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DsÜK-s z« Nr. 16» be» «ageßltM» ttttß »«-«!-«« ft, da» Erzgebirge. DsnneWta, ßsn Iß, Ault IKK» Mrllckafllicke Runäsckau Losch Spe- cb k »< k 1 . K -1 Vßelr ftnd khv nachempfunden doch keine kommt ihr gleich Die Anse im Aohlenbergbau. Nicht nur aus wirtschaftspolitischer, sondern auch aus sozialen und daher politischen Gründen ist sede Krise, die den Kohlenbergbau Heimsucht, nicht bloß eine Angelegenheit für Fachleute. Nun hat der Ruhrkohlenbau bekanntlich schon seit Wochen sehr beträchtliche Stillegungen und Entlassungen vor genommen, die Klage über volle Halden und Absatzmanger will nicht verstummen. Im deutsch-schlesischen Bergbau haben sich die Verhältnisse durch den deutsch-polnischen Zollkrieg ge- bessert, aber man wird diese Besserung für vorübergehend und sedenfallS nicht für ein gesundes wirtschaftliches Ereignis halten müssen. Di« zinsfressenden tzaldenbestände würden nun dem Laien den Gedanken etngeben, daß eine Kohlenpreis, ermäßigung vielleicht den Absatz belebte. Die Zechenbesitzei haben aber eine Herabsetzung der Preise nicht vorgenommen, weil sie die fetzt schon vorhandenen Verluste der Zechen noch vermehren und angesichts des Beschäftigungsrückganges in der verarbeitenden Industrie auch keinen besonderen Anreiz zu erhöhter Nachfrage bieten würde. Derartige Argumente werden übrigens nicht nur von Seiten der Arbeitgeber, son dern auch von den Kohlenarbeitern selbst angeführt. Die Kohlenarbetter erklären, daß weder eine erhöhte Arbeits leistung denkbar, noch eine Verringerung deS Lohnanteils der Gestehungskosten zweckmäßig wäre. Bliebe also die Gewinn rate; und hier erklären wieder Fachleute, daß eine Herab setzung dieses Pretscmteils gar nicht mehr möglich sei. Wenn aber nun doch Verluste eintreten, die Halden trotz Entlassungen überfüllt bleiben, dann muß man sich fragen, ob nicht wenig stens der Versuch einer Kohlenpreisermäßigung zur Beseiti gung der Haldenbestände gemacht werden müsse. Dies würde nach den oben angeführten Argumenten notwendigerweise zu geschäftlichen Verlusten führen; vielleicht aber nicht zu höhe Der Telefon dienst zwischen Deutschland und England!. Im Unterhaus fragt« Kenworthy den Generalpostmeister, wann der Telefondienst zwischen Norddeutschland und der englischen Nordostküste errichtet werden würde. Wolmer er widerte, es werd« erwartet, daß ein telephonischer Dienst zwischen Deutschland und England in etwa 12 Monaten er öffnet werden würde. Die Leitung werde durch Holland gehen. Ein UnterwasserkaVel sei von der holländischen Regierung in Auftrag gegeben worden und eS würden verschiedene Lot linien gelegt. Au» -»g» -s» Dir Beschluß de» GteuerauSschusieS de» Reichstage», nach welchem di« Luxussteuer nicht beseitigt, sondern dem Reich»" ftnanzministertum überlassen werden soll, oh e» für einzeln« Industriezweige di» LuxuSsteuer herabsetzen oder beseitigen und dafür andere, bisher luruSsteuerfreie Industrien dies« Steuer unterwerfen soll, hat gerade auch in Kreisen der säch sischen Industrie da» lebhafteste Befremden erregt, da den In teressen der Industrie nur mit einer völligen Abschaffung der Luxu-steuer gedient werden kann. Die Industrie hat in allen ihren Organisation» sich ausnahmslos auf diesen Standpunkt gestellt, und di« Regierung sowohl, wie die Reichstagspar- teien, mit Material ausreichend versehen, dich die LuruZsteuer auf Industrtefabrtkate lediglich eine Besteuerung der Ouali- tätSarbett ist und schwere Absatzstockungen, zimr Teil' sdgar Arbeiterentlassungen im Gefolge gehabt .hat. Der ^Ertrag der Luxussteuer, der übrigens um ein Drittel-hinter dem Vor anschlag geblieben ist, rechtfertigt in keiner Weise diese' Bela stung der. Qualitätsarbeit mit einer derartig produktionshin dernden Steuer. ' . ES kommt hinzu, haß durch dies setzt beschlossene Regelung lediglich Beunruhigung in die Industrie getragen wird, und langwirtge und zeitraubende Verhandlungen notwendig sein werden, um da» RetchSfinanzmintsterium, das sich in der Lu- yllSsteuerfrage bisher immer nur von rein fiskalischen GesichZ- punkteni unter Uebergehung der wirtschaftlichen Belang« har letten lasten, zu veranlasten, die LttxuSsteuer wesentlich herab zusetzen oder ganz fallen zu lassen. ES steht zu hoffen, daß in der zweiten Lesung des Steuer- auSschuße» eine Aenderung des Beschlusses im Sinne der An träge der Wirtschaft, auf Aufhebung der Luxussteuer erfolgt für die übrigens auch die Sozialdemokratie gestimmt hat. Der verband Sächsischer Jndstrteller hat sedenfallS an den Reichs- tagSauSschuß ein Telegramm gerichtet und im Interesse der Befreiung der Produktion von unnötiger Belastung um völlige Beseitigung der Luxussteuer gebeten. V«*tti»ev VSi-se vom 14. Lendenz: freundlicher. An der heutigen Börse lenkten wiederum einige zialgebiete die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich Die bis herigen Hauptspökulationsmärkte, nämlich Montan- und An leihewerte scheinen demgegenüber wenigsten» gegenwärtig mehr in den Hintergrund zu treten. Daneben zeichneten fich Anilinwerte durch anhaltende Heftigkeit aus, wobei auslän dische (schweizerische) Käufe eine Rolle spielen sollen. Es ver lautet auch, daß Anfang August die Verhandlungen über ein« Fusion sämtlicher Anilinwerke wieder ausgenommen wetden, nachdem diese längere Zeit geruht hatten. Von der freund lichen Verfassung dieser heute im Vordergründe stehenden Märkte ging eine gewisse Anregung für die übrigen Gebiete aus, zumal die gestern fühlbar gewordene Erleichterung des Geldmarktes sich fortsetzte. Täglich Ged ist im Gegensatz zu der Lage noch vor wenigen Tagen ziemlich flüssig und bedang gestern 88 bis 98 Prozent. Monatsgeld gleichfalls ermäßigt mit 10 bis 128 Prozent. Etwas Interesse bestand im Zu- sammenhang mit den augeblickltchen Reichstagsberatungen für Vorkriegspfandbriefe, die sich befestigten, während die 'gespro- chenen Kurse der heimischen Staatsanleihe keine Verändere ungen aufwiesen. misch« Brrnnstoffe (also deutsch« Reparattonskohk«) ver feuern. wenn d«n Engländern hier «in Absatzgebiet und da rüber hinaus noch ander verloren gehen, dann mögen sie sich gefälligst mit ihren Bundesgenossen auSetnandersitzm, dienen Deutschland tributpflichtig ist, di« aber die Tribut«, seien e» Kohlen- oder Jndustrieerzeugntss«, benutzen, um der englischen Industrie Konbrrrenz zu bereiten. Wan unterzieh« den Ver sailler Vertrag nur einer gründlichen Revision und lasse die vachlteferungen fallen, dann kommt der internationale Wett bewerb schon von allein in andere Bohnen. Würde man dann Wetter auf deutsche Zahlurtg« verzichten und di» eigenen Ein nahmen noch an die Rüstung»b«trtebe abführen, dann hätten wir in absehbarer Zett in all« Staaten ein« fühlbar« Er leichterung. Die im Augenblick! für uns größere Erfahr besteht aber darin, daß die Propaganda von der deutschen Konkurrenz unsere eigen« Gütererzeugung zu beeinflussen imstande ist. von sozialdemokratischer gewerkschaflicher Seite wird bereit» fett langem behauptet, daß die verlängerte Arbeitszeit einzig unt all-tn die Arbeitslosigkeit im AuSlcmd, fördere, obwohl, wtt ob-m nachgewtesen, ganz ander« Momente den ausländischen Arbeiter brotlos machen. So ist man» setzt auch schon auf brei ter Front zum Kampf um die Wiedereinführung des Acht stundentage» übergegangen, «in Verfahren, da» die Bielefelder Metallindustrie z. V. wochenlang stillgelegt und für sede Aus fuhr unfähig gemacht hat. Da» ist schließlich noch da» kleinere Hebel gegenüber der ang'strebren BeschnetdMg der AbettSzei» nm zwei Stunden, wodurch automatisch die Produktion vcr- rtngert und, wenn die Ueberstunden bezahlt werden müssen« verteuert wird. Erst vor kurzem stellte ein holländische» Blatt fest, daß man von einer deutschen Konkurrenz ernstlich ntchr spreche» könne, da der deutsche Industrielle heute noch immer zu teuer produziert und infolgedessen seine Waren nicht ab setzen kann. Einen besseren Beweis unsere» schwachen Absätze» im Ausland als die Passivität unserer Handelsbilanz de» Vor fahre» mit 2,7 Milliarden und der ersten beiden Monate die ses Jahres mit rund einer Goldmilliarde gibt es wohl nicht. Es gibt Beispiele genug, die vor der Wiedereinführung des schema tischen Achtstundentages warnen. Weder England, noch Frankreich, noch Belgien, noch irgendein andrer Industriestaat habe» eS bisher unternommen, ihre Gütererzeugung in den Rcchmen der achtstündigen Arbeitszeit zu zwängen. Ne werden eS auch nie unternehmen, nachdem sie sahen, daß die deutsche Produktion und dis deutsche Währung darüber zerbrachen. Aber gerade das strebt da» Ausland für uns auf» Neue an. darum die Vortäuschung de» deutschen Wohlstände» (man be- denke übrigens: vor dem. Kriege betrug unser vermögen schätzungsweise 77,7 Milliarden Dollar, heute nur noch 8K,7 Milliarden!), die den Arbeiter zum Bruch deS Wirtschastsfrie- denS und zur Herbeiführung von Erschütterungen verlocken soll, aus denen lediglich die ausländische Konkurrenz profitiert. Unsere Stellung unter den Industriestaaten Europa», die man ziemlich tief unten zu suchen hat und die mit einer ^deutschen Gefahr" nicht» gemein hat, verlangt von selbst Anspannung aller Kräfte, um wenigstens eine Situation zu schaffen, die vorerst einmal sede Passivität der Handelsbilanz ausschließt, dann aber doch auf Ausfuhrüberschüsse htnzielt. Erst in diesem Augenblick dürfte es für das Ausland angebracht erscheinen, über die deutsche Konkurrenz Klage zu führen, aber auch dann nur, wenn der deutsche Warenexport sich trotz der gewaltig ver kleinerten ProduktionSbasis den DorkriegSletstunqen nMtzrt. Und dieses Ziel muß in eigenem Interesse erreicht werden. Da» mag der deutsche Arbeiter bedenken. DK ckeutsche Aoukuirenz. tz« dtzvea-Ktzych« verdra auffallend viü Wel- dunam üb«, bk vergeh»«- von «Endischen Aufträgen an -deutsch« Industrieuulernehmungen varbrettet, so daß «s heute ta wettest« Ms« dB deutsch« Volle« dt« Ansicht vor- herrscht, al» sei dB deutsch« Unternehmer schon wieder Herr seiner früheren Absatzgebiet» und deutsch« Ezeugntss« am be gehrtest-«. Daß eine ist so fatsch wie dB andere, alle Mel- düng« vo« einer stark« Betätigung de» deutschen Produ- zenten «f dem Weltmarkt sind absichtlich üben rieben und vev- folgm Roel ganz bestimmte Ziel«, die sich schon heute klar er kenn« lass«. Einmal wollen dt, ausländischen Industrie- ell« — «ß sh« sk!tz-i«tm Medangm werden nämlich 'ast ausschließlich «S de, ausländisch« Press« in die deutsche über nommen — ihr« eigen« Volksgenossen systematisch und über- zengend die sogenannte .deutsch« GefHr" zch Eemüt« führen, dann aber wollen st« nach bekanntem Vorbild MV der Kriegs- zett im deutsch« Voll« die Stimmung Hervorruf«, als gehe eß der mit ausländisch« Aufträgen reichlich auSgestatteten deutschen Wirtschaft glänzend, so -aß e» ihr außerordentlich leicht sein müsse, Lohn- und GehaltSwünsche und sonstig« For derungen der Arb«tt«rschaft zu erfüll«». Mit andern Wort« will nirm als» durch die Vortäuschung wirtschaftlich« Wohl stand«» d« vod« für AuSetnunderfetzungen zwischen dem deutsch« Unternehmer und seinen Arbeitern vorberetten und au» dem dadurch entstehend« VrodukttonSauSfall den Nutzen W chch«. wir sehen also, daß wir es hier mit einem ganz gefährlichen Kampfmittel zu tun haben, da» die Stegerstc-sten in dem vorauSgesagtm und setzt mit aller Heftigkeit tobenden sogenannten „Kriege nach dem Kriege", dem Wirtschaftskrieg, an »«den. Tatsächlich ist e» aber um di« „deutsche Gefahr", die deutsch« Konkurrenz, zur Zett ganz anders bestellt. Be- kenntlich herrschen in allen Industriestaaten ss.hr ernste Wirt- schaftSkxjsen, die eine Folge de» Krieges sind. Ueberall haben die tzauptindustrien ihre Betriebe erweitert, sich ganz au! allerstärksten Verbrauch eingestellt, Staaten, die früher so gut wie keine Industrie besaßen, haben sich während des Krieges großartig Anlagen eingerichtet, die sie natürlich nicht still- leg« wollen, sondern weiter ausbauen, um sich von auslän discher Einfuhr zu befreien. Auf der and«« Sette ist die Kaufkraft aller Völker erheblich zurückgegangen, so daß die Nachfrage und der Bedarf wett unter der Friedensnorm liegen. Weiter hat der Krieg nicht nur territorale Verände rung« im Gefolge gehabt, also die Uebertragung wertvollster Inhpstrierevter« von einem Staat auf den anderen, er hat auch zu der Ausschließung ganz, bedeutender Verbraucher mass« geführt, die heute gegenüber dem Frieden gar nicht mehr für dm Absatz in Frage komm«. Kurz, die Produktions möglichkeiten hab« sich in fast allen Staaten —nur nicht in Deutschland — erhöht, dagegen ist der Verbrauch überall, auch bet den Siege«, in geradezu katastrophaler Weise zurückge- gang«. Daß unter diesen Umständen ein Staat wie Eng land, der über eine bedeutende Industrie verfügt, überall auf Absatzschwierigkeiten stößt, ist nicht Wetter verwunderlich, eben so wenig wie sein Versuch, alle vorhandenen Konkurrenten nach Möglchkett an die Wanh zu drücken. Gerade England ist e» aber auch, da» wenig einwandfreie Mittel anwendet und «och turmer auf die im Auslände nicht geschwundene, viel fach sogar noch geförderte Kriegspsychose spekuliert. So ist ?s fetzt Deutschland, daS die große Gefahr für alle Industrie staat« bildet, da» überall die besten Happen wegschnappt und die höchst« Gewinne etnstreicht. Die Engländer wissen selbst sehr gut, wie eS um die deutsche Sonkunenz bestellt ist. A«S begreiflich« Gründen können sie natürlich nicht sag«, daß ihn« dec deutsche Expor- teur noch am wenigsten Abbruch tut. Sie müssen aus poli tischen Gründen gerade aus jenen Staat Rücksicht nehmen, der ihn« tatsächlich heute überall in den Weg tritt, nämlich Frankreich. Lass« wir nur einige Zahlen sprechen, die am üest« zeig«, wie unschädlich die deutsche Konkurrenz ge macht Word« ist. Da hab« wir zum Beispiel die Eisenin- duftrie, der e» in allen Staaten nicht besonders gut geht. Bor dem Kriege war allerdings Deutschland der europäische Staat, der die höchste Menge an Eisen und Stahl ausführte. Es mar- schirrte mit bl 7^ Million« Tonnen an der Spitze, während zum Beispiel Frankreich nur bl,6 Million« Tonn« im Jahre auf dem Weltmarkt unterbrachte. Inzwischen hat sich aber doch manche» verändert. Da» Saargeblet und Oberschlesi« sind vorläufig unserem Einfluß entzogen worden, wir haben 74,b Prozent unserer gesamten Eisenerze verloren und 2KL Pro- zent unserer Kohlmschätze. Der lachende Erbe war Frankreich, da» gegenüber dem Frieden seine EisenauSfuhr auf 2K7.1 Millfpnm Tonn« verfünffachen konnte, während Deutsch land mit S2,8 Million« Tonnen nur noch ein Fünftel der FriedmSmenge ausführt. Mit den Kohlen liegt es ebenso. England behauptet, Deutschland nehme ihm sein Absatzgebiet fort, während es sÄst in Deutschland ganz unerhörte Mengen avsetzt, di« Ruhr- und vberschlestschen Zechen dagegen über riesig« unverkäufliche Kohlenbestünde verfügen und eine enorm hohe Zahl von Feierschichten verfahren müssen. Wäre Deutsch land wirklich ein ernster Konkurrent, dann würden unsere Gru ben nicht ein Tonne auf den Halb« liegen Haden. Auch hier ist Frankreich» Wettbewerb der schärfere. Erst kürzlich ging bwechi bi« Presse eine Meld«««, daß die französischen Eisen bahn«, die bisher englische Kohle verfeuerten, nunmehr her- ren kB B dt« ZtnSderlust, « tzsn Haldenbeständ« ßntz. Vi» AbtzänglM d«S deutsch« KohlenpretsB von d« wesentlichen Konhlrrenzland England uud aufder ander« S«tt« di» Brennstoff sparenden technisch« Neuerungen d« Hauptverbraucher werden gleichfalls von Arbeitgeber- wie Arbettnehmersett« al» Argument gegen eine autonome deutsch« Preisgestaltung angeführt. Nun ist «S aber «in wirtschaft liches Gesetz und ein, Lehr« der geschäftlichen Praxi», daß in Krtfenzett« ein Kaufmann auch mit Berlust verkauf« muß, um flüssig »n werd«. Und v«n die technisch« Fortschritte den Kohlenverbrauch verringern, so muß man sich eben auch auf dies« Entwicklung etnstellen. Die Gefahr« übersteht na türlich niemand, der ein wenig über diese» Problem nach denkt» Aber die Zetten der Inflation und die PretSmonopo- listerung i-ccb« «in schematische» Denk« in diese Verhältnisse htneingebxacht, und die Entwicklung der Wirtschaft ist eben nicht schematisch. Wird nicht durch eine schmiegsamere und weniger diktierte Preispolitik d« verändert« Verhältnissen Rechnung getragen, dann hat man dt« Wahl, entweder unseren Kohlenbergbau für zu ausgedehnt zu halten oder eine Rückkehr zur ganz freien Konkurrenz der Zechen zu empfehlen. Die Schwierigkeit« sissd immer wieder dieselben, wirtschaftliche und sozial«. Aber man muß eben da» prakttschst« Mittel fin den, um fi« zu verringern, vielleicht kann auch d«r rein» Kohlenhandel zur Herabsetzung der Preis« von sich au» bei- trag«.