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Nr. ISS. Auer Lag,blatt rind Anteiger sllr daß Srzarblra«. Mittwoch, den 17. Hunt 1825 dnng mit 'der Auswertung und eentartet die schleunige Verpbschtedulv der Retchsstnanzreform, sowie die dal» big« Bevabschtedung de« AustvertungSgesetze». Gtaat-mtntster a. D. Dr. Lentz« spracht übev dje Belebung de» ^landwirtschaftlichen Kredits durch die Er richtung der deutschen Rentenbank-Krepttanstalt. Au dieser Trage "wurde «ine Entschließung angenommen^ wonach die deutsch« Landwirtschaft nicht imstande ist, die jährlich LSO Millionen belaufende Zinszahlung oer empfangenen Wtrtschaftskredit« an die deutsche Renten bank Vorzunahmen, wenn ihr nicht eine besondere Krr- dttquelle zur Hilfeleistung und Stützung eröffnet werde Diese Kredttquelle erblickt der Landwirtschaftsrat in der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt. Er begrüßt den entsprichnben Gesetzenk-mrs, h lt aber die lom Reich rat an der Regierung- orlag« io.genommenen Abände rungen für eine unannehmbare Verschlechterung des Ge setzentwurf» und erwartet von den Vollstzertretern, daß sie den Gesetzentwurf sobald als möglich in der Fassung dar Reichregierung annehmen und verabschieden. Angenommen wurde ferner eine Entschließung be treffend die Mitarbeit der Lanltwirt'chast an der Unter bringung der zur Entlassung kommenden Wehrmacht angehörigen. An die Versammlung schloß sich eine Besichtigung der Zerpelinwerke. Heute abend veranstaltet die Stadt im Kurgarten ein Konzert mit Feuerwerk. keine Stillegung -er rheknisth-weftfäl'fthen In-u rwwerke. Essen, 16. Juni. Zu der Meldung über eine ge plante Stillegung sämtlicher Werke de» rheinisch-west fälischen Jndustrtebezirkes meldet die Deutsche Berg werkszeitung, daß ein derartiger Plan nicht erwogen werde. Zwar mache den Industriellen die durch den Streik um Lohn und Arbeitszeit geschaffene Lage große Sorge, indessen verbiete sich ein« Stillegung der Werke aus den verschiedensten Gründen. Die Verantwortung für die Stillegung liege bei den Schlichtern und beim RsichSarbeitsmintsterium. Ter Schiedsspruch für die Arbeitszeit an Hochöfen und Kokereien dürfe Lticht für verbindlich erklärt werden. verschärfter Hasenarbeiterftrelk km Nuhrrevker. Berlin, 16. Juni. Zum Streik der Hafenarbeiter im Ruhrrevier berichten die Morgenblütter, daß die Ha fenarbeiter in Wanne und Herne beschlossen haben, sich dem Streik ünzuschlteßen. Seit gestern stockt der ge samte Verkehr im Wanne-Hemer Kanalhafen. Die Be wegung scheint sich auch auf andere Hafenbezirke am Rhein-Herne-Kanal auszudehnen. Wahlen zur Lrbeiterkammer im Rhein- und Rnhr-Berg. bau. Von insgesamt 243 Schachtanlagen deS Ruhrberqbaue- Und der linken Niederhetn» liegen von 169 Schachtanlagen die Ergebnisse der Aröeitskammerwahlen vor. Auf Arbeitneh merseite haben erhalten: Alter Bergarbeiterverband 61547 Gewerkverein christlicher Bergarbeiterverband 37 843, Union 83 273. Polen 3692, Hirsch-Duncker 4425, ungültig 573. Au' Angestelltensette erhielten Afa 3721, Verband oberer Bergbc amten 1667, G. d. A. 157, Verband kaufmännischer Gruben beamten 1041, Deutscher Grubenbeamten- und Werkmeister Verband 777, Reichsveröand deutscher Bergbauangestellten 665, ungültig 81. 56-Millionen-Auftrag der Reichsbahn. Berlin, 16. Juni. Wie die „Vossische Zeitung" er: fährt, hat die Reichsbahn für die Wiederherstellung de» Oberbaues und de» Schienenkörpers an den Stahl- werksperband «inen Auftrag von 300- bis 880 000 Ton- n«n Oberbaumaterial vergeben. Das Objekt beträgt ca. 50 Millionen Mark. Tie Summe soll aus den Be triebseinnahmen au'gebracht werden, sodaß wöchentliche Ratenzahlungen für die Abdeckung in Frage tommen- Reu« Lohnforderungen der Eisenbahner. Berlin, 16. Juni. Ein« Generalversammlung der Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner Landesverband Württemberg hat den Blättern zufolge nach einem vor trag de» Abg. Groß einstimmig beschlossen, in einem Tekgramm an die Retch-bahndtrektton zu verlangen, daß die Ortszulage für die Etsenbahnarbetter in den Jndustriebazirken auf 50 Prozent und für die übrigen Direktion-beztrke auf 30 Prozent festgesetzt wird. Wenn die Lohnaufbesserung nicht erfolge, sei, wie „B. T." be richtet, die Arbeitsniederlegung unvermeidlich. Die Gü- terbodenorbetter des Hauptbahnhofes Stuttgart haben die Arbeit bereit- niedergekrgt. Die Frachtgürerannah me in Stuttgart ist demzufolge gesperrt. wegen öelei-igung Vr. Luppes verurteil». Berlin, 16. Juni. Das Schöffengericht verurteilte den verantwortlichen Redakteur deS „Fränkischen Ku riers" Schardt wegen übler Nachrede in Tateinheit mit Beleidigung gegen den Nürnberger Oberbü.germetstsr Dr. Luppe zu 2000 Mark Geldstrafe. Die Beleidi gung wird in einem Artikel mit der Ueberschrift „Fort mir dem franzosenfreundlichen Oberbürgermeister Dr Luppe" erblickt. Amnestie in Sachs«»? Nach Berliner Blättermeldungen sollen die Regie rungen der Länder ihren Parlamenten auch Amnestie vorlagen unterbreiten. Nach Erkundigungen hat sich nicht nur das sächsische Gesamtmintstertum noch nicht mit der Frage befaßt, sondern man erklärt auch von amtlicher Seite, Sachsen müsse erst das Vorgehen des Reiches abwarten. Eile ist aber geboten, da der Land tag in 3V» Wochen in die Ferien geht und seine Zustim- muns zu einer Amnestie erforderlich ist. der franzöflsche Zlottenbefuch kn Neapel. Neapel, 15. !Funt. Ein von Admiral DumeSntl be fehligtes französisches Geschwader, das sich! aus d«n<Pan zerkreuzern Provence und Courbet und zwei Torpedo- bootSzerstövern zusammensetzt, ist heute vormittag hier oingetroffen und hat mit den unter dem Kommando des Oberbefehlshabers der italienischen Flotte, Admiral Simonetti, stehenden italienischen Kriegsschiffen Salut ausgetauscht. ' ' , ' ' > Aus 91aät unä Lanä. Sn«, den 16 Juni 1925 Die Rosen blühen. Rosen findet man in der ganzen zivilisierten Welt. Es gibt keine Nation, der die Rosen unbekannt find. Sie schmücken die Gärten der kleinsten Leute wie die Gartenanlagen der Schlößer. Die Rose blühte schon 2000 Jahre vor Christo in den Gärten der Königin SemiramiS in Babylon. Die Juden zogen Rosen schon zu Salomo- Zeiten. Sie hatten besonder) schöne Rosenpflanzungen in Jericho, dem fruchtbarsten Teile von Palästina. Die vielgenannte Rose von Jericho ist keine Rose, sondern eine Blume, die zu den Cruetferen (Kreuz blütlern) gehört, Anastatica hierochunttca. Ja, die Sage er zählt von der blühenden Rose im Paradies. Im alten Rom wurde die Rose zum Festschmuck verwandt. Zu einem Fest des Nero zählte man 90 000 Rosen. Die Rose gilt al» Symbol der Verschwiegenheit, und auch schon die alten Römer befesttiqten bei Beratungen eine künstliche oder natürliche Rose über der Tafel an der Decke zum Zeichen, daß alles Besprochene geheim w halten sei. Auch auf die Gräber der Verstorbenen streuten die Römer Rosen, und reiche Leute bestimmten in ihrem Testa- ment Gärten, in denen Rosen für ihre Grabstätten zu ziehen waren, da nach ihrem Glauben das Wohlbefinden der Seele von den auf ihre Gräber gestreuten Rosen abhtng. Ueberall gilt die Rose als Zeichen der Liebe und Freude, nur in Encst- land wurde sie das Zeichen des Hasses in den Kriegen der weißen und der roten Rose (1452—1458). Nichtig, Zrankirrung -ee -riefsen-unger» «ach -em fiustan-a. D'.« Nachrichtenstelle der Oberpostdirektivn Dve»d« teilt mit: Obwohl die Öffentlichkeit wiederholt auf die rtq tige Freimachung der Briefsendutrgen nach dem Au lande aufmerksam gemacht worden ist, werden solch Brtessendungen immer noch, in großer Anzahl Unzure chend freigemacht zur Post gegeben. Der Deutsch« Reichspost erwächst dadurch! ein großer Verlust in in Gevühreneinnahme, aber auch den Absendern entstehe erhebl.che Nachteile, indem die Empfänger entweder dl hohen Nachgebühren, mit denen di« Briefe belegt Wei ^en, den Absendern bei nächster Gelegenheit anrechn« o.er aus Aerger die Beziehungen abbrechen oder di Bestellung von Waren unterlassen. Deshalb müßte pst sorgfältiger, als es jetzt geschieht, auf die richtige Frei anachung der Briessendungen .nach dem Auslände g< achtet werden. Insbesondere gilt das für Sendung« .iach, den ehemals preußischen Gebietsteilen von Pole — also nach Orten der früheren preußischen Regierung! be-irke Tanyig, Marienwerder, Brombsrg, Posen un des oberschlesischen Industrie- unb Grubengebiets, st weit es an Polen gefallen ist — und nach den Nachfolge staaten der früheren österreichisch-ungarischen Monarchi, Diese Sendungen müssen jetzt im allgemeinen auch na, den vollen AuslandSgebührensätzen freigemachst werden nur für Briefe und 'Postkarten nachs der Tschechoslowake und Ungarn gelten ermäßigte Auslandsgebühren. Na den JnlandSgebührensätzen dürfen nur noch! dis Brie sendungen nach dem Gebiet der Freien Stadt Danz,st Litauen, Memelgebiet, Luxemburg und Oesterreich fre gemacht werden. ' Tis wichtigsten Gebühren für Auslandsbrtefsendm gen seien nochmals angeführt: Postkarten, einfache 1 Pf., mit Antwortkarte 30 Pf., jedoch nach Tschechoslc wakei und Ungarn einfache 10 Pf., mit Antwortkarte/-! Pf.; Briefe bis 20 Gr. 25 Pf-, jede weiteren 20 Gi 15 Pf. (Meistgewicht 2 Kg.), jedoch nach Tschechoslowaki und Ungarn bis 20 Gr. 20 Pf., jede weiteren 20 Gi nach Tschechoslowakei 15 Pf., nach Ungarn 10 Psi Drucksachen für je 50 Gr. 5 Pf., nach Ungarn für 100 Gr. 5 Pf., jedoch Volldrucksachen bis 50 Gr. 3 P (Meistgewicht 2 Kg.); jedoch für einzeln versandte, m geteilte Druckbände 3 Kg. Geschäftspapiere für je L Gr. 5 Pf., aber mindestens 25 Pf., nach Ungarn für 100 Gr. 5 Pf., aber mindestens 20 Pf. (Meistgswiä 2 Kg.), Warenproben für je 50 Gr. 5 Pf., nach Ungar für je 100 Gr. 5 Pf., aber mindestens 10 Pf. (Meis gewicht 500 Gr.). Eilzustellgebühr für Briefsendunge aller Art 60 Pfg. . Jugendzeit. Man schreibt uns: Noch einmal waren < zwei stnrkbesuchte Versammlungen, mit denen am letzten Som tag nachmittags und abends das Jugendzeit seine 14tägß evangelisierende Arbeit in Aue abschloß. Der Bürger w serer Stadt dürfte recht haben, der seinen Eindruck dahin zi sammenfaßte: „Was hätten wir, als wir jung waren, dann gegeben, wenn uns das geboten worden wäre, was wir i diesen Wochen hören und erleben durften. Die Jugend, d< Jesus mit zeitgemäßen Mitteln in solch herzandringender Wei! groß und persönlich wert gemacht wird, hat, wenn sie ihn ve wirft, einmal keine Entschuldigung." — Nun hat das Jugeni zelt Aue verlassen. Di« Zeltdiakonen unter Mithilfe viel Männer und Jünglinge nahmen den kunstvoll gefügten Ba auseinander und verstauten alles sachgemäß. Gestern nacht I es nach Erfurt abtransportiert worden. Dort soll es Som abend abend schon wieder aufgestellt sein, um am Sonnte der Evangelisation an dortiger Jugend zu dienen. Eim herzlichen Dank allen aus Aue und Umgegend, di« dur Dienst am Wort und ihr Kommen ins Zelt diese großzügig Jugendarbeit ermöglichten. Herzlichen Dank auch den Glied« hiesiger methodistischer Gemeinde, die durch ihren Besuch g schwisterlich mithalfen, die Evangelisation zu tragen und z herrlichem Gelingen zu bringen. Runst und Wissenschaft. Anssi düng einer iSmlsche» Generalstabskarte. lieber diesen wich'Igen Fund berichtet Pwfessor Dr W Andersen in den „L- N N" folgendes: Man weiß schon lange, daß die Generaisiäbe der römiiwen Heere zurzeit des römischen Kaiserreiches Wegepläne und Karten besaßen, nm ihre Trup pen zu dirigieren Aber bi-he, war es n chi gelungen, eine solche Gencraisiabskari« aufzufinden. Jetzt berichtet Lumont in der franzölisüen Zeitschrift „La Geographie" über einen im Jahre 1923 in S»! hiyeh am Euphrat an der Stelle der ehemaligen römischen Kolonie Duora-Lsropo» anfgrfundensn Wegeplan. Bei dort angestellten Ausgrabungen fand man in dem Sande, der sich an der Stelle der alten Umwallungen anfgehänft hatte, Bruchstücke von Schildern. Diese Schilder bestanden aus einer auf Holz geleimten Haut. Ein Stück «inrr solchen Hau», das vorzüglich erhalten ist, enthält ein noch deutlich lesbares Etappenverzeichni». In der Mitte die- sr» Hautstücke« sieht man das blaue Meer, auf dem Schiffe schwimmen. Zur Rechten sieht man auf einem Rand, der wahrscheinlich den Schild einsäumt«, auf rotem Grund blau etng,zeichnete Flüsse, Häuser, welche griechische Eiappensta- tionen darslrllen und «ine Straße- Bei jeder Station ist ihr Nam« und die Entfernung von der vorhergehenden Station angeaeden. Man erkennt darin «in Verzeichnis der großen Heerstraßen: di« von Byzanz nach der Donaumündung führten, und Cumont hat di« alten griechischen Namen für Warna, Byzon, Konstanza, Tyra, Borysthem«, Chersones, Trapezunt und Ardacha» (Armenien) festgestellt. Nach seiner Meinung handelt e« sich um «ine zur Zett de« Kaiser« Se- vrru« oder etwa« später angefertigte Kopte einer römischen iüao-rari» piet». Bisher kannte man nur «ine au« dem 18- Jahrhundert stammende Kopie einer alten Wrgekarte, die al» tabula ?outigsri»n» bezeichnet wird, ein Verzeichnt« geographischer Namen, da» im siebenten Jahrhundert von der Kosmogvaphie von Ravenna kopiert wurde, und den Weg weiser de« Antoni», ein« numeriert« Stationenlist«. Der Schild von Stlihlyep ist also älter al» diese alle und stammt direkt von der auf Befehl Kaiser Earaeollas hergeitelllen und nicht erhaltenen römischen Webkaue „BaqrisebeS Kunsthandwerk". Montag vormtttaa fand die feierliche Eröffnung der Ausstellung ..Bayri'chas Kunstbord werk" statt, zu der sich Ministerpräsident Dr. Held und Vertro ter verschiedener Ministerien, Vertreter der Stadt München Kronprinz Rupprecht sowie bekannte Kunstgewerbler etnae- funden hatten. Der Vorsitzende Geheimrat Dr. Bestelmeyer begrüßte die Erschienenen, gab einen Rückblick auf die Ent stehung de» Baue» und dankte allen Förderern, worauf Mini sterpräsident Dr. Held mit den besten Wünschen für daS bayerische Kunstgewerbe die Ausstellung für eröffnet erklärte. Hermann CardaunS f. Professor Dr. Hermann Car dauns, der frühere lanasährige Chefredakteur der „Kölnischen Volkszeitung" ist fast 78sähria in Bonn gestorben. Ein neue« Drama von Gerhart Hauptmann. Da« Deutsch« S auspielhau» in Hamburg wird anläßlich der Feier seine» 25 jährigen Bestehens ein neue« Schauspiel von Gerhart Hauptmann zur Uraufführung bringen. Es handelt sich um die dramatisch« Dichtung „Wieland", von der ein Bruchstück bereit» seit längerer Zeit veröffentlicht worden ist. Der Dichter hat diese» Bruchstück nunmehr vollendet und wird bet der Uraufführung selbst di« Regte führen. «In Jesus-Drama vernard Ghaw«. Wie die Zeitschrift „Das Theater", Berlin, in ihrem nächsten Heft mttteilt, ist Vernarb Shaw mit der Niederschrift «ine« neuen Schauspiel« beschäftigt, da« da» Leben Jesu behandelt. Dir Uraufführung soll in der nächsten Spielzeit in London stattftnden. «vssteNuug de« Kaiser Arledrich-Vereia«. Der Kaiser- Frirdrich-Musrums-Ventn in vrrlln wird in diesem Jahr« wieder einmal «in, Ausstellung au» dem Kunstbesitz« seiner Mitglieder veranstalt«», «le soll unter Leitung Wilhelm v. Bode« Neuerwerbungen alter Kunst aus Berliner Privatbesi zeigen, die seit dem Krieg« hier gemacht worden sind, un wird nach Schluß der jetzigen Frühjahrsausstellung in b Akademie der Künste am Pariser Platz stattfinden Ein« wirksam« Hilf« für notleidend« Künstser wird, w un» au» Hamburg geschrieben wird, vom Hamburger Slaa einem Wunsche des Parlaments entsprechend, vorbereitet. 2 sollen zunächst 50000 Mk. zu diesem Zweck bereitgestel werden. In erster Linie werden befähigten Künstlern Staat aufträg« erteilt werden. Auch wird der Staat befände« künstlerische Arbeiten, für die Verwendung besteht, käusit erwerben. Daneben sind Barunterstützungen geplant, de« Verteilung im einzelnen der Erwägung de« Hamburg Staate« unterliegt. Di« Gchreiderhaver Johanni»sest«och« 1S25 wird ai 21. d. M eröffnet. Unter den Veranstaltungen sind Heros zuhrben die Eröffnung von Kunstgewerbeschau, die Geben strinweihr für Karl Hauptmann, ein schlesischer Dichterabe' und «ine Festvorstellung von Gerhart Hauptmanns „ Jungs« vom Bischofsberg". ! Di« deutsch« Akademie, die in München zur wissenscha! lichen Erforschung und zur Pflege des Deutschtum»! in» Leb gerufen ist, wird in Berlin «ine Außenstelle in» Leben ruft die Gründungsversammlung, einberufen vom vorbereitend Ausschuß, Wirkl. Geh Rat Gouverneur z- D- Schnee, d« Vorsitzenden de» deutschen Schutzbundes v. Lorsch und Gene« leutnant a. D. Lindemann, findet Dienstag, den Lg. d. i» abends 8 Uhr, im Bolk«wohlfahrt»minist«rium,/ Leipzig Straße 8, statt. . t Neve oss-risch« Auvd«. Die nach dem Irak »usgrsani amerikanische Evprdttton hat in Paglan-Tepe 10ܧ0 Schrei tafeln gesunden. Dies« Tafeln sollen «ine mehre«« Gen«> tionrn sortgesührte Lhronik der Familie eine« »ornehm Assyrier« sein, au« denen man weiter« Aufschlüsse l über > ass-risch« uud babylonisch« Vergangenheit erwartet.! w V tu ül L. de Ri tei H. Ze üo et» wo Pf sari ku, sch! au! d " zer Vt'! ftch un! alt! Ob! rcic am am Sm Leb sräc schi! tag Sch Per spbr Hag schl» 30 evar Im eutl letzp Ano nun von Zeit wirk tisch erpe bai cmsg im wirt aarn scheu Scha Fcuc brun wuri lvbr schm sein lich mit Mol ganz der küßt dem runl und das chelt sein« plar auf und vor. Taft tene Vor, sein« Spie bisse sprt, niem dies« kloin I suche und l LWv