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?ern8pr. 650, 651, 730—32 stärksten achsene Sensation i Pfaden „Bon Josephine trennt« er 'sich nur FranLreich zn- liebe." > Jetzt lachte Ernst laut und herzlich. „Ich sag» ja, die Sentimentalität der Frauen! Frankreich zuliebe! Sagen wir Neber, sie wurde da« Opfer seines maßlosen Ehrgeizes. Non, Liede kann bei einem Diann wie ihm Nie die Rede gewiesen sein." Lies tunzelde die Stirn. ' ,-Tas möchte ich denn doch! bezweifeln. Warum! nur willst du ihm heute jedes weicherch edler« Gefühl ab sprechen?" ' „Und warum willst du die arme Marie Luise der Treulosigkeit beschuldigen gegen «inen Mann, demgegen über sie doch absolut keine Verpflichtungen, Mehr hatte?" „Keine Verpflichtungen.? Aber Ernst, als Mutter seines KindeS?" ' . , Er zuckte die Achseln. „Seine» Kinde- ja, an dem ihrs Seele vielleicht sehr wenig Anteil hatte. Wie kann man ein Kkttd lieben, daS mian «inenij Manne ohne Liebe geboren?" . Lies'Wangen Vrarmte«'jetzt. „So können nur Münner sprechen, wie dir sprichst. Ernst. Eine Mutter wird niemals de« »ater Ihre» Kinde» vergessen können. Und dann diesen Vater, vor „ dem damals das ganze Weltall gezittert. O, sie hatte eine wunderbare Aufgabe, dem jungen König vdn Rom fortwährend zu erzählen von seinem Vater, ihn zu be geistern für diesen Later? Statt dessen kümmerte sie sich kaum um ihr Kind und lieh eS dann einsam und ver lassen al» Herzog von Reichsstadt sterben; wie ein Adler- jpnges, das man zU früh au» dem Nest geworfen." .„Aber, teuerste Lies, wa» sollte diese arm« Frau Begeisterung heucheln für eine Sache, die sie nun doch wahrhaftig absolut gar nicht begeisterte? Man muh doch gerecht sein." Lis» seufzte leise. ,Hch glaub», «rnst, für dich gibt» kaum «ehr Hel, Lier Rainer. Geschichte einer Ehe von Leontinev. Winterfeld Lopxrigüt Oreiner 8- dcr , Serlin v? 30. lll. Forttrtzung.) Ernst hatte sich ihr gegenüber gesetzt in einen der tiefen Klubsessel.^ „Dieses Stadium der Tchwärmepet machen wir Wohl alle einmal durch," — e r lächelte — „vielleicht lag es weniger an dem Mann als an seiner Zeih. /M! meine, groß« Zeiten bilden große Charaktere.. Sein. Zeitalter brauchte ihn, darum konnte da» au» ihm! Werden, was er wurde. Darum konnte er da» entwickeln und voll entfalten, wozu er den Keim in sich trug. Da er der einzige in seiner Art war zu jener Zett und keinen Ri valen hatte. Weil Frankreich — Europa nur ivartetcn auf den einen, der ihnen Herrscher sein, sollte. Vielleicht gibt es heute in Unserer Avmee noch viele solcher.Ge nies. Aber alles ist gut und sein säuberlich im Gleise, alle Kräfte wirken harmonisch zusammen, keiner kann sich besonder» hervortun, denn niemand verlangt Vs von ihm. Hätte jener Bonaparte jetzt zu unsever Zett -gelebt, als junger Artillevteleutnant — wer weih ob lMan überhaupt von ihm geredet hätte. WÄve vielleicht Ml» Major um die Ecke gegangen." k Jetzt muht« Sie» ab« doch lachen. „Knut, bitte komm mir zu Hilf«. Tein Brudev ist ja einfach furchtbar." Ernst lacht«. „La kannst du di« Geschichtsprofessoren des ganzen -Welt zu Hilfe rufen, ich bleib« doch bet meiner Ansicht: i.Ntcht die großen Männer, wie Toettschke sagte, machen di« Geschichte, sondern die Zett, die IWWnde, dis Ver hältnisse machen die großen Männer/ Sie sind ja nur da» zufällige Produkt th't«r Imponderabilien." < ^-Marian stellst du dir Venn aber die Büste eines : Manne»" in deinem Zimmer auf?"' du Lies, weil ich trotz alledem dach »och viel.für ihn übrig hab«. Und dann ist dies« Büste al» Kunstwerk an und für sich schon besitzeuswevt." Gisela fuhr mit-ihrer 'Hand über di« Bronze. .Hauptsache ist, mein Lieb«, du hast Mitleid mit ihm, weil er unglücklich, war." I Ernst nickt«. „Mag sein, daß du recht hast. Tenn Unglück for dert rvvhl leider meist "unser Mitleid heraus. WaS sich bei den sentimentaler angeregten Natüven dann al» Schwärmerei kundtut, die leichr in falsch«' Bewunderung ausartet." ' ' . ' , ,Movon ich mich auszunehmen 'bitt," — Gisela ver schränkte die Hände hinter dem Kopf. Knut stäubt« die Asche von sein« Zigarette. „Las steht fest, daß erst durch da» Unglück jeder Mensch un» persönlich nahe gebracht wird. Wäre Na poleon bis zu seinem Tod« Vvm Glück begünstigt ge wesen, so würde er Wohl kaum jemals so viel Sym pathien geerntet haben/ Aber die Dornenkrone von St. Helena hat ihn 'zum Märtyrer gestempelt." „Und dann Mari« Luise» Treulosigkeit," sagt« Lies. Ernst sah auf. ,Mt«so?? „Nun, als er in 'St. Helena war, von allen ver lassen, im tiefsten Elend, da hatte di« Frau, die ihm i in dies« Zett am Meisten sein sollte, ihre Liebeleien 1 Mit jenem Graf« Neipperg. Und kein Erinnern an den Einsam«» auf der öden Felssninsel trübte damals ihre Freud«." Ernst schüttelt« langsam den Kopf. , „Pardon, Bsste, aber '- dun wir wollen doch auch nicht kleinlich sein. Warum sollte Marie Luise diesen Bonaparte denn lieben?' Sie hatte ihn ja Heiraten Müssen auf höheren Befehl. Er hätte sie .ja auch nicht aus Neigung genommen." ' doch, Napoleon hüt sie sehr lieb gehabt." .Feine Ide«. Er wollte verschwägert sein mit den ersten Thronen Europa», und da« war alle». Wa« er Äsievtztn» getan» so 'tat man ihm nach-« wieder." ANZemeine oeulseke ereM-^NLlstt vaklMstchSsL--? E i Nsuptnnntntt: ^»Ipnl8 Eempkiedlt sicii rur ^ustüdrunx »Her bankmüLIZen QesckStte ru xünstiggten keäin^unxeri -eilätze zum Zurr Tageblatt. Sonntag, -en S. 3M isrs M. IS» kunst: >ppel- werke Die Kirchgemeinde- : von 74 Jahren in in da» Dresdner Mutterbau» zu- 't»jubjläsum. Dieser Laqs »cdtzu tzektz sck- :ea »!res- urea >en- rkea s!m» tlmue. iedkaf Heilmittel / für Groh u. )ne Zubehör Private. B > total 74V fc. Suhl (Thür.) nicht» Gute» ahnend, die Treppe «och dem Hmttflur Htnunttv- flüchtete. Dietrich folgte ihr und verletzt« fie durch Kopf-und Armschutz. Frau Reuhäuser, die ihrer Enkelin zu Hilke kam- men wollte, erhielt auf der Trepp« einen Lungenschutz. Hierauf t-tete fich Dietrich durch einen Schutz in die rechte Schläfe. Die Verletzung der Reuhäuser ist anscheinend schwe rer Natur, sodatz' an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Ihre Enkelin ist glücklicherweise leichter verletzt. Bautzen. Den Tod durch AlkoholveraUtuna fand der Schuhmachermetfter Franz Braun, ein bekannte» Original Bautzens. Braun war Oesterreich« und ob seine» humorvollen Wesen» allgemein beliebt. Da er ein Freund eine» guten Tropfen» war, machten eS sich seine Bekannten öfters zum Spaß, ihn gehörig „einzusetfen", wa» auch immer Erfolg hatte, da BratmoHranzel; wie er allgemetnhteß, dafür bekannt war, datz er nicht» mnkommen ltetz. Nun ist ihm ein derartiger .Scherz" zum Verhängnis geworden. Bram» hatte derartige Mengen Akohol in fich aufgenommen, datz Herzläynmng etntrat. Er würde im Garte« einer Gastwirt schaft tot aufgefunden. — Prozeß Scherz« vor -rar Zwickauer Schwurgericht. Tw Kaufmann Gustav Edwin Scherz«, der am 4. Nov. 1924 seinen früheren Teilhaber Kaustnann^Schach- n« in ^berschlema erschossen hatte, wurde ooM Zwik- kau« Schwurgericht wegen vorsätzlicher Tötung unt« weitestgehender Zubilligung mildernder Umstünde zu 1. Jahr 6 Monaten Gefängnis verurteilt Unter Anrech nung Vvn 7 Monaten 3 Wochen Untersuchungshaft. Au« Gesundheitsgründen wird er vprläufig aus der Hast entlassen. Sch«zer, der 41 Jahre alt ist, hatte sich von klei nen Anfängen herausgearbeitet. Sein Pater starb vop seiner Eheschließung, die Mutter verlor Schi, schon im Alt« von 8 Jahren. Gr Wurde dann bei setnen Groß, «ltern in Thalheim erzogen. Ms Handlungsgehilfe kam «in da» Gttckereigeschäft von Schlesinger in OberschleMa 1905 heiratete er di« Tochter seine» Arbettgeb«», «- hielt von seinem Schwiegervater «in Haus Und wurde 1908 .Mitinhaber de» Geschäft», da» et immer weit« in die Höhe brachte. 1911 zog sich der Schwiegervater aus dem Geschäft zurück, und Sch suchte und sand einen neuen kapitalkräftigen Teilhaber in Schachner. „Von diesem Tage an setzten die Schikanen Schachner» gegen Scherz« ein. Sch. mußte sein Hau« dem neuen Teil haber überlassen und sich mit einer geringen Gewinn beteiligung begnügen, durfte aber al» technischer Leit« de» Betriebs» die ganze Arbeit leisten. IM Jahve 1916 stellte er, der bis dahin al» die eigentliche Seele d«S Geschäfte» von Schachner reklamiert worden war, sich dem Heer zur Verfügung. Schachner war darüb« wü tend, und statt sich dem Geschäft zu widmen, verfolgte « seinen Teilhaber bezw. dessen Frau mit Vorwürfen und allen Schikanen, ließ die Wohnung, Licht und Maf- ser'sperren. die Frau verhaften ü. ä. und nützte Scher- z«» Abwesenheit beim Militär aU», um schließlich da» Teilhaberverhältnis zu lösen. Scherrer ging darauf «in, verzichtete sogar noch auf da» volle Etnzahlungskapttal und erhielt nur die Mitgift seiner FraU heraus. M« er nicht schnell genug au» der Fabrik auszog, wollte ihn Schachner auf die Straße werfen. Ein Grundstück, das er nach dem Lösen seine» Militärverhältnisse» In Schis ma erwerben wollt«, kauft Schachner ihm für «inen zur Schule gehen. Man nimmt Kenntnis vom .Cinqana! Metallbranche in den AuSstand getreten. Der Streik droht - „ „ . Umfang anzunehmen. Freiberg. Feuerwehrtag. In Freiberg findet am 1., 2. und 3. August dieses Jahres der 22. sächsische Feuer- wehrtaq statt, der den einlaufenden Anmeldungen nach Über- aus stark besucht wird. Freiberg. LiebeSdrama. In der Nacht zum Don nerstag gegen 2 Uhr Hadder in Berthelsdorf wohnende 24 Jahre glte Handarbeiter Hermann Dietrich versucht, seine ehe malige Geliebte Martha Müller, die bet ihrer Großmutter Neuhäuser in Berthelsdorf wohnte, zu erschießen; Da» Ver hältnis zwischen der Müller und Dietrich war schon längere Zeit gelöst. In dieser Nacht stieg nun Dietrich in die im ersten Stock gelegene gemeinschaftliche Schlafstube der Neu häuser und Müller ein, nachdem er da? .Fenster mit dem Fcnsterkreuz eingeschlagen hatte. Durch den Lärm erwacht, schaltete Frau Neuhäuser da- elektrische Licht ein, während die .deutschen Hau»" die Feier feine« dteljähriaen Sttftgng-feste- ohzshoKen. «iederMönitz. go den RMhestand getreten. Mit dem SO. Juni d. I. ist unser verdienter, langjähriger Ort». Pfarrer Pastor Ernst Ferdinand Laut» Goldhan nach 42sährt- ger Amtszeit in dyn Ruhestand getreten. Oberwiesenthal. Schadenfeüer. von den «n Keil- berg gelegenen Sonnenwtrbelhäusern find die 2 zusammenge bauten alten Holzhäuser ein Raub der Flammen geworden. M vjährtger Junge soy auf .dem Boden mit Zündhölzern ge- spalt haben. * DWchttde.^Tre»e Dienste. ' schwerer Bahr ist Anfang Juli im Alter den Ruhestand getreten und in da» Drei rückgekehrt. FWenftri«. SeschläftSfubilä begtngBäckepnetster Otto vühring, Hauptstr. St, sein^SOjäh- rtge» Meiste^ und Geschästsjudtläum. Werd«. Brennender Güterwagen. Am Don nerstag nachmittag geriet auf dem Rangierbahnhof ein mit Altpapier beladener offener Güterwagen, der für Zwickau be- stimmt war, In Brand, wahrscheinlich durch Funkenflug einer vorüberfahreichen Lokomotive. Die Ladung .brannte nach wenigen Minuten lichterloh. Sie wurde sofort nach dem nahen Wasserkran gebracht und abgelöscht. Ein erheblicher Teil des Guttzs ist verbrannt. Markneukirchen, verhängnisvoller Sturz- Der 47 Jahre alte Gutsbesitzer Max Adler in Schönlind fiel Mittwoch nachmittag vov seinem in der Scheune stehenden, mit Heu beladenen Wagen so unglücklich auf die Deichsel auf, datz die Wirbelsäule angebrochen wurde. Sein Zustand ist sehr bedenklich. , Plaue«. Bürgermeister wechsel. Nach 26säh- riger Tätigkeit ist Bürgermeister Max Vetter» in den Ruhestand getreten. Die Stadt ernannte ihn zum Ehrenbürger und gab der Straße nach der Siedlung Neu.ndorf den Namen Vetters straße. Vetters hat in allen Abteilungen der Stadtverwaltung qearbeitet und sich große Verdienste erworben. Die Ab schiedsfeier fand im Beisein der Ratsmttglteder, der Stadtver ordneten, der städtschen Beamten, von Verretern der sonstigen statt, bet der dem Scheidenden eine reiche Zahl von Ehrungen zuteil wurde. — Zum. Nachfolger Vetters wurde der bisherige dritte Bürgermeister Dr. Schlotter gewählt. Leivzig. Metallarbeiter streik. Nach ergebnis losen Lohnverhandlmrgen am Donnerstag abend sind Freitag morgen die Belegschaften twn 22 Großbetrieben der Leipziger / Erzgebirge unck Sachten. > Gchmchm», 67. Beztrksfeuerwehrtag. Heute Gomttchenb und morgen Sonntag findet in Schneeberg der S7. BezixkSseuerwehrtag der Amtshauptmannschaft Schwarzen berg statt. Wie wir hören, nehmen ca. 4ö Hchren mit 12 MufttkaMen daran teil. — Fleißige Hänge waren in den Wen Tagen, gestern sogar noch bi- in die späten Nachtstun den hinein tätig, um dem Stadtbild auch nach außen hin ein entsprechend würdige» Gepräge zu geben. Unseren Leser« »w- psehlen wir den Besuch der Veranstaltungen. — Ntchere»>AHv ür heutigen Inseratenteil. Lötznlß. Vogelschiehen. Kür den Beginn de» Vogelschießen» am Sonntag find bereit» alle Vorkehrungen ge troffen. Tine große Zahl von Buden aller Art wartet auf kauf« und schaulustige» Publikum. Außerdem Werden im Schützenzelt vorzügliche Künstlervorpellungen geboten. Tanz lustige finden im Gchützenhau»saol reichlich Gelegenheit zum Schwingen de» Tanzbeins. — Hoffentlich Ist der Wettergott dem Volksfeste gut gesinnt, sodatz die Mühe der Schützengesell- schaft durch guten Bejgch reichlich belohnt wird. Bockau. Gemetndeverordneteysttzung. Die Wahl des 1. Stellvertreter- für den Vorsitzenden wird vertagt, die Installation des neuen, Gemeindehauses dem Elektrizitäts werk Obererzgebirge übertragen, der Essenerhöhung de» Ge meindeamts, dem Anstrich des Schneeschutzes am Gemeindehaus 49B und der Anlage einer Rasenböschung tm Hofe de» Ge meindeamts zugesttmmt. Für Klarschlagsteine von A. Brück- ner werden 30 Mark bewilligt und ein Ofen tm HauS Nr. 1V0C dem Schindlerschen Blaufarbenwerk verkauft. Ueber- nahme einer Sicherheit für zwei Bauvorhaben wird abgelehnt, das Ortsgesetz über Kleinhausbauten vertagt, ebenso die Ein stellung eines 3. Wegearbeiters. Dem Taubstummen-Fürsorge- verein bewilligt man 10 Mark, auf die Anforderung eines Beitrags zum Stammvermögen des Giröverbandes aber wird an dessen Geschästsgebahren schatte Kritik geübt und die Be schlußfassung darüber dem Girockund Sparkassenausschuß zur Vorbereitung überwiesen. Man tzört den Bericht des Bürger meisters über den beabsichtigten Bau der Straße nach Btauenthal und heißt die getrMnetz.Maßnahmen gut. Zur « . » L Eintragung einer Grunddienstbarkeit wegen der Wasserleitung! Behörden und unttr herzlicher Anteilnahme der Bürqerschaft zu Ottos Baugrundstück soll der Bauau-schuß mit den Beteilig ten verhandeln; über die geplante Auswechselung von Wasser leitungsrohren soll nach And-ren Kallenbachs die Ausschrei bung erfolgen. Infolge KünÜgung der Schulstube hört der Unterricht der AbteilungsnebSnschule Jägerhaus am 30. Juni auf, ab 1. Juli müssen alle Jägerhäusex Kinder nach Bockau i. ' V " eines DarlehnS von 10000 Mark für die Wasserleitung und von 8000 statt 7500 Mark Vorschuß auf die Mietzinssteurr zu gleichem Zweck. Nach dem gut verlaufenes.PMungserqebnis einer Motorspritze beschließt man eittstimmE den Ankauf einer solchen, da der gegenwärtige Feuerschutz per Gemeinde ganz ungenügend ist. Doch sollen vorher in Freiberg die neuesten Spritzen besichtigt werden. Zur Reklame fürs Erzgebirge fehlen Gemeindemittel, sie soll den Geschäftsinhabern empfoh len werden. Zur Autoprüfungsfahrt am 4. und 5. Juli sind die Einwohner durch Anschläge zu größter Vorsicht im Eigensten Interesse ermahnt lvorden. Auf die Schweigepflicht "er Verordneten wird besonders hingewiesen. Johanngeorgenstadt. Verschiedene s. Im Haupt- qottesdtenst am kommenden Sonntag, den 5. Juli, findet die Einweisung des Herrn Pfarrer Förberger w die 1. hiesige Pfarrstelle durch Superinentdent Nicolai-Schneeberg statt. /G' Am Sonnabend, den 11. Juli gedenkt der Erzaebirasverein im Müller, als sie Dietrich am Bett ihrer Großmutter stehen sah,