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Seilagr -nm Au« Tagebla«. vomunMs. Sen 1-. JuU MS hat. «UV die ganze Nacht kein Wge z"siktgn. Wen schimmer schon fast nervü» armacht Hut dachtc. e» sei durch mim «chuld «Uva» v»rfrhU ffewesrn." Mmmst d^nicht endlich, Litt»". OLW. ^5 , 0 , 0 „ 0 a o . fasenden Kinde. . lne schlief weiter'bi- zum Morgen, trank Was Ust doch fltr ein großer Unterschied zwischen "> Mutter! Wie kann ein Vater schlafen, wenn ich», j IM Gegenstand seine» Unterricht» machte. — ist e», Hatz dieser Mister Scope» ketntzochlchul- mentarlehrer.^Dayton versügt, nebenoet, auch gar nicht über "" ft " ft - ' I . > nter unserer Volksschule zurück. Abstammungslehre" ' irenzert bewegt haben. — teht nun aber »in Gesetz, daß jede ' amWt» der Bibel, — sn diesem ' ftt«,- wie st, da» 1. Buch Mose , sie» Gesetz ist auf Betreiben 'gläubiger^- Fundamentalisten - angenommen Bdamentalisten, die auch da» Alkohol« US nächste« Atel ein „Antinikottngesetz" die AbstammungStheorte zu lehren, itaaten, sondern nur in wenigen tm Gebeten ei Choral o Clarench i spricht in > dividuumD Unwillkürl Lassalles s »Noch Augen", s über den ' Professor Dr. Driesch, Leipzig, schreibt: „Ich unv fast alle, die jüngst in Amerika waren, pyd der Anficht, daß Europa si'ine m «W üuolemtz, rssartUeln 'nberser Str. tatsrla«,« reisen, fachmännisch gelegt. Feenfpe...»» in der Wissenschift. „SvneSka Dagbladet"^ geißelt 8000 Seelen bleibt wett Me „voZefungen über h Mngem-D in bescheidenem ' IssMtaat« teNnesseI , Snstcht^H flS gegen dkeMundam^ -Fall-^gegL d«" SchöpftWgeschichi erzäyL, -Mveröoten tstzM— DU! zu heben, dq»u fehlt dem „stls made man" die Schulung d« Seele und de» Leiste», dazu fehlt ihm, dessen Gegenkräfte zu schwach, die Kultur. —> Im Lande de» Dollar» ist keine Zeit für Zweifel, da sie die Tatkraft lähmen und die Kräfte unnütz »«brauchen — aber auch den ganzen Mann schaffen. — Ar. De-uL. i n e y anlkgr hohem Koh, icht. »V 1^81 rnruf 8K31. erseWn. Da» VW .besteht nicht in. aller - Innern de« Lande». Die ReklametroEnel für den Prozeß Scope», — den ; „Affenprozeß", wie'ßr über dem großen Wasser schlechthin qe« opannt wird,, wudkie' in leidenschaftlicher Weise gerührt. Ein ' Strom vich Journalisten, Rechtsanwälten, Fundamentalisten Und Anhängerin der-AbstammunaSlehre — Evolutionisten — Merflutet die Stadt. — Die Bürger von Dayton machen ein Mies Geschäft! -i-. Km 10. Juli begann der Prozeß, der einen Hht eigenartig^ Werlaus nimmt. .Tatsachen, Zeuaenverneb- mung und logische Urteilsschärfk scheinen nicht die Stützen der Tstrklam zuHverden. Dagegen werden die Verhandlungen mN " ' ' Wnet und von einem auf der Drehorgel begleiteten Mosten. Der Verteidiger Scope», Rechtsanwall ßarrow, einer der gesuchtesten Anwälte Amerikas, «idenschaftlichen WorteiV über die Freiheit de» In- »nd die Lehre von dxr Freiheit der Wissenschaft. - W glaubt man die berühmte Verteidigungsrede khören. ,2: . 'nie lag die Seele Amerika» offener vor unfern trieb der englische Journalist und alle,, die sich lffenprozeß äußerten, weisen auf diese Tatsache hin. - sehr wir ibn ablehnen, et ist jedenfalls kein Zeichen dafür, daß die nordamertkanische Mion nur ein Land de» Gelderwerbs fei. Um „Dollarjagd" handelt e» sich bet dem Prozeß in Ten- nesse ganz gewiß nicht." Rein, diese Amerikaner haben sich trotz ihrer Dollarsagd, trotz Wolkenkratzer und dem Streben nach der Herrschaft über di? Elemente ihren „Kinderglauben" bewahrt. — Der Ameri kaner ist „schlicht-fromm", er will von dem andern gar nicht» -Dissen, da er da» Zweifeln, die Gewissenskämpfe fürchtet. Um -Nu»Hen „Zweifeln" die erhabenen Gedanken des Christentums f. Leipzig Pfahlgruppen. Die PolizeiLraotten setzlew deck Bären jetzt mit her Barkasse nach und zogen An schließlich in dUse hinein. Hi« wurde der Bär „festgenommen" und , nach der Arrestzelle gebracht, wo ihn schließlich etnGÄcUr aus d« Haft «löst» unk wi^ler an Bord de» Schifte» brachte. . Zunahme d« Soltaaer rqphuSkrau»«. Di» Zahl de, an Typhus Erkrankten hat sich im Soling« Byirl auf Ä echäkS. Bisher find sechs Personen gestorben. An Lraefrath er krankten neun, in Wald vier und in Hochscheid eine Person. Groß, Urberschwemmuugea in Japan. Telegraphisch, Meldungen aus Korea berichten voä aurgedehnten Leber schwemmungen in den inneren und südliches Bezirken de» Lande». Der Schaden wird auf 40 Millionen Pen geschätzt. E» werden zahlreiche verletzte und 1» Toheäfiille gemeldet. Unruh» Werk« in Frankreich. An einem Pariser Verlage, in dm schon untevdem Titel „Verdun" die französische Aus gabe des Buche» „vhf«gang" von^Frttz von Umuh erschienen ist, kam dieser Tage eine franzöflscht Au»gabe d« „Reden von Fritz von Unruh heran». - Die von Baron Benoist Mechtn etngelettete und mit Anerkennung versehene Ausgabe trägt den Titel „Nouvel Empire". ' Auch da» letzte große Prosa- werk de» Dichter» „Flügel b« Rike, Buch ein« Reise", wird demnächst in Frankreich erscheinen. Zwo» neu« Museo« in Rom. Die ständige römische Mu- - seumSkommission hat beschlossen, in den sogenannten Papstge mächern der LngelSburg ei« klein««» Armeemuseum einzu richten, da» die Fahnen der nach dem Krieg» aufgelösten Re gimenter und ein, Sammlung von Uniformen aufnHmen soll. In einem anderen Museum sollen Kunstschätz« au» der Re-, naissancezeit zusammengestellt werden, die bisher in den v«- schiedeiFten städtischen Gebäuden untergebracht waren. Zmn Direktor der beiden Museen ist der Kusto» der Engelsburg, Artillertegeneral Mariane Borgatti ernannt worden, der ein hervorragend« Gelehrter ist und sich durch einige Arbeiter« über die Engelsburg einen internationalen Namen «worben Sin schwedisch« Protest gegen de« «eist von Versailles , ft. . .. " ' in einem Leitartikel den Boykott der deutschen Wissenschaft, der von dem unter französisch-belgischen Einfluß stehenden „Interna tional Research Council" fortdauernd betrieben werde. Auf der jetzt in Brüssel tagenden Iahresversammlund de» Coun cils hätten Dänemark, Holland, Schweiz und Schweden Statutenänderungen in der Richtung beantragt, daß jeder Hin weis auf die unwürdige, die Gelehrten der Zentralmächte ächtende Resolution vom Jahre 1919 au» den Statuten ge strichen werde. Es werde von größtem Interesse sein, zu sehen, ob der Geist von Versailles noch stark genug sei, um diesen ersten Schritt auf einem niedrträchtigen Wege, den kein neutrales Volk je hätte beschreiten sollen, zu verhindern. 4. Jahrestag der internationalen StudenteallgM. Die 4. Icchrestagung d« internationalen Studentenliga wird vom 4. bi» 12. August in Gex (Schweiz) stattfinden. Die Eröff nungsfeier ist in der Victoria Hall in Genf am 4. August vor gesehen. D« Konferenz werden etwa 800 Delegierte au« 8V Ländern beiwohnen. Zur Behandlung sollen die gegenwärtigen Probleme des ideellen und Materiellen Leben» d« Studenten schaft kommen, um der Europa-^tudentenhilfe Richtlinien für eine praktische Arbeit im kommenden Jahre zu geben. Der Erpresftmg»v«s«ch an Fr« Lr. Höft». Au» Berlin wird gemeldet: Frau Dr. Höfle war, wie «innerlich, nach der Verhaftung ihre» Gatten von Erpressern hetmgesucht worden, die ihr Belast«ng»ma1er1al gegen ihren Gatten in die Hände spielen wollten. Gegen einen von diesen Erpressern den früheren Oberkellner U»l«, der vom Schöffengericht frei gesprochen worden war, verhandelte setzt die Strafkammer de» Landgericht» al»» Berufungsinstanz. Da» Gericht verurteilte USler wegen versucht« Erpressung zu einem Monat Ge fängnis. ' i ! > Banküberfall auf «la« Klavierlehrerin. Bei einer Klavier lehrerin in Berlin bat gestern ein jung« Bursche um Klavier unterricht. Im Laufe der. Besprechung schlug der Bursche die Lehrerin plötzlich gufMn Kopf, packte sie am Hal» und riß sie zu Boden. Die'Klavierlehrerin setzte sich heftig Wehr und rief um Hilf«, Der Räuber flüchtet« darauf, wurde jedoch «griffen und d«t Voljzei übergeben. Er wurde al» ein »»jähriger au» Warschau gebürtig« arbeitsloser Bursche nam«n» Franseckt ftstgeftelll, der sich wohnung»lo» in Berlin berumtrteb. Bet chm fand man eine geladen« Pistole. Offftnbar hatte « dte Absicht, di« Lehrertnzuberaubrn. . Letchenfund im Grünewald. Waldarbeiter entdeckten gestern vormittag im Grünewald Berlin in der Nähe der Spielplätze der Bertlner Turngemetnde eine männliche Leiche, der«« Kopf vom Rumpf getrennt war. Dte Mordkommi- sion nahm sofort die Ermittelungen auf, jedoch liegen noch keine Mitteilungen vor, ob e» sich um einen Unglückfall oder um ein Kapitalverbrechen handelt. Der Streikbeschluß der städtische« Ga». und Wasser arbeit« Berlins. Da» vorläufige Ergebnis d« Urabstimmung in den Bertieben der städtischen GaS- und Äalserverwaltung von Montag abend ergab, daß sich von V497 abgegebenen Stimmen 4873 für die Ablehnung de» VergletchSvorschlages und damit für den Eintritt in den Streik erklärt hoben. Da rauf wurde ein Sretkkomitee gewähl, da» morgen mit den Hauptvorstand de» Gemeinde- und StaatSarbeiterverbandes über den Beginn de» Streik» in den GaS- und Wasserwerken entscheiden wird. Austausch deutsch« und schwedischer Kinder. Auf schwedi sche Anregung hin erfolgt in diesem. Sommer ein Austausch deutscher und schwedischer Schulkind« unter Gegenseitigkeit in den betreffenden schwedischen bezw. deutschen Familien für die Dau« von jeweils sechs Wochen. Der Zweck ist außer ge- sundheitltcher Erholung die Förderung der gegenseitigen Kenntnis d« Angehörigen der beiden Völker, ihr« Sprache und Kultur. Aus Schweden find bereit» zwei Transporte Deutschland unter persönlich« Führung deS schwedischen Leiters Dr. Ragnar Stigen eingetroffen. Gleichzeitig hat der zweite deutsche Transport unter Führung des deutschen Lei ters, Studtenrat Dr. Gerlofs, Bnltn verlassen. Bärenjagd im Hamburger Hasen. Eine interessante Bä renjagd spielte sich gestern morgen 8 Uhr im Hamburger Hafen ab. Mit dem aus Moskau angekommenen Dampfer „Oberbürgermeister Halen" traf ein für den Hamburg« Zoo bestimmter grüß«« Tiertransport mit Kamelen, Antilopen, Bären usw. ein. Einem Bären war eS gelungen, zu entwel- chen und Polizeibemnte fanden ihn morgens vergnüglich aui der Kaimauer sitzen. Die Beamten versuchten, den Bären wieder einzufangen. E» gelang ihnen auch, den Bären zu er greifen, der ab« wütend um sich biß und schließlich doch wie der ausriß. Der Bär sprang von der Kaimauer ins Wasser, schwamm ein großes Stück fort und verbarg sich dann hinter „Aber Liebling, das ist doch Unsinn." LieS legte weich den Arm um die Schwester und küßte sie. Ungeduldig drängte Ellen: „Na los, was kann ich tun für dich?" „Ja, sie mal, Schatz, ich werde jetzt dte nächsten Tage noch schwerlich vom Jungen wegkönnen, hätte auch gar keine Ruhe wo anders. Nun kennst du ja aber Knut. Der ist sofort traurig oder gar gekränkt, wenn man nicht immer bet ihm ist. Ich möchte ihm so schreck lich ungern weh tun. Aber sieh mal, Männer begreifen solche Gorge um ein kleine« Kind einfach nicht. Und damit er sich nicht wundert über mein viele» Abwesen, sein und nicht denkt, daß ich eine zimperliche Mutter bin, — kannst du ihn nicht ein bissel in» Schlepptau nehmen, Ellen? Sieh mal, zu Hause hat er ja seine Arbeit, ab« hier auf Urlaub ist er immer so hilflos und verlassen ohne mich. Bat« und Fried haben den ganzen Tag auf dem Felde zu tun, Mutter ihre Hauswirtschaft, da kann sich halt niemand so recht um ibn kümmern." Ellen lachte und streichelte Lies' blasse Wangen. „Süße LieS, sorg dich nur auch nicht noch darum. Also der langen Rede kurzer Sinn ist, ich soll meinen teuren Schwager beschäftigen und von dir fern halten, so lange der Prinz noch nicht auf dem Damm ist. Gut, machen wir! Obgleich eS mein Schlimmste» ist, von Knut Geschichtsvorlesungen anhören zu müssen. Aber was tut man nicht alles, seinem armen, sorgenvollen Schwesterchen zuliebe. Weißt du was, ich nagele ihn anS Klavier, da sitzt er stundemaug. Aber kann ich dich vorläufig nicht ablösen hier? Noch schläft ja alle« im Haus, du siehst so übernächtig auS, hast so tiefe Ränder unter den Augen. Geh Schatz, lege dich ein bischen aufs Ohr." «der mußte Äi ' J:?M I wollte LieS nicht, auf keinen Fall. Sie dWPÜiege bleiben und wachen. iläHr kamen u»d gingen die Tage. Die Sorge um ihren Juügen machte Lie» noch lange zu schaffen. Jeden Abend hatte er erhöhte Temperatur und schrie so viel. Da« mochte mit dem Zahnen zusammenhängen, Ellen gab sich unterdessen redliche Blühe mit Knut. Stundenlang lief sie de» Tages mit ihm spazieren in Wald und Feld, nur um ihn von LtöS adzulenken, die jr schon fast nervü» gemacht hatte mit seinem ewiM Abends aber, wenn die anderen alle gemütlich im Wohnzimmer saßen oder draußen auf der von Pfeifen blatt umrankten Veranda, machten Knut und Ellen in der Gartenstube Musik. Dann konnte es geschehen, daß sie beide ganz ver sunken in ihr Spiel nicht merkten, wie die Stunden verschwanden. Bis in den späten Abend hörte LieS dann oben durch ihr offene« Fenster, wo sie träumend saß, um den Schlaf de« Kleinen nebenan zu belauschen, da« wundervoll har monische Zusammenspiel von Geige und Klavier da unteu im Gartenzimmer. Fast immer nur tiefe, groß«, klassisch« Musik. Die machte ihr Herz dann so weich, daß eS sie oft wie Sehnsucht überkam. Sehnsucht sie? LieS Rainer? Dte vom Schicksal Verwöhnt«, so reich Gesegnete? Wonach nur? Sie wußte eS selber nicht. Wenn dann über den wogenden, wetten Kornfeldern die Sonne unterging und die Dämmerung leise geschritten kam mit ihrem dunklen Mantel, wenn dte blühenden Linden unter ihrem Fenster stärker dufteten als am Tage unv die Sterne langsam emporstiegen am klaren Nachthimmel, — war eS Lie», — als versänke mit der Sonne auch etwa- in ihre« Leben, — etwas Großes, LichleS, Wunderbares, — aber sie wußte nicht was, — konnte sich nicht erklären, waS das war. Wie stark dte Linden dufteten und wie weh die Geige da unten sang. LieS stand leise auf und schloß die Fen- ster. Daß nur ja keine kühle Nachtlust zu ihrem Kind« dränge. Dann schlich sie auf den Zehenspitzen durch die abgelehnte Tür in das Nebenzimmer. Tief beugte sie sich über die Wiege. Wie fest und »nhig ihr Kind jetzt schlief, gottlob! Sie konnte es wohl wagen, rin ungen- blickcken fortzugehen; hinüber zur Großmutter schlich sie, dte immer noch alt und gebrechlich im Giebelstübchen hauste. Die Greisin lag schon im Bett, die gefaltet»« Hände auf der Decke. ' „Bist du'», meine Lies? Ich wollte gerade duS Licht löschen." „Ja, Großmutter, ich hab dir noch nicht gute Nacht gesagt." . „Wa» macht UM" , " ,iDanke, der Junge schläft. Ich denke, wir find au» dem GrMen jetzt heran»? 'M : ""W Lie» Rainer. Geschichten einer SUe von L»vttttn« v. Winterfeld. OGvttLdt dy Orelner ö- Oo, Lettin V 30. U l>0. Fortsetzung.) Da gina es ihr durch den Kopf: - bi. „Was Ost doch für ein großer Unterschied zwischen Water und Mutter! Wie kann ein Vater schlafen, wenn fA'iy Kind so ,krank ist? Aber waS wissen Männer davon! Er hält eS iü für ganz ungefährlich — und ist wohl auch bnüde vom Hirschen." Näher schlich sie sich au sein Bett, ängstlich, ihn nicht M wecken. Leise küßte sie seine große, braune Hand, die Mse über dem Brttrand hing. M „O, wie sie ihn liebte! Wie sie ihn liebte! Mochte Wich die ganze Welk kommen und mit ihr kämpfen um D» Liebe- .dieses Mannes. Sie würde sie alle auslachen ÜNd dennoch Siegerin bleiben. . Wie hatte der gräßliche Traum gesagt? Das Leben deines KinheS oder das Herz deines Manne«! Dummer Lrasim! Dummer, dummer Tr»uml Als ob Gott einen nameuloSl reich macht, damti man wieder arm wird! das nicht lächerlich? Absurd? Ties, rief holte sie Atem. Und küßte ihn noch ein mal, —ftAwstlich behutsam. DaM fthlich sie lautlos auf den Zehenspitzen zurück zu ihrem Wafeiiden Kinde. Der KHne schlief weiter'bi» zum Morgen, trank dann sogar fe.n Fläschchen und hatte normale Tempe» rakftr. Lies war selig. Aber sie wagte noch nichi, von feinem Kettchen zu gehen, zumal er noch viel weinte Unh unruhig war. Sie ließ die Mahlzeiten heraufbringen und empfing alle die teilnehmenden Besuche an der Tür, damit der Junge nicht gestört würde. Ellen, die schon in der fiühestcu Morgenstunde kam, nach ihr zu sehen, nahm sie-rasch beiseite. ' „Ellen, ich habe eine riesige Bitte an dich. Einen Appell an deinen Geist, deine Gutmütigkeit und deine Jett? ' Ell.m Augen leuchteten vot Freude. „Ach, alles, alle», LieS, was ich dir zuliebe tun kann. Ich habe mich ja so schrecklich geängstigt um den Jungen, »Fd die ganze Nacht kein Wge zugktgn. Wen ich ' NUnck um öle W4ÜD Evolats-Plsum» rm- )«»--WMlaUL«us. - FfftavrvA«' ' Li In Dayfon, einem kleinen Berastädtchen der Tumberland- Moitrckün» im Staate Tennessee spielt sich augenblicklich eine? Wer Wamsten PryMe uns«« Zett ab. Ganz Amerika be- Wldet sich in Spannung. Dte Zeitungen bringen svaltenlang, Merichte, Kritiken und Gutachten. Die Bedeutung, die man in Wmerika diesem Prozeß beimißt, hat in der alten Welt Wider- gefunden. Ettp bekannter englischer Journalist betont, daß nie dte amerikanisch« Volksseele offener vor den Augen Euro- >pa» gelegen, ak» augenblicklich. Jed«, der di« Geschichte ^dieses Prozesse» erfährt und die bisherigen Bestrebungen der Fundamentalisten verfolgt, wird dem zusttmmen. — .), Angeklagt ist ein Hochschullehrer Scope», der die Abstam- ' mungSK" Nebensäi lehr« nach Äser« Ansicht ist, sondern nur ein einfacher Ele- eine „Hochschule", sondern die Schule dieser Stadt mit ihren werden sich