Volltext Seite (XML)
vk. »48. Vu«r Tageblatt undvnzkltzer für da« «rrgebieg«. yrettag, bin SS. Annt ISSb Irü»-öfisch» Erlöatsn»g»a zu» «charhaUrpakt. London, S4. Juni, Reuter meldet, daß. die fron» Msch» Regierung tn Veantwovtung von Anfragen der dänischen Neaterung «rvntorungen zu der fronMschen Note über den vovoeschlagenen Vtcherhettovertrag ge geben habe. Dtese Grläuterungen seien, nicht zahlreich und offenbar nicht don weittragender Bedeutung. Ate seien der britischen Regierung mttgetettt worden. Reuter fügt hinzu, daß jetzt in der offiziellen Gpra- che nicht mehr don einem Sicherheit-Pakt, sondern don einem „Vertrag gegenseitiger Garantien" di« Red« ist, da da» Wort Pakt in Frankreich eine -e sondere B-deutung t» Lusammnchang mtt dem Vülkev« bund-pakt besitze. Kelchskabknettsberatung über -le Not». Berlin, SS. Juni. Di« Rchsortbefprechungen über die Antwortnote Briand» sind tn letzter Zeit; soweit ge- fürdert worden, daß da- Reichskabinett gestern, abend in einer Sitzung über die Rote beraten konnte. Irgend welche Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Erhöhung ln-lrekter Zölle abgelehnt. Berlin, 24. Juni, Am SteuerauSschuH de» Reichs tages wurde heute di« Jinan-Vorlage auf Erhöhung der Bier- und Tabaksteuer mit 15 Stimmen der Sozial demokraten, Demokraten, Kommunisten, Völkischen und i Wirtschaft-Partei gegen IS Stkmmen der übrigen Par-k Wien abgelehnt. Der Ftnanzmtnister v. Schrieben hatte > sich noch einmal für die Annahme seiner Vorlage ein-; gesetzt und erklärt, im Falle einer Ablehnung nicht in der Lage zu sein, den Etat der Finanzverwaltung vor- t zulegen. Nach der Ablehnung der Bier- und Tabaksteuer iw! Steuerausschutz des Reichstage» haben die großen Par-j teien einen Jnitiatkvgesetzentwurf eingebracht, nach wel- > chmr eine Erhöhung der Biersteuer um 50 Prozent ev° folgen soll, während die abgelehnte Regierungsvorlage, 100 Prozent vorgesehen hatte. Bezüglich der Tabak-1 steuer hat man eine weitere Besteuerung de» Rohtabaks ! und der Zigarren fallen lassen, während di« .Erhöhung ! der Zigavettensteuer betbehalten wird. j El« -w lter Kathenau-Prozeß. Leipzig, 2ö. Juni. Vor dem Staatsgerichtshof zum ;! Schutze der Republik beginnt heute die Verhandlung'! gegen den Oberleutnant zur See a. D. Günther Brandti au» Kiel und den Fabrikanten Johannes Küchenmeisters au» Freiberg i. Sa. wegen Beihilfe, -um! Morde an dem« Minister Walther Rathenau am! 24. Juni 1SS2. Beide l Angeklagten hatten sich der Verantwortung durch Fluch»« tn» Ausland entzogen, sodatz sie tn dem großen Prozjeß s der im Oktober 1922 zur Sühne des Morde» stattfand!« nicht zur Rechenschaft gezogen werden konnten. Brandt kehrte später nach Deutschland zurück! und konnte in München, wo er unter falschem Namen studierte, ver haftet werden. Küchenmeister stellte sich im Dezember 1924, nachdem ihm freie» Geleit zugesichert worden war, freiwillig. Brandt, d«r zur Zeit de» Movde» Student in Jena war, hat im Auftrage de» Rathenau-MörderS Kern im Verein mit ÄrNst Werner Techow von Küchen meister da» Auw besorgt ünd von Dresden nach Berlin gefahren, und zwar, wie die Anklage anntmmt, mit Kenntnis de» Zwecke», dem da» Auto dienen sollte. Ernst Werner Techow hatte im ersten Prozeß erklärt, ihm sei gesagt worden, da» Auto soll« einer „nationalen Sa che*, nämlich einer Wasfenschiebung Vach dem besetzten Gebiet dienen. Auch die in Dresden Beteiligten hatten abgestritten, von dem wahren Zweck etwa» gewußt zu haben. Nach den damaligen Aussagen TillessenS aber hatte Brandt diesem mitgeteilt, daß Kern ein Atten tat gegen Rathenau vorhabe und daß er dazu ein Auto verwenden wollte, da» Brandt, ursprünglich für einen anderen Zweck, besorgen sollt«. Küchenmeister wird ebenfalls Kenntnis de» Zwecke» vorgeworfen, außer dem unbefugter Waffenbesitz, da bet ihm ein Waffen- und Munitionslager vorgefunden wurde. Für die Ver handlung, die unter Vorsitz de» RetchÄgerichtSrate» Lo renz stattfindet, sind kwei Tage in Aussicht genommen. Die Anklage vertritt StaatSanwaltschafüirat Rückert. E» find IS Zeugen und drei psychiatrische Sachverständige zur Beurteilung Küchenmeister» geladen. Anter den Zeugen sind fünf Angeklagte au» dem ersten Rathenau- Prozetz, nämlich Ernst Werner Techow, Ttllessen, Plan», don Salomon und Steinbock, "ferner der Korvettenkapitän don Abendroth, der im Prozeß gegen die Organisation L eine Rolle spielt«. Verurteilung föchfischer Kommunisten. Vor dem 1. Senat de» StaatSgerichtShofe» zum Schutze der Republik hatten sich der Eisendreher Georg Wolter Gelfert au» Flöha, der Fabrikarbeiter Ernst Fürchtegott Beyer, der Sprengmeister Paul Georg Klu ge, der Fabrikarbeiter Otto Max Fickert, der Handarbei ter Kurt Hermann Schuwardt, der Fabrikarbeiter Ernst Paul Mauersberger, sämtlich au» Borstendorf, und der Fabrikarbeiter Oswald Richard Kluge au» Waldkirchen wegen Vorbereitung -um Hochverrat, Vergehen» gegen das Republik.Schutz^eseh und Sprengsto foerbrechen» zu verantworten. Im September 1928 hatte in Borstendorf bot Chemnitz de« kvmmunisttsche RetchStagsabg. Roscher »ine Versammlung abgehalten, nach der dort eine Ort«, gruppe der KPD. gegründet worden war. Ter Redner hatte auch davon gesprochen, daß man sich Waffen ver schaffen müsse Gleiche Ausführungen hatte dann im Januar 1924 der Erwerbslosenrat Gelfert au» Flöha in Borstendorf gemacht. Der Borstendorfer Kommunist Beyer begab sich dann im Februar mit Oswald Kluge zu dessen Bruder Georg Kluge, von dem st« wutzten, daß or al» Sprengmeister iw Besitze don Sprengstoffen war, GW gaben vor, Stücke roden yu wollen und Oswald überredete seinen Bruder, 2» Pakete Sprengstoff, Zünd schnur und dis nötigen Sprengkapsel Selbstkosten-. preis herausgugede«. Die Sprengstoff« schasst» man zu dem Parteigenossen Fickert. Dieser Nahm am nächsten Tage zusammen mtt dem Arbeiter Mauersberger auch.der Fabrik einige Fettbüchsrn Mit, die man zu Handgranaten umarbettett. Vor Gericht behaupteten die Angeklagten, daß sie lediglich au» Furcht vor den Faschisten sich ein Selbst, verteidigung-mittel hätten Herstellen wollen. Sie konn ten aber keinerlei Beweis bringen, daß tn Borstendorf «tn« sonderliche faschistische Gefahr bestanden hätte. Der Vertreter der Anklage, Landgertchttdirektor Dr. Kirch ner, führte deshalb au», daß die Sprengstoff-«waffnung lediglich Partetzwecken gedient habe, und daß darum sämtliche Angeklagten der Vorbereitung de» Hochverrat schuldig seien. Gr beantragte für Geffert eine Kefäng- ntSstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten sowie 200 Mark Geldstrafe, für Fickert di« gleiche Strafe, für Beyev 1 Jahr 4 Monat« Gefängnis und 200 M. Geldstrafe, für Georg Kluge 1 Jahr '2 Monate und 1 Woche Gefängnis und 100 M. Geldstrafe, für Schuwardt 8 Monate Ge fängnis, für Oswald Klug« 10 Monate und für MauerS- berger 9 Monat« Gefängnis und je 100 M. Geldstrafe. La» Urteil lautete bet Gelfert, Georg Kluge, Fickert. Schuwardt und Oswald Kluge antragsgemäß. Beyer er hielt ein Jahr Gefängnis und 100 M. Geldstrafe, Mau- ersberger 10 Monate Gefängnis und die gleiche Geld strafe. Mauersberger wurde die erlittene Untersuchungs haft mit S, allen anderen Verurteilten mtt 6 Monaten in Anrechnung gebracht. Altscheff und eins» Gummimantel. Die geflüchteten Bandtten werden nachdrücklich verfolgt. Der Bandit Gan«ff, der fest längerer Zett die Ge gend von EaSkovo und Ltrdjalü unsicher macht«, wurde mtt neun seiner Genossen tn der Nähe de» Torfes Su- same umstellt. G» kam zu einem Kugelwechsel, bet dem Ganesf und sieben Mittäter getötet wurden. Ein ge- wtsser Jgnatvsf wurde in schwerverletztem Zustande verhaftet. Kus Staül unä Lanci. Au«, den 2b Juni töXd Die Jagd tm Ault. Da» Edelwild im tiefen Forst bedarf des Schutzes ebenso gut wie der Hase tm offenen Felde. Die Tiere führen die Kälber. Obwohl in diesem Monat in vielen Staaten der Ab schuß der Hirsche bereits frei ist, werden tn gepflegten Revie ren alle starken Hirsche doch für die Feistzeit aufgespart. Das Damwild tritt bereits Ende des Monats in die Feistzetr. Nächst dem Btrschgang empfiehlt sich auf den Damhirsch am meisten der Einlauf bei Morgendämmerung, sobald der Wind es gestattet. Die Rehe stehen immer noch mit Vorliebe tn Getreide- Geldern, Rohr.horsten, Feldgehölzen oder schattigen Brüchen Obwohl die Kitzen schon selbständiger geworden sind, ist doch immer noch scharf auf wildernde Hunde und Schlingensteller zu passen. Je mehr das Getreide von den Feldern verschwin det, desto mehr ist ein Auffrischen der Salzlecken vorzuneh men. Der Rehbocf steht tn der ersten Feistzeit und wird ach Schie-sfpruch lm sächsische« Sozialistenstreit. Berlin, 24. Juni. Dak vom ReichSvorstand der so zialdemokratischen Partei eingesetzte Schiedsgericht, das über den Streit in der sächsischen Sozialdemokratie zu entscheiden hak, fällte nach einer Meldung de« „B. T." aus Dresden den Schiedsspruch, daß die dem Leipziger Bezirk angehvrenden Mitglieder des rechten Flügel» der sächsischen Sozialdemokratie zu Unrecht au» der Partei ausgeschlossen wurden und daher mit allen Rechten ttt ihre Aemter und Funktionen einzusetzen sind. Birsch und Anstand erlegt. In der ersten Hälfte des Monats boainnt die Brunst, der Bock springt aufs Blatt, aber meist erst von den letzten Tagen an. Der Hase sorgt immer noch für die Nachkommenschaft. Wenn da» Getreide fällt, werden Kartoffel- und Rübenfelder besonders zum Setzen gewählt. Raubwild, wildernde Hunde, i Katzen, auch der Habicht und Krähen sind kurz zu halten. Die !; Jagd auf Enten ist eröffnet. Die Junqenten sind sagdbar ge- j worden, doch findet man anfangs noch viele geringe, die samt der Mutterente zu schonen sind. Gegen Ende des Monats ist der Entenzug lohnend. * - * Neue Verhandlungen mit China London, 24. Juni. Nach einer Reutermeldung aus Peking hat das diplomatische Korps einstimmig beschlossen, direkte Verhandlungen mit der chinesischen Regierung zu er öffnen, um die Verantwortlichkeit für dis Ereignisse in Schang hai festzustellen und den Versuch zu einer Regelung der Ange- legenhett zu machen. Verschärfung d« Boykott» englischer Ware«. Reuter meldet au» Peking, daß der Boykott gegen britische Waren noch weiter an Ausdehnung gewinnt. Au» Amoy wird berichtet, daß dort die Lage ernst geworden sei, da die Studenten ihre Hetze gegen die Fremden fortsetzten. Die Konsuln von England, Amerika und Japan erbaten von ihren Regierungen die Beorderung von Kriegsschiffen nach Amotz, sowie die Absendung von Dampfern, die die Frauen und Kin der aufnehmen könnten. Nach eingehenden Berichten schien die letzte Kundgebung tn Kanton zunächst verhältnismäßig friedlich zu verlaufen, bis ein Zug der Demonstranten zum Fremdenviertel zog und dasselbe beschoß, wodurch ein Fran zose getötet und einige britische Seeleute verwundet wurden. Darauf erwiderte man von Seiten der Fremdenniederlas sung da» Feuer, aber der britische Oberbefehlshaber befahl Einstellung des Schießen». Später wurde die Ordnung wie- der hergestellt. Enschmd droht. Nach einer Reutermeldung aus Hongkong richtete der britische Generalkonsul von Kanton an die Kanton-Reaierung eine Note, in ber er die Behörden vor sedem Versuch, in die englische Schamien-Konzession einzudringen, ernst warnte. ES würde mit Waffengewalt Widerstand geleistet werden und man würde unweigerlich die Regierung für alle entstehenden Folgen verantwortlich machen. Die Note fügt hinzu, daß, falls der chinesische Pöpel Gewalttätigkeiten beginge, das ver gossene Blu über die Häupter sener käme, die an die Masse appelliert und sie zu Gewalttätigkeiten aufgereizt hätte. Chamberlain bejahte tm Unterhause die Frage, ob er Be weise habe, daß die Unruhen tn China von Agenten einer ande- ren Regierung geführt werden. Nach einer Reutermeldung begaben sich gestern morgen kn Kanton KOO Frauen unb Kinder von Ausländern auf einen britischen Dampfer, um nach Hongkong zu fahren. Die Abreise de» Gouverneurs nach England ist aufae- schoben worden. — Da» amerikanische Kanonenboot „Helena" ist nach Kanton ausgelaufen. Dort hat sich gestern morgen die Lage exheblich verschlimmert und die britischen.Seestrettkräfte treffen Vorkehrungen gegen ein Wiederaufflackern der Un- ruhen. Ein britischer Dampfer traf in Honakona mit unw>Mr 800 Flüchtlingen, Männern, Frauen und Kindern englischer, amerikanischer, italienischer und portugiesischer Nation aus Kanton ein. Ausdehnung des Streiks. Schanghai, 24. Juni. Die A"SstanbSbewemma bat heute ganz China erfaßt. In Kanton und Honakona ist die Laae außerordentlich ernst. Die britischen Mariaetriwven treffen umfassende Vorbereitungen aeacn weitere Nnr"den. deren Ausbruch man für beute erwartet. Eine Mteilnna van 60 PunsabS gebt bcnte nach der Siedlung Sbamen ob um sich dort für alle Fälle bereit zu holten. KLmpfe mtt Son-tten. Sofia. 24. Jvni. Eine Truppenabteilun« entdeckte vor kurzem die GPnr der Banditen, die tm letzten April den Anschlag gegen den König auSgeführt haben. Wäh rend der Verfolgung kam es unweit de« Dorfe» Belitz» tn der Gegend von Achtiman zu einem Feuergefecht, bet dem der Bänditenfühver Boneff getütet wurde. Bi'er andere Banditen ergriffen die Flucht. Anter den von dem Banditen lt«ge« gelassene« Gegenständen fand man da» Fernglas, da- dem Künig entrissen worden war, so wie die ClusweiS^piere de» ermordeten Natürlicher.» Errichtung von Rundsunkantennen. Aus dem Vorhan» densein und d-m Betrieb von Hochantennenanlagen in der Nähe der Hoch- und Niederspannungsleitungen elektrischer Leitungsnetze können — namentlich bei sorgloser Ausführung der Antennenanlagen — schwere Beschädigungen der Betriebs anlagen der Elektrizitätswerke entstehen, für die derjenige, der sich die Antenne hat errichten lassen, ersatzpflichtig sein würde, üm solchen Schädigungen vorzubeugen, ist es geboten, bei dem Bau von Antennenanlagen darauf zu achten, daß die Ausführung von Fachleuten und gemäß den vom Verband deutscher Elektrotechniker aufgestellten „Leitsätzen für den Bau von Hochantennen zum Rundfunkempfang" erfolgt. Danach sind u. a. Kreuzungen von Hochspannungsleitungen mit Ausnahme elektrischer Straßenbahnen gänzlich verboten, bei Annäherung an Starkstromleitungen ist ein Mindesthori zontalabstand einzuhalten und die Antenne in einem solchen Abstand zu verlegen, daß eine Berührung auch bei Draht bruch unter allen Umständen ausgeschlossen ist: bet Kreuzun gen mit elektrischen Bahnleitungen, für die das Einverständnis des Bahnunternshmens einzuholen, ist, sind erhöhte Sicher heitsmaßnahmen zu treffen. Obwohl die Leitsätze des VDE. für den Bau von Hochantennen zum Rundfunk noch keine Gesetzeskraft erlangt haben, so kann doch ihre Nichtbeachtung insofern Rechtswirkungen zur Folge haben, als hei einem Schaden, der auf das Vorhandensein der Antenne zurückzu- Mren ist, also mit ihm. im Ursächlichen Zusammenhang«! steht, derjenige, der sich die Antenne.hat aufstellen lassen, auf Schadenersatz in Anspruch genommen werden kann, wenn sich der Nachweis führen läßt, daß die Richtlinien bei der Auf stellung! der Antenne nicht beachtet sind und daß der Schaden nicht entstanden sein würde, wenn sie beachter wären. Unfall. Am 24. d. Mts. nachmittags gegen 8 Uhr hat sich auf der Bahnhofstraße ein Unfall zugetragen. Der Vor gang war folgender: Vor dem Kaufhaus Weichhold stand ein Personenkraftwagen. Gegenüber vor dem Möbelgeschäft Helmbold stand ebenfalls ein solcher. Der vor dem Helm- boldschen Laden stehende Kraftwagen setzte sich in Bewegung nach dem Bahnhof zu. AuS entgegengesetzter Richtung kam ein mit Kohlen beladener Lastwagen, hinter diesem Kohlen wagen kam der hier, Bahnhofstraße, wohnhafte Schulknabe Korb auf dem Rade gefahren. In dem Augenblick, wo der Personenkraftwagen sich in Bewegung setzte unb die rechte Straßenseite einschlagen wollte, kam Korb mit seinem Fahrrad hervorgefahren und fuhr direkt in den Vorderteil de» Perso nenwagens. Hierbei fiel Korb vom Rade. Er trug einige Hautabschürfungen am Knie davon, war aber tn der Lage, nach Dause zu gehen. Den Kraftwagenführer trifft keine Schuld. Volkshochschule Aue. Die zweite naturwissenschaftliche Wanderung findet am Sonntag, den 28. Juni statt. Sie geht als Tageswanderung nach Carlsfeld und zur Untersuchung der Öochmoorpflanzen- und -Tierwelt nach dem Kranichsee. Die Abfahrt erfolgt früh 6,30 mit Sonntagsfahrkarte «ach WilzschhauS. Führer ist Studienrat MattheS. « » » Lauter. Volkszählung. Bei der Volkszählung wurden gezählt tn 1706 Haushaltungen 6842 Personen, 412 Gewerbebetriebe, 173 landwirtschaftliche Betriebe. Es sind 33K1 männliche und 3M weibliche Personen gezählt worden. — Unfall. Der Friseur Schramm aus Aue stürzte am Dienstagabend in der 9. Stunde vom Motorrad und erlitt einen Armbruch. Hilfsbereite Personen mußten ihn zum Arzt bringen. Schwärzender». Jubiläum. Am Sonntag feierten Bahnwärter i. R. Carl Friedrich OelSner und Frau Augusts Wilhelmine geb. Dietrich da- seltene 65jährige Ehejubiläum. Zwkckau. KindererholungShetm. Der BezirkS- verband der Amtshauptmannschaft Zwickau steht mtt der Be sitzerin de» Schlosse» Weißenburg a. d. Saale wegen Erpach- tung des Schlosse- tn Unterhandlung. ES ist beabsichtigt, dort ein KindererholungShetm zu errichten. Da» Schloß liegt tn waldreicher Gegend Thüringen». verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Friß Debus. Lrrrck u. Arl.: Auer Druck- u. Verlagsgesellsch. m. b. H.. Au«. n < I die Ü renden iftwagi -Ke inn t in B et« n «t. A lagt stt kgänge gen die allgem stand a. de» A ser Str Werd- üppe -d eröff sorgest«! Plaue ngergru nntag t schlecht» Gebur -gen wc ngen. e zerriss e singe: S Kind ube aew Oschatz n um K - auf de Mche T tliche B Leipzit ll. An ciqer S cden. L und w- -a in de !t er mit -halt m -gen und t über d - tot. N c. Der ' --gen auf Dresde r KPD s polittsä lager, os iergrupp, i einem litärischei -nisten w bei eine i e 6 Mas- t etwa 1 erhandcm nde beschl -lwtene k- -zahl von rift „Der -igen, in lzunehmer e Angele hen. Pirna, ichsischen sonnen, -hre wied Doberz: ßt. Die n der Fe' - Keil in Wichte - < „O, Gt ir sprach b--nd in: -re», srvv twa», dos >S mich i en w ltrdk Mädch isl schwer erstand u der jenen runde tsi nut Rain alber M«: -trieben, ! eit totzuf Ingen öffr -utter, kei -ie ich- e» iE v.erstz nmer ver Mvesen — I Vie» !> MS grünen Da leg MH U« l m We Bild