob er be absichtig«, zwei Jahresklassen zu mobilisieren, wie man behaupte, erklärte Painleoe» daß an dies« Behauptung kein wahres Wort sei. . '. ' Paris. 7. Juli. Ministerpräsident Painleve hat heut« vormittag den Justizminister und alsdann Gene ral Naulin, den neuen Oberkommandierenden der Ma- rdlkotruppen, empfangen, mit dem er ein« lange Unter redung hatte. General Naulin wird seinen Posten in etwa 10 Tagen nach Bildung seine» Generalstabe-, an treten. , Neue frem-enfeln-llche Kunügebungen tt» China. Paris, 7. Juli. Nach einer vondermeldung der „Chicago Tribüne" aus Peking haben chinesisch« Stu denten ,fremdenfeindliche Kundgebungen in Tschungting veranstaltet, wobei e» zu einem Kampf mit einer eng lischen Marinewache kam. Tie Frauen und Kinder wurden aus ein Flutzboot gebracht, während die Män ner sich am Ufer auf die Verteidigung einrichteten. Nach derselben Meldung hat General Feng ein Manifest an die Christen der ganzen Welt erlassen, in' dem er Ge rechtigkeit für die Chinesen fordert. London, 7. Juli. Wie Reuter berichtet, griff aus dem Boden der britischen Niederlassung in Tschungking ein Trupp Chinesen Matrosen eines englischen Damp fers an. Bei dem Zusammenstoß seien vier Chinesen durch Bajonettstiche verwundet worden. Getötet worden sei kein Chinese. Die Frauen und Kinder der Englän- läuder haben, ebenfalls nach Reuter, Tschungking ver lassen, und nur die Männer sind zurückgeblieben. Schanghai, 7. Juli. Nach Meldungen auS Tschung- king war das japanische Viertel den ganzen Tag über von Chinesen eingeschlossen. Die chinesischen Behörden sollen keine Maßnahmen -zum Schutze der Ausländer getroffen haben. Rußlan- kampfbereit. Di« Welt Wird sowjetfeindlich. Moskau, 7. Juli. Ein Leitartikel der „Jswestija" sowie Artikel anderer Moskauer Blätter befassen sich mit der heutigen internationalen Lage und glaubens eine Steigerung der JnteroentionStendenzen gegenüber 'Sow jetrußland feststellen zu können. ,-Jswestija." weist dar auf hin, da,ß Chamberlain in seiner letzten UnterhauS- rede Birkenheads Erklärungen über den erwünschten Ab bruch der diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion völlig gedeckt habe. Tiie Antwort, die Griaud auf die Frage eines internationalen Zusammengehens gegen die kommunistische Gefahr in der Kammer erteilt habe, sei so zweideutig, daß sie die Tatsache von internationalen Verhandlungen über die Bekämpfung deS Kommunismus geradezu bestätige. „Iswestija" führt weiter aus, die Forderung des „Berliner Tageblattes", die diplomati schen Beziehungen zur Sowjetunion wegen des Urteils im Moskauer Prozeß gegen die deutschen Studenten ab zubrechen, beweise einerseits die Erstarkung der anti- sowjetistischen Stimmung und lege andererseits klar, daß gewisse deutsche Kreise sich von den englischen Kon servativen ins Schlepptau nehmen lassen. Dis englische Diplomatie, dxe ihr Bestreben, eins antisowjstistische Einheitsfront zu bilden, des öftere» geleugnet habe, habe monatelang in einer sowjetfeindlichen Richtung ge arbeitet, und gegenwärtig seien allerorten Anzeichen eines neuen Versuches zur Bildung einer solchen Ein heitsfront gegen dle Sowjetunion zu bemerken, die mit bestimmten praktischen Maßnahmen verknüpft würden. Tie Wiederholung des Ultimatums Curzons würde aber die Sowjetunion in einer ganz anderen Lags antreffenj- als vor zwei Jahren. .Mit jedem Jahre vermehre sich die Möglichkeit für die Sowjetunion, im Notfälle sich in dem Zustand der Isolierung längere Zeit hindurch zu behaupten. Der Artikel schließt mit den Worten: »Heute können wir in aller Ruh« auf dl» Zntarventton-adflchp ten blicken, di« sich in ein« für un» undergleichÄG schwierigeren Lag» al» totg-boren «wiesen Haden. Duvch die rücksichtslose Blockade geschuk, dl» unser» Berpro- viaNtierung mit Naphtha, Kohle und Getreide unter band, können wir heut«, wo wir wied-r über di» un übersehbaren Reichtümer unser»» Lande- verfügen, de« Drohungen einer wirtschaftlichen und finanziellen Blök, kade mit der größten Ruhe und Ueberlegenheit entgegen, sehen. Solch« Drohungen vermögen nicht, un» «tnzu- schüchtern." . Vie-er ein polnksth-rusflscher GrrazzwlsHenfall. Warschau, 7. Juli. Nach polnischen Zeitung-tzml- düngen kam e» im wtlnaer polnisch-russischen Grenz gebiet neuerlich zu Zwischenfällen »wischen polnisch«» und russischen Grenzposten. Go soll zwischen de« Grenzpfählen K04 und VOS «in russischer Posten au- unbekannten Gründen die Grenze überschritten und zwei Schüsse auf eine polnische Streifwache he» Grenzschutz- korp» abgegeben haben- Tavaushin habe die polnische Patrouille Feuer gegeben und den bolschewistischen Sol daten schwer verwundet. Ter Russe wurde, in da- Spi tal von KraSnv eingeliefert. ! Die polnische politische Polizei hat im Wilimer Ge biet eine ausgebreitete kommunistisch« Organisation auf gedeckt. 60 Personen wurden verhaftet. -Nchttrlii schwsrde Wie de» Jnm rechten L der Geld, rede oder rechnen s überschrei sätzen der sagdbefitze spricht «- Steuer st (Gemeind sätzen an? Güte treten«» j gut, sowo Polen üb Polen sei kommen Art und waren, , au- Bleck Güter er der SerUner Polizeipräsident Richter vor -em Sarmat-UnterfuchungsausfchuK. Im Untersuchungsausschuß des preußischen Landtags Die kanntlich Anlaß ist Glückwun für die Barmat-KutiSksr-Angelegenheit erklärt« gestern, nach dem Achtuhrabendblatt, der frühere Berliner Po lizeipräsident Richter unser großer Bewegung, sr sei ge nötigt, aus den ganzen Fragenkomplex vor seiner Ver eidigung zurückzukommen, wolle dies aber nur in, nicht- Herrn Fl Kammer Iog« eine Jugi Straße 3 öffentlicher Sitzung tun. Auf Antrag der Lieutschnai- tionalen entsprach der Ausschuß seinem Wunsche. Dia- genannte Blatt berichtet etwa Folgendes über sein« AuÄ- sagen.- Ter frühere Polizeipräsident schilderte nun aus führlich die herzlich« Freundschaft, die ihn, mit Barmat verband, wobei er einen so starken von Weinkrämpfsrv begleiteten Nervenzusammenbruch erlitt, daß die Sitzung ungefähr eine Viertelstunde cnMesstzt werden. Mußt«. Nachdem er sich erholt hatte, «Märte er, srj habe .sich selbst davon überzeugt, daß Julius Barnrat ein, sehr kranker Mann sei und Ledaure seine früheren Worte, das Barmat seine Krankheit simuliere. Er bekannte ziemlich unumwunden, daß er sehr erhebliche Geldzu wendungen bei . den verschiedensten Gelegenheiten von Barmat erhalten hab«, die er angenommen habe, weil sein Gehalt als Berliner Polizeipräsident nicht hinge reicht habe, seine Verpflichtungen gegenüber seiner Fa milie und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten- Sein» ausgedehnten Reisen mit Barmat hätte er von seinem Gehalt nie bestreiten, können. Keine früheren Aussagen prüsse er dahin ergänzen, Paß Äarmat für ihn nicht nur die Tema-Mtiey, sondern auch Aktien dos Norddeutschen Llohd und der Hamburger Elektrizitätswerke beschafft habe. Tie Beschaffungskosten könne er.nicht angeben. Weiter erwähnte er noch »eine ganze Anzahl von Geld zuwendungen und änderen Geschenken, die er oon Bar mat erhielt, betonte aber, Laß er Wertangaben nicht ma chen könne. Im Auftrage,BarmatS habe er auch! Ge schenke besorgt, die dieser seinen Freunden nach! der Rückkehr von seinen Reisen zuleitete. Tknmter habe sich auch einmal ein Geschenk für Heilmann befunpen, der im Ausschuß unter Eid erklärt hatte, daß er nie mals Geschenk« entgegengenommen habe. Obwohl diese Aussagen Richters in nichtöffentlicher Sitzung gemacht wurden, beschloß der »Ausschuß, sie in Anbetracht ihrer Wichtigkeit nicht als vertraulich zu be trachten. > ' . ' > Der Eeneralstaattanwalt sük Haftentlassung Antiaker«. GeneralstaatSanjwalt' Lindow hat dem Haftenklas- sungsautrag der Verteidiger KutiskerS gegen eine Kau tion von 300 000/Mark zugestimmt. Untersuchungs richter Dr. Schneider als auch die Beschwerdekammer unter Vorsitz des LaNdgerichtSdiv-ktorS Bernau haben den HaftentlassungSantrag abgelehnt. Ti« Verteidiger halben hiergegen eine weitere Beschwerde» bei dem Straf« auf Treibholz gedriftet sein. — Außerordentlich überraschend war das Auftreten von Landkrustaceen und Erdwürmern, die man bisher als in Salzwasser nicht lebensfähig angesehen hatte. Damit wächst die Bedeutung dieser Feststellungen wett Angr! steht. Arbri haben nehm. auf, i besorg und « durch dräng llberti frage, stellen nicht Zimmern schlechtS. 18 Jahre organisat einschiieß! Aufnahme düng hat Stadt Ai der Schr Dau, qewerbe beitnehmk die Arbel keinerlei spruch ni Teilstreik, Sachsen 1 beiter säi den dürft mohlr Forde Dir r höher Kamp über das Interesse an dem lokalen Kuriosum hinaus. Bisher nämlich hatte mmr geglaubt, die Anwesenheit solcher Kruft» ceen und Würmer agf gewissen Inselgruppen als sicheren Be weis dafür ansehen zu dürfen, daß diese Inselgruppen in vor geschichtlicher Zeft mit dem nächstgelegenen Kontingent in fester LandverLindung gestanden haben müßten, und es hatten sich an diese DmveiSfüKrung verschiedene wichtige Theorie« von Lcmdvxrscnkungen und anderen geologischen Vorgänge» geknüpft. Hier werden also die geschilderten Feststellungen zn Neuorientierungen in geologischen Kardinalfragen führe»! müssen. Von gleich fundamentaler Bedeutung für ein zoologisch« Grundanschauung ist fernerhin die Tatsache, daß man unt« den Neuankömmlingen auf den Inseln einige sogenannt« „archaische" Arten gefunden hat. Ihre Herkunft läßt sich tts keinem Falle aus der in Frage kommenden Küstenfauna nach- wesen und es besteht also die Wahrscheinlichkeit, daß man e» bei ihnen mit Neu- resp. Rückbildungen zu tun hat, während man bisher au- dem Auftreten solcher archaischen Arten mit Sickierbett auf ein entsprechendes Alter des betreffenden Ge bietes und der in ihm austretenden Fauna schließen zu dürfen aealeubt hatte. — Die holländischen Forscher hoffen" auf wet tere sehr bedeutsame Bereicherungen der Kenntnisse über die Entwicklung der Arten im Laufe der ferneren Beobachtungen, zu denen di« gekennzeichneten Verhältnisse auf h«, Istüeür einrtgarttM Gelegenheit Mhen. Ili «1 b< P K«