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Auer Tageblatt : 17.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192507174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19250717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19250717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-17
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Auer Tageblatt : 17.07.1925
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164. Eue» Las»tz!att« tmd fM da» GH-«-»«,-. yreitaz, dm 17. IU« Ist«. -aamü -aag» fl»f»vf für -ts E»tzalümg «» Ehrlfteatum». GbVbbestzßW VVINIVH», HVTIIII T» «II» V«» dItz§TI>» V«» VWVVtzss^^WI, »bemallgen Engländerin handelt, di« durch LH-1 geltend machen, )ie deutsch« Staat-angehörtgkeit erworben hat) I bestehende Megti « tu Vai vorbetgefahr«, ftnühch si dehnt« sich nun uchber qestrtaen Nummer unserer Zeitung besagte, werd« ierer Sparkasse jetzt tzeimsparbüchsen unentgeltlich gegeben. TS find dies Kassetten aus Stahlblech gezoi jeden, d Sitzung rinnem chaft n deftnttt Behörd« am Mo luna wi Elbersel ReichSv^ lichen 8 Außerdi DienSta der Da Japaa zu ekaer Chlna-Konfereaz berrtt. Tokio, IS. Juli. Der Minister de» Auswärtig«, Baron Schidehara erklärte, das Japan gewillt sei, an einer inter nationalen Konferenz über di« Vorfälle in China teilzunehmen, wenn rin« solch« einberufen würde. Er glaube jedoch, daß «in« internatlonal« Konferenz nicht notwendig sei, da di« ganze Frage wahrscheinlich durch Verhandlungen zwischen den Schang haier Behörden und den fremden Konsulen erledigt werden wird. In seinen weiteren Ausführungen erklärte der Minister di« Meldung, daß ein geheimes Abkommen über China zwischen Großbritannien, Amerika und Japan bestehe, für falsch. Ebenso wenig entsprech« die Vermutung eines besonderen Ueberein- kommen» zwischen Großbritannien und Japan den Tatsachen. Mittags setMg Behrüß ltchml fMd« ist und auf große Anteilnahme in der Bürgerschaft stößt, jung« Damen und Herr«, die in dm früheren Jahr« geholfen hab«, find Zwischen heraoSgewachsen in eine dere Zett, verzog«, verheiratet usf. Neue Helferinnen Helfer müssen deshalb heran und der Parkfestausschuß Schwein grunzend ihr nacheilt. Man nimmt an, daß ftarks Fettschicht und di« starke Haut da- Borstentier vor Biss« schützt. Unbeschadet fressen sie die Schlange auf lass« nur dm Kopf liegen. Heber die Wirkung de- Klapperschlangenbisses haben lieht« paaret» gen vor dm Au, gen. E Am dtlW is uniform Bu, gilbe, gilbe au Fahnenr Schreibe ffugehen Bat n der Neuerdk leit Ist 1 llntersuö verschw« besonder Verkrüm tatsächltt waren r hat' der verbräm des Bert und gab und ihn nachmttt der Perl Kehle du die durch gegraben keine Mi Erbschaft! sucht, we zu dessen greift nur im Falle der Not an. Durch einen Schrotschutz in dm Kopf ist sie leicht unschädlich zu machen. Die Umschlingung der Riesenschlangen Hal längst nicht die Kraft, die man ihr andtchtete. Mehrfach ist eS vor gekommen, daß bissige Abgott- oder Königsschlangen ihren. Wärter umschlang«. Es gelang immer, die Leute aus ihrer unangenehm« Lage zu befrei«. Zwar ist auch ein Fall be-^ kannt, daß eine indische Tänzerin von einer Boa erdrückt wurde, jedoch kann vielleicht infolge der . Angst etngetreten« Herzschlag die Todesursache gewesen sein. In der Heimat her Riesenschlangen werd« dieselben vielfach als Haustiere gehalten, da sie als vorzügliche Ratten' und Mäufeverttlger bekannt find. — Schlang« unter sich vertrag« sich seltsamerweise außer* schrieben wird, haben fi gegenüber dm früher aus Versender kreisen mehrfach erhob«« Klagen über zu langsame Beför derung von Postpaket« nach Berlin in letzter Zett, insbeson dere feit Einführung deS Sommerfahrplanes, wesentlich bes sere BeförderuygSmögltchketten schaffen lassen. Die in Aue in den Nachmtttagsstunden aufgelieferten Pakete treffen setzt be reit- am nächsten Abend in Berlin ein. Diese Beförderungs dauer ist zwar immer noch nicht so kurz, als die der Briefe' Hierbei mutz aber berücksichtigt werden, daß die Briefbeförde rung in Schnell- und Personenzüg« erfolgt, während die Palekbeförderung — besonder- im Fernverkehr -- weg« de- größer« Raumbedarfs und der größeren Belastung zu einem wesentlich« Telle in den langsamer fahrmden Güter- züg« abgewtckelt werden muß. Gewiß wird ein großer Teil! der Geschäftswelt bereits mit Genugtuung die eingetretenen! Besserungen in der Abwicklung des Paketverkehrs «»Pfunden hab«. Mttarbekttrinnea und Helfer für da- am v. und 10. August stattsindmde Parkfest sucht der Parkfestau-schutz, der tüchtig mit den Vorarbeiten des Auer Volksfeste- beschäftigt ' " ' ' ' ' ' Die gern ' an- > Und! sieht dielzähligen Meldung« entgegen, die in der Geschäftsstelle unseres Blattes erfolg« sollen. In bester Erinnerung der am Parkfest tätig« Männlein und Weiblein ist der Gänseball, der kurz nach dem Fest für diese stattfindet und bet dem fie vom Parkfestau-schutz kostenlos bewirtet werd«. Aue im Bild. Der MuseumSveretn Aue schreibt unS: Wir plan« einen Lichtbildervortrag zusammen zu stellen, der „ Aue in seiner geschichtlichen und baulichen Entwicklung, sowie nach sich ziehen. Die Bilanz des deutschen Außenhandels vom wichtige Punkte der Umgebung zeigt. Zu diesem Zwecke wer- ersten Vierteljahr 1925 beweist dies aufs deutlichste. 5 ' Heber die Wirkung der Klapperschlangenbisses haben wir mehrere zuverläßliche Nachrichten. Kleinere Säugetiere ster ben innerhalb weniger Minutm. Mensch« sterben vielfach erst nach Wochen unter furchtbar« Schmerzen. Neber dm Biß einer TaScanella (Schauerklapperschlange) wird berichtet, daß der Betroffene, obwohl bereit- Stunden seit dem Bisse vergangen warm, noch gerettet wurde, versuche, di« bereit mancherlei Heilpräparaten führten, stellt da- Serumtheva- perttische Institut von Sao Paulo an. cS-rtsttzun- folgt.) noch di, Hum 1. August Ist« Fr«igabianträgi an d«n S«kr«tär d«, Commitee» d«, Lord Vlanwburgh, W. I. Stimpson, Esq , Board of Trabe, Gread Georg« Street, London L. W. 1, richten. Di« Antragst«ll«r soll« in dm Anträgen um U«b«rsmdung d«, Fr«igabev0rdruck» Mit Vetzüg auf Circular Lrtt«r Nr. S dm British Custodian of Eneckg Proprrty, Schanghai, bitten- Länder schläge bedeute chläge oerecht« Regien, Mi-t-ty drMhgs prtootgGtatum »a Chlao. Dmtsch« Staatlang,bvriM deren Eigentum in China vom britischen Custodian in Schanghai beschlagnahmt worden ist. können, wenn auf si« di« in England geltenden Freigabe- richtitnien gutreffm tr- B- w«nn si« vor dem Kriege in Eng land od«r China ansässig waren und sich in wirtschaftlicher B«drängni» b«slndm, wenn da, beschlagnahmte Eigentum au« «in«m m England od«r China von einer dort wohnhaften Person «nicht,ten Testament herrührt und der Berechtigt« sich in «in«r Notlag« befind«», wenn «« sich um da» Eigen- tum «in«, «d«mallgm Englän schlirtzung dl, diutsch« Staatsangehörigkeit sprech un« in den Ni«d«rl,!stMkm hauptsächlich in englischen Händm ob« in dm Konz,Non«» in dm Händen eine» Kon sul», der de» Laude ang/hört, da- die Konzession erlangt«. Auf dm Landkarte« sieht man da» natürlich nicht. Der Deut' sch« denk» aber nur an sein« inArnattonalttzerlm Ström«, atz Danzig, an dl« besetzten GeNete und er wirb sich sofort «tn Bild machen können von d«m, wo» sich in Schangdat am SO. Mal zugetragm, ak» einige Dutzend — dmn del Chinesen kann man ja wohl von Dutzend redmli -- einfach nlederge- knM wurdm. Allerdings war di« Wirkung ln ihrem ganzm Umfon, wohl nicht voraulaesehm. Dmn für un» Chinesen handelt e» fich in diesem Falle nicht um ArSetter und Studenten, e» handel fich für un» darum, ob wir un- noch al» Menschen fühlen dürfen, oder ob wir im eigene» Land« der Willkür fremdländischer Poltzettrupp» au»ges«tz^Oin sollen für Immer und «wtg. Natürlich setzt« sofort di« mMche Propaganda «ft» mit der Absicht, die wirklich« Ursachen zu verschleiern. Bolsche wismus! Mit Hilfe diese» Schlagworte« soll di« ganz« Ana«- legenheit totgetret« werd«. Wait Bolschewismus ist, habe ich tm Anfang« dieses Aufsätze» erklärt. Und ich betone hier mit, daß ich kein Bolschewist bin, e» nie war. an Privat eigentum glaube. Und ebenso wie ich find auch meine Lands leute, die Kaufleute der Handelskammern, di« Bankier» unserer Bankenveretnigungen, die überwiegende Mehrzahl der Leh rer, die Schüler der amerikanisch-christlich« Universitäten in China keine Bolschewisten. Die Bewegung, di« China zur Zeit durchzieht, ist eine Volksbewegung tm wahr« Sinn, de» Worte» r wir find al» Menschen empört und wir stellen die Frage: Seid ihr Christen oder seid ihr nicht Christens Oder täuscht ihr den Christengott nur vor um politischer Ziele willen? Wir Chines« find von jeher tolerant gewesen, auch in religiös« Dingen. Wir lasten die Missionen tm Lande predigen und lehren, aber was nützt un- Christi Lehre von der Milde und Güte, wenn gerade da» Volk, da- al- erste» seine Missionare zu un» sandte, die Engländer, immer wieder durch die Tat beweist, daß christliche Lehre und tägliche» Gebühren zwei grundverschiedene Dinge find. Und fi« wollen ja auch die Frömmsten sein, die Engländer, die Gottähnltchstm, so aan, anders als die Hunnen oder Chines«. Man entschul dige diese Bitterkeit. Und noch ein zweite» Schlagwort wird in die Wet hinaus- telegraphiert: die Bewegung soll chin „crntiforeign". Da» Wort ist nicht unklug gewählt. „Fremdmfeindltch" in Japan gelesen hieße anti-japanisch. In diesem Falle nicht unberech tigt, in Amerika gelesen antk-amerikanisch, tn diesem Falle ganz unberechtigt, in Deutschland gelesen „anti-deutsch*, und das wäre eine ungeheuerliche Lüge. Nein, die Bewegung rich tet fich dagegen, daß wir Chines« am 80. Mai von der unter englisch« Befehlen stehend« Polizei tödlich beleidigt worden find, indem man unsere Brüder wie ein Pack herrenloser Sunde ntederknallte. DeHalb steh« wir einmütig zusammen al» Volk, ohne Klassenunterschiede, die es In China übrigens nie in starkem Maße gab. Und deshalb wird dieser Aufsatz geschrieben, damit doch einige seh«, daß die Lügentelegramme und Lügennachricht« Über China auS derselben vergiftet« Quelle fließen, die ein Jahrzehn lang die Deutsch« als „Hunnen* verschrie- . > Ne« Bork, 16. Luit. Der christlich« chinesisch, General Fentz-Puh-Stana richtet« an di« gesamt« Christenheit «inen lang« Aufruf, der besonder« geschickt verfaßt und besonder» auf den amerikanischen Geschmack eingestellt ist. In dem Ausruf heißt «», wir Chinesen sind rückstchMlo» durch die Engländer abgeschlachtet worden, sind schlimmer behandelt worden al» Hund, und Hühner. Die englischen Taten in Schanghai, im Kanton und tn Hankau sind ohne Vorbilder in de, Geschichte, wir Christen haben immer' auf Recht und Gerechtigkeit gesehen. G» ist Christenpflicht, für Bedrängt« und Schwache «inzustehen. Sonderbarerweise haben die fremde» Missionar« diesmal kein« Aeußrrungen über di« Maßnahmen »« machen gehabt- Vch Hoss«, daß ihr alle für unsere gerechi« Sach« »tntreten «erdet. Menschenliebe sei unser Beruf. Helft an» im Kampf um die Erhaltung de» Christentum»! ter erstickt wären, zweit«- aber die Kreuzotter, wie bis aus eine Ausnahme alle Schlang«, von einer Sorge um die Nach kommen nichts weiß. Schlangen üben weder ein Brutge schäft aus, noch kümmern fie fich um ihre Jungen. Wie be reits erwähnt, gibt e- eine Ausnahme und zwar ist dies die Netzriesenschlange (Python reticulatus)). Die Netzriesenschlange erreicht gewöhnlich eine Länge von ea. 6 Meter und lebt auf d« Malayischen Inseln, Siam, Burma und den Inseln de» Indischen OzeanS. Sie leg« bi» zu SO Eier, die sie ge schickt aufeinanderhäufen und um die fich ringförmig legen. Auf diesem Kegel ihres mächtig« Leibe» thront der für eine Schlange auffallend große Kopf. So halten fie die Eier warm, bis die 55—§5 Zentimeter groß« Jungen ausschlüp- fen. Damit ist aber auch für fie die Arbeit für die Nachkom menschaft getan. — Da wir nun bei d« Riesenschlangen ange kommen, so wollen wir den Schauermärchen, die fich gerade um sie gebildet haben, auf den Leib rücken. In alten Reise- oeschreibung« nehmen die Berichte über die Mordgter der Riesenschlangen breiten Raum ein. Erinnert sei an. den be kannten Roman „Nena Sahib*, dessen Verfasser e- auch für angebracht hält, die Spannung der Leser dadurch zu erhöhen, daß eine Riesenschlange ein Pferd verschlingt und mit ihrem ..giftig« Hauch" zwei Menschen tötet. D« Nibelungen wol len wir die Drachengeschichten gönnen. Unsere Literatur wol- len wir aber, soweit fie Anspruch darauf macht, wahr aufge- nommen zu werden, tn da- Licht der Wahrheit stellen. Da er geb« fich denn eine Menge Irrtümer, um nicht von Fäl schungen zu reden. Ersten» ist keine Riesenschlange giftig, zwei tens verfügt auch die giftigste Schlange nicht Mer einen „gif tigen Hauch". Daß die Python einen Angriff auf Mensch« und sei eS nur auf Kinder, unternimmt, bestreiten selbst die furchtsamen Eingeboren«. Ihre Nahrung besteht haupt sächlich aus klein« Säugetieren. Ausgewachsene Exemplare von 6 Meter Länge, — die größte je gefangene Python maß ordentlich gut. Man kann die verschiedensten Art« zusamt menbringen, ohne den AuSbruch eines Kampfes befürcht« zu müssen. Bekannt ist ja die Verträglichkeit der Kreuzotter, die', man mit Eidechsen. Vögeln und Käfern zusammenhalt«,, kann. Häufig wählt fich sogar eine Eidechse ihr« Ruheplatz' auf dem Rück« einer Kreuzotter. In Amerika kennt man wie derum eine ntchtgifig« Schlange, Mondchlange oder Mursarwi na, die ohne Schäden zu nehm«, die gefährlichst« Srasitliant- schen Grubenottern (Klapperschlange) verspeist. Einer der ge fährlichsten Feinde der Klapperschlange ist im übrigen auch da» Schwein. Zwischen dies« beiden Tieren scheint eine angebo rene Abneigung zu besteh«. Sobald eine Klapperschlange ein Schwein bemerkt, macht fie fich zurFlucht bereit, während daS dte den und Allerlei Schlangengeschichten. von Dr. Fritz Dedo». ll. Fortsetzung.) Ein lustige» Schangenstückch« erlebte ich einst auf einem Zollamt. Ich bekam au» Dalmatien eine Btpera ammodyteS zugesandt. Dte Zollbeamten glaubten anscheinend nicht, daß da» Päckchen eine Giftschlange enthalte und verlangt« die Oeffnung. Tine völlig unbekannte Schlange, die zudem noch tagelang tn einer Schachtel zugebracht, so herauSzuholen, daß eine behördliche Begutachtung darüber stattfinden kann, daß kein Schmuggel vorliegt, ist ^selbstverständlich nicht anaenchm. Der Karton wurde geöffnet und pfeilschnell entwich die Schlange über den Tischrand in ein Meer von Koffern, Kisten, Körben und Paketen. Alle» Suchen war vergeblich und noch lange soll« die Beamten sich nur sehr vorsichtig tn dm Räum« des Zollamtes bewegt hab«. — ' In der früher so beliebten sauren Gurkenzeit der Redak tion spielte die Riesenschlange des Zoologisch« Gartens oft genug die Rolle der „Zeitungsente". — Dix Riesenschlange ist durchgebrannt! — Dieser Satz war tagelang Stadtgespräch und ganz vorsichtige leuchteten abends zweimal unter das Batt, um flcher zu sein, daß dieses Mordtier, da- Pferde und Men schen um- und dann verschlingt, fich nicht darunter befinde. — Ganz find diese Schauernachrichtcn noch nicht verschwun den und fie find dazu angetan, die Angstzustände vor Schlan gen auf» Neve zu bekräftigen. vor ungefähr drei Jahr« ging eine Notiz durch die Presse, dte dann auch in dm Fachzeitungen erörtert wurde und folgendes Erlebnis erzählte: Auf den Schienen der Eisenbahn sonnte fich eine Kreuzotter mit 3 oder 4 Jung«. — Bahn dämme find bekanntlich^ da die Sonne direkt auf sie fällt/sehr diesbezüglichen Angab« an Herrn Architekt Freiberg jun., Aue, Larolastraße 7, Telephon 586, zu richt«. Heimsparbüchs«. Wie eine Bekanntmachung In der leihe , lehr solid und in ihrem Aeußeren sehr gefällig. Bon einer grüße« rm Zahl anderer Sparkassen wird berichtet, datz die Einfüh rung solcher Büchsen viel Anklgng gefunden hat und viel neue Kunden dadurch für die Kass« gewonnen worden find. Upsere Auer Jugend, unsere Kinder, brauchen ein Aufmunterungs- ! zeichen zum Sparen. Hier ist es. Möge von dieser Einrich tung recht fleißig Gebrauch gemacht werd«. Entschließung gegen die Mietzinsregelung durch die dritte Steuernotoerorduung. Der am 12. Juli 1925 tn Leip zig tagende Verbandsausschuß des Landesverbandes Sachsen tSitz Zwickau) im Retchsbund Deutscher Mieter(Sitz Berlin) erhebt gegen die von der Reichsregierung beabsichtigte Er- " Höhung der Miete auf dm Friedenssatz nud darüber hinaus den schärfst« Protest. Ist doch die sächsische Mieterschaft der ^Auffassung, datz die Lebenslage des größten TeieleI der Be völkerung bei dem derzeitig« geringen Einkomm« durch jede ! wettere Erhöhung der Miete, und seien eS nur wenige Prozent, mehr und mehr verschlechtert wird. Die gewerblichen Mieter verspür« seit, etwa Jahresfrist den fortgesetzten Rückgang ihres Umsatzes, dem auf der anderen Seite die dauernde Steigerung, besonders für gewerbliche Räume gegenüberltcbt. Eine weitere Erhöhung der Miete, welche eine Lohn- und Ge- haltSsteigerung nach sich zieh« muß und letzten Endes nur ! zugunsten einer kleinen Jnteressentengrppe, nämlich der Haus- besitz« erfolgen würde, muß ohne weiteres auch eine Ver schlechterung des Exportes wie der gesamten Wirtschaftslage den Zeichnung«, Radierungen, photographische Aufnahmen Höhung des Arbeitseinkommens, welche durch die fo^Eesetzte (wenn möglich Platt« Dipgostttva) gesucht. Besonder- geeig« «Steigerung der Mieten notwendig wird, bedeutet aber auch nete Bilder werden angekauft. Wir erbitt« Untersetzung leine Vermehrung der Arbeitslosigkeit und zieht letztEEnde- beim Sammeln solcher Bilder, besonders auch hinzuweism, wo 'noch eine Inflation nach fich. Da aber unsere Volkswirt- NachG-he« -es -«-feier. Prag, 16. Juli. In dtr Tschechoslowakei ist infolge der ktrchenpolttischen ^Parteikämpf« «in« akut« Koalition»- und Rtgi«rung»kris« au«grbroch«n. Di« Tschechisch-national sozialistisch« Part«i, wrlchr dir Regierungsmehrheit angehört, Uns Htznel dergleichen Bilder zu finden find. Wer stiftet dem Museum !dte Bilderserte, dte 1897 bet der großen Ueberschwemmung -tn«, oen Lv. Jun Stadt Aue ausgenommen Word« und in vielen Häufe« von amtlicher Sette ge- verbreitet ist? Wir bitten, uns diese, Gegenstände sowie alle besteht auf der Einbringung einer dringlichen Interpellation ^derbaN über die infolge der HußfeterUchkiten infolge Abreise de» "" päpstlichen Nuntiu». Da di« Regierung rin« parlamentarisch« Behandlung der Frage vermelden wollte, Außenminister Lil. Vrnrsch aber mit seinen dringlichen Darlegungen bei der national-sozialistischen Partei, der er selbst angehört, nicht durchdrang, hat der Führer der Partei, Ltsenbahnmintfter Gtrtbrny nunmehr demissioniert. Außenminister Dr. Benefch wird ungeachtet seiner Mitgliedschaft zur tschechtsch-natloNal- sozialtsttschen Partei tm Amte verbleiben- Ob der drH» Vertreter der Partei tm Kabinett, Minister Franke, au» tmn Amt« scheidet, ist noch unbekannt, da er sich im Urlaub befindet. Wie verlautet, wird sich, die Opposition Umc tschechisch-nattonal-sozialisttschen Parte, schon bei den unmittel bar bevorstehenden Verhandlungen über die Wahlreform i, wa» zu großen GchmlerigkettenHür da« hat) I bestehende Regime führen würde. VUIIIUTA ßsllv vu vl^ >VvIIII?- vlbAHH llUs slv siuu, VVIV v «I/srhet. r» heiß und dte Kreuzotter liebt ja die Wärme. — Plötzlich nähr' 10 Meter — wagen fich auch an junge Mundschak» und ein Zug heran. Die Ottermutter verschlingt schnell die Jun- SchwetnShtrsHe, also Tiere, dte längst nicht so groß wie unsere gen, eilt von dem gefährdet« Ruheplatz und nachdem der Zug Rehe find. — Schreckliche Geschichten wissen auch alte Reise- vorbeigefahrm, fpiüfte fie ihre Otterkinder au». Dte Klein« beschretbungen von der Riesenschlange Südamerika», der Ana- dehnte» fich nun wticher vergnügt tn der Sonne. — E» gab konda (EuneettS martnu» L.) z» erzählen. In den seltensten genug Lent«, die der Nachricht Glaub« schenkten und ersten- Fäll« wird diese, fich hauptsächlich tm Wasser aufhaltende Nicht beachteten, datz dte Jungen in der Speiseröhre der Mut- Schlag s M«ter l-ms- A»ch st« fltH» ben Mensthep und
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