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Str. »4v An. I La,i' vintt und Anzeiger für "»,» v^„«-mrgr. Dienstag, den SV. Juni lvitd. schütz tz«vL-rt wird. An der aeqenwärtiqen Prei-btlduna für Getreide auf dem Weltmarkt und InlandSmarit ist der von der Regierung vorgeschlaqene hohe Mindestzoll in keiner Weise de- gründet, denn der WeltmarktSpret» Iteqt höher alt der In- land-prel», sodaß von einer vernichtenden Konkurrenz nicht die Rede sein kann. Die Begründung zum Gesetz saqt dem- qeaenüber, datz diese Preisbildung völlta unnormal und Zwei fellos nicht von der Dauer sei, da ein verhältnismäßig schlech ter Ausfall der Welternte sie heröetqeführt habe. Mit diesem Hinweis albt die Regierung selbst den Gegnern die beste Waffe zur Bekämpfung der Getreidezölle als Mtndestzölle in die Hand. Tatsächlich kann für die Form von Mindestzöllen nichts durchschlagendes angeführt werden. Nur dann, wenn der Weltmarktpreis unter dem Anlandpreis liegt, ist iür die Landwirtschaft Zollschutz geboten, aber auch dann nicht in starren Mindestsätzen, sondern in gleitenden Zöllen, die sich nach der Differenz zwischen Weltmarktpreis und Inlandspreis richten. Damit hat auf der einen Seite die Landwirtschaft die Gewähr, datz sie gegenüber dem vom Weltmarkt kommenden Getreide konkurrenzfähig bleibt, auf der andern Seite wird der zum heimischen Bedarf notwendige Zufluß an Weltmarktge- treide nicht unterbunden und nicht unter eine den heimischen Verbrauch unverhältnismäßig belastende Preisentwicklung gestellt. Bedenken und Wünsche werden von der deutschen Wirt schaft zu dieser Zollvorlaqe hundertfach geäußert werden. Wenn eS sich auch nur um eine „kleine" Zollvorlage handelt, und wenn das Gesetz auch nur ganze 5 Paragraphen hat, so um fast doch der Tarif beinahe 1000 verschiedene Nummern, viel fach wieder mit zahlreichen Unterabteilungen. Die Vorbe- ratungen im Reichswirtschaftsrat sind gewiß sehr wertvoll ge wesen, aber haben keinesfalls eine restlose Klärung gebracht. Immerhin ist eine Annahme des Gesetzes nicht ausgeschlossen, wenn die Regierung sich in Sachen der Getreidezölle zu einem die Interessen der Verbraucher stärker berücksichtigenden Entgegenkommen versteht. Deutsch-türkische han-elsvertragsoerhan-lungen. Angora, 28. Juni. Die Verhandlungen über den deutsch-türkischen Handelsvertrag werden im Laufe die ser Woche beginnen. Deutschland wird durch! den Bot schafter Nadolnh vertreten werden. Caillaux' Pnanzgefetz angenommen. Paris, 27. Juni. Rach! kurzer Aussprache wurde die Generaldiskussion geschlossen und zur Abstimmung ge schritten. Artikel 1 wurde durch Handaufheben, Arti kel 2 mit 226 gegen 29 Stimmen, die Artikel 3, 4 und 5 durch Handaufheben und das Gesetz in seiner Gesamt heit mit 273 gegen 11 Stimmen angenommen. Nach Annahme des FinanzgeseheS durch den Senat hat Finanzminister Caillaux das provisorische Budget, zwölftel für den Monat Juli im Senat etngebracht. Die Kammer hat oas verlangte Budgetzwölftel für den Monat Juli mit 535 gegen 29 Stimmen ange nommen. Tas Gesetz wird unmittelbar dem Senat zur Genehmigung überwiesen werden. Zrelfproch im velthekmer Prozeß. Minden, 27. Juni. Im Prozeh gegen den Ober leutnant Jordan plädierte der Oberstaatsanwalt für Freisprechung, da nach den. Ergebnissen der Beweisauf nahme wie nach den Gutachten der Sachverständigen der Angeklagte für das Manöverunglück bei Beltheim nicht verantwortlich gemacht werden könne. Tas Gericht ent sprach diesem Antrag und sprach den Angeklagten frei. Die Kosten des Verfahrens fallen der Staatskasse zur Last. In der Urteilsbegründung heißt es nach einer Schilderung der geschichtlichen Ereignisse am,31. März: Die von dem Angeklagten angeordneten Maßnahmen zur Rettung der ins Wasser gestürzten Mannschaften hatten den tatsächlichen Erfolg, daß sie besser wirkten und dadurch mehr Menschen gerettet worden sind, als wenn di« militärischen Vorschriften -«folgt word«n mären. Wa di« subjektiv« Seit« di«ser Moment« angeht, so kann in keinem einzigen Fall dem Angeklagten d«r Vorwurf gemacht werden, datz er sein« Pflichten al» Offizier in irgendeinem Punkt« vernachlässigt hab«. Au» diesen Gründen hat sich da» Gericht nicht von der Schuld des Angeklagten überzeugen können. S» mutzre daher Frei spruch erfolgen. Elsaß äen Elsässern. Seit einigen Wochen steht «ine neue Wochenschrift/ deren erste Nummer im Mat erschienen ist, im Mittel« punkt des öffentlichen Interesses, „Die Zukunft", mit dem bezeichnenden Untertitel: Unabhängige Wochen schrift zur Verteidigung der elsatz-lothrtngtschen Hei- mats- und Bolksrechte. In ihr kommt in charakter voller Einseitigkeit eine Stimmung zum Ausdruck!, die wette Bolkskreise erfüllt. Sie ruft zur Wahrung der unveräußerlichen Menschenrechte der Elsässer und Loth ringer auf und versteht darunter vor allem da» Recht auf die Sprache, die für 80 Prozent nun einmal das Deutsche und nicht da» Französische ist. Sie wendet sich temperamentvoll gegen den Assimilationsfanatismus, der nicht ruht, bis die letzten Sondergesetze und -rechte ver schwunden sind und das Elsaß ein farbloses, von Pa ri» aus eher schlecht als recht regiertes Departement geworden ist, dem mit Sprach« und StammeSart Kern und Rückgrat genommen ist. Tie Presse verhält sich zum größten Teil ablehnend, was sich daraus erklärt, daß die „Zukunft" eine scho nungslose Kritik an dem Verhalten der politischen Par teien und Abgeordneten übt, weil diese Sonderinter- essen oder Regierungsgunst über die Landes- und Volks interessen gestellt, ja diese teilweise verraten haben. Da gegen wehren sich vor allem die klerikalen Blätter, von denen der „Colmarer Kurier" noch das beste Gewissen haben kann, der darum auch am fachlichsten zur „Zu kunft" Stellung nimmt. Die radikalen Blätter sind in einer gewissen Verlegenheit und suchen dar Kritik der „Zukunft" die Spitze dadurch abzubrechen, daß sie sie als klerikal bezeichnen. Davon bann aber keine Rede sein. Einstweilen gehen ihre Nummern reißend ab. )vie j)ie des satirischen Wochenblattes „dc Schliffstaan" (Schleifstein), der mit Witz und Satire die Zustände im Lande geißelt und der „Zukunft" in gewissem Sinne vorgearbeitet hat. Vielleicht wird man erleben, datz die politischen Parteien den BolkSrechten fortan mehr Interesse zuwenden und trotz Polemik sich von der „Zu- -uuft" beeinflussen lassen. Dauernd können die politi schen Parteien die Volksstimmung nicht fälschen oder um deuten, sondern müssen ihr schließlich Rechnung tragen und auch der Regierung in Paris die Augen öffnen, die roch ganz in der Legende von dem kritiklos für Frank reich begeisterten Elsaß besangen ist, die sie nur zu gern 1918 mit hat bilden helfen. Mit der gleichen Strömung wird weiter zusammen gebracht, daß der klerikal-nationalistische Volksbote,deS Senators Abbee Telsor, der vor dem Eingehen stand, von regionalistischer Seite angekauft worden ist, und daß in der radikalen „Republique", von deren Leitung -er temperamentvolle Verfechter elsässische» Interessen Tahlet zurückgetreten ist, der frühere fortschrittliche Landtagsabgeordnete Georg Wolf allsonntäglich einen politischen Artikel veröffentlicht. Die Tatsache wird viel kommentiert und die französischen Nationalisten läuten Sturm. ligen Abgeordneten vojadjeff unrechtmäßig erworbenen Vermögen schobt, hat entschieden, datz alle Erwerbun gen der Beklagten au» den Jahren 1919 bis ^923 zu gunsten de» Staate» einzuztehen sind. Ta» früher« Vermögen Stambeluskt» wird auf über 50 Mill. Lewa veranschlagt. Zu dieser Entscheidung de» Gerichts Wei- sen die Zeitungen darauf hin, daß Stambultskt und!Bo- jadjcff bet der Regierungsübernahme durch die Bauern partei in äußerst bescheidenen Verhältnissen lebten und mit einem Mal« Multimillionär« wurden. Ruhiger kn Lhina. Pari», 28. Juni. ,lieber die Lage in China berichtet die Agentur Haoas, in Chung King dauere die Propa ganda für den Streik fort. Eine Veränderung der Kage sei nicht etngetreten. Ein Mangel an Lebensmitteln, ma che sich bemerkbar. In Amoh sei infolge der Studenten kundgebung in der internationalen Konzessionszone die Lage schwieriger geworden. Die Schiffahrtsbehörden übten jetzt über die KonzessionSzone eine Kontrolle auch die bisher jedoch unwirksam geblieben sei. In Hong- . lang sei die Lage ruhig. Alle wichtigen Dienstleistungen seien mit Hilfe der Ausländer gesichert. Ter Schiff- siahrtsverkehr sei ernstlich gestört. In Kanton sei die Lebensmittelversorgung jetzt reichlich. Nach! Eintreffen von Militär au» Hongkong habe man neue Maßnahmen für die Verteidigung getroffen. Tie Lage sei ruhig. London, 28. Juni. Tas Reuterbüro meldet aus Hongkong, eine Versammlung chinesischer Bankier» habe beschlossen, die Banken am Montag wieder zu öffnen. Ter Ausschuß der Maklervereinigung habe dem Beschluß zugestimmt, die Fondsbörse am 7. Juli wieder zu er öffnen. Nach einer anderen Reutermeldung wurde ge stern in Schanghai viel mit Steinen geworfen, u. a. wurden die Fahrgäste der Straßenbahn und 5 japa nische Seeleute, die in einem Auto fuhren, mit Stei nen bombardiert. Wiederholt mutzte die Polizei ein greifen und Menschenansammlungen zerstreuen. * Nach einer Meldung aus Peking beschloß daS di plomatische Korps, daß alle Verhandlungen mit der chinesischen Regierung künftighin nur von den Gesandten Ameri.as und Italiens geführt werden sollen, weil diese Nationen an dem Konflikt weniger beteiligt sind als England und Japan. Aus Kanton wird berichtet, daß die chinesischen Behörden den Deutschen vollen Schutz zusagen, und den deutschen Dienstboten ist verboten, den Streik mitzumachen. Diese Vergünstigung ist darauf zurückzuführen, daß Deutschland keine Konzessionen in Kanton besitzt. Deutsch-französisches Eisenabkommen. Nach einer Meldung der „Iournee Industrielle" aus Luxemburg wurden auf Grund des Rahmen-Abkommens, das am 16. Juni zwischen deutschen und französischen Eisenindu striellen, denen sich die luxemburgische und Saarindustrie anqeschlossen hat, eine Unterkominission eingesetzt, die sich mit verschiedenen technischen Einzelsraqen des Abkommens Le- fassen sollte. Diese Unterkommission hat am 23. und 24. Juni getagt und befriedigende Ergebnisse gezeitigt. Sie dürste ihre Arbeiten demnächst in Paris und in Düsseldorf fortsetzen. Es bestätigt sich, daß das Quantum der nach Deutschland einzu- führenden Halbfabrikate im Abkommen auf 1 750 000 Tonnen festgesetzt worden ist. Zinanzskanöale in önlparicn Sofia, 28. Juni. Die Zivilkammer des Appella- Erkelenz in Reuyork. Der demokratische Reichstagsabge ordnete Erkelenz ist, wie der „Vossischen Zeitung aus Neuyork . _ _ gekablt wird, agf dem Dampfer „Resolute" in Neuyork ange- tionsgerichtshofes, bei der seit dem Sturz der Bauern-. kommen. Er wird bis November dortbleiben, um Regie regierung eine Klage auf Einziehung der von dem frü-!rungs- und Arbeitsverhältnisse zu studieren und an der In- Heren Ministerpräsidenten Stambuliski und dem ehema- terparlamentarischen Konferenz in Washington teilzunehmen. Mussolinis B such de ä'Annunzio. Rom Juni. Der Ture hat einige Tage bei dem Dichterfürsten gewe.lt und von diesem Besuch Haben die italienischen Blätter mindestens ebenso lange Berichte gebracht, wie seinerzeit beim Besuche Kaiser Wilhelm II. beim russi schen Zaren, der doch von weltgeschichtlicher Bedeutung war. ES sind aber auch noch andere charakteristische Dierk male für einen Fürstenbesuch in Erscheinung ge treten: BegrüßungStelegramme an Viktor Emanuel, der in seiner Eigenschaft als König, dritter Fürst in Italien ist. Was war der eigentliche 'Zweck des Besuches? Man che Leute meinten, datz Mussolini d'Annuvzio für eine aktiv« Teilnahme an der faschistisches Politik zu ge winnest wünschte. Andere Gerüchte besagten, der Tue« erwarte pon dem kriegerischen Dichter, daß er die alb mählich unbequem werdenden Verbände ehemaliger ita lienischer Frontkämpfer auf faschistischer Grundlage neu organisiere Viele wiederum 'meintest, daß Mussolini nur zur Erholung nach Cargnaco gefahren sei, wo er acht Tag« zu bleiben beabsichtige. ' Ter Besuch hat ein unerwartet schnelles Ende ge nommen und Erholung konnte inan das auch nicht neu sten: Empfänge, begrüßende Deputationen und — wie inan sich zuraunt — die für Mussolini ziemlich an greifende Atmosphäre von d'AnnunzioS Ville. Vom Gesichtspunkte lwr ewig Menschlichen mag da intime Zusammensein zweier solcher Persönlichkeiten, di« heiligen Glauben an ihre historische Wichtigkeit, die grotze Gesten suchen und sich mit ihren Worten an di« Ewigkeit wenden, selbst wenn diese Worte nut ganz alltäglicher» Inhalt» sind, recht interessant gewesen sein Bon ihre» Beratungen Wird aber schwerlich etwa» Ge nauere» zu erfahrest fein, da Vie Gespräche nicht in einem einfachen Zimmer, auch nicht in einem Saale, im Park oder dar an der Mittagstafel stattfanden,. — « nein, sondern in einem Panzerturm, den dar Dichter, in dessen Heim, vom Kriegsschiff und Flugzeug bis zur Klosterzelle, kein Requisit für das große Welttheater fehlt, eigens zu solchen Zwecken bei der Hand hält. Die d'Annunzio-Schwärmer mögen uns freundlichst verzeihen, wenn wir unwillkürlich an eist berühmtes Märchen von Andersen identen strüssen, nämlich an das Märchen von des König» Neuen Kleidern, die in Wirk lichkeit garnicht vorhanden waren, deren Fehlen sich aber auch niemand zu bemerken getraute. Tlenn die so genannter» Schneiderkünstler behaupteten, daß nur dum me und ihres Amte- unwürdige Menschen die Pracht der Stoffe und Schönheit dec Arbeit nicht zu erken nen vermochten. — Erinnerst Du Dich, lieber Leser? Die Menge klatscht Beifall und bewundert den Prunk dec Gewänder, nur ein kleiner Straßenjunge rüst 'Offen herzig : „Aber der König hat ja garnichts an!" — ES sei uns gestattet, jetzt auch ein kleiner Gassenbub zu sein, der es auszurufen 'ivagt, daß in dieser Äilla zu Cmrg- naco, d ie der Dichter etwas gar zu kaltblütig von der Witwe des berühmten deutschen Kunsthistoriker» Prof. Thode „requirierte", (nämlich so, daß sie nicht einmal dis Briefe und Manuskripte ihr«» Gatten herausbekam)!/ außer vielen poetischen Einfällen auch Mancherlei ab«, sonderliche und nicht ernst zu nehmende Posen gedeihen. Es ist nicht recht zu glauben, daß ein Dichter, der auf der Höhe seiner geistigen 'Fähigkeiten stehlt, sein.«' eigenen Späße ernst nimmt, z. B. daß er, nachdem er seine.Gäste durch sei»» Gut geführt Hatz, an der Tür oen Hut zieht und Um Trinkgeld, bittet;, worüber die italienischen Blätter höchst ernsthaft Bericht erstatten und dieses Tun Wit der „Diemut eineÄ. Franziskaners". erklären. Es scheint ebenso unwahrscheinlich zu sein,; daß er selbst ernstlich daran glaubt, daß wenn in sei-' nem Park ein Gast über die sogenannte Brücks der; Wünsche schreitet und irgend etwa» begehrt, dieser seist, Wunsch auch in Erfüllung geht! Trotzdem fordert d!er' Di chter den Betreffenden jedesmal mit tiefem Ernst auf,, ihm schriftlich« Mitteilung davon zu machen, ob rmp wie sein Wunsch sich «erfüllt hätte. Auch dann kann er 'innerktch kaum ernst gewesen sein, als er dem venezianischen Musikquartett ein Ge lübde abnahm, mit dem es in die vierte Klasse seines Ordens eintrat und den Schwur leistete auf dis Devise: „d'Annunzio hat immer recht". Am letzten Abend post Mussolinis Anwesenheit spielte diese» Quartett stunden lang Beethoven, Tebussh und Respighi, weil, wie d'An nunzio später in einer Rede 'erklärte — er dem Tuse das, was mit Worten UnauSdrückbar sei, in Musik mit teilen wolle, besonders da», was sich auf die Zukunft beziehe. Nach der stundenlang dauernden Vorführung begab sich Mussolini sofort auf die Rückreise. Der groß artige d'Annunziy aber empfing die versammelten Jour nalisten und teilte ihnen Verschiedenes von hoher Wich tigkeit mit: Vor allem, daß er dem Ducs einen Ele fanten geschenkt habe. Es ist nicht anzunehmen, datz er einen lebendigen Elefanten zum Geschenk machte«, als Gegenstück zu dem berühmten Löwen. —- Aber welcher Art dieser Elefant war, das hat er vergessen zu sagen. Ter Dichter machte stoch verschiedene wichtige Mit teilungen, u. a. über die Bluwen und Gräschen in sei nem Garten und rief 'öfters die Heiligen als Zeugen auf. Er sagte noch, daß sein Gehirn infolge einer im Kriege zugezogenen Verletzung so groß geworden sei, daß es von den Professoren der Medizin als ein Wunder betrachtet würde: „Las beweisen auch fünf fertige Bücher auf sei nem Schreibtisch." ' ; Die Ansprache war reich an Poetischen Stellen und ihr Stil war ebenso wundervoll geschliffen und schön wie immer in seinen 'Schriften. Aber — — Ja, — vielleicht wirst auch Tn, lieber Leser.„des Königs neue Kleider" bewunderst. Wenn da» der Fall ist, dann haben wir sticht» gesagt. Hier werden sie ein stimmig und in dröhnenden»! 'Chor mit unendlichem Ernst bewundert. Auch hier, in Rom, wägte nur ein kleiner Gassenbub in den Spalten de» „II Piccolo" etwa» zu sagen. Ein sehr bekannter und berühmter Schriftsteller übrigen», dieser Gassenbub. Aber „Jl Pie- yM" war an diesem Tage — wunderbar — nirgends z» bLkMMen. M wurde» khrfMetck Aum L Ei« Nach d» erspiel qeg tannschaft ampf qesch äufer: Lan aussen, Nr sllunq von inen ersreu cachte. Ni ar diesmal leise. Gro wn in Sb rtl, der w neu Platz iben dürft« att geworl «schwert. ! ach Wiede» !anq) aber utiaen. 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