Volltext Seite (XML)
Nr. 18b. Auer Tageblatt und Anzeiger «n- v>>» «r^i'virge. Gonnabend, den 18. Junt 1d2b. rett» gemekdel, nicht ang«nomimen hat. Auf eine Er- tlllrung Chamberlain», daß. e» nach dem Bertvage.'oer- schttdene Artein von Hafenbegrtf en gebe, daß. aber da» Haager Gutachten keine dieser Definitionen heranztehe, erwiderte GaHm, daß da» Gut>ach:en immerhin wenig« sten» in negativer Hinsicht eine Feststellung mache, näm lich die, daß die sogenannte rote Linie, die die Befuge nisse de» HafenauZschussel» für den Hafenbetrieb um grenzt, und die von Polen bei den Verhandlungen vor dem Internationalen Geasich »Hof gefordert worden war, für die Festsetzung der Grenzlinie fttzr den" polnischen Postdienst nicht maßgebend ist. Entgegen der polnischem' Auffassung bestätigten sämtliche in die Debatte eingreifenden' Ratsmitglieder die von Danzig vertretene These, daß die Frage der Be grenzung des Hafengebietes völlig dec juristischen^ und technischen Beurteilung der Sachverständigenkommission überlassen bleibt. , Mit seiner Entscheidung hat der Völksrbundsvat die Praxis beinhalten, sich 'selbst nicht sestzulegen, soitdern in jeder Beziehung die Entscheidung dem Gutachten der zu ernennenden Kommission von Sachverständigen zu überlassen. Diese Kommission wird ihr Gutachten dem Rate vorlegen, der dann in seiner Septembertagung wettere Beschlüsse zu fassen haben wird. Besonders be deutsam ist, daß auf die Anregung deS schkoedischen Außenminister» Unden »in juristischer Sachverständiger für die Kommission zugelassen wird, da unzweifelhaft nichsi nur territoriale und wirtschaftliche, sondern auch juristische- Fragen zu lösen sind, auf die gerade besonders auch Senatsprüsiv dent Sa hm in seinen heutigen Erklärungen vor dem Rat sowie auch in den vorausgegangenen Verhandlun gen immer wieder hingewiesen hat. Verbot öes Giftgaskriegs. Genf, 10. Juni. In dex allgemeinen Kommission drr Wafsenhandelstonferenz wurde heute das Protokoll über das Verbot des GistgaskviegeS und deS bakterio logischen Krieges in der Schlußabstimmüng einstimmig angenommen. Der Präsident der Konferenz Cartr/u bei Niart stellte fest, daß die Bedeutung dieses Beschlusses! in der ganzen Welt gewürdigt werden WÄrdch zuMal er von besonder» bevollmächtigten und sachverständigen Dele gierten von 4b Staaten einstimmig gefaßt worden ist. Nach der Abstimmung wurde» vielfach in Tielegtsv- tenkreisen mit besonderer Genugtuung die Tatsache be tont, daß es einer indirekten Anregung der deutschen Regierung zu verdanken ist, daH die Waffenhandelskon- ferenz in die Lage kam, ein solches Protokoll der Welt zu geben. d.aS zum ersten -Mal alle zivilisierten Staaten feierlich verpflichtet, auf die Kriegführung Mt Gift gasen und Bakterien 'zu verzichten- - KuSlan-s Waffenlieferungsangebot zurückgewiefen. Newhork, 11. Juni. Nach einer Meldung der „Asso ciated Preß" aus Kanton hat der Befehlshaber . der Jünnanleute einem Korrespondenten der „Associated Preß" die Mitteilung gemach!, Sowjstrußland habe den Aünnanleuten ein Angebot von 10 Millionen Tollar und Lieferung von 60 000 Gewehren gemacht unter der Voraussetzung der Unterzeichnung eines Abkommens. Nach Mitteilung des Generals Aanghsien ist dies' An gebot ab gelehnt worden. Einzelheiten Mer den Inhalt des.Vorschlageis hat Aanghsien nicht mitgeteilt. Ga-oui erneut angeklagt. Gegen den französischen Hauptmann Tadoul, der kürzlich vom Krtegsgevtcht von Orleans fretgefprochen wurde, ist jetzt ein neues Verfahren ooM Pariser Straf« gericht eingelettet worden, und »war wegen „Einver ständnisses mit dem Feinde". Das Kriegsgericht hat nämlich seinerzeit erklärt, daß e» für diese Frage nicht zuständig sei. demokratischer Parteitag erst im Dezember. Die in Berlin stattfindende. Borstjandssitzung der Demokratischen Partei soll auch llbe.r den Termin des diesjährigen Parteitages Beschluß fassen. Sie wird sich labet vor folgende Tatsachen gestellt sehen: August und September sind als ausgesprochene Ferienmonate an sich ungeeignet für wichtige. Tagungen. Ferner gedenkt ein erheblicher Teil der ReichKtagSfraktio-r am 16. September nach Washington zur Teilnahme an der.Ta gung -er Interparlamentarischen Union zu fahren. Tie Rückkehr ist erst »um 23. Oktober vorgesehen. Ende Oktober oder Anfang November finden die Kreistags oder Provtnzialland tagSwahl en iw Preußen statt. Falls es bis dahin doch noch zu einer schweren Krise in Preußen kommen sollte, die 'zur Auflösung- des Land tages führt, so dürften auch die Neuwahlen auf die gleiche Zeit verlegt werden. Am 11. November fin den die LandtagSwahldn in Baden statt und im glei chen Monat die Gemeindewahren in Württemberg. AN das läßt eine Festsetzung des demokratischen Parteitags im November unrätlich erscheinen, und deshalb dürfte der Parteitag am ersten Sonntag im Dezember in Bres lau zusammentreten. Sächsischer Landtag. Drr Landtag wird voraussichtlich, mit Beginn der großen Ferien, etwa am 10. Juli, in die Ferien' gehen und erst Mitte Oktober wieder zusaMmentreten. Bis zu Ferienbeginn sollen noch erledigt sein: der Haushalt plan für 1925 und da» dazugehörige Etatgesetz, ferner eins Reihe kleiner Regierungsvorlagen und Anträge, insbesondere die vorliegenden Anträge betreffend die Harthwäldungen bet Leipzig. Der frühere Amtshauptmann von Annaberg Dr. Walther, der von der Zeignerregierung abgesetzt und auf Wartegeld gesetzt worden war, ist, nachdem ein vom Landtag zur Nachprüfung der gegen Walther erhobenen Anschuldigungen eingesetzte Untersuchungsausschuß kei nerlei Beweise für die Richtigkeit der erhobenen Vor würfe fand, nunmehr mit Wirkung vom 1. Juni ab wieder in: Staatsdienst eingestellt und als Oberregie rungsrat an die Kreishauptmannfchaft Bautzen berufen worden. Parts, 11. Juni. Wie dis Agence Havas aus Athen berichtet, ist -as griechische Ministerium zurückgetreten. RoM, 11. Juni. Noch 'einer hier eingegangenen Meldung wurde gestern in Turin die Arbeitertammer von Unbekannten, die nachts in das Lokal etngedrungen waren, zerstört. London, 11. Junt. Auf eine Anfrage im Unterhaus erwiderte Mac Neikl, die interalliierte Militürkyntrolll- lvmmission werde in Deutschland bleiben, um die Aus führung der Forderungen der Alliierten zu überwachen. ttus Staät unä Lanä, A„, den in Junt iSUb. Vie wir- öas Zerienwetter! Die gegenwärtige heiße Zeit läßt wohl bet uns allen die Frage aufkommen, ob auf diesen abnorm warmen Frühling auch ein ebenso warmer Sommer folgen werde. Zunächst steht jedenfalls daS eine fest: die zahlreichen Propheten, die nach dem milden Winter einen kühlen Sommer vorausgesagt hatten, haben, wenigstens bis heute, nicht Recht gehabt. In den letzten Jahrzehnten steht der diesjährige Frühling an Temparaturdurchschnitt so ziemlich vereinzelt da. Nur das 'fahr 1893 hatte ein ähnlich warmen Frühling auszuweisen wie 1925. Diejenigen Jahre, die uns aus der jüngsten Zeit epoche noch als besonders heiß und trocken in Erinnerung sind, die Jahre 1911, 1917 und 1921 hatten keinen so warmen und schönen Frühling, wie wir ihn dieses Jahr erlebten. Das eigentliche Sommerwetter begann in jenen Jahren erst in der ersten Hälfte des Monats Juni, teilweise sogar noch später. Bekanntlich hielt das heiße und trockene Wetter damals bis in den September hinein an. Die Frage, wie sich das Wetter in diesem Jahre ent wickeln wird, ist natürlich nicht ohne weiteres zu beantwor ten. Selbst die Meteorologen können keine Prognose stellen: genaue wissenschaftliche Feststellungen können von der Wetter- station nur auf wenige Tage hinaus gemacht werden. Man hat bei der Vorausbestimmung des Wetters auf längere Zeit deshalb schon ost auf das Hilfsmittel des Vergleichs mit ande ren Jahren zurückgegriffen. Will man beispiesweise das Jahr 1893 zum Vergleich mit dem Jahre 1925 heranziehen, so würden wir bis Ende Juli heißes und trockenes Wetter haben. Dann würde allerdings ein Witterungsumschlag eintreten. Ein solcher Vergleich mit einem früheren Jahre ist freilich nicht immer maßgebend. Weit zuverlässiger dürfte vielmehr die meteorologische Beobachtung sein, daß eine vier bis fünf Wochen beständig anhaltende Witterung mit kleinen Aus nahmen auch Monate hindurch dauern kann. Die „Wetter macher" glauben deshalb auch, daß für den Sommer 1925 im allgemeinen beständiges warmes Wetter zu erwarten sein wird. Zum mindesten dürfte, selbst wenn man den Vergleich mit dem Jahre 1893 heranzieht, der größte Teil des Monats Juli von schönem Meter beglückt sein. So sehr die warme Witte rung dem Großstädter, der den Monat Juli im allgemeinen zu seiner Ferienreise benutzt, zu gönnen ist, so notwendig wäre allerdings für die Landwirtschaft ein ausgiebiger Land regen, da Getreide-, Kartoffel- und Obs:-, nie gerade in die sem Jahre in stärkstem Maße von der frühen Hitze beein trächtigt werden können, wenn nicht zum mindesten in den nächsten Wochen dem völlig ausgetrockneten Boden neue Nah rung zugeführt wird. Die Hitze liegt gegenwärtig über ganz Europa; neben England haben insbesondere Frankreich und Italien — letz teres hatte bisher seltsamerweise kaum eine höhere Tempera tur als Mitteleuropa — zu leiden. Von nicht äquatorialen Ländern wurden insbesondere die Vereinigten Staaten von einer ungeheuren Hitzewelle heimgesucht, die, wie gemeldet, über dreihundert Todesopfer forderte. Vielfach wurde dis Befürchtung laut, daß diese Hitzewelle auch nach dem europäi schen Kontinent übergreifen könnte. Frühere ähnliche Vor gänge haben jedoch gezeigt, daß die amerikanische Hitzewelle sich unter ganz anderen atmosphärischen Bedingungen ent wickelt, als dies jemals für eine Hitzeperiode in Europa mög lich wäre. Die Hitzewelle in den Vereinigten Staaten ist in jedem Falle völlig ohne Einfluß auf die Gestaltung der Wetterlage in Europa. Immerhin ist, wie bereits oben ange deutet, zu erwarten, daß der Monat Juli, der Ferienmonat in der Hauptsache warmes Wetter aufzuweisen haben wird, wenn natürlich auch die Witterung mit absolut genauen wissenschaftlichen Methoden niemals vorausgesagt werden kann. Lutherseiern. Am 13. Juni vollenden sich 400 Jahre, daß Luther der Katharina von Bora die Hand zum Lebensbunde reichte und damit dos deutsche evangelische Haus begründete. lesung über die nordischen Einflüße in der deutschen Literatur, besonders der Romantik, und gestern abend sprach an dersel ben Stelle in deutscher Sprache Dänemarks bedeutendster Literaturhistoriker Professor Bilhelm Andersen über die „Hauptrichtungen im dänischen Geistesleben in neuerer Zeit". Der ganz ausgezeichnete Vortrag, der den Dualismus im dänischen Geistesleben geschichtlich an den Gleichnispaaren: Öolberg—Oehlenschläger, Andersen—Blicher, Kierkegaard—- Grundtvtg, Brandes—Höftding aufzeiate, gab in meisterhafter Kürze und Klarbeit den jungen deutschen Literaturhistorikern ein eindringliches Bild der dänischen Geisteskultur. Pädagogische Woche in Nürnberg. In der Zeit vom 12. bis 26. Juli findet in Nürnberg eine vom Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht, Berlin, in Verbindung mit dem Stadtrat von Nürnberg veranstaltete pädagogische Tagung statt, mit der eine Ausstellung von „Werkarbeit für Schule und Leben" verbunden ist. Die pädagogische Tagung befaßt sich mit der Werkarbeit im Dienste des Unterrichts und der Schule, einschließlich der höheren Lehranstalten, wie mit der Durch führung der praktischen Lehrlingsausbildung. Der Zusammenbruch der Wiener Theater nimmt seinen Fortgang. Gestern haben die Mitglieder der Kammerspiele im Einverständnis mit dem Bühncnverein beschlossen, um die Verhängung des Konkurses über die Firma Siegfried Geyer anzusuchen, deren beide andere Theater, die „Neue Wiener Bühne" und daS „Neue Theater", bereits seit längerer Zeit ihren Betrieb eingestellt haben. Die Schauspieler der Kammerspiele waren zu diesem Schritt gezwungen, weil sie seit dem 25. Mai keine Bezüge mehr erhalten hatten. 50 000 Pfund für einen Rembrandt. Der Kunsthändler Duveen erwarb ein in Aorkshtre entdecktes Selbstbildnis Rem brandts aus dem Jahre 1655 für 50 000 Pfund. Ausgrabung einer griechischen Festung auf Kreta. Ita lienische Gelehrte haben jetzt auf Kreta eine Festung der myke- nischen Zeit auSgegraben, mitten im rauhen Bergland, 80 Kilometer östlich von der kretischen Hauptstadt Knossos. Sie diente offenbar als Zufluchtsort für die. kretische Urbevölke rung als von Norden her die dorischen Eroberer auch nach Kreta kamen und die Paläste und Städte aus der minoischen Zett eroberten. Der Bergfried auf der Hochebene wurde aut« gedeckt und eine Fülle von Grabfunden wurden gemacht, unter denen reich« Schmuck hervorragt. Vollp. ! Geschichte eines Katers und einer Puppe. I Von Willzelmine Baltinester. > Sie war keine von jenen groben Spielpuppcn mit dicken roten Backen und unförmigen Patschhändchen. Nein, sie war § ein feines ästhetisches Figürchen, nicht höher als der Unterarm einer wohlgebauten Frau und wundervoll in Wachs modelliert. Ihre Augen waren glänzend und ausdrucksvoll; ihr Teint er zählte innige Märchen von Rosen und Lilien. U«d der schwarze Kater war nicht minder schön und hatte den Vorteil, lebendig zu sein. Und so mußte es kommen, daß sie einander liebten. Er gab ihr insgeheim die zärtlichsten Namen, deren zärtlichster Dolly war, und so wollen wir sie! auch nennen. Dolly war die Zier der schönen Vitrine, in der sie stand, sie trug ein reichlich ausgeschnittenes Kleid aus schwarzen Spitzen und hatte die Figur einer Dame der großen Welt, und vielleicht war es ihre mondatne Erscheinuna. die den schwarzen Kater so sehr zu ihr hinzog. Er lag zumeist auf den Knien seiner ältlichen Herrin, die tagaus, taget« am Fenster saß und strickte, «nd von seinem weichen, warmen Plätzchen blinzelte er nach Dolly hin, die nicht müde wurde, auf ihren beiden wohlgeformten Beinchen in der Vitrine zu stehen und durch die klare Glasscheibe zu ihm hinüberzu lächeln. AuS diesem Kokettieren erwuchs mit der Zeit eine, Leidenschaft, die sich steigerte, als das Fräulein eS eines Tages für gut befand, ihre Wohnung gründlich reinigen zu lasten.! Welche Konfusionen und wieviel Unglück in Ehe- und LicveS- angelegenhetten hat diese Schcuerwut schon angerichtet! Auch Dolly, das zarte Geschöpf, wurde dem Schutze der Vitrine ent rissen und auf den Tisch gestellt, um — abgestaubt zu werden. Der schwarze Kater, der sich beute — wie alle Männer — beim großen Reinemachen unnütz fühlte, hatte sie kaum ent deckt, alS seine triste Stimmung ins Gegenteil umschlug und fein Herz verliebte Sprünge machte. Und wie nun Kater einmal sind, empfand er das brennende verlangen, Dolly zu berühren. Mit einem kühnen Satz stand er auf dem Tische, ganz nahe bet ihr, die vor Erregung zu zittern schien. Do wollte er ihr erst von seiner Liebe sprechen, doch ihm fehlte dal Ausdruck-mittel der menschlichen Sprache, oder hätte die se» die Sache eher verschlimmert . . .? So begnüate er sich «N», Dolltz mit sein« dunklen SchnurrLarthaarm zärtlich z» streicheln und ihr dabei in die Augen zu blicken, so recht ver liebt mit seitwärts geneigtem Kopfe von unten nach oben blinzelnd. Aber da kam die dicke Scheuerfrau ins Zimmer und bei dem Lärm ihrer knarrenden Stimme schrak der verliebte Kater zusammn, machte einen Sprung und stieß dabei unsanft gegen die zarte Dolly, die auf die Tischplatte siel und sich eines ihrer wundervollen Aermchen brach. Und damit endete die Geschichte einer großen Leiden schaft, denn Dolly verschwand von diesem Tags cm al» un- brauchbarer Krüppel aus der Vitrine und der Kater lag melan cholisch in dem Schoße des ältlichen Fräuleins, daS gleich mütig Tag um Tag weiter strickte. Der schwarze Kater ist mit der Zeit dick und fett gewor den und die Liebe hat seit jenem tragischen Erlebnis mit Dolly keinen Anreiz mehr für ihn. Und in der Vitrine steht heute eine andere Puppe auf Dollys Platz, sie ist vielleicht noch hüb scher al» ihre Vorgängerin und hat ein gelbe- Kleidchen, da wundervoll gegen ihre dunklen Locken absticht; aber der Kater bat kein Auge mehr dafür. Kreisst rered rvlsssiesehaft. Internationale Kunstausstellung in Dresden. Wie aus Dresden gemeldet wird, bereitet die Jo.hresschau deutscher Ar beit in Dresden im Zusammenhang mit der Jubiläumsgartcn- bauauSstellung für den Juni bis Oktober 1926 eine Interna tionale Kunstausstellung vor. Hierzu werden die Räume des städtischen AuSstellngspalasteS mit Einschluß der der Dresdner Künstlcrvcreinigung überlassenen KunstauSstcllungSräume an der LennLstraße zur Verfügung gestellt werden. Die Aus stellung soll in sehr gewühlter Form einen Uebcrblick über das künstlerische Schaffen der Zeit bieten. Die Jahresschau deut scher Arbeit nimmt damit zum erstenmal seit ver Vorkriegszeit die Tradition der großen Kunstausstellungen wieder auf, wie sie von Gotthard KuchlS geleitet waren. Deutscher Gennaniftenbesuch in Kopenhagen. D qer- mantsche Seminar der Universität Köln unter Führung von Professor v. d. Leyen und Professor Ernst Bertram weilt, auf einer skandinavischen Studienreise begriffen, zurzeit in Kopen hagen, wo die wissenschaftlichen Einrichtungen, Hochschulen, Bibliotheken und Sammlungen besichtigt werden. Professor Trust Bertram hielt auf Einladung der Universität «in« Vor- neun et Ri khefrc rungSi Han» eicht r «em a im» L !k heil «ewegr sie Si ete. EI -rttge iftoßfe Person «älter onen ind fie ofort ' üeber.h sine» k «um O näßtge >or ein G' lanze l Vohnh lieber, «en lar N« «eit we «emeldc In folä iinfang Vtecklen in sich erstört. mrch A Pa iartei i ,ach Bl rdnuni lufqabe . Der lröeitei lisation ct eine Zarteito ommun erenz c Fr< oben g, «wkratis isrschul jen Kli Melba eine rel -tadtbil üddeutsi ianaspu freunde eichen urg av! Re ine aus chrank! bwtran ei ihre. 1 Mc «en» w diessr > ein«» ' vienstb die unL Zweck u ivarf dl Ho fnu« wieder ein«» i Kerrrm Wahrhk hatte v betstek, tiger u« Versteck i!h n mi der» Bi von fer demselb „W vor der mauer ' sicht, »I sind wi mehr ft nouer » Ln der iwisther fein im rüttelt« da» Ka aooü) i