Volltext Seite (XML)
Rr. 144. Lu« Lag»blatt u»d Unz-Ig« für Lai Grz-M«ß» MMüxch, dm »4. Ju«f 1»>ö LdduH LaiLa PSkBspn HaEk sst^nnM, lIam GtzmtzpuE MtstNch zu vartmtm. Berlin und Vorschau hab«« tnzwfschen besonder« «W»r und VefchKftatM« «mannt lr. W Die ihl bei n Bei nner- JohannlSseier. Morgen Mittwoch zum Johannisfcste findet auf . dem Nikolaifriedhofe abends 8 Uhr Iohannisieicr statt. Die Ansprache hält Pfprrer Leßmüller. Gemein deoe. sänge und Posaunenchordarbietungen umrahmen die Feier. Liederzettel sind für 10 Pfg. auf dem Gottesacker zu haben.' ihlbere nossenf üche bei .erS tsl Di« oben dem i Wähl die V nifs'ieii Der ! ihlbercc clangen >en. E hl mit, erlagen lingt dk steher Die S imengef nastens tnis zu zu Wü ig ble echen o! r den s lültig. Der t ein «r ler und i Stimi gaben, I Sobal t der! nn wer! Wahlrc Im ü Vertre Eröffnung -er Polizeifachausstellung in Karlsruhe. Karlsruhe, 22. Juni. Heute vormittag wurde im großen Saale der Arbeit-Ministeriums Vie au» allen Teilen des Reiches gut besuchte Deutsche Poltzetsachaus« stellung eröffnet. Ministerialdirektor LeerS hieß tm Auftrage des badischen Innenminister» die Vertreter der deutschen Länder, der deutschen Polizeibehörden und an derer hoher Verwaltungen herzlich willkommen. Dep Präsident he» sächsischen LandeÄriminailamte» Dr. Pa- litzsch, von dem die Anregung zu dar Konferenz auSgtng, übernahm den Vorsitz und dankte für di« ftxundliche Aufnahme im badischen Land«. Geheimrat Dr. Grae- ser überbrachte die Grütze der preußischen Regierung. Gr sagte u. a., ivenn die Länder darüber wachten,' daß ihnen ihr wichtigstes Staatshoheitsrecht, die^ Polizei hoheit, nicht genommen werde, so erwachse ihnen die außerordentlich ernst« Verpflichtung, den Beweis zu liefern, daß, die Polizei in Deutschland trotzdem in der Lag« sei, ihre gemeinschaftlichen Aufgaben zur ^Zgfrie- denheit der Bevölkerung zu erfüllen. Darauf nahm Roichskommtssar Dr. Kuenzer das Wort. Gr sagt«, das Reich habe das Reichskriminalgesetz aus finanziellen Gründen nicht durchführen können. Die Reichsregierung verfolge aber mit größtem Interesse den Gang dieser Verhandlungen, die zu erreichen Versuchten, was im EI« ör-iittso»« ktm-gsbuag -r» Ntlch»p»äfi-e»t»a für -le LelLesübuttge«. Berlin, IS. Juni. Der Reichspräsident hat im An schluß an den gestrigen Empfang de» Deutschen Reich-« ausschusse» für Leibesübungen dem Vorsitzenden de» «etchsausschusse» Staatssekretär z. D. Dr. L-ewald fol gende» .Schreiben übersandt» ,Hn per gestrigen Unterredung Mit Sw. Exzellenz und den anderen Herren vom Vorstände de» ReichSav»- schusse» habe ich mit großem Interesse von der Arbeit des ^Deutschen RetchSauSschusse» für Leibesübungen Kenntnis genommen. Ich Werde sein Bemühen, die Leibesübungen tm deutschen Volke zu verbreiten, mit Nachdruck unterstützen. LetbeSübung ist Bürgerpflicht; sie sichert uns die Gesunderhaltung deS Volkes die Förderung der Tatkraft, Gemetnsinu und Mut, Eigen schaften, di« die Grundlage jede» gesunden Staatswesen» bilden. Aus diesem Grund« begrüße ich, daß man die Jugend zu kräftiger Betätigung in Turnen und Sport enthält und daß durch Schaffung zahlreicher Spielplätze und UebungSWtten der gesamten Bevölkerung Anregung gegeben svird, sich körperlich zu betätigen. Mit Befrie digung verfolge ich die ReichSjügendwettMnpft und die Deutschen Kampfspiele. Ich freue mich auch, daß der Deutsch« ReichSausschutz für Leibesübungen wieder die Vertretung der deutschen Jugend an den internationalen Olympischen Spielen Übernommen hat und daß so der Welt gezeigt dverden kann, daß, deutsche Volkskrast unverstegkich ist- Als besonderes Verdienst betrachte ich die Grün dung der Deutschen Hochschule 'kür Leibesübungen, die die Führer für eine planmäßige Körpererziehung heran bildet. Ich begrüße mit Anerkennung, daß die Reichs regierung und der preußische Staat den Ausbau der deutschen Hochschule für Leibesübungen und des Deut schen Stadion» gerade in letzter Zeit weitgehend unter stützt haben. Gleichwohl werden die Behörden die La sten einer solchen gewaltigen Einrichtung nicht ganz auf ihr« Schultern nehmen können. Deshalb vertraue, ich, daß -ie Kreise der Bevölkerung, die hierzu in der Lage sind, auch weiterhin den Bau des deutschen Sportforums und Pie übrigen Bestrebungen des Deutschen Reichsaus schusses für Leibesübungen finanziell unterstützen wer den. Förderung der Leibesübungen ist Dienst am Vater lands. Indem ich dem Reichsausschuß für seine bisherige Tätigkeit meinen aufrichtigen Dank Und für sein künf tiges Schaffen meine besten Wünsche ausspreche, bin ich Mit .freundlichen Grüßen Cw. Exzellenz ergebenster von Hindenburg." die ^nklageschrlst gegen -le -eutsthen Stu-enten. Moskau, 21. Juni. Dis Anklageschrift gegen die drei im Oktober vorigen -Jahres in Moskau angeblich wegen Spionage verhafteten Studenten Kindermann, Molscht und Dittmar beschuldigt die Angeklagten zu nächst der Mitgliedschaft an einer Organisation, deren Ziel die Zerstörung der Kräfte SoWjetrutzland'S und der russischen Arbeiter- und Bauernregterung gewesen sei. Im zweiten Punkte der Anklageschrift werden sie der Vorbereitung von Terrorakten gegen Vertreter der Sow- jetgewalt, insbesondere gegen Stalin und Trotzki, und im dritten Punkte de» Versuches beschuldigt, Kenntnisse sowjetrevolutionärer Organisationen zu erlangen. Wie aus der Voruntersuchung hervprgeht, behaupten die Angeklagten, Kommunisten zu sein. Sie Hätten Sowjet rußland studienhalber besucht und hierbei eine Reihe von Sowjetmitarbeitern kennengelernt. Nach dem Ori ginaltext der Anklageschrift soll Dittmar sich aklsv ihw zur Last gelegten Handlungen schuldig «märt haben. ReichRrivfinal-Pvlizeigssttz srmicht werden sollte. Li» Rsichsregierung hoff», daß di» Konferenz ein praktische» Ergebnis haben werde und daß eine Vereinbarung zwi schen den Ländern zustande komm«, Der Vorsitzende legte, nachdem er für die verhängnisvolle und schätzen» werte Mitarbeit der Presse im Kampf gegen da» Ver brechertum gedankt hatte, da» Programm der Konferenz dar, al- deren wichtigste» Ergebnis er die .Schaffung einer ständigen Krtmtnalpoltzetltchen Arbeitsgemein schaft der deutschen Länder und freien Städte bezeichnete. G» ist geplant, zunächst den gesamten Fragenkomplex in einzelnen Kommissionen zu behandeln und.so die Vorarbeit«»» für die im Jahre 1S2S in Berlin aus! Ver anlassung der preußischen Regierung stattfindende deut sche Polizeikonferenz durchzuführen. Urtätt t« Kommunlftenprozeffen. Leipzig, SS. Juni. Im Mecklenburgischen Tscheka- Prozeß, der Leit dem ö. Juni bei dem StaatSgertchÜhof verhandelt wird, wurden heute Mittag folgend« Straf anträge gestellt: gegen Zeutsch«! Todesstrafe, gegen Warnte und Winkel je '4 Jahve Zuchthaus, und S00 M Geldstrafe, gegen Schmidt 4 Jahve Gefängnis und LOO Mark Geldstrafe. » Altona, LS. Juni. Im Schtffbeker Kommunisten- Prozeß, der vor der politischen Strafkammer de»! Land gericht» nunmehr zu End« geht, beantragte heute der Staatsanwalt Festungsstrafen in Höhe von 2V, bi» her» ab zu .2 Jahren und Gekdstvafen in Höhe von 200 di» 100 Mark. Di« Urteilsverkündung wird am Mittwoch vormittag erfolgen. das veltheimer pontonunglück. Minden, SS. Juni. Heute begann vor dem Schöffen gericht der Prozeß gegen den Oberleutnant Jtzrdan, dem vorpeu-orfen wird, durch Fahrlässigkeit da» Beltheimer Wcftrunglück herbeigesührt zu haben. In seine? Der- mhmung führte der Angeklagte au», daß er sich gleich nach, Fertigstellung der fliegenden. Brüike hon der rich tigen Befestigung aller Schnüre überzeugt hätte. Ge gen eine Belastung der Fähre mit 200 Mann sei.nach den Vorschriften nichts einzuwenden gewesen. Er habe die Vorschriften auf jeden Fall für au-geprpbt und voll- gülrig gehalten. Minden, 2S. Juni. Als 'erster Zeuge tritt Leutnant Heideempe vor, der das Kommando beim Uebersotzen der Fähre hatte. Seinen Aussagen ist zu entnehmen, daß der Angeklagte ihm '-»gerufen, habe, die Fähre könne abfahren, da sie nicht Überlastet sei. Der Zeuge gab, als er da» Unglück später kommen sah, den Befehl an die Infanteristen, Tornister und Gewehr« fortzuwerfen. Ta die Soldaten in ihrer Erregung diesem Befehl nicht ge horchten, seien die meisten schnell untergegangen.. . vorsichtig und gründlich nehmen Vorsitzender, Ver teidiger und Staatsanwalt die 'Zeugen ins Kreuzverhör, ohne daß sich jedoch Neue Momente, die von Belang wä ren, ergeben. SS hat den Anschein, als! ob der Ange- Nagte Oberleutnant Jordan bestimmungsgemäß nach den Paragraphen seiner Fährordnung gehandelt hat, sodaß da» Gesetz, da» sich ja sonst auf Paragraphen stützt, die sem Umstand Rechnung tragen Mutz, wenn da» Urteil später gesprochen wird. Immer wieder hört man au» dem Reigen der Zeugen die Bemerkung: ,Me Fähre war zwar stark belastet, aber die Belastung entsprach den Bestimmungen der militärischen Fährordnung." Ohne Zweifel ist diese Fährordnung dringend einer Revision durch die zuständigen 'Stellen bedürftig. Tas furchtbare Unglück auf der Weser sollte ein warnendes Beispiel sein. Besonder» die nach dem Krieg einge- führte Bestimmung, daß die Soldaten beim Ueberfetzen ihr Gepäck nicht ablegen dürfen, muß einer schleunigen Korrektur unterzogen werden. Der Angeklagte hätte allerdings angesichts des Hochwasser» und der starken Strudel in der Mitte de» Flusses von selbst eine ge ringere Belastung der Fähre anyrdnen müssen. Dieser Umstand ist aber wohl auf Linon Mangel an persönlicher Initiative des verhältnismäßig jungen Ofstzier» zurück zuführen, die strafrechtlich wohl kaum zu ahnden ist. Als dann das Unglück da war, wurden di« jungen, in der ersten Zett -der Ausbildung befindlichen Soldaten kopflos, hingen sich, größtenteils des Schwimmen» un kundig, in ihrer Verzweiflung an die Rockschötze ihrer Vorgesetzten und rissen sie somit auch in die Tiefe, oder riefen, wie ein Zeug« eS dramatisch schildert, in ihrer Todesangst: „Herr Hauptmann, Herr Hauptmann, ret ten .St« mich!" Aus Staät unä Lanä, Au«, den 23 Juni 192b. Johannisfeft. Der 24. Juni ist der Tag der Sommersonnenwende. Er ist der längste Tag de» Jahves und war einst eitt heidnischer Feiertag. Man zündete Feuer (Johannis- feuer, auch Würzfeuer genannt) an, die die bösen Krank heiten, Mißwuchs und Viehseuche 'abwenden sollten- Diese Johannisfeuvv (HiMmelsfeuer) haben sich in man chen Gegend«: bi» in die heutige Zeit erhalten. — Be sondere Bedeutung erlangte der Tag der Sommersonnen wende in der christlichen 'Lehre. Johannes der Täufer, «in Sohn des jüdischen Priesters Zacharias, der zur RegierungSzeit dos Kaisers Tiberius in der Wüste als Butzprediger lebte, taufte die Gläubigen im; Jordan. Er Hat auch, JesüS 'getauft und als MessiaÄ erkannt. Im JohanneSevangelium (3, 30) heißt es: „Jener (d. h. Jesus) muß wachsen, ich (Johannes) aber, muß ubneh- men". Möglich ist es, daß man diesen Worten astro nomische Deutung unterschob. Der 24. Juni, der Tag der Sommersonnenwende, wurde Johanne» dem Täufer al» Festtag geweiht. Die katholisch« Kirch« feiert außerdem den Tag seiner 'Enthauptung, den 29. August. Zu ganz besonderem Ansehen kam der Johannistag bet den Freimaurern. (Früher galt '.Johannes den Bau leuten in England als Schutzpatron.) Als Symbol für den Johannistag wurde die Rose gewählt. Sie verkör pert als Zeichen der 'Liebe, der Schönheit und de» Le bens den Gedenken der Vergänglichkeit und des Abnch- menS. — Auch in 'Sachsen wird der .Johannistag als' Festtag begangen. Die Grsäber werden mit -Rosen ge schmückt und kirchliche Feiern 'auf dem Friedhöf abge- Halten. Äs. beram Für -berg, : untei : Dem d ein Zum östliche t. Al! iihrtcn i mitv Runst uncI Wissenschaft. Ver lnteruatlouale vogeljihutzkongreß in Luxemburg. Der in der Zett bow IS. bi» IS. April tagend« Kon greß wurde von Vertretern au» England, Amerika, Bel- gt n, Frankreich, Deutschland, Holland, Schweiz, Oester reich, Böhmen, Ungarn, Schweden usw. beschickt. Der Delegierte de» Wiener TierschutzveretnS Dr. MeÜu» Hielt ein Referat, das sich mit der österreichischen Vogel- schutzgesetzgebung befaßte. Er beleuchtete deren Vorteile und Mängel und führte » a. auch daß die Gesetze tm Ganzen doch einen wirksamen Schutz für die gefiederten Sänger bedeuten, der insbesondere scharf in dis Augen springe, wenn man damit bi« 'Zustände vergleiche, die in den südlichen Nachbarländern herrschen- — IN Ita lien gibt e» praktisch noch immer so gut wie gar keinen Schutz für die kleinen Singvögel. Die betreffenden Ver ordnungen werden dort leider nicht gehandhabt und da» Fangen und Töten der besonder» tm Herbste dopt mas senhaft durchziehenden Vögel ist eine eingewurzelt, grausam« und häßliche Bott-gewohnheit, die insbeson dere auf di« Bewohner brr nördlich gelegenen Länder ungemein abstoßend wirkt. In den nördlichen Ländern pflegt man die Nein«« nützlichen Geschöpft, so viel man nur kann, man begrüßt ihre Wiederkehr tm Frühling, man schützt ihre Nester während per Brutzeit, man streut ihnen Sütter, man trachtet jeden Feind von ihnen fern- zuhatten und freut sich, Wenn Pie junge Brut «ndlich flügge wird und Gärten, Fluren und Wälder mit neuem Leben und lieblichem Gesang» erfüllt. — Lite italieni sche Regierung aber sollt« wenigsten« auf die öffent liche Meinung der Fremden, di« alljährlich in großen Schar»» »ach diese« Sonnenland» reis»«, Rücklicht neh ¬ men. Und wenn immer und immer wieder di« Stint- m«n aller Gebildeten ver ganzen zivilisierten Welt sich erheb«« werden, um gegen Vie Barbarei und den Van dalismus de» Bogelmassenmorde» zu protestieren, dann muß «» gelingen, auch da» italienische Volk von dieser grausamen Gövohnhett abzubringen. — Auch gegen da bart übliche massenhafte Halten vop Singvögeln aller Art in kleinwinzigen, engen Käfigen muß endlich Stel lung genommen und di« italienische Regierung aufge- fordert werden, die dortigen guten Bestimmungen de» italienischen Strafgesetzes auch gegen die grausamen Vogelfänger und Vogelmvrder in Anwendung zu brin gen. — Vielleicht könnte der Völkerbund für diese Sache gewonnen werden, dessen Aufgab« e» doch ist, den Grau samkeitstrieb der Menschen zu bekämpfen, die Mensch heit zu bessern und zu veredeln und dem Frieden und der Humanität auf der ganzen Welt die Wege zu ebnen. E» gibt kein bessere» Mittel, die Menschen zu erziehen und zu veredeln, al» indem man ft« lehrt und tzwingt, allen schwächeren Geschöpfen Mit .Mitleid und Scho nung zu begegne« und den brutalen Egowmuch dt» rücksichtslose Verfolgung rein Materieller Interessen nie- derzukämpftn. Der Völkerbund hat bereit» auf! dem internationale« Tierschutztongreß in London fein« Be reitwilligkeit erklärt, auch die Förderung de» Tier- schütz«» in Pie Hand zu nehmen und alle zivilisierten Völler, dt« ihm angehvren, -um Schutze dar Vögel und Tiere überhaupt anzuhalten. —i Befand«» erwähnen»' wert war auch der Vortrag de» Dr. K. Jftoericke an» Württemberg, dar betonte, daß a» weder absolut nützliche noch durchau» schädliche Vögel geb« und daß dt« Beur teilung der Vögel nicht nur vam RützlichkeitSstandpunkt, sondern auch vom ästhetischen Standpunkte erfolgen müsse. International« Vereinbarungen zum besseren Schutz« der vogeiwek seien dringend zu erstvekm, so z. B. bezüglich de» SchmuckftdernhandelH, der Hochspan nungen, der Leuchttürme, ver Jagdgesetz« usw. Auch die Schaffung von größere» mrd kleinen Naturschutzpark» wäre wärmsten» zu unterstützen. 'In der Gesetzgebung aller Kulturstaaten «ist die vollständige Schonung aller Vogelarten wahrend der Brutzeit anzustreben. — Mit dem Kongress« war auch «ine Ausstellung verbunden, in der man verschiedene graphische Tabellen, Nisthöhlen Wogelsutterarten, Wandtaftln und Plakat« zu setzen bekam. ; ' Ein Haydn-Denkmal in Eisenstadt. In Sisenstadt, der neuen Hauptstadt des österreichischen Burgenlandes, wird ein Haydn-Denkmal errichtet werden Haydn hat in Eismsiadt einen großen Teil seines Lebens als fürstlich Esterhazyscher Kapellmeister gewirkt. Als Standort für das neue Denkmal ist der Platz vor der Eisenstädter Bergkirche, in der Haydns Gebeine ruhen, in Aussicht genommen worden. Di« vronjestatn« au» dem Golf von Marathon. Ein herrliches Werk au» der Blütezeit der griechischen Plastik, die vronzestatue «ine, nackten Jünglings, ist von einigen Fischern au» dem Golf von Marathon heraufgrbracht worden- Die Stame, di« vier Fuß, 3 Zoll hoch ist, stellt rtnen etwa vier zehnjährigen Jüngling dar mit dem linksgewendeten Haupt, die rechte Hand über den Kopf erhoben, den linken Arm recht winklig auf den Ellenbogen gestützt. Das Gewicht der Statue beträgt 17V Pfund. Man nimmt an, daß sie entweder bet einem Schiffbruch auf den Boden des Meere» gesunken ist oder von Schiffern während eine» Sturme, herabgeworfen wurde, um da, Schiff von Ballast zu befreien- Da« Kunst werk, da, den Stil der Schule des Praritelr, aufwrtst und au» der Zett um 400 v. Ehr. stammt, ist vortrefflich erhalten; nur der Leli «in«, Fuße, fehlt. Man vermutet, daß e, sich um »in« Hermaphrodttendarstellung handelt. schichte „Soll Marge» e wolle! Lies ii „Doch. ! Äeftgi 'hl zu s ln schon tun be m." . „Acht , ne, wi s Ganze „Drei rade. „Gera na kenn „Wird gierig, m nach „Nicht nn Gest en njch rf ich n Grete »islein, Geschn se vorai en katzte U schlu«