Volltext Seite (XML)
tteikivsMr rcliM am besten und billigsten das 6s§! Beilage zu Nr. 1LL delLuer Lageblattel und Anzetgert für daß Erzgebirge. Dienstag, den 7. Juli 19>S einer Nußla ttrilthärtsch katzte. We Käme, daß sie bezügli den. Auf britischer Mrte Cho gierung h gelegenhei Wort ertei neuerding Die « land sind zeit, als d lain hat 1 Tarif abgeschloffen worden, der ein« Zulage von-acht Pfen nigen die Stunde gewkhrt. Der neue Spitzenstundenlohn für gelernte Arbeiter beläuft sich setzt auf 83 Pfennige. Nach einer kommunistischen Meldung sollen in Sachsen 80000 Bauarbeiter im Ausstand sein. Iß«« in V ßtten atm Glich«« L muemesf« »teser Me Trichter! »«ftigen H >Uen Tru tztlorneter^ x, «ins« morden, l gestern ab< Eon Ktfan wie dort ff vernichtet weiden sel günstige Ä -dordosten zubeugen, letzten Ta, Taza zu w sich gegani Londo berlain. V Interessen seien, abei tnertsamke WhambM .daß den G Na eben, Vater: „Soeben erfahre ich, daß du dich oeschlagen hast, du Lümell Weiht du nicht, daß du aus guter Familie und ayständiger Leute Kind bist!" — Söhn chen: „Davon hast Du msr bis setzt nie etwas gesagt, Vater." » DaS^ arme Tier. Der Aegyptenforscher führt seinen Freund durch seine 'umfangreiche Sammlung»- Bor einem Krokodil bleibt er stehen. „Das Krokodil," sagt er „hat einst meinen treuen Diener gefressen!" — „Huk Strafe hast du es, dann wohl getötet?" — „Nein, der Kerl war so betrunken, daß es an Alkoholvergiftung gestorben ist." (Fliegende Blätter.) — > - erhobenem Revolver aufsordert«, sich zu ergeben. Gleichseitig kamen von anderer Grit« 4 markierte Leute, die sich der Kassengrlder in Höh« von 164 000 Lire bemächtigten und verschwanden. Die Nummer des Autos war durch «inen Papierstrrifen verdeckt- Man hat noch keine Spur von den Tütem- Einbruch in die Schatzkammer vou St. Peter. Bet einem Einbruch in die Schatzkammer von St. Peter in Nom wurden geraubt ein Fingerring der Petrusstatue, ein kostbares Brustkreuz, ein Geschenk des König- von Spanien, ein vergoldeter Silberkelch mit Rubinen rnd mehrere andere Fuwülen. Die Blätter beziffern den Wert des Raube» auf mehrere Millionen Lire. .Die Polizei vermutet die Täter in Arbeitern, die in dem angrenzenden Raum Reparaturen auS- kührten und zum Teil im Kanonttat schliefen. Der. Durchbruch durch die Mauer mutz mehrere Nächte erfordert haben. Zu dem Einbruch in die Schatzkammer von St. Peter wird noch gemeldet: Die außerordentlich ortskundigen Diebe drangen in der Nacht zum 4. Juli von dem oherhalb der Sakristei gelegenen Saal des Kanonikats von St,. Peter durch ein in den Boden geschlagenes Loch in die Schatzkarnmer ein, in der sich der sehr wertvolle historische Schatz befindet, darun ter der Krönungsmantel Karls des Großen, der silberne Leuch, ter TelliniS rnd kostbare Ornate. Tie historischen Schätze selbst blieben unangetastet. Die Diebe ließen am Tatort zahl reiche Einbruch-Werkzeuge und elektrische Taschenlampen zu rück. Da sie mit Handschuhen gearbeitet hatten, konnten keine Fingerabdrücke gefunden werden. Der Papst ließ dem Kardinal von St. Peter aus Anlaß des Einbruches in St. Peter sein Mitgefühl aussprechen. Bezüglich des gestohlenen PetruöringeS ist noch zu bewer- ken, daß der Bastian erst vor kurzem eine vollkommene Nach- bildung des RingcS anfertiqen ließ, die der Petrusstatue in Dom am Peter und Paul-Tage angesteckt wurde, während das Original in der Schatzkammer verblieb. In dieser wurde nach der Aufdeckung deS Diebstahls eine Monstranz aufgefun den, die die Diebe zerschlagen, ober ziirückgelassen hatten, nachdem sie sich überzeugt hatten, daß sie nicht aus Achtem Gold war. Lustige Ccke. f Die unschuldige Ursache. Auf dem Friedhöfe beobachtet ein Fremder einen Mann und hört verwundert, wie er immer wieder stöhnt: „Du durftest nicht sterben, und wetin die ganze Welt verging, du mußtest leben!" — Teilnehmend fragt der Fremde: „Sie betrauern wohl einen teuren Verwandten, der hier begraben liegt?— „Nein", entgegnete der Schluchzende, „ich habe den Mann gar nicht gekannt!" — „Warum klagen Sie dann so unfaßbar um ihn?" — „Es war der erste Mann meiner Fraui" Runä um äie Well. Auiomobllunfail «in» Chemnitz«» Kaufmann«. Der Gene- ralstaatsanwalt au» Stettin, Dr. Spelthahn, war heut« morgen mit seiner Frau und seinem Bruder, einem Grobkaufmann aus Chemnitz, von Lettin in einem Automobil nach Swine- münd« gefahren. In dem Chemnitzer Auto befanden sich auch die Gattin und der Sohn, ein Referendar. In der Nähe von MLsdroy geriet der Chemnitzer Wagen von der Bahn ab und fuhr gegen einen Baum. Der Generalstaatsanwalt erlitt einen Schädelbruch, seine Gattin verschiedene Verletzungen am Kopfe, der Grohkausmann, dem da» Auto gehört« und der es selbst steuerte, ist mit Hautabschürfungen davonge kommen. Seine Frau wurde schwer verletzt, während der Sohn unverletzt blieb. Schachteinbruch. Nach einer Nlältecnieltumg aus BreSIau ist in der vergangenen Nacht ans der Zeche Ton- cordia (Kreis Hindenburg) ein Schdcht in einer Ans- dehnung von 100 Metern eingebrochen. 2 Ar'n-Iter wurden dabei verletzt nnd konnten nur als Leiche» ge- borgen werden. Ein dritter Arbeiter erlitt schwere Kopf- Verletzungen. Rmundsen» Empfang in Lrlo- In Anwesenheit einer ungeheuren Menschenmenge erfolgte heute die Ankunft der Polcrflieger, die von der Königin, die sich in ein Motorboot zn ihrem Empfang begeben hatte, empfangen wurden. Storthing-Prüsident Lejkk« hieß die Polarforscher in einer Ansprache willkommen- Amundsen erwiderte auf dessen Rede mit einer Ansprache, in der er seinen Donk aussprach. Er schloß mit einem Hoch auf Norwegen. Hierauf fuhr Amundsen mit seinen Gefährten im Auto nach dem königlichen Schloß. Ein« Stadt «bg«k»nut. Tie Stadt ManzaleS in Columbia ist durch Feuer zerstört worden. Das Feuer brach in der Nacht zum Sonnabend in einem Chemikalien lager aus nnd verbreitete sich mit rufender Schnelligkei Viele Banken, Hotels und Geschäftshäuser sind vollkommen zerstört'worden. In dem RegiernugSgebäude sind die gesamten wertvollen Archive oerviannl. Trotz großer Sprengungen ist da« Feuer noch nicht unter Kontrolle. Fast die gesamte Bevölkerung hat uur daS nackte Lebe» retten können. Die Todesopfer sind verhältnismäßig wenig zahlreich. Die Regierung hat über den ganzen Bezirk de» Belagerungszustand verhängt und Spezialtruppcn an die Brandstelle entsandt, die alle PltinberungSvcrsuche rück sichtslos unterdrücken. Ein großzügiger Hilfsdienst ist im ganjen Land« organisiert worden. Die deutsche-columblsche Fluggesellschaft hat ihre JunckerSflygzcuge in den Dienst deS HilfSwerkeS gestellt. ' Kussenraub. Bei Mailand wurde gestern früh rin Last automobil der Gasgesellschaft mit einem Thauffeur und zwei Kassenbeamten, die die Gehälter für die Werkstättenarbester bet sich trugen, auf der Straße durch rin Hindernis aufgehalten. Während der Chauffeur abstieg, um das Hinderns au» den Weg zu räumen, drang rin Mann aus dem Dickicht, der mit feierlich proklamiert. Am Donnerstag vereinte eine stattlich,^Unternehmer wollen den SchlichtungSausschuß anrufen. — Anzahl Aurrbacher Schützin in kam«radschaktltchem Velsammen-lDaS technische Personal der Großen Leipziger Straßenbahn sein mit den Mitgliedern der hiesigen Gesellschaft Den Dhat die Arbeit wieder ausgenommen. Es ist ein eigener Höhepunkt de» diesjährigen Feste» bildet« d«r vergangene Freitag mit seiner Kvnigslafel. Gestern fand «in Umzug drr Schützen statt, an dem auch die neugrgründete Jugend abteilung de» Schützenveretn» teilnahm Ned«»ßr<u. Di« Errichtung eine» eigenen Verwaltungsgebäude» wurde von der Orts krankenkasse Neb»grün und Umgegend beschlossen. Ihr ge hören die Kalsenmstglirdrr aus Mebeegrün, Reumtengrün, SchreitersgrÜn und Dorfstadt un Neukirchen. Autounfall Am Mittwoch abend, al» der Personenzug Chemnitz—Stollberg di« Straßenkreuzung nach Neukirchen—Klaffenbach passierte, fuhr in diesem Augen blicke ein Personenwagen au» Chemnitz gegen die Lokomotive. Der Zug wurde sofort zum Halten gebrachr. Da» Auto war vollständig zertrümmert- Die Insassen d^, Wagens kamen mit kleineren Verletzungen an Beinen und Händen davon. Chemnitz Am Sonntag früh wurde auf dem Vorplätze de» hiesigen Hauptbahnhosr« ein« hier wohnhafte 28 Jahre alte Arbeiterin, die in unachtsamer Welse gegen einen Per sonenkraftwagen gelaufen war, -u Boden gerissen, von dem Führer des Fahrzeuges aufgehoben und in schwerverletztem Zustande nach dem Krankenhaus gebracht. — Am Sonntag hatten vier Radfahrer aus Chemnitz einen Ausflug nach dem Rochlitzer Berg unternom nm- Bei der Abfahrt vom Berge geritten drei der Radfahrer In zu schnelles Tempo, vertoren dabei di« Herrschaft über ihre Räder und prallten bei der Kurve, wo die Straße von Narsdorf »tnmündet, gegen «inen Baumstumpf. Sie wurden van den Nädern geschleudert und kamen schwer zu Fall. Der sechzehnjährige Drogist Hellmut Bonitz aus Chemnitz erlitt bei dem Sturz einen Schädel- und Armbruch. Er wurde von hilfsbereiten Automobilisten nach dem Krankenhaus Rochlitz gebracht. Dort verstarb der Be dauernswerte bereits eine halbe Stunde nach der Einlieferung. Di« beiden anderen Radfahrer kamen mit leichteren Ver letzungen davon. Geithain. Ein Liebevdr'ama spielte slch hier ab, als die 22jährige Krttzing sich zum Frühzng begab, um mit der Bahn sich zu ihrer Arbeitsstätte zu begeben. Ihr Bräu tigam lockte sie in den Stadtpark und gab nach einem Wort wechsel einen lebensgefährlichen Schutz auf sie ab. Danach wurde er flüchtig, konnte aber verhaftet und der Gendamerle übergeben werden- Leipzig. Neubau für das Polizeipräsidium- Bei der Verabschiedung des Polizeietats durch den Haushalt ausschuß A de» Landtages ist ein Antrag angenommen worden, der die Regkrm.g ersucht, baldigst «in« Vorlage zu dem Um- oder Neubau des Polizeipräsidium» in Leipzig an den Landtag zu bringen. Dieter Antrag wird zweifellos bei drr Schlußbrratung des Polizeirtals am kommenden Dienstag angenommen werden- Leipzig. Einwohnerzahl. Nach den vorläufigen Feststellungen beträgt die Einwohnerzahl der Sadt Leipzig 664140, wobei alle die Einwohner zunächst unberücksichtigt ge blieben sind, die am Zähltage nicht in Leipzig anwesend waren. Bei der Volkszählung 1910 betrug die Devblkerungszahl 613 940 einschließlich der Vororte Mockau und Schönefeld, die erst am 15. Februar 1915 einverletbt worden sind. Leipzig. Die. Str ei klage. In Leipzig haben die Zimmerer beschlossen, dem Beispiele der Maurer und Bauhilfsarbeiter zu folgen und am Montag in den Streik zu treten. Die Zimmer haben Forderungen aufgestellt, die sich mit denen der Maurer und Bauhilfsarbeiter decken. Sie verlangen einen Spitzenstundenlohn von 1,32 Mar! bet wöchentlichen Arbeitszeit von 45K Stunden. Bon der Streikbewegung werden im Leipziger Loh.abezirk etwa Zimmerleute erfaßt. Einige hundsrr Zimmerer, die von aus wärts zugereist sind, verlassen Leipzig. Die unter der Regie der „Bauhütte" stehenden Bauten werden von dem Ausstand nicht erfaßt. — Zu der Streiklage im Metallarbeiter- qewerbss erfahren wir noch, daß die am Donnerstag statt- aefundenen Behandlungen zu keinem Ergebnis geführt haben. Von den Arbeitgebern wurden so gut wie keine Zulagen ange' boten. Sie erklärten sich bereit, einen geringen Prozentsatz aufzubessern für diejenigen Arbeiter, die in die Betriebe neu eingestellt würden. Dagegen sollen defenigen, die bereits im Arbeitsverhältnis stehen, nichrs erhalten. Der Streik hat aus 23 Betriebe mit rund 3000 Arbeitern übergegriffen. Die — — Vke Notwendigkeit des Sparens. Lieber Sohn! Du willst nicht wieder sparen, obwohl es Dir möglich wäre? Ich rate Mr: spare, weil Du mußt! Denn das Spa ren ist ein Naturgebot, dem alle Geschöpfe unterworfen sind. Es lautet kurz und streng: „Wer spart, besteht; wer nich' spart, vergeht!" Me Kraftquellen der Natur fließen nicht immer gleich mäßig. Jedes Lebewesen, das nicht über Kräfte verfügt, als zur Aufrechterhaltung seines Seins, unbedingt erforderlich sttd, muß zugrunde gehen, wenn die Zuströme spärlicher flie ßen oder ganz versiegen. Könnten die Pflanzen in. den gemäßigten Zonen den zehrenden Winter, in der heißen die versengende Dürrre der regenarmen und regenlosen Zeit überstehen, wenn sie nicht in Stengeln in Stämmen, in Wurzelgebilden oder in geschützten Samen genügend Nährstoffe angcsammelt hätten, um bei Ein tritt der günstigeren Jahreszeit daraus neue lebenswichtige Organe oder junge Wesen ihrer Art zu bilden? Müßten nicht alle Tiere, denen Eis und Schnee die Speisekammern der Natur verschließen und denen ein Fort ziehen nicht möglich ist, statt in ^inen vorübergehenden Winter schlaf in einen ewigey Todesschlaf verfallen, wenn sie nicht in Tc«vn reichlicher Nahrung in ihrem Körper Fettvorrätc ange- setzt hätten, die die LebenSslamme während der langen Fastenzeit unterhalten; und wenn sie nicht in ihren Verstecken Vorräte besäßen, au- denen sie in den Augenblicken deS Er wachens ihre verbrauchten Körperkräfte ersetzen können? Kein Geschöpf könnte sich aus dem Keimzustand kerauS entwickeln, würde e- tn seiner anfänglichen Hilflosigkeit nicht' ernährt von Stoffen, die seine Erzeuger erspart, und mit denen sie es versehen haben- Auch Du bist als Mensch ein Gebilde der Natur und ihren Gesetzen untertan. Wehe Dir, wenn Du nur aus der Hand in den Mund lebst! Es kommen Tage der Krankheit und Jahre des Mters, ' in denen Deine Hund versuch; es drohen ständig Zeiten allgemeiner Not, in denen Deine Hand ins Leere greift' wenn Du nichts zurückgelegt hast. Woher willst Du dann Brot nehmen? Rechnest Du etwa auf die Hilfe Deiner Eltern, Deiner Verwandtschaft, Deiner Freunde, Deiner Vereine, Deiner Kassen und Versicherungen oder Deines Staates? Woher sollten sie die Mittel nehmen, um Dir zu helfen, wenn feder dächte wie Du und nichts erübrigen wollte? Nur die Sparsamkeit der einzelnen ermöglicht der Ge meinschaft die Anlage von Kraftrcserven. Wie kann die Ge meinschaft etwas für Dich übrig haben, wenn Du nichts für sie übrig hast? Sparsamkeit ist nicht nur eine Pflicht der Selbst erhaltung. Sie ist Nächstenpfltcht und Staatsbürgerpfltcht. Sie ist eine Versicherung auf Gegenseitigkeit; und Du willst gerade deshalb nicht wieder sparen, weil Deine Ersparnisse dem Staate zum Opfer gefallen sind? Du meinst, Dein Geld wäre verloren, weil es Mr verloren ist? Hast Du vergessen, daß nach einem anderen Naturgesetz nichts verloren geht? Dein Geld ist ein Teil der Mittel, mit denen es möglich war, tn einem ungeheuren Kampf um Sein und Nichtsein die Vernichtung von Deiner Volksgemeinschaft abzuwenden. Un tergang des Ganzen wäre Untergang aller. Darum ist die Er haltung der Gesamtheit notwendiger als die Erhaltung ein zelner. Haben nicht Millionen ihr Leben geopfert? Das Leben aber ist mehr als die größten Sparsummen. Alle Klagen um den Verlust der letzteren richten sich im Grunde nur gegen eine Verteilung der Opferlasten, die nicht' Eren «b« tkani Würdige ( fanntltch frage. Zr Rußland I don dem tragsretse Asiaten" Wernonm «veguni , wie indtgt » auf» an eil offen Rus Mhtna-Jni ein revolr Anteiligen saimnlung die Messe hofften, u unterstützt! GEnet i deülHen kabhttp ui den «Äro; aber rä>ch letzten Na derschiever im Verhältnis zu den Kräften des Einzelncn'steht; sie beweisen nichts gegen die Notwendigkeit des Sparens. Sparen bedeutet mehr als das AnfWmeln von Mitteln zur Abwendung der Daseinsnöte. Bewüßtes Sparen ist Aus druck des Willens zu höheren DaseinsfoMen. Wäre die mühsam am Boden dahinkriechende Rauve im stande, sich in einen leicht dahinflatternden Schmetterling zu verwandeln, wenn sie nicht durch aufgespeicherte Kräfte den nahrungslosen Puppenzustand zu überwinden vermöchte? Du sollst Mr nichts absparen vom Lebensnotwendigen, sondern Aufsparen vom Entbehrlichen und Dich und später Deine Kinder dadurch hinaufsparen zu einer höheren Lebens führung! Sparen heißt: kleine, sonst verzettelte Kräfte sammeln, um durch ihre Vereinigung größere Kräfte zur Erreichung höherer Ziele zu gewinnen. ' Ihrem Zweck aber können die zusammengesparten Mittel nur dienen, wenn sie erhalten bleiben bis zu dem Augenblick) in dem ihr Einsatz am wirksamsten ist. -Ueberqib Deine Ersparnisse einem Schatzmeister, der zu gleich Hüter und Mehrer ist, h. h. vertraue sie einer sicheren Bank an! Du fragst, ob es nach, den Ereignissen der letzten Zeit ein« solche noch gibt, obwohl Du in Braunschweig bist? Weißt Du nicht, daß die Braunschweigische Landessparkaisc seit 160 Jahren besteht? Gibt es einen besseren Beweis für ihre Sicherheit? Darum fort mit allen Bedenken! Mach einen Anfang. Ich wies Dich hin auf die Natur. Willst Du leben, so achte ihre Gesetze! Ueberall in der Natur kannst! DU es lesen: Sparen schafft, erhält und fördert alle Wesen. Dein Vater..