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Atte wegen! Allerdings wird der vmcrikanische Äutostolz durch die Un- »um Tode I daMntiM gehörig gedämpft. Im Jahre 1924 sind, amtlichen ,b Feststellungen zufolge, 19 000 tödliche Unfälle durch Automo bile verursacht worden und 450 000 Personen wurden verletzt. Im Durchschnitt fielen also täglich 52 Menschen dem Auto sport zum Opfer und täglich erlitten 5650 schwerere oder leichtere Verletzungen als Folge der Fahrlässigkeit im Vcr-- kehrswesen. Auf jedes 10 000. Automobil in Amerika entfällt jährlich ein Toter. indes, hland :r ge- Hotel war ner. bcsei- ,rr it ch res cr- rge )«-- irt !N- ev ets res/ ch. rls uft ich nd en en sto ei: IN, ng ge u- filn Trost. „Es heisst, meine Bilder feier! wertlos. „Ach, Redensarten, man sagt auch, die Bilder Rasaelc seien iprei-los." sMatln.) >auses die sonen nann, -arauf tglie-- dent- t un ebner Kriege Woh- An- stsrat i für hrere Ver- vakei hielt p<Oo/ gip- mqs- die und lssen, wor- >sung irkeit men. Auf- dcu duer und- ösen. uüsse Fra- der ags- ning eseh- e zu iuug Mer ags- den. oecks uqS- ist eben Be- igs- ßige euer des iae- wic- ang ung zu. setz rach ucn md- beS che- tre» Heu rrch uua bei aus wb- ieb- der Lustig« Ecke. Gemütlich Fahrgast: „Bei solcher Verspätung wirds zum Anschluß kaum reichen, wie komme im da nach Salzburg?" Schaffner: „Wer ihr Billett gilt doch drei Tage." (Meglpmdorfer Blätter.) c» lg nr Volte Kritik. „Meine Ini«sligcn,i ist mein Vermögen " Macht nichts. Armut ist keine Schändet lMattn.) daran, dein di'len Bierbrauer und seinem Weibe die vor lauter Neid geschwollen sind, die Hoffnungen auf mein Erbe zu Wasser zu mache,:. Tier dicke Bursche sitzt fo ohnehin schon in der Wolle und ersticht bald in, eigenen Feit vor lauter guten Dissen. Ich will ich:, nicht noch dicker machen!" Dieser Mnfall belustigte den Alten höchlich und er wollte laut auflachen: allein sein krampf haftes Lochen ging in einen plötzlichen Gti kmifall über, der den Greis in seine Kissen zurückwarf. Ter Tv'ror be eilte sich, ihm alle mögliche Hilfe zu leisten, welche ein solcher Anfall erheischte Hartmann erholte sich zwar nach einer Weile und begann wieder zu sprechen, aber bald überickam ihn ein neuer, heftigerer und noch beun ruhigenderer Anfall als der erste. Die übermüßige Auf regung, der er sich ausgesetzt, hatte gewissermassen die letzte Spannkraft seine» Lebens aufgezehrt und die oer- hängnisvolle Krise beschleunigt. Tv-ttor Marcus be merkte mit Schrecken, das, die Erstickungsanfälle in im« mer kürzeren Pausen aufeinander folgten und sich un- vermerkt in den Todeskampf umwandelten. Die Ahnung seines nahen Ende« trat dem Kranken auf einmal lebhaft vor di« Seele und jagte ihm gewaltigen Schreck ein. „Ach, bester Tokio,r. wie ist mir so schwach: und so Übel zu Mute," stöhnte er mit gebrochener Stimm«. „O, wie elend, wie schleckt fühle ich, mich - Ist denn wirklich mein Ende nahe? — Ach. wenn Gefahr bei mir vorhanden ist, so sagen Sie mir», bitt«, doch — unumwunden — Bevor ich sterbe, möchte ich Ihnen noch — ein Geheimnis anvertrauen —" „Tann teilen Sie mir dasselbe schnell mit," gab Marcus ernst zur Antwort. „O, großer Gytt! So ist also keine Hornung mehr vorhanden?" jammerte Hartmann verzweifelnd. „M es wcjhr. hab ich gar kein« Aussicht mehr, daß ich wie der genese? — Must alle:, alles anderen überlasten —" Der Geizhals rang voll Grimm und Verzweiflung die Hände und Marcus versuchte ihn zu beruhigen und erinnerte ihn an Emilie, die gerade ausgegangen war, aber jeden Augenblick nach Hause zurückkehren mußte? er fragte ihn. ob er seine Pate nicht noch sprechen wollte. „Ja, Ich will sie sehen." lächelte Hartmann, der sich wie Sterbende noch an die ihn Ueberkebenden an« klammern wollte, al» könnte er sich durch sie am Leben erhalten. „Das arme Kind! — Ter dicke Bierbrauer und sein Weib werden sie berauben wollen? aber ich habe Emilie ihr Teil schon hergerichtet — sie braucht nur ztt suchen!" — Die Stimme versagte. ,,Wo soll sie suchen?" fragte der junge Arzt und beugte sich gespannt über den Sterbenden. „Ach — 'S ist nur - eine Ohnmacht! gebe nicht alle Ho'snung auf," stöhnte Hartmann. „Wo muß Ihre Pate suchen?" wiederholte der Dok tor, der die Augen des Sterbenden schon verglasen sah. „O — Offnen Sie das Fenster! Luft! Lust röchelte der Alte. „Ich will - den Tag sehen! - Gehen Sie in den Garten! — Drunten — hinter dem Brunnen — die Säule — da- Kapitäl!" — Die Stimme erstarb. Der junge Arzt sah die Liv« p«n noch einige Augenblicke sich bewegen, als wollten sie noch Worte bilden, oie man nicht mehr HSttn könnt«! ein krampfhaftes Zucken lie* über das Gesicht hin, — dann ward alle» ruhig, unbeweglich. Ter Vetter Hart« mann war tot. Kurz darauf kam Emilie nach Hause. Ihr Schmerz war stumm, als st« den Tod ihres Paten und Wohl täters erfuhr. War er ja der einzige Mensch gewesen, der sich ihrer angenommen hatte, und da sie die menschliche Nächstenliebe und Barmherzigkeit nur durch diesen harten Wohltäter kannte, so hing ihr ganzes Herz in Ermangelung eine» besseren Gegenstande», mit doller Dankbarkeit an ihm. (Fortsetzung folgt.) ——.... ... Aunst unä Willenlchaft. Hermann Mu» Über sei« Such »Wasttrjungssern", Es« dichte von Sonmnbottn »nd Sonnenkünder«. Hermann Lvn», dessen Naturschilderungen sich in kürzester Kett die Herzen aller Leser eroberten, trat tm Jahrs 1907 mit dem Ber lagShau» Meerwarth in Verbindung zweck» Herausgabe von Tterschtlderungen. Der Briefwechsel zwischen ihm und Meer warth aus drn Jahren 1S08/0Y. wird jetzt in der Keilschrift „Die Literatur" cervffeutltcht und gewährt neben Einblicken in das LönLsche Schaffen auch Beiträge zur greifbaren Dar stellung de» Menschen Hermann LönS Ich höbe den Plan fertig: großer Londsee mit wechsel reichem Nfsr, Wald, Feld, Heide, Lehmberge, Moor, Wiesen. Darin, darum, daraus spickt alle» ab. Die einzelnen Arten und Phasen werden M Unterabschnitten mit Titeln behandelt. Hetzen sie Ken Künstler doch auf oa» herrliche Lier, die Libel« lenköiiigin." Unk kor», darauf schreibt er: „Da» glaube ich wähl, daß Sie fim dstseS Dr-stttmfclSzeug keinen Bearbeiter lrtegcn kannten. Dec» Kyatt'denschleöladerr voller Adjektive, habe ich bisher verspritzt und wir den Brägen schon geklemmt. Aber e4 gebt. Ich denke, Dst können den garczei' Summ» bald Halen . . . Dm) Gnu-.stnsii' ist- das; tüLstr Gommer ein aus gesprochen kalter ist und keine Libelle fliegt. Na, man hat da- Krug ja genug gesehen und beobachtet. Manche Abschnitte habe ich abscheulich huit treten müssen, aber ich bin sicher, kein Lcuwel hätte eö sollst fertig gebracht, wenigstens keiner, der in unserer Art darüber schreiben kann. Ich wollte, ich hätte Kolbe« genaue Liliellimlc-ttttnisse, kann wäre e« Kinder spiel. Mit Libellenidiaiengi ich Ihr verwosserjungscrter, ver- teuselSholzter, verschtlleboldeter, verhimmelspserdeter Spezia* list für Libellen und anders langstielige Viecheret H. L." Nach diesem Stoßseufzer vom 87. Juli 1910 schreibt er am 4. August: „Jich habe die Libellen dreimal dnrchgenr'üettett Streichen geht zur Not, oder dann, wird Ker Text noch kürzer. Neues ist an die Stelle nicht zu setzen, denn die ganze Anatomie und Phpsik kann man nicht in der nötigen Form hereinbrin gen. Ich glaube kaum, daß ich noch ändern kann: ich habe sowieso schon viel getan, viele Leiten rusgemerzt und neuge- schrtsben*. Ein« internationale Pantomsmengeftllschast ist soeben tu Berlin unter der künstlerischen Oberleitung von Professor Max Reinhardt gegründet worden. Durch diese Gründung wird ein seit langer Kett gehegter Plan Reinhardts verwirklicht, große Pantomimen und Balletwerke, welche durch die Sprach grenzen in ihrer Wirkung nicht gehemmt sind, weiten Kreisen im In- und Auslande zugänglich zu machen. Reinhardt schwebt dabei die langsame Erziehung einer speziell auf das Rhythmische eingestellten Schauspielertruppe vor, für die eben falls nach und nach ein neues Pantomimenrepertoire geschaf fen werden soll. Zu disftm Zweck ist beabsichtigt, eine Anzahl moderner Maler, Musiker und Schriftsteller heranzuziehen. Direktoren der Gesellschaft sind die langjährigen Mitarbeiter Reinhardts, Heinz Herald und Ernst Mntray. Dem Unter nehmen fit ein AufsichtSrot gefetzt worden, dem Hugo von Hof« mannsthal, Prof. Max Reinhardt und Generalmusikdirektor Dr. Richard Strauß angehören. Den Vorsitz dieses Aufsichts rates führt der Berliner Rechtsanwalt Dr. Apfel, den stellver tretenden Vorsitz Rechtsanwalt Arthur Wolff, Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Geschäftsführer Rechtsanwalt Dr. Beck. Diei neue Gesellschaft wird zum ersten Mal bet den Salz' burger Festspielen im August mit einer Veranstaltung vor die Öffentlichkeit treten. Ein Selbstporträt Rembrandts. Wie aus London gemeldet wltrd, Hot sich ein neues Selbstporträt Rembrandts, das vor drei Iayrxn bei einem kleinem Altertumshändler in Scar borough entdeckt wurde, den hiesigen Blättern zufolge als echt hernusgcstellt. Das Bild, das dem der Dresdner Galerie gleicht, wurde zur Prüfung nach Dresden gebracht. Auf Anfrage bei Exzellenz Bode teilt nun der Berliner Kenner mit, daß er das Original nicht kenne und demnach auch kein Urteil hierüber abgeben kann Nach der Photogra phie ztl schließen, mache das gufaefnndcnc Bildnis einen gu ten Eindruck. Dr. Hofstede de Groot habe jedoch, sagt Bode, beide Porträt? miteinander verglichen und sich dahin geäußert, ans-, das In Landon anfgetauchte Seldltporträt Rembrandts 'ö-m---- Ws mA Dresdner. Runä um äle Welt. Meuteret tm Hamburger Zuchthaus. Am Freitag vor« ltag tam e» tm Hofe des Hamburger KuchthauseS in Fühl-- ttel zu einer Meuterei von Schwerverbrechern. Einige hwervcrbrecher warfen sich auf Verabredung aus die Wach« mnschafi als das Tor deö inneren Hofes geöffnet wurde, e versuchten, zwei Wachmannschaften zu überwältiaen und --r den Hof hi,'.weg die Flucht zu ergreifen. Debet erschoß - Schupobemnter die Velden Schwerverbrecher Kroll und nst Eichmann. Auch der Doppclmäcder Bartkowiak war an - Meuters! beteiligt. Die Gesängnisheamstn konnten ihn r mit Mühe überwältigen. Auffällig ist, daß zwischen a:r großen Anzahl von Schwerverbrechern Verabredungen einer solchen Meuterei getroffen werden konnte. Raubmord im Flugz'Nstp Bct Oedcnlmrg wurde, wie ein ghrbertcht aus Wien meldet, Var zwei Monaten die ver mittelte Leiche des Straßburger Brillautenhändlers Iobnnn -Er aus lnstcm Fe!d gefunden. Die Behörde leitete eine trcsuchugg ein und ermittelte, daß Lasker mit dein Acea der van dem Piloten Franz Büchler gelrntt in Begleitung seine» Sekretär» Li'dwtn Soin» nach LoSker lmtm ein '.-nickch.cn Brilmustr: fand di« Leich« d«» jung«n Mann«, dtrrft unttr dim Sprung« dr«t liegen. „Heim und Scholl«". In Gegenwart drr Vertret» der staatlichen und städtischen Behörden sowie zahlreicher grla« denrr Gäste wurde gestern mittag dir Ausstellung „Heim und Scholle" In Braunschweig feierlich eröffnet. Die Aus stellung, die einen Flüchenraum von 100000 Quadratmeter deckt und dis 18. Juli dauert, will den Antrieb dazu geben, daß Wohnen und Wirtschaften in weitercn Bevölkerung», schichten den Erfordernisien der Zeit angepatzt werden. Hauptziel ist tue restlose Einführung von Technik und .Ökonomie in Hau.-», Garten und Laudastrck-siaft In Ver bindung damit ist dos Problem drr Sirdelnng. Heimstätte und Gartenstadt vom rein rechnerischen Standpunkte auf. gesollt. Ein« neu, Lemonstratimneart. An, Samstag nach, mittag veranstalteten in Wien kommunistisch« arbeitslose Invalidmi einen Demonstrgtionezug durch die Ringstraße V-i dieser En!-menInst !c,ttcn sich mehrere hundert Mai n aus die Schstuc» der Sirctzmibr.hu, sadotz dec Straßenbahn, v.rtehr in der Ringittaße unterbrochen wurde. Erst Nach ,ior>. tS'uus- g lang L„ der Nlchnhritswache, di-- Männer zum Räumen der Gleist zu bewege!,. Diese Art der Dettiousttation wurde vor rinigen Mona« ten zum ersten Mule von streikenden Arbeitern in Llstuu au- gewandt. Ruumey» scheint sie auch in Europa tzrlir'ü gu werden und wir werden erleoeu können, datz bei einen« Ge- nera!sti«'k iämi'iche Eisenvulunchimen mit „Demonstranten" bei-gt suid. Telephon un- Mo ln Amerika. Nach simw Bercchuima der Western Electric Ecniipauu gibt es jetzt in den Vereinigten Staaten 17 740L30 Aritomo- bile, die in täglichem Gebrauch sichen. Die Zahl der Tele- ! Phon? bekiägt dagegen nur 15!M-1!N. Aus jc 100 Antomobilr kommen also "erst 81 Telephone. Dieselbe Gesellschaft hm auch die entsprechenden Ziffern für die größten Länder der Erde zuiammenaerrchner und dabei herau»gsstuiden, daß in diesen Ländsrn L0 530 840 Automobile gegen 28 006 347 Telephone stehen. In Europa vor allem ist du? Telephon dem Automobil noch um einige Nasenlängen ocraus. Es wird aber wohl bald von dcm Schicksal seines awcrikanstchtm Aerufsgenoisen ereilt werden. Polen, Ungarn und Japan sind noch ani weitesten zurück, denn in diesen Ländern konpmen über 10 Telephone auf ie ein Automobil. Amerika steht natürlich nach wie vor an der Spitze mit seinen Autorekorden. Im Monat April dieses Jahres sind in den Vereinigten Staaten nicht aveniger als 420 373 neue Auto mobile fertigqcstellt worden. Fast eine halbe Million in einem Monat! Und wo» noch viel erfreulicher ist, sie sind heute um 29 Prozent billiger als vor dem Kriege. Für die Benzinproduktion liegen die Ziffern vom März vor, wc> 853 547 214 Gallonen (rund 4 Milliarden Liter) produziert wurden. Die Nachfrage war nicht viel geringer und betrug 620 635 551 Gallonen (rund 3 Milliarden Liter!) Dar Vepinachtnir. Eine Erzählung non Gustav Frcytay. sy. For«stliung.) „GektH — wett bessert" stammelte der Alt« angr- nnken. „Die Mahlzeit hat mir königlich, gemundet ud sch habe mir reckt gütlich getan! Hahaha! Sie achen meister Erbschaft mit Musen den Hof und mit iiem Wein! — Und ich nehme alles an — alle». Ich «ig niemanden durch eine abschlägige Antwort wclpc n. , . Und viele solcher Kucheugrüste bringt mir der nton doch, nicht mehr!" „Wie? Sie halten dle Fresi-Mgkeit Ihres Neffen r Berechnung?" fragte Marcus lächelnd. „Gewiß, es ist eins Wurst, die sie nach der Speck st!« werfen? eln -apitckscheu, La» sie auf! taufenkfälti- !n Gewinn anlegen wollen. O, sie halten mich slic cen Gimpel, weil ich von ihrem Wein trinke und von r Gans esse, die die Bake expreß für mich gemästet ihat, ie sie sa§t. Aber ich kenn« sie irwHl, die beiden, und ir wollen sehen, wer zuletzt lacht! Hahaha!" „Nun, Sie werden doch nicht die Slbstcht haben, den utchen einen Strich durch ihre Hoffnungen zu machen?" ef der Tvktor. „Und warum nicht? — Ich kann ja doch über das stchen Hab und Gut, was ich mein nenne, verfügen, ie ich will, — nicht wvhr? Und da ich. da» darf, öchte ich lieber ein armes Mädchen glücklich machen —" „Mamsell Emilie?" fiel ihm Marcus lebhaft in» ort. „Et, bester Herr Hartmann, wenn Sie das tun, rden Sie alle wackeren Leute für sich haben und sich ichen GotteSloihn verdienen!" Der Alte zuckte höhnisch die Achseln. „Bah, Wa mmern mich die wackeren Leute und der Gotteslahn?" ette er. ,Hch hab« nun einmal mein« tzreude m ,A -1", "'de, idapcjt geflogen war. ö 20 ttOO Fi'onüm Bargeld bei sich. Aut- einer Korrcstwn- ,z ergab sich, daß Savis und der Pilot Bücklcr in große, stwerleacnkfelt waren und dcshulv ical^ichettiNch den reichen gsimtenhänder ermcnwcl und beraubt hatten. ScwiS hui sür in der Knbsnc dc» Flugzeuges in einem niinsiigeu icenblick betäub! and zum Fenster drr Fsualabttw dstunwuc« rfen. Die Wiener Polizei rannst sesisstllcn. daß Saoio nach gaslawten geflüchtet und dort in einem Belgrader cbt hatte. AlS der Steckbrief ln Belgrad anlanaie, ust-Z verschwunden. Da der Pilot Büchler ebens.'ll, munden ist, glaubt man, baß er ebenfalls von Savis ! worden sei. Zwökshuvbertjnhrfr!''«' der Stadt Fritzlar, Vam 6. b!S Juni d. I. feiert die Stobt Fritzlar, etn»' der ältesten ädte der Provinz Hessen-Nassau, ihr zwölfhundeNjäh'-igeS stehen. Stadtkreis Rathenow. Laut Bekanntmachung de» Mini-- r-? beS Innern ist die Stadl Rothenow sta Regierungsbezirk tsdam vom 1. Juli d. I. aü anS dem Verband» des Kreise? WaveUand ane-gcschieden. Von diesem Tage ab bildet dir adt Rathenow für sich einen Stadtkreis. Attrntot «uf rsnrn Person--nzug. Sonnabend abend stn 11 Uhr ist auf den non H-'ttbns nach B rlin, Mr- er Bahnhof, verkehrenden Personenzng 770 zwischen Eich- ilde und Granau ein Attentat versucht worden- Bier frnbahnkaschcn und ein größerer Feldstein wurden auf den Hünen gefunden. Die Lokomotive hat die Hindernisse durch e Räumer beseitigt. Die Laschen sind einer in der Nähe » Attentatsartes liegenden Sireckeiidnde entnommen rvor« n, dir wiederrechtstch mit einem Bierkantschlüfset geöffnet irden ist. Die Neichsbahndirektian hat für die Ermittlung r Täter eine Belohnung von 1000 Mark ausgesetzt. radesnrtei!« über dl« Mörder de« Elrdar. i » Mordes an dem Siidar Angeklagten wurden zum Tode f curteitt, außer dem Führer des Automobils, in dem die ittder geflüchtet waren, der zu zwei Jahren Gefängnis ver teilt wurde. Nach der Urteilsiällung verursachten einige fangenc eine Lärmszene, sodaß sie gewaltsam entfernt -rden mußten. Di« Hitzewelle in Amerika. Die ungeheure Hitze hält - Stündlich werden aus den Nachbargebieten und dem iitleren Westen der Vereinigten Staaten neue Todesfälle meldet, die auf sie zurückzuführen sind. — fieber 5000' ezierungsbeamte verließen in Washington bereits um 1 Uhr ittagz die Büros, da die Behörden mit Rücksicht auf die itze die Einstellung der Arbeit ongeordnet haben. Beim Boden ertrunken. Sonnabend nachmittag sprang der städtischen Vadennsial! in Alt-nbtirg der Arbeiter ihannes Naumann, ber ein tüchtiger Schwimmer, aber rzleidend war, in das Wasser und kam nicht wieder an die be-släche. Bei dem starken Badeveckchr wurde sein Ver winden nicht bemerkt. Erst, als die Angehörigen gestern. ich»-,,, m.in in der BIe'ste nach nnd .