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1 e 2. für die nächsten 1060 M 10 Proz ohne Ermäßigung für Familienangel 3 für die nächsten 2000 M. 18 Proz. auf da« restlicheMnkommen von 1250 M rntfiuEsomst noch Di« Dcsamtsteuer beträgt sonach Hierauf sind di« durch Struerabzr Arbeitslohn einbehaltenen Peträgr anzi Dst Vorauszahlung beträgt somit »fr. ILO «uer Tageblatt und «nzttger m nu« Mittwoch d a 1. Jul» tiwv. so Ur ui Un d« rt. in w< Ji h« Kälber Schafe Bullen Kalben Geschäftsgang: Rinder langsam, Schwein« mittel. M 10 Proz. Proz. M. 127.50 da» da» da» 58 53 45 40 2. 3 1 2 3 Kind Kind Kind 70 Pfg. 65 , 60 , 60 , »» »» »» »» Kühe sonach Steuerabzug vom anzurechnrn somit Kus Staat una Lana. , ««, den 30 Jttnt 1925 Verbon-rvrrsammiung -er ,O»sse«tUch,a v«r- flchrruagsaastaU Oer Sächsische« Sparkasse«*. In der am 8. Juni stattgefundenen VerbandSversarnm- lung der „Oeffentltchen BerstcherungSanstalt der Sächsischen Sparkassen" wurde die Jahresrechnung genehmigt. Der aleich- zeitig erstattete BerwaltungSbericht für 1924 gibt ein Bild von der überaus günstigen Entwicklung, in der sich diese für unsere heimische Volkswirtschaft höchstbedeutsame Volkswirt« schäft befindet. Folgende Zahlen aus dem Bericht sind von allgemeinem Interesse: Beantragt wurden im Berichtsjahr 11887 LebenSver« Scherungen über 55824 88?— RM. Versicherungssumme, in der Hauptsache in Feingold, seit Einführung der Reichsmark in ständig zunehmendem Matze in Reichsmark. Der endgül tige Bestand 1924 auS selbst abgeschlossenem Geschäft beziffert sich auf 9868 Versicherungen über 41 836'130.— RM. Ver sicherungssumme; die in 1924 unerledigt gebliebenen Anträge bilden eine Gewinnreserve für 1925. Die Prämiencinnahme betrug 1583 080,50 RM-, die Zinseneinnahme 15605.—RM. Für durch Tod fällig gewordene Versicherungen waren auf zuwenden 38456,74 RM.; die Summe, die nach der Sterb- lichkeitSerwartung hätte gezahlt werden können, beträgt 183 515,69 RM., sodaß sich hiernach ein Sterblich keitsacwinn von 145 058,95 RM. ergibt. Mit den MitgliedSgfmetnden wurden besondere Vereinbarungen getroffen, wonach im Frühsahr 1925 die verfügbaren Gelder nach ihrem örtlichen Aufkommen der örtlichen heimischen Wirtschaft, vor allem dem Wohnung-neubau in Form goldgesicherter Hypotheken zugeführt werden sollen. Das ist inzwischen in qrotzem Um- fange geschehen und wird fortgesetzt; es konnten zunächst rund 2 Millionen RM. zur Ausleihung vorgesehen werden, ein Betrag, der im nächsten Bersicherungssahre voraussichtlich verdoppelt werden kann. Trotz der niedrigen Tarifprämien, die im Laufe des FahreS zweimal eine weitere Herabsetzung erfuhren, die allen, auch den Altversicherten rückwirkend einaeräumt wurde, — für viele Versicherte bedeutete dies eine Erhöhung ihrer Versicherungssumme bis zu 25 Prozent unh darüber — trotzdem den Papiermarkversicherten bei der Umstellung ihrer Versicherungen auf Goldwert durch Anrechnung des vollen Goldwertes der früher gezahlten Papiermarkprämien auf die neu zu zahlende Prämie weitest entgegenqekommen wurde, konnte ein namhafter Ueberschuß erzielt werden. Der Ueberschuß beziffert sich nach reichlichen Abschreibungen und Sicherungszurückstellungen auf 374 057,32 RM., die satzungs- geschäftsplanmätzig in voller Höhe in die Ueberlchußrücklaqr der Versicherten fließen und schon im Jahre 1926 die Aus- schüttung einer auf 10 Prozent festgesetzten Dividende, die nach dem zweiten Verstcherungsjahre zahlbar wird, zulassen. Die Erwartungen für das Jahr 1925 dürfen nach der , bisherigen Beobachtungen sehr hoch gestellt werden. Der An- tragZzugang hat bis Ende Mai 1925 die Hälfte des gesamter: vorjährigen Zuganges erheblich überstiegen — 18 000 000 RM. 1924 stehen 80 000000 RM. 1925 gegenüber. — Der ein° gelbste VerficherungSbestand hat sich bis zum gleichen Zeit punkt auf über 70000000 RM. erhöht. Die Anfang des Jahres neu aufgenommenen Verficherungszweige, Unfall-. Haftpflicht-, Transport- einschließlich Autokasko- und Kran kenversicherung haben sich mit verheißungsvollen Anfangser folgen eingeführt. Ob und inwieweit alle diese günstigen Er« qebnisse sich fortsetzen werden, hängt in der Hauptsache von der weiteren Gestaltung des deutschen Wirtschaftslebens ab. Der Anstalt gehören zurzeit 302 sächsische Gemeinden als Mitglieder an, weitere 131 sächsische Gemeinden stehen mil ihr in Arbeitsgemeinschaft; sie alle erblicken in der Arbeit für die Anstalt die Erfüllung einer bedeutsamen volkswirtschaft lichen Aufgabe, welche die bisher gepflogenen Sparmethoden der heimischen Bevölkerung au iS glücklichste zu ergänzen ge eignet ist. » 5 Proz. 65 Pfg. »» W 1. Qualität 2. 3 1. 2. 3. 4. und I.Qualität 2 3 4. wort« da Leipziger Senders, der der Veranstaltung den besten Erfolg wünscht«. Mttgliehzr und Gäste konnten di« Worte, die zwei Lautsprechern entquollen, bis in den entlegensten Winkel des Saales gut verstehen. Am späten Abend wurde dann, zur Befriedigung der Bastler, einwandfrei festqestellt, daß nicht nur selbstgebaute, sondern auch fabrtkattonsmäßtg hergestellte Apparate bei unsachgemäßer Bedienung pfeifen. Im Großen und Ganzen konnte die Veranstaltung als wohl« gelungen bezeichnet werden und erst in vorgerückter Stunde schieden die Teilnehmer befriedigt vom Versammlungslokal Der HauptauSschuß der Volkshochschule Aue hielt gestern seine Sitzung ab. Nach. Begrüßung durch Bürgermeister Hof mann erstattete Dr. Sieber den Jahresbericht, in welchem er darauf htnwieS, daß daS vergangene Arbeitsjahr der Volks hochschule durchaus erfolgreich verlaufen ist, daß die Lehrgänge aut und auS allen Kreisen der Bevölkerung besucht waren, daß die Zusammenarbeit mit der Landesstclle im Volksbildungs ministerium erfreuliche Ergebnisse zeigt und daß demnach der Gesamtetndruck vom Auer Volkshochschulleben als günstig zu bezeichnen sei. Bürgermeister Hofmann dankte dem Leiter für seine aufopferungsvolle, erfolggekrönte Arbeit. Danach be willigte der Ausschuß 300 Mark für Neubeschaftungen der Volkshochschulbüchorei. Hierauf trug Postinspektor ^ackebei! den Kassenbericht vor, der einen ganz geringen Fehlbetrag ni s- weist. dank der Unterstützung durch den Staat, die Stadt und hiesige Gönner der Volkshochschule. Stadtverordneter Lorein batte die Rechnung geprüft und auf seinen Antrag ward den, Schatzmeister Mit DankeSworten für seine Mühewaltung Ent lastung erteilt. Dr. Sieber gab hierauf einen Ausblick auf di künftige VolkShochschularbett. Die Versammlung bclchl^- irgendwie die Schwierigkeiten zu beseitigen, die D- Sieber die Wetterführung der guten Konzerte und Feiern augenblicklich unmöglich machen, da gerade dieser Teil de>- Volkshochschularbeit sehr wesentlich erscheint. s Meisterprüfung. Der Elektrotechniker Herr Curt Trom- mer im Hause Gebrüder Notz in Aue, hat vor der Prüfungs kommission der Gewerbekammer in Plauen nach bestandener Prüfung den Meisterbrief für das elektrotechnische Gewerbe erhalten. DaS 25jährige Mieterjubiläum begeht am 1. Juli Herr Hermann Äötzel im Hause des Herrn Bäckermeister Seidel- Wettinerstr. 28. Gtrekkgefahr. Wie wir hören, beabsichtigen die Bauarbei ter von heute mittag an^wegen Lohnforderung in den Aus stand zu treten. Die Bauherren drohen 'n diesem Falle mit der Stillegung der in Angriff genommenen Bauten. vi«h««rkt in Au« am 29. Juni 1925 Amtliche Preis- Notierungen: Ochsen 1. Qualität 2. , 3. „ Srraw«- sirr Lustfahrtdssihröakuagsa. Der NetchSdpriSrhrGnIsttster wtiD »uv LrOrterung d«r Ftotp d?r votschafterkonserenz, di« neu« .Beschrän- kungen d«s deutschen Luftfahrzeug bau«« fordert, d«n Betrat für das Luftverkehrswesen In d«p nächste« Ta- gen ein berufen. Dl« neuen Beschvänkungen enthalten neben Begriffsbestimmungen van 1922, dt«. mit der Be gründung, zivile und Militärische Luftfahrzeuge zu wn- terschetden, tn Wirklichkeit die deutsche -andelSiluftfahrt beschränk«, u. a. di« Forderung, auch die Zahl her Luftfahrzeug«, Motoren und Ersatzteile sestsetzen zu kön nen. Die Note der Botschafterkonferenz wird -voraus sichtlich am Dienstag veröffentlicht werden. Der Pariser „Temps* meldet, daß außer der neuen Luftschtffnote an Deutschland eine wettere Note der Boß- schasterkonferenz zur Beschlußfassung vorliegt, die §tch mit Vorgängen auf deutschen Wersten befaßt. Erst nach Abgang der Entwaffnungsnote habe die Mtlttärkom- Mission hierüber Mitteilung gemacht. > Schweine 1- 2. 3. Die «adiovereinigung für am Sonnabend, den 27. Hm sitzenden Hgegengenommen, daß am 28. August im Vereins- Steuerfreiheit (April 60.—, Mai 60-—, Juni 80 —) „ 200. Vke Sozialist«« gegen painlevß. Marseille, 29. Juni. Tie Vereinigung der' Sozia listischen Partei do» TvparteMent» Bouch«'-du-Rhone hielt gestern ihren Jahreskongreß ab. MW LOS gegen 61 Stimmen wurde folgend« Tagesordnung angenom men: Der Kongreß gibt seinen Delegierten den aus drücklichen Auftrag, unverzüglich und bedingungslos! die UnterstützungApolttik aufzugeben und gegen jeden Antrag zu stimmen, der die Aufrechterhaltung der gegenwär tigen Politik, und selbst ihre teilweise Aufrechterhal tung, durch irgendein« Maßnahme begünstigt. Steuer-Voranmelüung, Vorauszahlung un- Lohnzettel gemäß ß 40 d«» E!nkommensteu«rgesetze«. Steuerpflichtige, die in einem Kalendervierteljahr mehr als 2000 Mark Arbeitslohn oder Arbeitslohn und Einkommen aus Grundbesitz, au» freiem Beruf und anderer selbständiger Arbeit haben, müssen bi» zum 10- dos auf das Kalendervierteljahr folgenden Monats dem Finanzamt eine Steuer-Voranmeldung gemäß Artikel 1 ßg 7—9 der 2. Steuernotoerordnung unter Benutzung der vorschriftsmäßigen, beim Finanzamt erhältlichen Formulare machen und den aus der Berechnung sich! er? gebenden Steuerrest bi» zum gleichen Tage an da» Fi nanzamt abführen- Bis zum gleichen Zeitpunkt muß auch der Arbeitgeber für jeden Arbeitnehmers dessen Einkünfte vierteljährlich 2000 Mark übersteigen, einen Lohnzettel gemäß 8 40 des Einkommensteuergesetze» an das für den Aufenthaltsort de» Arbeitnehmer» zuMn- dig« Finanzamt 'einreichen. ! ' Nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen sink zu zahlen ' ' . 10 Prozent von den ersten 8000 Mark!, 15 Prozent von den wetteren .2000 Mark!, 25 Prozent bon den wetteren 5000 Mark und 30 Prozent bon den wetteren Beträgen de» vierteljährlichen Ueberschusse» der Einkünfte Mer die Werbungskosten. Ohne Rücksicht auf die Höhe de» Gesamteinkommen» tritt eine Ermäßigung der Steuer mit Rücksicht auf Len Familienstand ein, uttd zwar ermäßigt sich der Satz von 10 v. H. für die ersten 2000 Mark vierteljährlich' für die zur Haushaltung de» Steuerpflichtigen.zählende Ehefrau, sowie für jedes zu seiner Haushaltung zählende Minderjährige Kind um je 1 v. H.. Hierbei werden aber Kinder im Alter von 'mehr al» 17 Jahren, die eigenes Arbeitseinkommen beziehen, nicht berücksichtigt. Während für den Steuerabzug vom Arbeitslohn für da» dritte und jedes weitere Kind die Ermäßigung stets 2 v H. beträgt, gilt diese besondere Ermäßigung hier nur dann, wenn der Ueberschuß der Einkünfte über Pie Werbungskosten den Betrag von 500 Mark vierteljähr lich nicht übersteigt. -W»^1st die Vo^anmvstMM auSzufüflen und in»wel-Mahnverfahren geltend zu machen, fällt damit also fort. Der lung- zu entrichten ? An "Hand der folgenden Zusam- i 9.''^temk^r'lÄ57^e'Verordnung "verfolgte' "dabet 'den weldung vorschriftsmäßig auszufüllen und den j 'entlW^^hm"dks^ inbe- beitSlohn einbehaltenen Gteuerbetrag noch entrichten muß, zu errechn«». Beispiel: Stemrpflichtigrr mit Ar«« und 4 Kinder». Bruttoeinkommen; M. 187.50 M. SS7 50 stein Knabe f>e» scheint Knabe _ ! Un dingen des —.von Unfäl- sen in kürzester Zett auf dem! enpM Raum einer kleinen Mittelstadt geben denn doch zu Mrlen BedenHn Anlaß. Ter Stadlrat zu Aue hat vor einiger Zett eiste Herab setzung der für die bebauten Teile der Ortschaften zu-, gelassenen Fahrgeschwindigkeit von 30 KilonMter an geregt, darauf aber vorläufig ven Bescheid erhalten, daß mit einer solchen ErmäßiS""^ keinesfalls zu rechnen sein würde. Man wird immer wieder dir Frage auf werfen müssen, ob diese» Husten und Argen der Kraft wagen, vor aN«M aber innerhalb.der Ortschaft«» stuf Kosten von Leben und Wundheit ihrer Bewohner unM bedingt notwendig ist- ^7 77^nd, daß der WageW die Schnelligkeit hergtbt und der Umstand, daß «S LenI Personen, di« immer zu langsam?» zu gehe» Erhöhung. d«r «u- i lässigm st^s^nb^iwn ^au» nicht rechtfertigen, Wenn solche^^^t^^Nnun absolut notwendigj sind, dmm Mssv» -u Game ist« i Neuerungen der Prozeßnovelle vom 13. Februar 1924 erhoben sind, aber in Wahrheit die Verzögerungen detreffen, die sich au» dem Fortbestehen der alten Vorschriften über da» obligato' risch« Mahnverfahren ergeben hatten. Die «adiooereinigung für Aue UmgeLmm veranstaltete am Sonnabend, den 27. Juni eine Mitgliederversammlung auf der Warte. Mit Beifall wurde die Mitteilung des Vor- sitzenden entgegengenommen, daß am 28. August im Vereins- labovatoriüm, 1. Bürgerschule Dastelabende beginnen sollen, mithin nur 5 Proz. — M- 100— Die Vereinigung hat Einrichtungen geschaffen, die es er möglichen, daß jeder sich an diesen Abenden einen Apparat — M- 100.— unter Anleitung erfahrener Fachleute bauen kann. Beson ders interessant waren die Versuche, die im Laufe des Nach mittag» angestellt wurden. Zwei Antennen waren in kurzer Zett von Turm zum Baum gespannt. Der Empfanq mit einem stlbstqebauten und einem von der Firma Haas und Stahl zur Verfügung gestellten 4-Röhren-Apparat war am Nachmittag lekr gut, abend» mittelmäßig. (Im Sommer wird ja bekannt- ftch die Güte de» Empfange» wesentlich von dm fast immer M. 2S0 — vorhandenen atmosphärischen Ladungen ungünstig beeinfluß). > S«hr lautrein und stark waren die herzlichen BßgrLßanB» 78 , 78-80, 76 , 74 , AusgrsuchteSchweinr üb. Notiz. -lulouasällr. Man schreibt uns: Man kann heutzutage nicht ein einziges Mak eine Tageszeitung aufschkagen, ohne daß in ihr von einer ganzen Reihe von Kraftwagenunfällen berichtet würde- Besorgniserregend ist aber die Zahl der Unfälle, vie sich in den allerletzten Tagen allein in unserer Stadt für Kraftfahrer und Ratsahrer ergeben haben. AM 21. Juni ereignete sich ein Zusammenstoß eine» Radfahrers mit einem Personenkraftwagen Ecke Schneeberger- und Schillerstraße.' Der Radfahrer trug eine Gehirnerschütte rung und einen Schädelbruch davon. Sein Rad war vollkommen und bi» zur absoluten Unbrauchbarkeit zer- stbrt. Am 24. Juni wurde ein Mann auf der äußeren Schneeberger Straße durch einen auswürtigen Radfahrer überfahren und zu Boden gerissen- Dieser Unfall ist allerdings lediglich auf die Rücksichtslosigkeit zurückzu führen, mit der zahlreiche Radfahrer selbst auf steilsten Strecken unserer Gebirgsstraßen einherrasen, wobei sie selbstverständlich! die Beherrschung ihre» Rade» verlie ren. Allerschjärfste Bestrafung solchen rohen rücksichts- losen Fahren» ist hier am Platze. Am selben 24. Juni nachmittags 3 Uhr ereignete sich auf der Bahnhofstraße ein Zusammenstoß eine» Radfahrer» mit einem Perso nenkraftwagen, der noch glimpflich abgelausen ist. Am 25. Juni stieß an der Ecke der Schneeberger- und Goeths- straße ein Personenkraftwagen mit einem Motorradfah rer zusammen. Endlich wurde am 27. Juns von einem Motorradfahrer überfahren, wtz ohne ein Verschulden des MotorradsahrerSMDer K hat, weil sehr schwere Lastwagen -auf -eiMtraße mittelbar neben ihm fuhren, die Hupenw Motorradfahrers überhört. Dies« Hstufur Abschaffung de» obligatorischen Mahnverfahrens. Durch eine tn der Nr. 26 des Reichsgesetzblattes Teil 1 vom 26. d. M. veröffentlichte, am 15. Juli tn Kraft tretende Verordnung wird das schon früher .für den Urkunden- und Wechselprozeß abgeschafste obligatorische Mahnverfahren restlos beseitigt. Der bisher bestehende Zwang, eine Leim Amtsgericht zu verfolgende Geldforderung statt unmittelbar im Klagewege, zuerst im cher Höhe ist dt« Vorauszahlung bezw. AuSgleichszah- ! bisherige Rechszustand beruhte auf der Kriegsverordnung vom lung zu entrichten? An Hand der folgenden Zusam->g. September 1915. Die Verordnung verfolgte dabet den jmenstellung ist jeder in der Latze, die Steuer-Vvran- - Zweck, die Prozeßabteilungen der Amtsgerichte nach Möglich- Meldung vorschriftsmäßig auszufüllen und den Steuer-! reit zü entlasten und hat diesen Zweck auch lange Zett in be- bvtrag bezw. Gteuerrest, den er außer dem vom .Ar- > friedigender Weise erfüllt. In letzter Zeit gnd besonders nach L.—---n— Stabilisierung unserer Währung haben die Wirtschaftsweise mit zunehmender Lebhaftigkeit darüber geklagt, daß sich bet der allgemeinen Geldknappheit zahlungsunwillige Schuldner die Vorschrift zunutze machen, um durch Erhebung aussichts loser Widersprüche den Erfolg des Mahnverfahrens zu ver- - eiteln und sich für die Befriedigung ihrer Gläubiger eine Frist Einkommen im verflossenen Kalendervierteljahr M. 4450.— „u sichern, die sie nicht erlangt haben würden, wenn der - 0" «.._-«>/> """ Gläubiger die Möglichkeit sofortiger Klageerhebuna gehabt verbleiben M. 4250.— > hätte. Mit der Abschafftmg des obligatorischen Mabnverfab- Die vorgenannte Summe ist einzutragen als Ueberschuß rens werden sich auch manche Klagen erledigen, die genen «Mer L der Steuer-Voranmeldung. 8. Berechnung der Vorau»zahlungr 1. für die ersten 2000 ab für di« Frau für für für