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DeUstz« -u Nr. 16» dtt Auer DlMWtE uuß Un,e!g«ö fik da» Vvnn«röt«ß, ß«n W. -ult 19»ö AL /Ä tece gen Ziels, tt zu für der des E noch an, 1 srarE ten^ Ruy MV beteM jetzige ausril nkirz'u Bersü heitsv gewor sachlit LVsun dem. darf, grnde runge Welch, ligen, haft t Wit l daß s' teiligt Gara: läufig Yen r AuSbi land i hassen ttk, di übt, r haben halbut zeitig, wende fahren zelnen Stand gung. -'S mit t durch Dr./i dirL Fs»gt fun fein ! Folge rung h etnbar August lasses ReoeG «ende ntchft derE > schrei« lietzen Gras! falsch« Oefftw solch« de, fon tet wä tufahr, haben sonder, di« W legis, ! «ins« j komm«! Nchttit pltttert. abends draußen flötet, lehren die Moten sich in W ,-Fch glaube. Römer kommt schon, da will ich nur schnell de» Mufikrvinkel »urecht machen." — Sie hatten viel musiziert. Es war nach dem Abend« brot. Lies war zu ihrem Kinde gegangen. Knut kramte in seinem Schreibtisch. Ta waren Römer und Ellen «ine Weile allein geblieben im Salon. Er machte sich Wit seinem Cello zu schassen. „Also Sie reisen diese Woche bestimmt noch ab?" Ellen nickte: ,Ha, übermorgen." Er sich verloren in die matte Flamme der großen Stehlampe. „Und wann kommen Sie wieder?" ,LoS weiß ich wirklich noch nicht." Er hieb mit seinem Bogen durch die Luft, daß es pfiff und ging an» Fenster. Tann sagte er halblaut, wie in Gedanken. ,Och kann das eine, Bild aus der Aus stellung hmltr nicht vergessen. Wissen Sie, das vom Glück?" * GW Mw. ,Aa, wo der Mann auf dem Sterbebett liegt und das Glück zu ihm kommt. Aber nun nützt es ihm nichts «ehr, denn es ist zu spät." Hetzt hob sie den gesenkten Kopf und sah ihn an, doll und froh. „Warüm so traurig, Herr Römer? Ta- kenne ich so gar nicht von Ihnen." La kam er aus sie zu, —i langsam — sehr ernst —. bi» er dicht vor ihr stand. > .Warum ich so traurig hin? Abschiednehmen ist trw wer meine schwächste Seite gewesen. Und nun gar der Abschied von Ihnen." Dis sah ihn ckn, di« Augen voll leuchtender Sonn«, f WtttttsM auseinander-«-«», dann sagen sie: Ta nahm er ihre beiden Hände und zog sie an seine Lippen — heiß — wortlos. Bon nebenan kamen Schritte. La gab er ihre Hände frei. Aus der Schwelle stand Knut. „So. was wollen wir noch spielen zum.Schluß? Ich wollte Beethoven, aber meine kleine Frau will ein Volkslied." Lies war hinter ihrem Mann inÄLtmmer, getreten. Sie schmiegte sich an ihn. „Ja, bitte, ein Volkslied, — ein bekanntes! Das höre ich am allerliebsten." ' Gedankenverloren stimmte Ellen ihre Geige. Dann ging sie in die Melodie über: ! ES ist bestimmt in Gottes Rat, Laß man vom liebsten, das man hat Mutz scheiden. ' Weich fielen Klavier und Cello mit ein. ES wird gar kurze Zeit nur sein. Dann läßt sie dich sogar allein. — . IM tiefen Klubsessel saß Lte» und schloß die Augen. Sie liebte da- Lied so über alles. Nur so traurig war es — so traurig. '!.!,« i ! ! ! > ! ' I I !!«!,I Aber jauchzend klang dann der letzte Ber» durchs Zimmer und unwillkürlich sangen sie ihn alle mit: Noch mußt du mW auch recht verstehn, Ja, recht verstehn! Wenn Menschen auseinandergehn, ' Dann sagen sie auf Wiederschn! Auf Wiedersehn! - 1Ü. Kapitel. Ell«n und Lt«O saßen am andere» Morgen gerade heim Frühstück, als «in Billett an Litt abgegAsn wurde. geschicht, all« Seiten und Böller, di« nnMNg« «»gra phisch«« Raman und Angaben de» Gsnsral- und SPS ztallarten aller Länder, all« lateinischen B««nnun«n au« Botanik, Zoologie und Chemie und unondlich viel« andere noch im Kops« hatte. Diesem Durmdau der Ge lehrsamkeit fehlt« freilich jede« normal« Fundament« lesen und rechnen lernt, der sonderbar« Säugling erst jetzt und schreiben nur in seinen letzten vebenswöch«», weil seine Finger zu schwach zur Grtfselsührung waren. Dor Ruf de» Wunderkinds« hatte sich inzwischen per- breitet, viele Fremd« kamen, tt anzustaunen, und Kö nig Friedrich IV. empfing «s in Audienz, gm Geesturm aus dem Schiss gab «S Proben seiner SeelengHvße, in dem «s den angstoerstörten Fahrgästen Mut etnsprach und mit seiner Hellen Stimme ein Kirchenlied, anstimmte, in da« alle- «inftel. Bet Hose sprach es mitt den Ma jestäten französisch, mit den Gelehrten, die s» prüften, lateinisch, und zwischendurch verlangt» tt von seiner Amme auf Plattdeutsch die Brust. CS war Pa« artigste Kind von der Welt, da», wenn es nicht lernte und gs- lehrt« Diskurse führte, still und krank auf seiner Amme Schob saß oder mit sei mm Singvögeln und Bleisoldaten spielte, ohne Wünsch« und Leidenschaften, ohne Furcht und Haß. Tie Milch seiner AMm» und später auch wohl Hnmal etwas Le« und in Milch geweichte Sem mel war seinem leiblichen Bedürfnis genug ? alles an der« auf der Welt war ihm nichts al« Gegenstand ver<- standesmätztger Betrachtung — das fremd« Leben wie da» eigene Sterben, dem "er Nachdenklich «ntgegensah und dessen letzte Quc-l er sroMn erlitt. Ms Christian Henrich, vier Jahre, vier Vtonat« und LI Tage alt, nach langem schweren Kranksein am >L7. Funi 178b ver löschte, war er kaum noch Leib. , , Zweifellos hat da» System de« Gintrlchtett, da» Herr v. Schöneich nach den pädagogischen Grundsätzen der Zeit betrieb, durch anormale Hochzüchtung der gei stigen Fähigkeiten den unaushaltsmnen körperlichen Ver fall de» Wundersäuglings beschleunigt. Menn über die Summe seiner geistigen und körperlichen Kräfte kommt kein Individuum hinaus? einer Hypertrophie des einen TeiHs vollzieht sich zwangsläufig aus Kosten de» andern. Die Naturgeschichte kennt Fälle vyn Rtesenknaben, die Mit sechs Jahren ausgewachsen Und mannbar geistig aber ausnahmslos Kretin« waren. Umgekehrt findet rapide geistige Entwicklung nur dann nicht ihren Aus gleich durch leibliche Verkümmerung, wenn -er, junge Geist den Stempel de» Genie« trägt, wobei di« ange borenen Fähigkeiten de» Gesichts Md Gehör» den Be tätigungen des bewußten Intellekt» vorausgehen. Man ches zweijährige Kind gibt gesehene Gegenstände treff sicher wieder, ohne daß seine Hetchenkunst anders als die Knochenzeichnungen de» U^eitmenschen und des Regie» zu bewerten wär« und auf einen künftigen Künstler hin- zuweisen braucht. Musiker — von Haydn und Mozart bis Korngold und Beecham haben von ihrem fünf ten Lebensjahr an komponiert? kurz vor Kriegsaus bruch dirigierte der achtjährig« Ferrero da» Peters- burger Symphonische Orchester. Auf eine Anomalie des Hirns deutet die rätselhaft augenbltMche Bewälti gung abstrakter Zahlenkombinattonen, die schon man chen Lehrer bet einem sonst untntelltgenten oder gar idiotischen Schüler verblüfft hat knd Li« einzelne.mo derne Tierpshchologen auch ihren Wunderpferden und Wunderhunden unterschieben. In unseren Tagen haben der Schachspieler Reszewskt mit sechs und der Bochoner Mathematiker Sidis mit elf Jahren Aufsehen erregt. Zur selben Zeit hielt än der Wädemte der Wissenschaf ten zu Chicago der siebenjährige Bakteriologe Tunk an der Hand eigener Bazillenpräparate seinen ersten Vortrag, predigte der neunjährige Fogarino nach dem Beispiel des zwölfjährigen Jesus in Neuho.rker Kirchen. Pico di Mtraudola, Melanchthon, GrvtiuS, I. St. Mill und der vor ein paar Jahren verstorbene italienische Finanzminister Majorans haben bald nach ihrem zehnten Lebensjahre die Universität bezogen. Ter Säugling Christian Henrich Heineken, der sie alle wett in den Schatten stellt, trägt dennoch nicht den Weihestempel de» Gentes. Er ist, wenn überhaupt einer dieser Kategorien, so noch am! ehesten der der Zahlen künstler zuzurechnen? seine Fähigkeit war Gedächtnis Säugling mit UnlverMtsdiläung. Bon Vs»fi»»rtz Ntzslt. Rn jenen sagenhaft«» vorkrwgrzetten, ln d«n«n «an emf dem Gtznsemarkt zu Hamburg di« schönsten alten SchNwinsleverbänd« um einen Groschen erstand, fiel mir dort «in broschiert«» Büchkin in di« -änd«, das aufzu- schneiden in anderthalb Jahrhunderten niemand -er Mähe für wert erachtet hatte. Mer Umschlag trug kei- norm Aufdruck, der auf den Inhalt schließ«« ließ; ich vrUgi» dannoch m«inen Groschen, auf da« Risiko, mtt «tner theologisch-dogmatischen Abhandlung oder etnem Lehrbuch der vlg«bra a.uszusitz«n — und sah meinen Wagemut überraschend belohnt. Das Buch enthielt ,Wä»n, Laden, R«tsen und Tod «ine» sehr klugen und sehr artigen vierjährig«» Kinde» Christian Heinrich Hei- nsven au« Lübeck, beschrieben von seinem! Lehrer Chri stian von Schönstch". Und da, sich am! 27. Juni der Todestag de» sehr klugen und sehr artigen Kinde» zum L00. Wal« jährt, so will ich sein Gedächtnis der Wer- Lgsssenhett entreißen. Man wende mir nicht «in, daß os denn doch zu wett führen würde, di« Sitte oder Unsitte der Jubiläums- arttkel auch auf jun-verstorben« Md längst vergessene Kind« äu-zudehnen. Unbesorgt — -er Fall wird sich nicht wiederholen. Dann Christian Henrich Heineken ist der einzige Säugling mit Hochschulbildung. Sein Pebensslämmchen leuchtete der Welt nur vier Jahre, Md während sein hinfälliger kleiner Leib nie von der Muttermilch der Amme loSgejkommen ist, nahm sein Geist umgekehrt einen so rapiden Aufschwung, daß dieser merk- würdige Säugling den gelehrtesten Diännern seiner Zeit an Wissen kaum nachstand und an Gedächtnis unver gleichlich überlegen war. Christian v. Schönstch, der Lehrer oder richtiger Wohl: Abrichter de» wunderbaren Kindes, hat dessen Le benslauf so schwilstig wie gewissenhaft beschrieben? aus den mehr als dreihundert .Seiten seines ^,BüchelgenS" schält sich dieser Tatsachenkärn: Christian Henrich Hei neken wurde am 6. Februar 1S21 als Sohn dös Malers Paul Heineken und seiner Ehefrau, einer Oesterreicherin, zu Lübeck geboren. Da die Mutter da» Kind nicht sei- ber stillen konnte, so wurde ein« schwedische Soldaten frau, Sophie Hildebrandt au» Karlskron«, als Mnme ausgenommen? in dieser Amme Armen ist daS Kind zettleben« verblieben. BiS zu seinem elften Monate unterschied sich Christian in nichts von anderen kleinen Kindern. Eines Tage- aber lernte er die Figuren Pes Kachelofen« (Katze, Schaf, Turm, Berg) unterscheiden Md schon am nächsten Tage ihre Namen nachsprechen, indem er dem Borsprecher aufmerksam auf di« Lippen sah Md Silbe für Silbe Nachbildede. Dadurch aus die ungewöhnlich« Begabung ihre» Kinde« aufmerksam ge worden, gaben ihm die Eltern in Herrn v. Schöneich einen Lehrer, der ihm alsbald ,chie vornehmsten Histo rien in den fünf Büchern Mose und die verstfizierte Schöpfungsgeschichte eintrichterte. Mit dreizehn Mona ten konnte der Säugling di« Übrigen Geschichten des Alten, .mit vierzehn die de» Neuen Testaments aus dem Gedächtnis hersagen. Ein Jahr lang betrieb er dann Weltgeschichte, Geographie und Latein, lag in seinem dritten Jähr Monatelang auf den Tod darnieder, er- holte sich aber zu aller Staunen wieder und nahm so fort seine unterbrochenen Studien wieder auf. Hatte er bis dahin sozusagen das Gymnasium be sucht und den Unterricht mit einer Reifeprüfung vor dem Lübecker Rektor abgeschlossen, so bezog er nunmehr, zwei einhalb Jahre alt, feine eigene Universität, wiederum leibhaftig Largästellt durch jene wackere Alma mater aus Karlskrons, an deren Brüsten er die Milch der Weisheit sog Ter Lehrkörper der Hochschule, bestehend aus Herrn v. Schöneich, las für ihn in allen vier Fakultäten: IM Jus dänisches Staatsrecht, in der Theologie.Religions geschichte und Dogmatik, in der Medizin Anatomie, in der philosophischen Fakultät Naturgeschichte und Spra chen. Wie ungeheuer de» Knäbleins Gedächtnisleitung war, geht daraus hervor, daß er außer tausenden von lateinischen Sprüchen und Hunderten von Kirchenliedern sämtliche zeitgenössische Dtitglteder sämtlicher europä ischen Dynastien, alle Ereignisse und Daten der Welt- nnd «fssztstion. In ! sammenhäng« nn- W«rz sche' Schlüsse damutt zu hohe und außerordentl lina seiner erwachsenen Umaebuna aei! mochte, ^ind vwr 'n Schönstch« Lelnnerunsen di. Auch sprttch« de« Kinde» nachliest, sann sich de« Eindruck«» nicht «Mehren, daß e« sich dieser Usberlegenhstt manch» mal mit Müsnt melanchojktschen Humor bmvußt war.M daß tt dunkel di« gryjttke Tragik s«tn»s angestaunte« Daseins spartet v«rstand und Wissen ein«« Gelehrte« in eine«» SäuglingskSrper eingeschlqsse«. > ,Jch bitte dich, sogleich zu mir zu kommen, Gisela Lies schüttelte erstaunt de» Kopf. § „Was mag da» nur bedeuten? Hoffentlich ist nicht passiert. Las sieht Gisela eigentlich gar nicht ähnkA." Tann zog sie sich an und ging zur Schwägerttz. Als sie oben bet Dr. Rainer klingelte, machte Mr das Mädchen auf. freundlich wie immer. ,Mo ist die gnädig Frau? GS ist doch nivMHv- schehen?" 'M ,H, wo wird denn was passiert fein. Di« Gnädige ist drinnen beim Frühstück." ' ! . Erleichtert atmet« Lte» auf. Von Stube zu Sthbs ging sie, ohne Gisela zu finden. H Endlich, auf dem Balkon, mitten im Schnee, wo der Wind um die Hausecken fuhr, stand Gisela im leicht ten, duftigen Morgenrock, ohne Tuch, ohne Mantel. Lte» riß die Tür zum Balkon auf. .Gisela, bist du toll? Du willst dir wohl den Dtt holen?" Gisela drehte sich nicht uM.' Mit starren Augen sah sie hinab in den Garten und sagte langsam — tonlos: „Ten Tod holen? Den brauchen wir uns nicht erst zu holen, der kommt schon von ganz! allein." „Gisela!" Lie» rüttelte sie am Arm — „komm doch hinein; was soll da«? Du wolltest mir doch etwa» sagen?" , Gisela drehte sich langsam unk. Mit großen, leeren Augen sah sie auf die erschrocken« Litt. Dann fuhr sie Mr weich mit der Han- über dis Wange. »Klein« Litt, steh nicht so ängstlich aus. -Einmal muß da» End« ja -och kommen —< so oder so? Litt legt« den Arm um fi« und führt« De herein in» warme Zimmer. Dan» schloß fi« di« Balkontür. (Fortsetzung folgt.) ttr-ul-aßtsthW volksmunö. Der dänische Grönlmidsorscher Knud Rasmussen hat bei Gyldendall in Kopenhagen einen neuen Bmd Sagen, Mythen, Sprichwörter und volksmundäußerungen von Grönland er scheinen lassen, von den Sprichwörtern und LebenSregeln seien folgende erwähnt: Man darf! -arte Ander sich nie in etnem See spiegeln lassen, denn lächelt da» Spiegelbild, so wird da» Mnd ster- öen. , . - Der, welcher BäreNsstsch ißt und da« Stück, von denn «? W, aus die Dielo fallen läßt, darf tt nicht einfach aushstzis, sondern um di« Beine herum unter den gebogenen Knien. Sanft wird er selbst von einem Bären gefreßen werden. Männer, die da« Misch von dem Echwanzwtrbel eine» Seehundes essen, kentern leicht im Kajak. Jeder Jäger muß ein« vorher bestimmte Anzahl van Seehunden töten, bevor er selbst stirbt. Beschicht e», daß er bet seiner» Fang allzu glücklich ist, so sagt man, daß seitt „Fiang- tter arrSlänst", und daß er bald sterben muß. Kinder, hie den Namen verstorbener erhalten sollen, müssen bestimmte Telle eines Seehunde» essen, indem Rücksicht darauf genommen wird, nach wem sie benannt werden. Wer den Namen seine- Vaters erhalten soll, mutz ent weder da- Schulterblatt oder das Oberarmstück essen. Wer nach seiner Mütter benannt wirs, mutz Fletsch aus dem Hüf tenstück verzehW. Wer sein ^geschnittenes Haar auf einem Müllhaufen wirst, wird stch eine Krankheit im Gehirn znztchen, denn in dem hie Vögel mit den Haarresten fortfliegen, wird Kto -rast des Mannes zersplittert. Wenn man.» um und sehen auf einen. Die welche zu faul sind, um Wasser zu hob der Regel ein« leere Wassertonnh wenn sie selbst "durstig find. Lustig« Ecke. >5 Shriurgw. Ein Schlosser ist an seiner Arbeitsstätte durch einen Eisensplitter verletzt worden. Er wird ins KankenhauL trans portiert. Die Aerzte untersuchen gleich die Wunde. Dann wird der Schlosser auch noch geröngt. Nach langem Suchen ruft der untersuchende Arzt au-: „Merkwürdig, der Splitter ist nicht zu finden." Da meint der Verletzte gelaßen: „Sie suchen den Splitter? Das hätten Sie doch gleich sagen können. Den hab ich in der Hosentasche." (Jugend.) In ber Protestoersammlung. , „Lassen Sie sich nicht von den verlockenden Prospekten d«r Feuerbestattungsvereins betören, meine Herrschaften» Wenn diejenigen noch reden könnten, die sich verbrenne»?, lie- ßen, sie wüHderr auSnOmsloS sagen: Einmal und nicht wie» der." (Fliegende Blätter.) Da-ländliche EasthauS. . . „Aber hören Sie mal. Der Bettbezug ist alle» andre? als sauber." - „Das ist wohl richtig. Aber in der Nacht steht man es doch nicht." Vorteilhafter Kauf. Herrn Neureich zeigt seinen Freunden seine Woh nung. Vor einem Bilde bleiben sts lange stehen. „DaS sieht ja ans wie ein Rembrandt", sagt ein Besu cher überrasch. ' „Echt?" fragt der Gast zweifelnd. „Drei Jahre Garantie!" berichtet Herr Neureich stolz. (UlH