Volltext Seite (XML)
so. Zahrgtmg »«mm* - «m»««m ««NSs-ch. Westfalen ist frei auch de» Einzelhandel» zur Verfügung gestellt. Die Post- Mete Mete Mete Mete Met, ner sah er t mit den schmiegte, rd begann r draußen durch das ' tt« i und ging auf, nahm chreibttsch froh und lttsk. ISS«. UND, —I , den« Keine -eutjHe Ausländsanleihe. Zu der vom Echo d« Pari» gebrachten Aeußerung über «ine grplante deutsche Anleihe, wird den Blättern mitgetrtlt, daß deutsch,rseit» an rin« größer« Ausland,anleih« im Augen blick nicht gedacht wird. (Genossenschaftsabteilung), sowie der Deutschen Girozentrale zunächst auf 6 Monate überwiesen. Dir Zinsspanne zwischen der Preußischen Staatsbank und dem letzten Kreditnehmer darf nicht mehr al» 8 Prozent betragen Die Kredite dürfen nur auf geschäftlicher Grundlage insbesondere nur an kreditwürdigen Personen gegeben werden. Ls sollen Darlehen auch grundsätzlich nur gegen Wechsel gewährt werden. Nutze la «Mo,. Part», 20. Juli. Nach einer Meldung der Agence« Hava» aus Lissabon herrscht dort vollkommen« Ruh«. Di« Opfer de» Militärputsche» betragen 8 Lot, und 18 verwundete. , da hörte ihr Hertz, mußttz, er m Flügel bend mit n.junges fetzt, de« alte. Go» »n Min en neueO nge Offt- > und >wap, ei ihnen, schlossen« : !l. LteS tete seins rbei flog ein lie- )»r. Beierfeld, fr. Bernsbach, Str. scheine geeignet zu sein, eine gewiße Aufklärung über die Art und Ausdehnung der Verpflichtungen herbeizuführen, welche diese eventuell bet der Unterzeichnung des gegenwär., tigm GtcherheitspÄtes übernehmen inüßten, nammtltch was' eigenen Abrüstung und di« «tnerallg«. das Schiedsgerichtsverfahrm im Falle eine Konfliktes anbe. Allgemein angenommen, daß die d-utfche LL" N°?In^L Ij T°«m! n»"°«°u-,aulch M!,ch-N Lm,d°n, »--» m» o-M-I fertiggestellt sein könne. iS. Ami. Dieser vergleich fällt im „Temps" natürlich völlig zum vortell der französischen Note au», welche »für kein Mißverständnis Raum ließ", während der deutsche VorWag „zu den gefährlichsten diplomatischen Mannövern" die Mög lichkeit gab. In dieser Hinsicht mag daran erinnert wer- den, daß nach der Veröffentlichung der Brtand-Note die Meinung vieler französischer Blätter ganz anders war. Die herbe Kritik, die Dauvain, im „Journal de Debats" an dem französischen Dokument übte, ist noch nicht vergessen, die Aus drücke „Unklarheit" und „Verworrenheit" waren noch die höflichsten Worte dieser Kritik. Ueber die deutschen vor- schlä^ ober schrieb zu der gleichen Zett Lucien Le Foyer: „Wer kann ohne Bewegung den deutschen Vorschlag vom 9. Februar lesen?" Das ist kein Dokument des Krieges, das ist än Programm des Friedens. Wenn Deutschland freiwillig und offiziell ein solches Memorandum in die Welt schickt, dann ist der moralische Sieg gesichert. Denn der Steg der Moral ist der Einzug neuer Gedanken in dar Gehirn der Menschen. Diese Initiative des Reiche» ist wichtiger als die erzwungene Unterschrift unter den Vertrag von Versailles". („Ere Nou- velle" vom 22. Juni.) ZwlHenfall la -och«». Gestern abend kam e» vor dem Vahnhofahotel, dessen Besitzer entgegen der Anordnung der Stadtverwaltung, daß Bochum erst ab 18 Uhr desatzungssret sei, schon um 9 Uhr «in« fchwarz-wiiß-rot« Fahne h«rau»g»hängt hatte, zu schweren Zusammenstößen- Di, Polizei mußt« di« M«ng, mit blanker Mass« zerstreuen- /luer Tageblatt Ersel- -er Linksparteien bei -enSenerchratswahlea Pari», 20- Juli. Dem heute mittag vorliegenden Ergebni» der Generalratswahlen entnimmt Hava», daß dir Linksparteien 80 Sitz« gewonnen haben. Davon entfallen auf di« Radikalen und die Radtlalsozialisten 89, auf dir republikanischen Sozialisten 8 und di« Sozialisten 19. An dem Verlust der übrigen Parteien sind dir Konservativen mit 6, di« Liberalen mit 48, di« Ltnksrepublikanrr mit 88 und die Kommunisten mit 4 Sitzen beteiligt. kohlensaurer und erhöht« mold Holst« in.schöne: stvoklen Re Längcwe) ir ner überaus ihtz -aus- ge usw. fist ;ure Mittel S Universal- stets m^ dil >te grÜfier man stets Dos Berliner Tageblatt schreibt hierzu: Der „Temps" stellt fest, daß mit der Uedergabe der deut schen Antwort an Brtcmd „der Weg zu Verhandlungen über den Garant!epafi offen sei.". Diese» Zugeständnis bedeute» immmerhin einen FMschritt, denn die Zeit ist noch nicht fern, in der die französiscMPresse vom Schlage des „Temps" über haupt nichts von Verhandlungen wissen wollte. Damals wurde verlangt, daß die Vorschläge Briands angenommen oder ab gelehrt werden sollten, eine Auffassung, die. nebenbei be merkt, zu keiner Zeit dteAnstcht der französischen Regierung gewesen ist. Heute gibt also der „Temps" zu, daß verhan delt werden müsse und daß die ost genug in dem gleichen Blatt ausgesprochene Vermutung, Deutschland wolle über haupt keine Verhandlungen, ein Irrtum war. Die Be- Pachtungen Wer die politischen und shychologtschen Gründe, welcheMtz.Haltung der Retchsregierung beeinflußt haben, sind unwichtig.'-' Ueber oie Vorgeschichte der deutschen Antwort note weß Man in Berlin besser Bescheid als in den Pariser Nehpktionefi. Ueberraschunigen werden von der Note nicht erwartet. ^Temps" wird vor der genauen Kenntnis des Texte» aus jede neue Hypothese verzichten. ES wird aber be. reits die Position vorbereitet, welche die nationalistische Presse bet der bevorstehenden Diskussion voraussichtlich ein- neHtnen soll: der Verglich der Antwort mit dem deutschen Vorschläge vom 9. Februar und der französischen Note vom fter die Antwort den deutschen Regierung auf die franzüst- N«tt Hz der Licherheittfrage aushändigte und den Inhalt AnstvM de- näheren erläuterte. .< ' .'AA , Münsjs», 20. Juli. Der vberpräsident der Provinz Westfalen richtet au» Anlaß de» Abmärsche» der Besetzung», truppen folgend« Kundgebung an die Bevölkerung von West falen: »Am I1. Juli ist Westfalen frei. Mehr al, 2»/, Jahre hat der Druck fremder Besetzung auf dem Ruhrgebiet gelastet. Sn dieser schweren Zeit hat- die Bevölkerung, haben die Behörden nüt ihren Beamten ein mustergültige» Verhalten ' an den Tag gelegt und erhebliche Beweise ihrer Lieb« zur Heimat und zum deutschen Vaterland« geliefert. Dafür gebührt ihnen d«r wärmste Dank Noch ist e» nicht an der ' Zett, dem Gefühl der Befreiung von schwerer Last laut Au»- druck zu geben. Wir müssen eingedenk sein, daß noch Teile unserer Schwesterprovinz mit dem gleichen Anspruch ihrer Befreiung harren Mir ist «» jedoch ein Ledürfnt», dem geräumten Gebiet an diesem Befreiung«tage ein herzlich«» Glückauf zuzurufen. In Vertretung de» beurlaubten Ober präsidenten gez. Weber, Vizepräsident de» ybrrprästdtum,." Gestern früh 7,80 ist Bochum von der französischen Besatzung vollständig geräumt worden. Nachdem schon am Sonntag «in großer Leil der Besetzung,truppen Witten verlassen hatte, ist gestern d«e Rest der Truppen abaerückt. Hattingen ist vollständig geräumt,, Der Oberkommandierend, de» Brückenkopf«» Dui»burg hat dem Regierungspräsidenten mitgeteilt, daß heut« am 20. . Juli um 12 Uhr nacht, di« von belgischen Truppen seit d«»p 11. Januar 1928 besetzten Gebiete geräumt sein werden. Die belgtschrn Behörden hören von diesem Zeitpunkt« auf, ihr« Kontrolle auszuüben. 7,26 Mit 7,14 M^e, 8,90 M»t«i 6,89 Wtei 6,78 MetA prungfi^ 8,60 Mete 8,80 Mete: 8,80 MP. , 8,40 ME 8MME, VW 41,68 Mt- 40,97 Meie 80.78 Uete 88,8» rfen, 58.89 86,87 Met, 86,20 Met, 84,00 " 84,55 ßenr 13.62 12,98 12,95 12.90 Met« 12,54 Mete ieterr 42,7 Sei ^4LZ Sr! ? 48- Set 48,4 Sek tg 43.6 Sek Neter: » 8.00,1 7 813, 815 815,i . 8.16 affel: ' 201,1 202,1 2 02,! . 2.02,4 , 2.02,k nung, daß die Verhandlungen genügend schnall.fort schreiten würden, um die Frag« de» Eintrittes Deutsch lands in den Völkerbund dar di« Septembersesston der Völkerbund-Versammlung in Genf zu bringen. Wilson HarrhS, der letzt« Woche einige Tag«, in Ber lin ^brachte, um die Haltung Deutschland» M dor Watts frage «sowie zu der Frage seine» Ein trittst in den Völker bund zu untersuchen, schreibt in »AatUz New»": AW bin Überrascht und enttäuscht durch di« Feststellung, .«in wie «ernste« Hindern!» der Artikel 16 dort Völkerbunds satzung weiter zu bedeuten scheint. Davon, daß, Deutsch land unter besonderen Bedingung«» in d« V6ltz«rbund eintritt, «kann kein« Red« sei». Eßt mutz jedoch erwogen werden, Fb nicht irgendein« allgemein« Formel «wgo- nammen werd«« könnt« und «wär rechtzeitig, di» dock Hindernis -war nicht gang beseitig««, ab«» «L gemßmnid vermindern würde, um Deutschland »u «patt«, M Pt üLerwind««. Di« in Artikel 16 ausgestellt« Geund- sätze sind für den Völkerbund wesentlich, ab«r di» «in» -einen Bestimmungen diese» Artikel» Seine-Weg» sakro sankt. Zugegebenerweise ist niemand unter he» Staat»- Männern mit der augenblicklich«» Gestalt de» Etikett zufrieden, kdie StaatSmAnner möchten «in« Formel fin den können, di« dir Einwände Deutschland» beseUigt, nahm» ist wäs-nMch. Van» üamberlai«, BÄn» und Mv^mann »Mndwo im August für «ini^Lmausmm memommen könnten, so toürdan st« dtellat« m dar Auf «rund von Verhandlungen, di. im Neichswirt-, ^Etnt^se^unwah rscheinlich. schastaministerium mit den Bet-iiigten stattgefunden haben, «. .. werden dem besetzten Gebiet, au- Postscheckgeldern 10 Millionen ?ro",veich ist so versatzt, datzft«, wiea^e«°M«n Reichsmark Kredit« zur Neubelebung und Förderung der 7^ Wirt» handwerkerltchen und kleinindustriellen Produktionen sowie 'M ^s Kultige Vereinbarungen «nwglichen^wwd. auch de» Einzelhandel, zur Verfügung gestellt. Di« Post- - 7" «rnre-H». Ir« scheckgelder werden von der Preußischen Staatsbank im Wege ^ölkerbundalS ein wichtige» Mittel »ur Herbei, di. Di.kontkr.dits zum jeweiligen Retchsbankdiskon.satze der j Mrung der ^friedigendenDückungetne» «icherheiA- Preußischen Zentralgenossenschaftskasse, der DresdnerBank, p^teS dorgesehen sei, und schließt, ^besteh« einig« Die Note überreicht Frankreich verh rndl««g»bereit. » BagdM, Al. gstll, D« deutsch« Botschafter Sthamer sticht« gestern nachmittag d«« britischen «utzemniuister Austen ghamberlaiy aus und besprach mit ihm bei» SicherhestSpakt. No«, 20. Juni. Dee deutsch« Botschafter überreichte heut« Mussolini di« deutsch» Antwort auf di« französisch« Ni t« vom 1». Juni weg«« de» Sicher-eitopakte». E st * Pari-, 20. In«. Der deutsch« Botschafter, Her« von Hoesch, hatte heute nachwtstag um fünf Uhr «tue eiustündige Unerreduug mit bem'Außeuminlftep Brtand, in Nren «erlauf er dem Mini- s' ' " ' - sch« N«t»tzj der I . Brtcmo. erklärte nach dem Ministerrat, daß die deulschc Antwort zu.Zletcher Zett in Berlin und den Eierten Haupt, städten veröffentlicht werden würde, sobald die verbündeten Regisrunge» sie kennen gelernt hätten. Antwortnote. Lftlndost, Hst. .Westminster Gazette" schreibt »n einem Leitartikel r Da» wesentltchste Merkmal in der deutsch«» Antwort auf Brtand» Lwt« zur SicherhettSfrage wird de« BovMatz einer baldigen Konferenz sei», um all« IM deutsche» Pakt-Mngebot enthaltene» Problem« zu behandeln. W verlautet, datz Lowningstreet diese« Verfahre» ÜegLw ftigt, al» den zuverbässtgsten Weg, um! zu einer StutguuE mit Deutschland zu gelangen. Wen» Frankreich sich die ser Anschauung anschliehen würde, so könnten di« Ver handlungen über den Pakt i» einige» Wachen beginn«». Unter diesen Umstünden ist, meint da» Blatt, di« Zeit gekommen, wo Chamberlain noch weiter« AufWrungen über den Weg, den die Weiterverfolgung de« deutschen Ungebote» eröffnet, geben sollte. Chamberlain hat noch nicht gesagt, Me die allgemein« Abrüstung zustand« kommen soll« und wie seine Wsicht über di» baldig« Räumung Köln» sei. Dabei ist e» äußerst wichtig, datz Deutschland Aussicht auf eine baldige Räumung geboten wird wenn e» überredet werden soll, seine Aufnahme in den Völkerbund nachzusuchen. Unbestimmt« Zusage« ! betreffend die Möglichkeit der Räumung Köln» Innerhalb E zwei Monaten, sollt« die deutsche Regierung bei der Gr- Ueber die deutsche Note veröffentlicht die Agence Havas füllung der AbrWungSsdrderungen Aufttchttgkett geiste» folgende Auslassung: Die Note ist in sehr vorsichtigen Wen- würden di« deutsch« Oeffentlitchkeit, von der bw Ent- düngen abgefaßt, und ihre Beweisführung folgt im allgemein scheidung der deutschen Regierung letzten Sude» abhLngt, neu den Linien der französischen Note. Das bedeutet in keineswegs befriedigen. Die britische Regierung muß mit klarer Weise die Eröffnung von Verhandlungen. Die der französischen eine klare Einigung Über de» Zeitpunkt deutsche Regierung äußert gewisse Vorbehalte, namentlich hin-' treffen, an dem Köln geräumt werden künna, bevor die sichtlich der Zulassung Deutschlands zum Völkerbund und der' Konferenz eröffnet werde. Trotz der vielgepriesenen sich daraus für Deutschland auf Grund des Artikels 16 des! UebereinstiMmung Chamberlain» und Bricmd» seit Senf Statutes ergebenden Verpflichtungen, aber das sind gerade scheint die französische Ppltttt, wie ft« «Mich davge- dis Punkte, di« man erörtern muß, und die ohne Zweifel bet legt wird, in wichtigen Beziehungen vom britischen Verhandlungen geklärt werden können. Die Note der Reichs- Standpunkt abzuweichen. Jede Gesochr ein« sraNzöft- regierung liefert den Beweis dafür, daß der Wunsch besteht, schen Sonderaktion gegenüber Deutschland mutz beseitigt zu einem Ergebnis P» gelangen, was in Parts günstig auf- werden, und trotzdem scheint Chamberlain in sein« letz- genommen würde. RchhSmrßenmtnister Dr. Stresemann er-, ten Note an Briand in Genf der Forderung -»gestimmt klkte auch nicht, daß e« bess« wäre, eine Inferenz der inte- haben, daß Frankreich gestattet wird, al» einziger ressterten ^^etnz^fen um die Erörterungen sorv Schiedsrichter im Falle eine», deutsch»» Verzüge» i» die zusetzen. Ein Meinungsaustausch -wischen den Regierungen entmilitarisierte Zone etnzudrinae«. .u sein^ine n->n>m-Nuiklärunn über d.e diplomattsche Berichterswtter de» »Dailh Tele- gvaph" schreibt: Deutschland scheint zu versuchen, di« I "7 - ' » ! meinen Rüstung-Verminderung miteinander zu verbtn- I i führen wird, bevor der nächste Schritt"unternommen wär- den kann. Deutschlands Eintritt in de» Völlerbunft in > den nächsten Monaten und die Einberufung irgend «in« Zeh» MilUoaea krsölt für -as besetzte Heblet, allgemeinen Internationa^» ^mfereutz da« vckttch« ,^times" bem«sckt dagegen : Di« deutsch« Lttwrwt wird, die Fortsetzung der verhandlüngen mtt ein« Au»- „T imes" erinnert "daran, datz der "Eintritt Deutschland» Note zu einem und einem vielleicht langwierig« Metz- :r..