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GMM M Ni. 1« d- «BS «eB«»»6kB» IM» Dktzchttä stft HM Giz-chft«« Bjitkwsch, t« -8 y«n IM, d»«ti UMMtMt fA t»dH Mchm, M WmtMßt f wiÄLN,. w. MASS S Der am gelangte K K voll- Utusv- kMurse. 1,40 m. Str. Vie erste Sportprofessur lu Veutschlaaö. Di» Leipziger Universität hat für Leitung und Ausbau de» Gymnastischen Institut« einen Sport- und Turnprofessor verpflichtet- Der Au«erwählt« hierfür ist Dr. Altrock-Berlin, verschiedene Semester war er Verwaltungsdirektor der Deutschen Hochschule für Leibesübungen und Universitätssportlehrer in Berlin. Ve*Niie* VSwse vom 2». 7«U. Tendenz: lusüo». Mtt Beginn der neuen Woche ist vom Anleihemarkt der bisherige Bann gebrochen. Der Handel in heimischen Staats anleihen kann von heute ab wieder au-geübt werden und entwickelte sich gleich zu Beginn des Verkehrs recht lebhaft. Der Kurs der Kriegsanleihe erfuhr dabet eine Steigerung konnte sich aber später nicht weiter erholen, da nur Noch Brtefgebote zu hören waren. Auch heimische Staatsanleihen anfänglich gesucht. An den übrigen Märkten der PLcse la gen gleichfalls keinerlei Anregungen vor. .Das. Ges^ zog sich daher in Akkienwerten äußerst schleppend loos und überwiegend auf der Bast- rückwärtig Namentlich Kohlenaktten lagen matt. GleichzetW trat eins Anspannung am Geldmarkt ein, wo'' sich der ? 1. Frl. Jacke-Magdeburg 9 99 m, 1- Frl. Schmidt-Leipzig 4,77 m, 1- Frl. Fischer-Loburg „Wollen wir schnell noch die Son-ate von gestern zu- sammen üben, ehe Römer kommt?" Ellen war dabei und holte geschwind ihre Geige aus dem Kasten. Darüber überhörte sie ganz die Flurklin gel und da» geräuschlose Erscheinen Giselas auf der Schwelle. Tie steckte nur den Kopf durch! die Portiere, dann war sie wieder verschwunden, Leise trat sie ins Ktnderzimmer zu Lies, die eben ihrem Jungen sein Abendsüppchen etnfütterte. , , „Aber Gisela, wo kommst du her?" „Aus allen möglichen Konfektionsgeschäften. Aber ich scheine überall zu stören. Unterbrach eben beinahe ein musikalisches Tete-a-tete zwischen deinem Gatten und Ellen, und hier erhält der Prinz sein Nachtmahl." „Worin du ihn absolut nicht störst, liebe Gisela. Komm, setz dich zu uns. So, daS ist gemütlich." Gisela warf sich in den Stuhl und gähnte. „Sag mal, kleine Lie», Musizieren Knut und Ellen täglich so stundenlang Miteinander?" Lies lachte. »Kann mühte Knut viel Zeit übrig haben, was aber leider der Fall nicht ist. Sie müssen gerade, eben an gefangen haben, Römer kommt nachher auch!." „Soso, der ist wohl jetzt ständiger Gast bet euch? Niedlicher, kleiner Kerl. Werde .nächstens anfanger»^ mit ihm zu flirten. Komisch, datz Elltzn sich! so wenig für ihn zu interessieren scheint." ' > Währenddessen war Römer gekommen, und tm Mu- stkwinkel spielten drei der Wett Entrückte. AlSi Ulli zu Bett war, ging Gisela, obgleich LieS sie bat, doch noch zu bleiben und den Tönen im Salon zu lauschen. - .'AKindl Mus« macht mich immer norvöS. Auf Wiedersehen!" Und st« ging. Mrtsetzung folgt.) Da» Spiel mit ck«m laben. „FatuM — Kismet," sagte Römer langsam. Ellen sah ihn an. „Das klingt so fremd und düster, daß man Angst haben könnte vor der Zukunft. Und so etwa» Düstere- wünschen Sie mir?" „O, nichts Düstere«!" Er sah ihr in die Uügen. „Nur «in Erleben, ein tiefes, gewaltiges. Damit Ihr Spiel noch größer und reifer werde. Und warum sürch> ten? Wa« kommen soll, kommt. Niemand kann seinem Schicksal ausweichen." La bat Lies, di« ihren Jungen unterdessen zu Bett gebracht hatte r „Spielt UNS doch jetzt einmal ein Mbendlted, bitte. Ta» hören all« gerne und es macht so froh." — 14. Kapitel. ES verging jetzt fast kein Abend, an, dem Römer nicht kam. um mit Knut und Ellen zu musizieren, Um mit Ellen zu übe«. GS «ar im Ratnerfchen Hause jetzt schon zur Ge wohnheit geworden, daß, sobald e» dunkelt«, iM Salon di« Lamp« angezündet wurde, die man sich sonst sparte. Tann ging Ellen den Flügel öffnen, ihre Geige stim men und di« Noten zurechtlegen. O, wie sie diesen Musikwinkel, wie sie e» scherzend nannte, liebte! Ellen- Hand strich über da« Tello, das Römer- Bursche eben gebracht. vertrSumt summten ihre Lippen die Melodie eines soeben gespielten Liede» nach. Da trat Knut Ins Zimmer. „Wo ist LiR?" > ,Lch glaube, in der Speisekammer." ,And du bist schon wirrer mitt« bei der Arbeit?" Sein» Hand fuhr prüfend üb« di» Lasten», Dan» sah er «ach der Ur. ' .. Bedarf gegenüber der Vorwoche als reger herausstellte. Die^Sätze erfuhren hierdurch allerdings keine Veränderungen um) be trugen für täglich Geld SU bis 9tt, MonatSgeld 10 ÄS 11K. ist glatt und eb«n bi» jetzt gelaufen, Leid kenne ich eigentlich nur vom Hörensagen." Er strich weich mit der Hand über sein Instrument. ,Goethe hat einmal gesagt: Leiden bildet den Men sch«« und lehrt ihn sich selber erkennen." Jetzt sprang Gisela von ihrem Schaukelstuhl. Minder, die beiden da kann ich nicht mehr mit an sehen. Jetzt sind sie sogar schon bet Goethe angelangt. Herr Römer, wollen Si« nicht in Ihren Mustkpausen lieber rauchen als Philosophieren?" 1 I Römer und Ellen lachten und traten zu den anderen. ,Jch hab« wted«r etwa» gelernt betreff« meine» Spieles," sagte Ellen. Dann setzt« sie sich neben Lie». glaubst du auch, Lie», daß jeder, der ein wirklicher Künstler sein will, erst «in Schicksal hinter sich habe» must?" Römer nhckw. ,Mr »ad«» all» ««her Schtchsal, «ha daF nicht an u«S herantritt, stecken wir noch in d«n Kinderschuh««." Gisela lacht« laut auf. Unglückliche Lieb« mein«» Sie wohl, Herr Köm«? Si« find rührend." Römer schüttelt« lächelnd deck Kopf. nein, gnädige Frau. Ich -off« sogar, daß Mein Schicksal «ine glückliche Liebe sein wird. Ader schließlich ist ja Schicksal und Schicksal ein kleiner Unterschied." vom Fenster war Ernst langsam zu den anderen getreten, ,Zch habe neulich ein Bild vom Schicksal gesehen, da» war furchtbar. Gin eherner Kolost schleifte in jeder Hand «ine» «mischen an de» Haare» über die Erde, rächt» «ine Frau, lials einen «an». Wohin sie geris sen wurden, mußten sie folgen, GS war «in so qual- Wu^öruck in ihren» Gesichtern." Turnen, Spott unä Spiel. LSidmspill Ungarn — P»l«n DO. HuhbaN i» vütmmich. Lustern« i. vorald«g — Wien« tztmatmn Lmu 8: 1, Badmr S Ä — Mm« Amat«u« Tran ti : 1, Graz r F. T U, — Sturm 1 »1, F.TT — Hakoeh 8:0, Belgrad r Belgrad« Sportklub—M«n« Amateur« LI il (1:1). V«r zawtt» Tag d« Internationalen leichtathletischen Mttkämps« in Stockholm bracht« wieder sportlich ganz her vorragend« Leistung««. Lnc deutsch« Miister Peltzer b«fand sich in «in« glänzend«« Form. Gr g«wann di« 800 Meter in d« fabelhaften Zeit von 1:52^ Sek, Dies« Z«tt bleibt nm '/»» Sek. hint« dem Weltrekord zurück. In «lner gemtschten Staffel üb« 1000 Met«, in der Paddok dl« 100 Met«, van den vergh« di« LOO Meter, Paulen bk >00 Met« lief, startet« Peltz« al» Schlußmann üb« 400 Met« und bracht« dabei die hervorragend« Zett von 48,7 heraus, di« komblniert« Staffel siegt« in der glän zend«» Zett von 1 :VS,9 gegen Göta-Stackholm, welch« 2:01,2 benötigt«. «et den mitt«BWttsch«u MHIeM-lR«ist«schaft»u, welch, v«rgang«nm Sonntag tn Hall« stattsand««, wurden folgend» wichtig« R«sultat« «rzlrlt r G»mtab«ud-Käiups« 8000 M«t«r: 1. Graßmann-Vlelau 18r50,2, 2. Bauer- Hall, 15:61,4. Hochsprung: 1. V«rthold-Themnltz 1,75 m ft«t, 2. Huhu- S«na 1,75 w berührt. Dl»ku»w«rf«n: 1. Leithold-Ersurt 85,12 m, 2. Dr. Luther- St«inach 85,05 w. 800 Meter: 1. Jacob», V6 Magdeburg 1,58,8 (mlttel- deutsch« Rekord), 2 Otto, V- f. B. Leipzig 1,b9,1. 200 Meter: 1. Büchner, 96 Magdeburg 21,6 (mittel deutsch« Rekord), 2 weg«, v f.v. Leipzig 22,2 (2 w zurück) Sonntag-Kämpfe 1500 Meter: 1. Otto, B. f. B. Leipzig 4,11,4 Mtn 110 Meter Hürden: 1- Earl-Trsutr 17,4 Sek. 100 Meter: 1. Büchner, 96 Magdeburg 10,9 Sek. 400 Meter Hürden: 1. Earl-Grsurt 58,5 Sek. Wettsprung: 1. Hofmann, P. f.v. Leipzig 6,90 2. Pfeiftt-Lauscha 6,60 w. Stabhochsprung: 1. Wirtelenz-Grsurt 8 JO w, Pachsdorf- Dreaden sprang außer Wettbewerb 8,50 m und stellt« «lnen n«urn mitteldeutschen Rekord auf. Speerwerfen: 1. Woitzsch-Zerbst 52,12 m, 2. Berthold- Lhemnttz 49,64 m. Kugelstoßen: 1. Hauptmann-Leipzig 12,02 m. 400 Meter: 1-Storz-Hall« 50,2 Sek. (mitteldentschrrRekord). 10000 Meter: 1. Gaßmu» - Meißen 84,05,8 Min , 2. Graßmann-Vielau Brustbrettr zurück. 4X100-M«t,r-Stass«l: 1. Viktoria, 96 Magdeburg 48,6 Sek. 100 Meter für Damen: 1. Frl. Gütschow-Dreaden 18 Sek. Kugelstoßen „ W«.itsprung , Hochsprung » Mttschaftlich« Runckschau. V. »Eaqq«-» Bei Reisyh ist» Ausland, gleichoitl ob dieselben d« Er- holung ob« v« Arlidigunß pap Geschäften dienen, hat jeder — heutigen rage« noch mehr al» früh« -- da, Be streben, möglichst wenig Bargeld bei sich zu führen, ««„«»teil, um da, Vi»bstabl,kislko, andernteil, um (bet Ländern mit schwankend« Währung) di, »»fahr d« Wert-Verminderung durch Kur«»«rlust zu »«meiden. D« früher meist gewählt« iilumveg de» Arereditiv«, »d« Reisekredttbriefe« trägt den heutigen Verhältnissen nicht mehr tm »ollen Umfang Rechnung, da d« Reisend» durch Benutzung dieser Mittel in seiner Fr«- zügtgkttt zu sehr behindert wird. Um nun vftjmigm Reis«nd«n, der«n Rout« vorder nicht genau feststeht, esu Mittel anhandzugeben, durch da, ft, dieses, V,hi>td«ung»mom«nt «„«schalten, gleichwohl aber gegen VerlM und evtl. Kur«schmankung«n gesich«» sind, hat sich dti AllMM mein« Deutsch« L»«dit-Anstalt veranlaßt gesehen, di« außeD ordentlich praktisch« und zweckmäßig« Einrichtung d«r RetsM scheck»(Lravi«ll,rG'EH«que») weitesten Kretsen de» r«is«nd«6 Publikum« dienstbar zu machen, Si« ist di« Ausgabestill« der Reisescheck« de» Firm« LH6» LaokL Svn (Banbe»zj Ltd-, London in ck Sterling-Währung in Abschnitmt ck 5,—,-°», 10.—, 20.^—, in v Währung in Abschi von h 10.---, 20.--, 50.—, 100 —, und derjenigen der Am < Erpreß Lvntpan y in Rdschnitten von ß 10 20. „ und ß 100.—. Außerdem verteidt sie dl« Reisescheck» Bane« Lolmmerrial« Jtaliana, di, in Hesten von je 5 Stück tn Sterling, Dollar-, Lire- nnd französischer Franken währung im Erdrauch sind. All, dies« Reisescheck« «rfteuen sich einer stelg^dm Beliebt- h,it bei d«m reisend«» Publikum. Ihr« Vorteil« gegenüber anderen ZahluWnnttteln bestehen neben ihrer Handlichkeij und der Möglichkeit,nicht nur bet Vank«n und Bankier«, sondern auch in größeren Hotel«, Reisebüro», aus Schiffen usw. zur Einlösung zu bringen, auch ln der Vermeidung jeglichen KP«- Verlust»» in Länbern mit schwankender Währung, wie. KWh da» Veriust-Nisikv beim Abhandenkommen auf ein, MiNdW- matz reduziert worden ist- Reden dies*« Reisescheck sind bei der genannten Bank so- genannt« Zirkularscheck» der Schweizer Bankgesellschaft für di« Schweiz und der Banca Eommerclal« Jraliana für Italien zu haben, di, tn Schweizer Franken, bezw. Jtal. Lire qus- gefielst sind und nstr tn der Schwel- bezw. Jtaüen Ver wendung finden könnten. Den Bezug all«, dieser Scheck« vermlttrlt dl« Allgemein« Deutsch« Credit-Anstalt Zweigstelle Aue, sie erteilt buch darüber Snteressenten ausführlich« Auskunft. -» Aftrltmr Bsttzvwvvtcht tz^tchn« »»ein ftchck Fälle von S»lvstms« und n^n EPldstMtt-ptztzfuch», E» sch«t»rt, daß der Mut, lebzn Zu «sllin, f«h» g,funken ftl. -- SU» Alttrstuftn, all, Vawwßwnh» flntz tmtre- t«n. Sin» ISjöhrtg, Rrb«tt«rin vargtsftt« flch autz Ll», d«»rummvr tn d»» «uhttuack mit Sas, «in» 40j«h,tav »rsch«st sich <dental!» au» üi,d,»kumm«r in »«, Aoh- nung «in«» Regftrungtbautmister». Eina Vöjähitg» wtttv« vergtstot» sich au» VrbenSüberdruß in ihmtz Was» nun«, «ine Gvtstmckrank fprang au» ein-M Sonst,* ih rer Wohnung zwei Stockw«rf« ts«f auf den Bürger steig hinab. Di« Mnno« »««llistvten ft- mit GaS odir er schossen sich. Streit in d«r Familie, TrunksE, Schtper- mut und NahrungSsvraeit Waran bi, vtottve ve« unseli- gen Tat. - Man grmft waßl nicht fehl, wann inan in d«n meisten Fällen «in« Srfchütierutta »er Pspch» an nimmt, hervorg«gang«n aus dem furchtbaren -rlfwnz- kampf unserar Lag« und de« Unflcherhelt de« Anfla- tivrlir-ett. Da verrückt sich di« BAvertung deck -oben», und der Sprung ins Dunlft «»scheint am der »inzige Au*w«g. — Sind wir zu dlofom Mt der SelWornich- tung d««chtigt, od«r ist «» «in fttzpentllchoS Sptek ms« d«m L«v»n, vast, wenn «S auch „der Güter höchst«»" nicht Ist» fv darb d'e ftlbstverHändlich« Borauesktzung für alle» andere? — De« Körper tst uns»» eigenste* Eigentum» wir dürft« darüber verf-nen wie wlv ivvllen. Ja, da» Wissen, tm äußersten Fall« «n freiwillige» Ende tzerdetführen zu können, gibt «in «KfW der Stcherhjett Ungesähr so. al» habe man sich für die LedenSreis« gleich dl« Rückfahrkart« mit besorgt. — Trotzdem, so unlogisch «s erschein«» mag, bestraft da» Gesetz den porsuchten Selbstmord. E» bestraft ad«r auch (ß 216 Strafgesetz« Bur^i dte v«ihtlft -um Selbstmord «tne» anderen und bsnMst damit fttn» hoh« Bewertung des vftnschenda- sein». - Aber dies»» Gesetz ist ttttftnhaft, as st.ht kein« Au»nahmesäll« dar. D«r Arzt, der sein«» geliebten, hosfnung»lo» am Kr«b» erkrankten Frau da» erlvsendk MorphtuMsläschch«n Überläßt, um st« von «ndlosen, grau samen Qualen zu befreien, dürft« nicht bestraft werden. Ebensowenig der Mann, der s«tn«m Freunde, der d«m unheilbar«« Wahnsinn v«rsall«n ist, die Mvgltchktt «ftw» schmerzlosen Endes verschafft. Lite Fäll« sollt«» meine» Erachten» straffrei s«tn r dt» Erlösung aus unheilbarer schmerzhafter Krankheit, dt« den Kranken sich selbst und seiner Umgebung zur Last macht s die Erlösung von: Wahnsinns dt« Erlösung au» Schuld und Gewissen», quälen, für die «S kein« Sühn» gt-t. Hier liegt dt« sittlich« Forderung vor nach Vernichtung «tne» zweck, losen, gequälten Menschenleben», und dies« Vernichtung läßt sich auch in Uebereinstimmung mit den Fvtderung«n der Religion bringen. Einem letchtftrttgen Spiel mit dem Leden mutz aber mit allen Mitteln «ntgegengearbei- tet werden; durch die Einwirkung ^de» Elternhause», durch Schule und Konftrmation»unterrtcht — durch da» Gesetz. — In einer Zett, al» tm alten Rom der Selbstmord epidemisch austrat, ein unklarer Wahn, der zur Selbstvernichtung drängte, wurden vom Staat Ge setze dagegen erlassen, — Gesetze, die nicht» fruchteten, einfach, well man den Sünder nicht fassen konnte, do er sich selbst dem Richter entzogen hatte. Da verfiel man auf dir Verordnung, die Leichen der Selbstmörder nackt durch die Straßen zu schleifen. WaS kein Gesetz erzwungen, brachte dieser Appell an die Schamhaftig- kett fertig: die Selbstmorde verminderten sich und hör. ten bald ganz auf. — ES verlohnt nicht, darüber zu rätseln, ob das Leben Glück oder Unglück ist. Der stärkste Instinkt alles Seienden tst der Trieb zum Le ben, der Trieb, es zu erhalten uM jeden Preis!, Wa» nach diesem Erdenleben kommt, wissen wir nicht, oü da» JenftttS Lohn und Straft für un» Vorbehalten wird, oder ob e» da» ewig« Ausruhen tn Gott, da» Ntrwana ist. Da» Diesseits aber tst unser. Das halten wir in dankbaren Händen, denn e» ist die Quelle für Kraft Schaffen, Wollen, Erfolg und Glück, die unbe- Trrmls. Deutschland schlägt bl« Tschechoslowakei Sri. Sonnabend und Sbnirtag tn Berlin zum Austrag TermiS-Länder-Wettdarnps -wischen je sechs Spielern von Deutschland und der Tschechoslowakei wurde von Deutsch land überlegen mit ö:1 Punkten, 19:7 Sätzen und 181:94 Spielen gewonnen.