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Polt, aeheii führe vorge fünf Masck dreizs schiedl tunge Nit < Hi mm scha tung stell» der! tragt eine bet e Km tisttk orten HauS Gerä suchei Obstl S seine snnnm 2lufna Reich- Film ton, d Anbet Inten füllt n Münd Theo'ö Landl: Vater hvfbau der R ins Hc Mnad Cäuae' Bilder reicher Str. 148. Auer Tageblatt und Anzeiger für da« Erzgebirge. Sonntag, -«»IS. genü 1-ßb. von 11! ld sckwie Ausweisungen von «thknrfen aus Zrankeeich. Paris, 26. Juni. Die Pariser Polizeibehörde teilt mit, das; wegen Teilnahme an den Zwischenfällen in der chinesischen Botschaft in Parts, in deren Räumlichkeiten am vergangenen Sonntag etwa 100 Chinesen eingedrun gen waren, wettere 23 Personen ausgewiesen »norden sind. Die Zahl der Ausgewtesenen belaufe sich nunmehr auf 47. Außerdem würden noch 24 Chinesen^an die Grenze begleitet werden. Lakllaux' Gesetzentwurf in -er Kammer. Paris, 26. Juni. Ftnattzmintster Eaillaux hat in der Kammer einen Gesetzentwurf eingebracht, in dem bestimmt wird, daß der Jinanzmintster die.Berechtigung hat, mit dem Gouverneur der Bank von Frankreich ein Abkommen zu treffen, auf Grund dessen diese» In stitut dem Staat einen neuen Vorschutz von 6 Milliar den Franken leiht, sodaß da» bi». 15. Juli abgeschlos sene Abkommen, das eine Erhöhung de» Notenumlaufes auf 45 Milliarden Vorsatz, endgültig wird. .Durch da» neue Gesetz wird der Notenumlauf von 45 auf 51 Mil- ltarden und der Vorschuß der Bank von Frankreich an den Staat von 26 auf 32 Milliarden erhöht. Ferner fordert das eingebrachte Gesetz die Auflegung einer An leihe, an deren Zeichnung nur Inhaber von Bon» her Nationalen Verteidigung tetlnehmen können. Sämtliche Bedingungen werden durch ein Dekret geregelt werden Der Finanzmintster begründete vor der Kammer den von ihm eingebrachten Gesetzentwurf wie folgt r M» im Monat April eine Erhöhung de» Notenumlauf» um 4 Milliarden beschlossen wurde, hat es sich darum gehan delt, 2800 Millionen au» der Vergangenheit zu li quidieren. Me 1700 Millionen, die verblieben sind, sind inzwischen fast vollständig aufgebraucht. Iw Juli haben.Rückzahlungen von etwa 1800 Millionen Schatz bons und im September Rückzahlungen von 3800 Mil lionen stattsinden. Aus diesem Grunde ist die Erhöhung des Notenumlaufs notwendig geworden. Um aber zur selben Zeit die schwebende Schuld herabzusetzen, hat die Regierung Pie Auflegung einer Anleihe beschlossen. Sie bleibt den Inhabern der Schatzbons vorbehalten- und es ist zu hoffen, daß die Zeichnung ein ausreichen des Ergebnis zeitigen wird, sodaß wettere Maßnahmen sich erübrigen. In diesem Falle würde e» möglich sein, die augenblicklichen Schwierigkeiten zu überwinden und, wenn das Budget für 1926 durch die notwendigen Steuern ausgeglichen sein wird, kann man sagen, daß die Aera der Anleihen zu Ende sein wird. Ter Finanz minister fordert, daß die Kammer unmittelbar und be schleunigt das neue Gesetz zur Beratung stell«. ES wur de in diesem Sinne beschlossen. Die Kammersitzung ist deshalb bis 6 Uhr abends unterbrochen worden. Wäh rend dieser Zeit wird der Finanzausschuß den Gesetz entwurf prüfen. > „««me. ' > , > - -»glatt -»r Nuhrrüumung dsrslt» ln ö»n nächst»« Lagt«. Köln, SS. Juni. Der Abbau der Ruhrbesetzung Wird setzt ernsthaft in Vie Wege geleitet. Bet den maß gebenden Besatzungsstellen liegen bereits entsprechende Instruktionen vor. Ter französische Marschall Petatn ist gestern in Düsseldorf eingetrofffen. Dio Anwesenheit des Marschall» steht mit der Beschleunigung der Räumung d«s besetzten Gebiete» im Zusammenhang;. Teile der Truppen aus dem Ruhrgebiet sollen gutem Vernehmen nvch, bereits in den nächsten Tagen den Marsch; nach dem Rhein antreten. Marschall Petain ist gestern abend noch noch Diettmann weiter gefahren. Wie verlautet, HM er im besetzten Gebiet Besprechungen mit allen komman dierenden französischen Generalen ab. mit den Sidt-Raho», den freien Stämmen de» mitt leren Atta», Beziehungen anzuknWstm. Die feindlichen Aktionen scheinen sich an der ganzen Küste zu eniwik- keln. Im äußerten Nordwesten finden heftig« Kämpfe stakt, im Zentrum und südlich von Fez steigt der Rauch von ntedergebrannten Türfern auf. und Betriebszählung. Die am 16. Juni stattaefundene Volks-, Berufs- und Betriebszählung hat folasndes Eraebnis gebracht: auSaefüllte Dausbaltunasboaen 857, Land- und Forst wirtschaft 11, Gewerbetreibende 120. Ortsanwesende Per sonen männalichen Geschlechts 1384, weiblichen Geschlechts ' 564, insgesamt 2948. Stollbrrg. Auf der Kraftpostlinie Stollberq-Zwönitz wird der Betrieb non Montag, den 29. Juni ab wegen Unrentabi lität eingestellt. An Sonn- und Festtagen verkehrt die Kraft- vost auf dieser Linie während des Sommerhalbiahres weiter. OelSnitz i. Erzaeb. Ein Unfall auf dem Schü ßen platz. Am Montag abend ereignete sich auf dem Schützenplatze ein schwerer Unfall. Der 51 Fahre alte R. M. aus Hohenstein-E. hatte in angeheitertem Zustand mit 'zwei Kollegen eine Fahrt auf dem Automobil-Karussell unternom men. Bet der Ausfahrt aus dem Tunnel stürzte M, aus dem Wagen und schlug gegen einen Pfosten, svdaß er besinnungs los liegen blieb. Dtzr sofort hinzugezogene Arzt stellte ein« schwere Schädeldeckenverleyung fest. l Zwickau. Anlage Sines Flugplatzes. Der Zwickauer Verein für Lustfahrt und Flugwesen erstrebt u. a. die Errichtung eines Flugplatzes für Zwickau und die Be- schaffung eines eigenen Kleinflugzeuges. — Unfall. Ein gut abgelaufener Unfall ereignete sich auf dem Bahnhof. Eine von Dresden kommende funge Fryu, die zu ihren Eltern nach Planitz auf Besuch wollte, konnte das Halten des Zuges nicht abwarten. Sie öffnete vorzeitig die Abteiltür und stürzle hinaus. Dabei trug sie eine Kopfwunde davon. Knautkleeberg. Drei Kinder durch einen Selbst schuß verletzt. Am Donnerstag wollten vier Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren auf ein Feld zum Kartoffelhacken gehen. Unterwegs stiegen sie in einen Garten ein, dessen Besitzer Selbstschüsse ausgelegt hatte, was den Kindern nicht bekannt war. Plötzlich entlud sich ein Selbst schutz und verletzte drei Kinder so schwer, daß sie nach dem StndtkranksnhauS eingeltefert. werden mutzten. Nur ein Funge blieb unverletzt. ' Chemnitz. Kinde »mord. Wie von der Kriminal polizei festgestellt wurde, hat am 20. Funi, abends, in ihrer in der Ostvorstadt gelegenen Wohnung eine als Kellnerin tätige Witwe heimlich geboren und das Kind weiblichen Geschlechts, das gelebt hat, in einem in dem vor ihr bewohnten Hause be- findlichen Abstellraum versteckt. Dort wurde das Kind, mit dem Kopfe in einem Gefäß liegend, tot vorgefunden. Die Kindesmutter beabsichtigte, kurz nach ihrer Entbindung nach auswärts zu verreisen, den Kindesleichnam mitzunehmen und sich desselben unterwegs zu entledigen. Sie wurde zunächst nach einer hiesigen Anstalt gebracht, um sich später vor Gericht zu verantworten. Leipzig. Ehemalige 23er. Am 4. und 5. Juli findet im Central-Theater die 3. Wiedersehensfeier des ek-em. Sächs. Ers.-Fnf.-RegtS. 23 statt. Anmeldung bei Kamerad L. Piotroshvy, Leipzig, Lützener Stratzc 176. Leipzig. Ein erster allgemeiner deutscher RctchSkrtegertag findet vom 17. bis 19. Oktober in Leipzig statt. Für Sonnabend, den 17. Oktober, sind außer den Empfängen der auswärtigen Teilnehmer vorgesehen: Die Ueberführung der Fahnen nach der Wandelhalle des Neuen Rathauses! eine Aufführung de» Festspieles „Heldenchrung" von Otto Riebicke, sowie deutsche Abende in verschiedenen Sälen und Hallen. Am Sonntag, den 1Ä Oktober, dem Ge- I Fhm folgen Festgottcsdienste in allen Kirchen der Stadtt ein, mal, eine Gedächtnisfeier zu Ehren der Gefallenen am Fuße den 4. Juli ln der Rosenau»stellung de» ErzgebtrgSveretn» Au« darbteten wird. Komm und laß Dein Herz sich erfreuen an all der Rofenpracht, an all den Farbenherrlichketten, die Dein Auge dort bewundernd leuchten lassen wird. Und dann suche Dir die schönsten Sorten au», fache sie für Dein eigene» Gärt chen zu erwerben; der Vorstand de» ErzgebirgSveretns wird Dir auf Wunsch hierzu gern behilflich sein. Hilf auch Du mit, datz die Rose ihren SiegeSetnzug in unserem lieben Aue halte, damit unser Auer-Tat mehr und mehr ein Tal der Rosen werde. Sächsischer Lebenshaltungsindex. Rach Berechnungen des Statistischen Landesamtes btzttägt die sächsische Gesamtinder- ttffex, der Lebenshaltungskosten auf erweiterter Grundlage iErnährung, Heizung, Beleuchtung, Wohnung, Bekleidung, Verkehr, Körperpflege, Reinigung usw.) im Durchschnitt deS Monats Juni 138,3 (Vorkriegszeit -- 100). Sie ist demnach neqen die für den Monatsdurchschnitt Mat vorliegende Index ziffer von 137,5 um 0,6 v. H. gestiegen. « « tt Schwarzenberg. Den HauShaltplan genehmigten die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung einstimmig, nach dem zwei Anträge der Linksparteien um Erhöhung der Unter stützungssätze der Fürsorgeempfänger ganz oder teilweise an genommen worden waren. Der städtische Voranschlag weist an Einnahmen und Ausgaben fe 1 152 000 Mark, an Ueker- schüssen 382 500 Mark, an Zuschüssen 663 500 Mark und als ungedeckten Fehlbetrag 281 000 Mark auf; ob und wie diese letztere Summe, die sich infolge der genehmigien Anträge noch entsprechend erhöhen wird, aufzubringen fein wird, ist ganz ungeklärt. ! . fü ' 1 Schwarzenberg. Verhafteter Sittlichkeits verbrecher. Einem Polizeiwachtmeister ist es gelungen, den Sittlichkeitsverbrecher, der wiederholt in den umliegenden Waldungen Frauenspersonen überfallen und vergewaltigt hat, zu verhaftet. ES ist der Arbeiter Leichmann von hier. Vielau. Ergebnis der Volks-, Berufs- und Betriebszählung. Das Ergebnis über die am 16. Funi stattgefundene Betriebs-, Volks- und Berufszählung hat bei einer Beteiligung von ortsansässigen männlichen Per sonen 2174, weiblich 2262, eine Fnsgesamtbeteiliaung 4436 Personen gezeitigt. Ausgefüllt wurden abgegeben: Haushaltungsbogen, für Lund- und Forstwirtschaft 70, für Gewerbetreibende 123 Bogen. Bockwa. Ergebnis der Volks-, Berufs- Neue Offensive fibü el krims. Parks, 26. Juni. Me Mittaqszettung „L'Jnsprma- tion" bringt in Fettdruck eine Meldung ihre» .Schrde^ berichterstatters vom marokkanischen Kriegsschauplatz, Vie sich von den amtlichen Meldungen unterscheidet: „Die offiziellen Telegramme sprechen vosn einem glänzenden französischen Erfolg. Der Reise des Sultans zur Front werde Bedeutung betgelegt, weil man von der Anwesen heit; des Herrscher» einen anfeuernden Einfluß auf die eingeborenen Truppen erwarte. Ter Berichterstatter der „Information" telegraphiert aber „Abd el Krim gehr zur Offensiv« über, nachdem er zuerst südwestlich von Uezzan einen Vorstoß unternahm, der durch unsere Truppen zurückgeworfen wurde. Jetzt versucht er, in der gleichen Art den wichtigen Stützpunkt Ain-Atscha über Ain-Matuf zu erreichen, offenbar in d?r Absicht die Straße von Fez nach Taza zu sperren. Abd el Krim bemüht sich, für Vies« Unternehmung die abge- fallen»» Stämme nördlich und südlich der Straße vpn 8^ lisch Lajü M -»Winnen. Abd »L orrsucht auch!, das Potttonunglück auf der Weser. Minden, 27. Juni. Nachdem sich das Gericht in der vorgestrigen Verhandlung durch Besichtigung und .Vor führung einer Gierfähre, wie sie am Unglücktag auf der Weser bei Beltheim benutzt worden war, oün der Si tuation eine klare Anschauung verschafft hatte, wurde nach weiterer Vernehmung, einiger Zeugen die Beweis aufnahme geschlossen. Gestern vormittag nahm das Gericht die Gutachten der Sachverständigen entgegen. TuS Wort erhielt zu erst Oberst Stobbe vom Reichswehrministerium, der fol gendes ausführte r Es unterliege keinem Zweifel, daß ' Jordan für die technischen Anordnungen allein verant wortlich sei. Die Pontons seien seinerzeit für andere Zwecke konstruiert Warden, für Einzelübersetzung,en, Brückenanlagen usw. Die Fähre sei an und für sich brauchbar, recht ungeeignet sei sie aber zum Uebersetzen von dichtgedrängten Menschenmassen. Die Mängel der » Fähre von vier Pontons würden von allen Pionier-s bataillonen anerkannt. Oberst Stobbe weist darauf hin, daß in der wissen- ! schaftlichen Ausbildung der Pionierolffiziere Lroße Lük- ken bestehen, da die uns aufgezwungenen Verhältnisse nicht gestatten, eine Ausbildung vorzunehmen, wie sic ' Vor dem Kriege als erforderlich erachtet wurde. Jordan Habs sich infolgedessen nicht im Besitze lückenloser Be ! rufskenntnisse befunden. Er hat daher uuch die Ge- s fahren dieser Fähre nicht voll erkannt. Er hatte zu be sonderen Rettungsmatznahmen keine Veranlassung, da auch die Vorschriften keinerlei Warnung enthalten. Jor dan habe im Vertrauen auf die Richtigkeit der Vorschrif ten gehandelt. Der Sachverständige berechnet dann, das, s. an Hand der Vorschriften eine Belastung mit' 175 bis 180 Mann nicht als zu hoch gelten kann. Es! handle sich hier um das Zusammentreffen unglückseliger Umstände. Der Sachverständige stellt fest, daß die bisherigen! Vorschriften äußerst dehnbar und nicht einwandfrei wa-" ren Er kommt zu dem Schluß, daß Jordan die Gefah ren entsprechend seinem Dienstaltor nur unvollkommen! erkannt hat. Er hat keine Schuld an der ungünstigen Verteilung der Mannschaften. Er hat sorgfältig die für- die Fähre zu benutzenden Teile auswählen lassen und an das Rettungswesen gedacht. Er hat sich selbst auf die Fähre begeben und die Verantwortung übernommen, obwohl er als Kompagniefühver nicht dazu verpflichtet! war. Selbst bet Aufwendung aller Aufmerksamkeit konnte Jordan die Katastrophe Nicht vorausseyen. In ähnlicher Weise äußert sich der zweite Sachver ständige, Oberst v. Sommerfeld aus Kassel. Tier nächste Sachverständige, Regierungsbaurat Kleinschmidt-Min den, erklärt, daß die Fähre durchaus nicht so stark be lastet war, um sinken zu müssen. Regierungsbaurat Berlin au*» Hameln erklärte in seinem Gutachten, datz bei der Belastung der Fähre, wie sie am UnglückLtage gewesen sei, eine glatte Ueber- fahrt möglich gewesen wäre. Man sei aber hart an die Gefährengrenze hevangegangen und jede Betriebssicher heit habe gefehlt. . Der letzte Sachverständige, Oberregierungsbaurat Tr. Kreh-Berltn kam zu folgendem Ergebnis: Ta» Un glück ist durch das Fehlen bestimmter klarer Belastungs vorschriften begünstigt, durch die ungünstigen Kynstruk- ttonseigenschaften der Fähre mit verursacht, durch das Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Umstände unter stützt und durch eine ungünstige Lastenoerteilung in Ver bindung mit einer starken Belastung herbeigeführt wor den. Voraussehen habe man die Katastrophe nicht können. Die Verhandlungen wurden dann auf Sonnabend vormittag 9 Uhr vertagt und sollen mit den Plädoyers der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung beginnen. Tie Urteilsverkündung wird in den ersten Nachmittags stunden zu erwarten, sein. > Aus Staät unä Lanä. An«, den 27. Junt 1925 >! Platzmusik am Sonntag, den 28. Juni, vorm. 11 Uhr auf ^dem Markt. Musikfolge: 1. Gailthaler Iägermarsch von Th. ! Koschat. 2. Ouvertüre „Rosamunde" von Franz Schubert. 3. Ich sende diese Blume dir, Lied von Fr. Wagner. 4. Ein Sommcrabend, Walzer von Waldteufel. 5. Weidmanns Heil, Potpourri von A. Reckling. Rücksichtsloser Radfahrer. Ein jugendlicher Radfahrer aus Schneeberg fuhr am Donnerstag unterhalb deS Brünn latzgutes einen alten Mann um, der besinnungslos liegen blieb. Der Radfahrer fuhr, ohne sich um den Verunglückten zu kümmern, davon. Er ist jetzt ermittelt worden und sieht seiner Bestrafung entgegen. Gefundenes Diebesgut. Am Donnerstag abend fand ein hiesiger Lehrling auf den Wiesen am Schwarzwasser auf Flur Aue zwei Hemden. Die Kriminalpolizei, die von dem Vor fall benachrichtigt wurde, stellte fest, daß es sich um Diebesgur handelt. Ein Hemd, ein Herrennachthemd Grütze N, hat rot punktierte Borden am Kragen und Aermelaufscblag und ist U. A. gezeichnet, das andere ist ein Rohnesselhemd. —- An dem Rechen des Betriebsgrgbens der Ftrms Haas und Stahl wurde eine Pappschachtel angeschwemmt, die eine schwarze Hose, eine Leinenjacke und zwei Paar „R. D." gezeichnete Herrensocken enthielt. Rosensest des Erzgebirgsvereins Man schreibt uns: Denke Dir die Rose fort aus der Welt, und ein Gipfel irdischer Dinge würde fehlen. Bildsamer, vielgestaltiger Wunder strauch, abgerückt von allen Pflanzen der Erde, aber den Men schen näher und verschwisterter als alle! Welche Plätze auch die anderen Hochgcbiete des Blumenreiches in unserem Inne ren cinnehmen mögen, die Tulpen, Gladiolen, Orchideen, die Rittersporne, FriS, Dahlien und Lilien, immer gleicht das Reich der Rose einem Gebirgsgipfel, der alles überragt und zusammenfaht, einem Urmatz, an dem sich die Eigenart und Schönheit der. anderen mißt, und wer mit der Rose und ihrem Fortschritten im eigenen Garten lebt, fühlt sich hierbei wie an der Spitze des Festzuges aller Gartenfortschritte. Seit zwei Jahrtausenden klingt das Lob dieser rätselhaften Blume, aber erst seit einem halben Jahrhundert beginnt das große Zett- . . . n ,,. . . ... « alter der Rose. Nur langsam dringt der neue Reichtum in > denktage der Völkerschlacht, findet früh 6 Uhr Weckruf stat. die breite Welt der Zeitgenossen; ihr sind di- Givsel neuer! N? ^lgen Festgottesdienste in allen Archen der Stad ein Rosenschönheiten noch in Wolken gehüllt und ihre Rede ist > posier Festzuq der^ Teilnehmer nach dem Völkerschlacht^nk- noch uxgetauft vom Wissen um die Rose von heute. Nicht nur, Gedächtnisfeier zu Ehren d^r GefMene > si- di-höchsten Entfaltungen in den vier Hauptprovinzen des oicses Denkmals. turnerische und gesangliche Darbetungenauf RosenretcheS, den Kletterrosen, Parkrosen, Grupvenrosen. j de» AuSstellungSgeländeeine Wüd^ mtt kem strautzblumtgen Flächenrosen sind kaum erst Gemeingut 5e- i -deldenehrung und schließlich Mchtedsfetern. d e mttdem grcnjster Kreise von Eingeweihten, sondern selbst die ü!er- Avfenstreich beschloßen werden s°llen. Für Montag den 1V. rMendsten Wildrosenarten sind den meisten Gärten noch vktobrr, sind vorgesehen, Führungen durch die Stadt, Wände immer so unbekannt wie vor ihrer Entdeckung. Dnrum rungen über die Schlachtfelder von ^rten nach de komm 'Nlö Mur au üak Lchöne, wa» sich Dir em LvTikebenb,' tzn Kudeltburg »Np der Wartourg.