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kk, L-S. Auer Tageblatt und Anzeiger für -aß «qgßdk«». Donnerstag, den II. tznni IWö Palnlev» nach Paris zurvckgekehrt Mklstearat. — vemeinsa«, Arbeit mit Ipanien. Part». IS. Sunt. MtntstechrSstdent Patnleve traf heut« vonnttta-, von Toulouse kommend tn Part« etn. Stach seiner Ankunft fand kn Elysee unter dem Vorsitz da« Präsidenten der Republik Tvumergue etn Minister» rat statt, In dessen Verlauf der Ministerpräsident über da» Ergebnis seiner Reise nach Marokko Bericht er stattete. Sm heutigen Mtntsterrait erstattete Ministerpräsident Patnleoe über seine MaroTkoreise Bericht, und zwar über die Mahna-men, die dazu bestimmt seien, die mi» litürtschen Operationen auf die 'kürzeste Frist und auf di, geringsten Gefahren zu beschränken. Der Minister rat nahm don diesen Erklärungen Kenntnis und dankte dem Ministerpräsidenten für sein Eingreifen, dessen Be deutung das gesamte Land verstanden habe. Hierauf be richtete der Marineminister über den Besuch, den der franzvsische Admiral dem spanischen Admiral Juera adgestottet hat. ' Die französischen Kriegsschiffe, deren Entsendung nach den Territorialgewiässern de» Rifgebiete» beschlos sen war sind dort eingetroffen. Täe französischen Sachverständigen, die an der französisch-spanischen Konferenz über die Marokkofragen tetlnehmen, sind heute vormittag nach Madrid abgereist. Wie „Petit Journal" zu wissen glaubt, ist infolge der Reise de» Ministerpräsidenten nach Marokko davon die Rede, da» Oberkommando für die französischen Ma rokkotruppen wiederhrrzustellen und seine Leitung dem! Marschall Lhauteh anzuvertrauen. Nusfische Spione aus Polen abgeschoben. Warschau, 16. Juni. Gestern wurden unter starker Eskorte die Beamten der russischen Gesandtschaft in Warschau, Zubow und Baloszow, nach Sowjetrußland abgeschoben, weil sie in Warschau ein Spionagenetz ge- schüfen haben. Baloszow ist übrigen» Polnischer Staats bürger, hat aber tn den letzten Tagen die russische Staatsbürgerschaft erworben. Er hat im Auftrage der Sowjets ein Jahr in Berlin bei der russischen Gesandt schaft gearbeitet. Im Zusammenhang mit der Entdek- kung dieser Svionageaffäre wurden in Warschau drei Polen wegen Mttbetetligung verhaftet, darunter ein Re ferent für Mobilmachungsangelegenheiten im Eisenbahn ministerium. Neuer Mord in Sofia. Sofia, 16. Juni. Heute nacht wurde tn der witosch- straß« der bekannte, kaum 80jährige Mazedonierführer Pantscho Michailow von einem Unbekannten, der. entkam, erschossen. Michailow war sehr angesehen in mazedo nischen Kreisen und berühmt als JreiheitSdtchter. Die Gründe für die Ermordung sind noch unaufgeklärt. Heute begann der Brozetz gegen den früheren kom munistischen Abgeordneten Kobaktschiew und zwei andere Mitglieder wegen Organisation des kommunistischen Auf standes im September das porigen Jahres. Kobaktschiew gab an, der 'Sekretär Kolarow.sei von Moskau nach Bul garien gekommen zur Organisation des Aufstands», aber auch die bulgarischen Behörden trügen Schuld, weil sie die Bevölkerung aufreize. Mokkan habe den bulga rischen Kommunisten Borwürfe wegen ihrer.MttonS- schwächs gemacht. Gleichzeitig findet ein Protzest gegen 81 jugendliche Kommunisten wegen Gehetmbündelet in Verbindung mit dem Attentat auf die Kathedrale statt- 1182 Kommunisten vor Gericht. Sofia, 16. Juni. Gegen 1182 Mitglieder der kom munistischen Verschwörerorganisation schweben noch im mer Verfahren. Für eine Beschleunigung der Verfahren sind 1ö neue Untergerichte bei dem HauptkriegSgertcht tn« Leben gerufen worden. vrr ir. Januar al« Nativüals«i«rtag im Nelchsta- abg«leh«t. ver Flaggenstreit »ertegt. Der Reichstag lohnt« gestern den Wntvag de« Aus schusses auf Einführung de« '18. Januar al» National- feiertag im Hammelsprung mit ISS gegen ISS Stim men ab. Gegen den Antrag stimmten die Kommuni sten, Sozialdemokraten, Demokraten, da» Zentrum und di« Bayrische Volk-Partei. ' » Tor parlamentarische Dienst der ZenttumSpartei stellt al» Ergebnis der Reich-tagSdebatte dom Sonn- abend fest, da st von einer grasten Mehrheit der Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, die ylaggenfrag« zunächst aus den politischen Erörterungen herauszulassen. Ta sich nicht nur Zentrum, Demokraten und Soztaldemo- kraten, sondern auch Vertreter der Bayrischen Volks- Partei und der WtrtschaftSpartei ausdrücklich zu dieser Auffassung bekannten, so ist dieser Streit vorläufig ver- tagt, wa» zweifellos für die innerpolitische Beruhigung von großer Bedeutung ist. dle akaöemlsche ^ugeuö bei hln-eaburg. Berlin, IS. Juni. Ter Reichspräsident empfing heute eine Abordnung von Vertretern der deutschen akademischen Jugend und der Wirtschaftshilfe der Deut- schen Studentenschaft. Auster dem Vorstand der Deut- schen Studentenschaft, der Gesamtvertretung aller deut schen Studierenden de» Reiches, TieutschüsterretchS, der Sudetenländer und Danzig» und der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft waren erschienen etn Vor standsmitglied de» AuSlandSamte» der Deutschen Stu dentenschaft, ein Vertreter der Fachgruppen der Deut schen Studentenschaft, der Letter des Kreise» 10 (Bran denburg) der Deutschen Studentenschaft, der Vorsitzende der Studentenschaft der Technischen Hochschule Berlin, der Vorsitzende der Studentenschaft der Universität Ber lin, drei Vertreter des Deutschen Hochschnlringe» und etn« Vertreterin des Deutschen Studentenbundes. Der Vorsitzende der Deutschen Studentenschaft cand. jur. Bauer überbrachte dle Grütze der deutschen studie renden Jugend und ihr Gelöbnis treuer Mitarbeit im Dienste des Vaterlande». Sodann gab der Vorsitzende der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft Prof. Dr. Schlink einen kurzen Ueberblick über Arbeit und Aufgaben der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studenten schaft. Er dankte dem Herrn Reichspräsidenten für sein dieser Bewegung stets bewiesene» Wohlwollen und bat ihn, dieses auch tn Zukunft zu erhallen. Ter Reichspräsident erwiderte mit nachstehenden Worten: „Meine verehrten Herren! Ich freue mich, Sie bei mir zu sehen, und danke Ihnen für Ihre Glück wünsche und interessanten Mitteilungen. Mein warmes Interesse hat stets der deutschen studierenden Jugend ge hört, die ja unter den Schwierigkeiten der letzten Jahre besonder» stark gelitten hat. Daß die deutsche Studen tenschaft größtenteils au» eigener Kraft durch die schwe ren Jahre der Nachkriegszeit hindurchgekommen ist, be weist den guten deutschen Geist, der in' ihr steckt. Ich Weitz, dah die Zeiten der Not noch nicht ganz Hinter »rn» liegen. Aber das bisher Erreichte läßt uns Hüffen, dast wir sie völlig überwinden werden. Wa» ich dazu bei tragen kann, soll gern geschehen. Ich gebe auch meiner Freude darüber Ausdruck, daß. Sie hier die Gesamtheit der deutschen Studentenschaft in all den verschiedenen Richtungen vertreten und- somit Ihren Willen zur Zu sammenfassung, zur Einigkeit Ausdruck geben. Pflegen und festigen Sie diese Einigkeit, die allein die Grund lage für die Zukunft unseres Volke» ist. Stellen Sie stets da» Vaterland über Partei und Weltanschauung, dann werden Sie, die akademische Jugend, eine bessere Zukunft unseres Volke» sehen." Zaschlfien als Kulturträger (!) ln Tirol. Wie aus Innsbruck berichtet kürd, haben bet Meran Faschisten in Untermais da» Tienkmal des Ttrüler Frei heitskämpfer» von 1809 Blasius Trogmann zerstört, indem sie die Bronzestatue an den Füßen absägten und dann herabstürzten. Ainäer unä alle Leute. von vnaa Schieber. Ich la» neulich die Einleitung zu den gesammelten ChrtstuiUegenden der schwedischen Dichterin Selma Lagerlöf. Sie erzählt da von der stillen Stube ihrer Großmutter, in her die alte Frau und das Kind -- eben die Verfasserin — beisam- , mensaßen und in der auS dem Schatz der Alten ein schier un erschöpflicher Reichtum von Sagen, Märchen und Geschichten in datz, begierig horchende Ohr des Kinde» hinüberging. War eine Geschichte erzählt, so legte die alte Frau die Hand auf den Kopf deS KindeS und sagte: Das ist alles so wahr, wie ich dich sehe und du mich siehst. Als ich daö laS, da spürte ich der» geheimnisvoll-ehrfürchtigen Schauder, der dabei durch das Kin dergemüt htndurchgegangen sein mag. Und mir war, als seh« ich den Ursprung des tiefen MärchcntonS, der durch die Werke der Dichterin bindurchgeht und verstand cs so gut. daß st« setzt noch, tn reifem Alter, von jenen Stunden dankbar reden muß, weil so viel innere Schönheit von ihnen aussloß. Und eü stand vor meiner Seele auch eine alte Frau und auch ein kleines Mädchen, die gingen miteinander durch einen großen, sonnigen Garten, und der Garten stieß an den Friedhof an. Da gingen sie hin und her und die alte Frau, die ein gütige» und heitere» Gesicht hatte, pflegte ihre Pflanzen lieb- reich und mit regem Eifer und hätte daneben zu, was das Kind zu erzählen hatte. Sie sagte selber nicht soviel, aber sie ver stand ko herrlich zuzuhören Venn da» Kind hatte eine lebhafte Phantast«, und im Wohlsein de» sonnigen Sattenleben» gedieh ihm der Traums von einem noch schöneren Garten, tn dem alle« oedieh, wa» M«n sich nur denken könnte. E» «ab keinen Wunsch, der dort, nicht erfüllt worden wäre, e» wuchs alle» an Bäumen und Büschen, wa» da» Ktnderherz begehren konnte und kannte keinen Unterschied zwischen vernünftigen und unvernünftigen Wünschen, e» war alle» da. Aber das Kind wollte da- alle» nicht allein genießen, sondern die Dinge erhielten erst recht Leben, wenn e» alle» i der Großmutter erzählen konnte. Da brachte seder Tag ein Neues hinzu, es war.Schönheit ohne Ende, und die alte Frau lächelte so herzlich dazu hinein, und hatte für alle» ein freund liche und kluges Aufmerken und hielt eS nicht für nötjg, da» Kind daran zu mahnen, daß das sa alle» nur geträumt sei und daß es auch garnicht gut und nötig sei, daß sich alle Kin derwünsche erfüllen. Sondern sie lebte mit dem Kind« in dem 'chönen Garten und e- war ihnen beiden etn Eden. Vielleicht bat die alte Frau hie und da über den Zaun in den Nachbar garten hinübergeguckt, wo die VorauSgcgangenen schliefen, und bat ihre Wünsche., die anders waren, als die des Kinde» und von denen sie auch nicht wußte, wie viele ihr einst erfüllt würden, tn einen anderen Garten, den sie auch nur im Geiste sah, vorausgeschickt. Gesagt hat sie nicht» davon. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, so geht eine warme Welle über mich hin. von Sonne und Ruhe und Geboraensetn. DaS war einmal. Wie viel könnte ich erzählen von der alten Frau, die meine Großmutter war, von ihr und von andern alten Menschen, die meiner Kindheit Freunde waren. Wte viel könnte man erzählen davon, wte die ganz Alten und bk ganz Jungen zusammenpasien, weil die einen noch nicht und die andern nicht mehr im Getriebe de» Tage» stellen, wesl sie Leide nicht so von Sorgen und Leidenschaften bewegt sind, j wte bk die sich mitten durch« Gewühl hindurchkämpfen müssen. viel unverlierbar Gute« stießt tn etn Kinderaemüt , hinüber au« d«m «an» unbefangenen Zusammensein mit einem Kus Sta«tt unä Lanä. W«n Wie d en < c Wei er de s Fr tsußst ßli« ko» * cht .f lag tri, llei t e nd :b«i rrs< dl- ger Zur rbte nen l on a berves au» i brüt usend dem mm nde A r übei Der r beb« it übe g te d sgewei Tag' gom t etn« raun hau schrerbobmann» Schwttdtner-Schwarzenberg. »Pünktlich festgesetzten Zett wurde die Hauptversammlung durch grüßungSansprachen der Herren Oestrovsky-Raschau Groß-Aue eröffnet. Zum Vortrag gelangte der Bericht die Vertretersitzung. Die darin enthaltenen Vorschläge den die einmütige Zustimmung der Hauptversammlung. Mittelpunkt der Festversammlung bildete der Vortrag BerocmdSvors. Groß-Aue über „Einheit". Ausgehend dem Einheitsgedanken, der jetzt da» politische und wirtschaft- ! ltche Leben durchdringt, kam er auf Prof. Pfaff-Darmstadt zu Brechen, der als erster die EtnlleitStdee für das stenographische Leben aufqegrtffen hat. Einheit bedeutet Frieden. Und J-rieden sollte den Kämpfen folgen, die zwischen den ver- l-llwdensten deutschen Stenographenschulen tobten und noch -"s"efochten werden. Mit OpttmiSmu« schaute er tn bi« Zu kunft, die den endgültigen Sieg der von den Staat-reqierun- gen gestützten Reichskurzschrift bringen wird. Allerdings be tonte er auch, daß die Opposition noch nicht da» Feld räumen werde, und j,aß es darum intensivster Arbeit jedes Einzelnen bedürfe, der in ideeller und volkswirtschaftlicher Beziehung wertvollen EinllettSstenographie zum vollen Erfolg zu ver helfen. Stürmischer Beifall lohnte den gewandten Festredner sür seine umfassenden Ausführungen. — Nun folgte durch Schwerdtner-Schwarzenberg die Stegerverkündiguna und PreiSverteilung. — Don 189 Wettschretbern konnten 92 aus gezeichnet werden: 240 S. 1. Preis Martha Zeuner-Aue; 220 S. 1. Preis Reinhold Held-Eibenstock, Frieda Pilz-Eibenstock: 200 S. 1. Preis Adele Groß-Bernsbach, Hildegard Schramm- Oberschlema, Elisabeth tzorke-Beterfeld, Charlotte Becher- Schneeberg, Gertrud Flemming-Eibenstock, Marga Ranschr- Etbenstock, Martha Tuchscherer-BernSbach; 180 S. 1. Pr. Erna Meyer-Niederschlema, Lotte Niezoldt-Niederschlema, Irmgard Klefmm-Niedersschlema, Klärchen Baumcmn-Niede-rschlema, Tont Becher-BernSbach; ISO S. 1. Pr. Hertha FuchS-Schwar« zenberg, Lisa Krauß-WildenfelS, Helene Lein-Schwarzenberg Fritz Unger-Aue, Hilde Günnel-Hartenstein, Helene Nogel- Hartenstein, Gretel Reuter-Wildenfels, Wally Müller-Lößnitz, Johanne DrechSler-Lößnitz, Elfriede Mäkler-Beierfeld; ISO S. 2. Preis Erika Ulm-Lößnitz, Otto Oeser-Raschau; 160 S. 3. Preis Rosa Georgi-Schwarzenberg; 140 S. 1. Preis Char lotte Lang-Cainsdorf, Frieda Gehler-Antousthal, Elly Lang- Cainsdorf, Gertrud Wolf-Schwarzenberg, Elisabeth Fritzsche- Eibenstock: 140 S. 2. Preis Herbert Markert-Schneeberg, Alice Werner-Oberplanitz: 140 S. 3, Preis Lotte Felber-Nie- derschlema, Elfriede Seidel-Niederschlema; 120 S. 1. Preis Gertrud Hoffmann-Lößnitz, Ruth Rudnick-Aue, Albert Der- gert-Niederschlema, Annel Krauß-WildenfelS, Max Detter- mann-Eiöenstock, Alfred Heinrich-Eibenstock, Elly Bachmann- Aue, Margarethe Krauß-Planih, Rudolf Metzner-Oberschlema, Marte Becher-Lößnitz, Hellmuth Wappler-Grünhatn, Else Schäfer-Lößnitz; 120 S. 2. Preis Martin Müller-Hartenstein, Elly Herold-Eibenstock, Werner Schubert-Wildenfels, Rudolf Funk-Eibenstock, Kurt Löschner-Planitz, Herbert Gast-Gchwar- zenberq, Erich Tlaß-Tarl«feld; 120 E. 8. Drei« Elfriede alten Menschen, der etwa» von unvergänglicher Jugend Tiefsten seine» Wesen« .bewahrt hat. Und wte viel Teil mn werdenden Leben, am immer neuen Frühling de» Menschen geschlecht» kann etn einsame«, alternde» Herz daran haben, daß e» sich mit Kindern umgibt, ihr Werden beobachtet, mit ihnen lebt und gebend und nehmend tn einem Gästekrettlaus der Liebe mit ihnen steht. Gesegnet seien die alten Gesichter, die sich über unsere Kindheit geneigt haben und in deren Obhut sich alle» kecllich hervorwagte, wa» in dem Kindergemüt entstehen wollte, ir deren aufhorchendes Ohr alles, wa» wir sagten, hineinging wie in eine Heimat, weil sie Zeit und Ruhe für un» hatten. Aber wir wollen nicht wgrten, bi» wir tn den Ruhestand ver setzt sind, um dann erst den Reichtum de» nahen Verkehr» mit den Kindern, di« in unseren Bereich kommen, zu genießen, Wir wollen un» nicht nehmen lasten, auch so lange wir t« Umtrteb de« LebenStaqeS stehen, ein wenig Zeit sür fie »r Laben. Wir wollen nicht immer sagen, wenn so ein Keiner Fragegeist kommt, mit seinen hundert Anliegen: ach Kind, ick habe wichtigere» zu denken, oder: geh weg, ich habe nötige« F tun, oder dergleichen Dinge die da» immer rollende Rad d;> Leben« und die oft im Getriebe zerriebenen Nerven und wol len sagen lasten. Wir dienen un« selbst, wenn wir dem Kinde dienen. Und «» zahlt sich durch viel Wärme, Kraft und Freude. Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. Tine Zukunft möchten wir alle hcchen. möchten nicht untertauchen in ei« Richt» oder Vergänglichkeit. E» gibt etn gute« Kittel d«- geaen. wer, und sei e« im übrigen etn aanz unbekannte Mensch, von dem nicht viel laut sein wird tn der veltan schichte, wer mm dem Vesten seine» Wesen» so viel er kann ast Samenkorn in Ktnderseelen legt, der hat etwa« für die Ün> fkrültchktt «etan. »«, den 17 Juni IVitb. D« verband „weskrzgrbkK" GabelBber««» Gtenographenveret« hielt tn Raschau seine Frühjahr-Hauptversammlung ab. ve rkitt am Sonnabend hatte sich eine stattliche Zahl auswärti ger Verein-Mitglieder etngesunden. Die Tagung begann mit einer Geschästtstenogrpphenprüfung. Bon 7 Teilnehmern be standen 4 und zwar in. 180 Silben Frl- Frieda Pilz-Eibenstock und Frl. Hildegard Schramm-Ntederschlema, in ISO Silben Frl. Helene Lein-Schwarzenberg und Frl. Elisabeth Fritzsche- Eibenstock. Abend» 8 Uhr sogt« die Bettreterfitzung, die Lei gutem Besuch einen interessanten Verlauf nahm. AuS der reichhaltigen Tagesordnung sei hervorgehoben: Bericht über die LandeSverbandrsitzung in Freital, Aussprache über die Hundertjahrfeier tn München, Wahl de» Veroandsvorsttzenden Groß-Aue zum Münchener Vertreter, Festlegung auf Lauter als nächsten Tagungsort, Beratung vorliegender Anträge. Bemerkenswert war die Bildung einer Kommission, welche die noch in diesem Jahr zum Austrag kommenden Sport- wettkämvfe vorberetten soll. Mit gutem Geschick und in humorgewürzter Art verstand der VerbandSvors. Groß-Aue die manchmal hochgehenden Wogen zu glätten. Eine besondere Ehrung wurde dem früheren VerbandSvorsttzenden Otto- Zwickau durch Ueberretchung eines kostbaren Geschenkes zuteil. Ein Tänzchen beschloß die fruchtbare Vertretersttzung. Der Sonntag-Vormtttag brachte in dem aeräumtgen Schulgebäude das Wettschreiben in Abteilungen von 100 bi» 240 Silben. Die Oberleitung lag tn den Händen des Wett- zur Be- und über fan- Den des von l Re ve » oerl ngei >en- (ll> Z-i tfahi Eri pelii Fr Gr ein nen Lüft i Ge Ver : Fu Siri henf ig cn mor de v es C a R- ißt dcher den en 1 welci ist, t in ns: Gru d dal brech r. i ein DaS ,.Fr- Jagi mmei en di ren - en V nut. 300 Abl rtaus e übe 000 Der ger L erweg en ae werd