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),v. Ihr 1b !ig des April wände Unten, !, den ia der terun« ein, so orhan- lüßten. hmua- iesmal ledia- lf die Diener t dem eutend plane? keine Mtte .«/ehKi- tlichen l er- , An- leber. s^utz soooo 60000 1650 100 33l» i0000 Ivoo mm 6050 >urde ilon- Dorr da- > ein lang ande, aler-! liier«' k>ert< wtck- in' lnem 5'lfrj der chge- Zeile irde. Seiiage -«» Mm» CageblaL Wittwoch, -en -7. Mal I»rs Nr. »1 K den WH .. ftwgt» d« fveuudlich«, Llattrcksiert« Her«, de« auf dem» rundenden Zukunft«trSume wurden plötzlich durch d« — der Bevöl- von dem Sofern die Er- wäre, die in der Eis- ,Fram" nieder- und 250 und Butter und 50 Gramm Mehl wird eine blaßgelbe Mehl schwitze gemacht. Diese wird mit der Spargelbrühe zu einer dicken, steifen Tunke gekocht. Statt des oft verwendeten Liebigschen Fleischertraktes, kann man zur Würze der Tunke auch einen in kochend heißem Wasser aufgelösten Maggi Fleisch brühwürfel verwenden. Ferner werden noch ein Ei oder besser zwei Eier und das nötige Salz an die Masse gegeben. Die weichgekochten Spragelstückchen kommen in eine gut aus« gebutterte Auflaufform. Die Tunke wird darüber gestrichen und mit geriebenem Schweizerkäse und Butterflöckchen bestreut. Bei guter Oberhitze ist diese feine und ausgiebige Spargel speise in einer halben Stunde schön knusperig gebacken. Zwiebeln mit Fleisch gefüllt. Mittelarohe Zwiebeln ge schält, vorher von feder eine Decke abqeschnitten und die Zwie bel leicht auZgehöhlt und in siedendem Salz-Wasser kurz ge brüht. Hernach werden sie mit einer Fleischfülle, wie man sie zu.Tomaten verwendet, aufaefüllt. (Es kann zum Auf Aus äem Reich äer )rau. Ueberbackene Spargel. Die sehr billigen kleinen Bruch- Suppenspargel ergeben überbacken ein sehr gutes Gericht. Gramm Spargel werden in kurze Stückchen geschnitten in ganz wenig Wasser weich gekocht. Aus 50 Gramm MrtschLstliche Nunäschsu. Dl» Sorgen der Zigarreuhändlee. wie au« Stettin ge drahtet wird, findet dort gegenwärtig der Berdandttag der deutschen Zigarrenhändler statt. Man beschäftigt sich neben den rein internen Verbandssachen vor allem mit der Frage der Schleuderet im Zigarrenvandel. Besonder« eingehend wurde die Frage de» illegalen Hande!« erörtert. Auch gegen den Straßenhandel zog man zu Felde. Man verlangte Herab« setzunq der Umsatzsteuer auf X vom Hundert. Am Schluß der Verhandlungen wurden diesbezügliche Entschießunqen an genommen. Verliirev VSwfe vom LS. Mal. Tendenz; weiter schwächer. Heute tritt die Börse in die Pftngstwoche ein. Der Ver kehr war ganz minimal, sodaß sich da« Geschäft sowohl auf den Industrieakttenmärkten al» auch den Anleihemärkten Wet ter abflaute. Da» an sich geringe Angebot drückte allgemein auf da» KurSniveau, sodaß die Börse durchweg in schwacher Haltung eröffnete. Verstimmend wirkten die Berichte au» der Textilbranche. Mit dem herannahenden Ultimo hat der Geldmarkt eine nunmehr offensichtliche Verknappung erfah ren, indem der Satz für täglich Geld auf 78 bis S8 Prozent ging. Monatsgeld wurde demgegenüber unverändert mit 88 Lis 118 genannt, lieber den Rahmen der Ztnsforderun- qen geht die Versteifung des Geldmarktes jedoch nicht hinaus. Gegen Schluß der ersten Börsenstunden konnte sich auf ein zelnen Spezialgebieten auf Rückkäufe der Börse eine leichte Erholung durchsetzen, die namentlich für heimische Staatsan leihen, verschiedene Industrieaktienmärkte und einzelne Kolo nialwerte zu geringenKursaufbesserungen führte. Die Erforschung der .Südsee hat auch zur Erschließung einer Insel geführt, über deren Aufbau, Klima und Bewoh ner bisher so gut wie nichts bekannt war. Um so erstaunlicher ist es, daß man jetzt von dem Inselvolk als von einem auf außerordentlich hoher Kulturstufe stehenden Bolksstamme be richtet. Natürlich waren unsere europäischen Kulturgüter zu diesem fernen Inselvolk noch nicht gedrungen. Die von der Forschungs-Expedition mitgeführte und dort verbreitete Margarine „Rahma. buttergleich" hat alle Teile der Bevölke rung begeistert, den „Präsidenten" aber derart tn Verzückung gebracht, daß er beschloß, die Insel fortan „Rahmos" zu nennen und sich den Namen „Rahmabuttra" zuzuleqen. Die mit der Rähma herausgegebene beliebte Jugendzeitschrift „Der kleine Coco" wurde einstimmig als amtliches Publika- tionSorgan der Republik gewählt. Schluß. „Schade ist'», daß ick ven Kerl verloren habe," sagst« der General. ,.G« hätte noch, ein brauchbarer Mensch au« ihm werden können." ,M« ist er Ahnen den» abhanden gekommen?" die streuende Hand und htel! die Papiere gegen da- Licht. „Mensch," fuhr er lebhaft fort, „da» wirfst du so acht los in« Wasser?" „Wert hat'» doch nicht." „Keinen Wert? Tas hat mir aM meisten Kopf schmerzen gemacht. Gib mir'«." Alexei steckte das immer noch ansehnlich« Pack zu sich und begab sick sofort zur Durchsicht des kostbaren Funde« in seine Kabine. Ruf: „Mann Wer Bord!" zerrissen. Wladimir hatte bei dem folgenden Tanz der Matrosen einen zu kühnen Sprung getan und w»r über die Brüstung gerutscht. Al« man ihn glücklich ru« dem Wasser herausgefischt hatte, zeigte sich seine GchnapSfüllung schon so seihr mit See wasser verdünnt, daß außer dem Weingeist üein anderer Geist mehr im Körper zurückgeblieben war." „Armer Kerl," meine« der Direktor bedauernd. „Gr hat doch eigentlich Ihrer aller Rettung erst die Krone gegeben. Ohne seine Pässe wäre Ihnen die Grenzsperre verschlossen geblichen." l > > ' 1 1 i i ! „Ein gute« Stück Geld hat'» außerdem gekostet. Ter Doktor hat tief tn die Brieftasche greifen müssen." „Gott sei Dank haben Sie nun alle« hinter sich. Möchten Sie e« noch einmal durchleben?" „Nein," antwortete der General entschieden. „Im merhin zwickt e« da drinnen irgendwo." Er legt« die Hand auf« Herz. „Wenn'» nur nicht dasselbe ist, wa» Wladimir die Scknavsflasch« in die Hand gespielt hat." „In Pari« wird sich da» geben," lachte der Direktor. „Meine Billa in St. Cloud und die herrliche Umgebung werden Sie Ihr Vaterland bald vergessen lassen." „Nein, Herr Direktor" — diese» Nein war noch ab weisender gesprochen al» da» erste — „mein Vaterland werde ich weder in Pari« noch tn St. Cloud vergessen. So etwas wächst mit dem Menschen wie die Jahres ringe im Baum." ,Jch meine, die Nähe der fürstlichen Familie wird für Sie ein Stückchen Vaterland sein," sagte der Mrek- tor etnlenkend. „Der Fürst gefällt mir nicht mehr," meinte der Ge neral. „Gr ist einsilbig und scheint nicht bei der Sache." „Ob ihm nicht die Verlobung seiner Tochter mit dem Arzt nahegegangen ist? GS ist doch immerhin eine nicht alltägliche Verbindung." Der Direktor kniff da» «ine Auge lauernd zu. „Sie haben richtig vermutet und zu gleicher Feit recht, Herr Direktor. Nahegegangen ist ihm die Verbin dung. Denn al« Wir Datjana chren Wunsch borget»- Ois ganrs sismilis viwetlt »leb allwückentllcd ckea Kopf mit äem deriiluntea KomdeUe-Ltirunpoon-Li. kl kA kllr rvel Koptvescliungen SO ?t.) ^»e vercken bevunäert um ass scküne, seiäensrwimmemcle, scbuppenkrele ttssr, suöeräem aocii um ckie tnsclie xesuncke Oeslcbtsksrde, ckle sie äem Oedrsucli von lLombells-Lröme u. KombellL-Leike äanlcen. füllen auch Bratwursttetg verwendet werden. )An passende« Kochgeschirr läßt man ein bi» zwei Eßlöffel Butter heiß »er* den, gibt die Zwiebeln hinein und läßt ft« unter öfterem Be gießen langsam weich braten Eine wenig kräftige Fleisch brühe oder Bratensauee wird zugegossen, noch einige Minu ten gekocht und serviert. NhadarberpKompott solle nie sür sich allein, sondern tn Begleitung einer süßen Creme gereicht werden, wie da» in England üblich ist. Durch diese süße Beilage wird da» trotz der Zuckerzugabe immer etwa« herbe schmeckende Rhabarber kompott" viel milder, auch nahrhafter und au-gtebtger. Zu diesem Zweeck eignet sich z. B. eine Vanille-Creme sehr gut. Sehr billig und praktisch zur Herstellung einer süßen Creme find die Mondamin-Puddingpulver, die tn verschiedenen Ge schmacksrichtungen, wie Vanille, Himbeer, Zitrone, Mandeln, Schokolade, Haselnuß und Mokka kochfertig «usavunengefiellt find. Sehr schnell ist eine solche Creme fertig. Sie wird dann tn ein Kännchen gegeben, zu Lisch gebracht und mit dem Rhabarber-Kompott nach Belieben vermischt, Die Flucht. Roman von Willy Zimmermann-SsuSlow. tSchlub) Vor dem Schlafengehen wollte Alexei noch einmal die Lungen voll Luft schöpfen. Auf dem Promenaden deck war der Wind so kräftig, daß er dem Doktor die Tür au« der Hand ritz und mit lautem Knall zuwarf. Ta stand neben der nackaußen abgeblendeten Lampe ein Mann, der in einem Knäuel Papier herumwühlte. Es war Wladimir. Beim AuSkehren der Laschen hatte er das Päckchen gefundener Pässe entdeckt, deren Eintra gung in das Register durch die gewaltsame Schwenkung seiner LebenSlinie unterblieben war. Einzeln flogen die Fetzen über Bord in die schräg gleitenden Wasserlinien. ,Ma« beginnst du da, WIoidtmtr?" fragte der Dok- ttrr hinzutretend ,Jch säubere Mich," antwortete Wladimir. „Das scheinen amtliche Papiere zu sein!" „GS sind gefundene Pässe." „Pässe? Reisepässe?" Alexei griff rasch in pedtttoa Macmillan, die di« unbekannten Polargebtet« mit Hilfe einiger der großen Marineflugzeuge erforschen soll, so fort ihren Plan ändern und Nachforschungen nach dem Ver bleiben Amundsen- und seiner Begleiter anstelle«. Da» ame- 1 er- e» zu bleiben Amundsen« und seiner Begleiter anstelle«. Da» 0 «iranische Martnemtntstertum foll sich damit einverstanden klärt haben. Marmtllan soll der Auffassung sein, daß nicht schwer sein würde, Amundsen und seine Begleiter finden. ArmmdsenS Schicksal. Die »Morgenpost" berichtet aus Oslo, daß entgegen den allgemeinen Besorgnissen Nansen sich dahin geäußert habe, daß ntcht der geringste Grund zu Befürchtungen vorliege. Eine Verspätung von einigen Lagen habe garnichts zu be deuten, da viel Unvorhergesehene- etntreten könne. Auch der Chef des dänischen Flugwesens, Oberst Koch, ein erfahrener Polarforscher, glaubt, daß kein Grund zu Befürchtungen vor liegt. Die Kathedrale von Amten» in Gefahr. Ein starke- Ge räusch entstand am Sonntag abend plötzlich auf dem Platze vor der Kathedrale von Amten«. Der Boden war, durch die häufigen Regenfälle scheinbar unterspült, tn einer Tiefe von 8 bis 10 Metern und tn einem Umfang von 30 Metern einge sunken. Da« Loch reicht fast bi« an die Treppe der Kathe drale heran. Sicherheitsmaßnahmen sind getroffen, um eine Gefahr für die Kathedrale zu verhindern. Hochverrat-Prozeß gegen russische Offizier». Der ehe- malige zaristische General Äelavtn und 16 andere Offiziere werden vor ein Kriegsgericht tn Kiew gestellt werden. Sie werden beschuldigt, geheime militärische Nachrichten an daS polnische Konsulat tn Charkow übermittelt zu haben. Farbige Schuhe. Die Londoner Gesellschaft hat eine neue Sensation: farbige tzerrenschuhe. Es bleibt nicht länger dem schönen Geschlecht überlasten, Schuh« in verschiedenen Farben zu tragen, vielmehr verlangt die neueste Londoner Mode vom eleganten Herrn, daß er zum abendlichen Lanz Schuhe trägt, die auf einem schwarzen Untergrund in verschie denen Farben, purpurn, blau und grün, changieren. Die Zu bereitung des Leders für diese Schuhe ist durch ein besonderes Putent geschützt. Massenfälschuwgen von Kunst-Altertümern. Großes Auf- sehen erregt, wie dem „Kunstwanderer" aus Neuyork geschrie ben wird, die Entdeckung, daß sich im Meiropolitan-Museum of Art zahlreiche Fälschungen von „Altertümern" befinden. Professor §oling Fink ist von den Museumsbehörden seit längerer Zeit damit beauftragt worden, alte ägyptische und etruskische Bronzen auf elekrro-chemischem Wege zu restau- rieren und im Verlauf seiner Arbeit hat er die erwähnte Entdeckung gemacht. Es stellte sich u. a. heraus, daß eine ..Antiquität", ein einfacher Bleisoldat, ein Kinderspielzeua ist, das man in recht gerissener Weise in eine Bronzerostlösuno getaucht hatte. Es handelt sich um annähernd einhundert aus gesprochene Fälschungen. Runcl um ckie Welt. Noch kein« Nachricht voa Mrm-frn. — Blae Htifs«ry»-iUoa voa Z. N. S. Neuy 0 rk, L5. Mat. Dio Tatsache, daß von Amundsen seit vier Lagen keine Nachricht vorltegt, beunruhigt die ame rikanische Oeffentlichkett ziemlich stark. Wenn auch wirkliche Befürchtungen al- verfrüht bezeichnet werden, so überlegt man doch schon, wa» zur Hilfeleistung geschehen könnte. Sach verständige find gestern und heute mehrfach an das Martneamt herangetreten, um eine Hilfsaktion vorzubereiten. Da» De partement ist durchaus bereit, bet weiterem Ausbleiben von Nachrichten entweder di« „Shenandoah" oder „Z. R. 8" zu entsenden. Auch bet der geplanten Macmtllanschen Expedi- tton sollten Luftschiffe Hilfsstellung nehmen. Bet einem notwendig werdenden Suchen nach Amundsen wird das Mastschtff „Patoka" entweder nach Spitzbergen oder Etah in Grönland entsandt werden, so daß da- suchende Luftschiff eine OperationsbastS hätte. Die Vereinigten.Staaten werden die Hilfeleistung gleich zeitig mit der im Vorjahre geplanten Luftforschung ver knüpfen. Hammer, der im Vorjahre gemeinsam mit Amund sen den Nordpolflug plante, fragte gestern im Marineamt an, ob er Unterstützung für einen Hilfsflug durch Beurlaubung der Marineflieger« Ralph Davt« erhalten könnte, vorausge setzt, daß die finnaztellen Schwierigkeiten für die Beschaffung de- Flugzeuges, da- innerhalb zweier Tage durch die Schweiz geliefert werden könnte, behoben würden. Da» Ma- rimamkVilltgt indessen solche Pläne nicht, weil Flugzeuge nicht« nützen können, wenn Amundsen» eigene Fluazeuae »er- sagten. Macmillan, dessen Ervedition Ende Juni erfoloen soll, erklärte, daß die eigenen Forschungen natürlich zurück- stehen würden, wenn bei Abgang seiner Expedition von Amundsen keine Nachricht vorltegen sollte. Macmillan glaubt aber, Etah nicht vor August erreichen zu können. Er würde dann Flugzeuge nach Fort Tanger absenden, dem Ott, Amundsen wahrscheinlich zu erreichen versuchen würde. Im Martneamt erwägt man eS, dir „Los Angeles" nach dem Nordpol zu senden, fall» Amustd'sen verunglückt sein sollte. In den maßgebenden Kreisen prüft man die Frage, wie weit nach Norden das Luftschiff fliegen und wie lange es ohne Nachfüllung von Brennstoffen kreuzen und noch aus eigener Kraft zrückkehren kann. Jedenfalls glaubt man, daß die „Los Angeles" besser als irgendein Flugzeug oder Schiff tn der Lage Forscher zu entdecken, falls sie gestrandet sind und wüste umherirren. Aus Oslo wird gemeldet, daß die Aufregung kerung über das Ausbleiben jeglicher Nachrichten Polarflug Amundsens sich bald bis zur Unerträglichkeit ge steigert hat. Die Zeitungsredaktionen werden bestürmt, Tau sende von Menschen stehen Tag und Nacht vor den Anschlag säulen, um auf Nachrichten zu warten. Es zeigt sich mehr und mehr, daß die norwegische Bevölkerung den Flua Amundsens als eine, nationale Angelegenheit betrachtet, deren glückliche Durchführung einen ungeheuren Jubel und deren Scheitern größte Trauer Hervorrufen würde. In Kopenhagen fängt eine ängstliche Spannung an um sich zu greifen. „Sjöfarts Tidende" meldet auS Spitzbergen: Heute morgen 8 Uhr lag noch keine Nachricht über Amundsen vor. „Hobby", welche nach der Welmannsbucht zurückgekehrt ist, welche östlich und nördlich der Däneninsel Patrouillenfahrten ausgeführt hat, meldet schwirtge Eisverhältnisse. Unter den zurückgebliebenen Mitgliedern macht sich eine gewisse Nieder- qeschlagenheit wegen des Ausbleiben Amundsens geltend. Sokern den Maschinen ein Unfall zugestoßen sein sollte, würde den Teilnehmern ein langer, gefährlicher Weg über das Eis bevorstehen. Das Wetter ist bewölkt und rauh. Die Tempe ratur ist etwas unter dem Gefrierpunkt. In nördlicher Rich tung von der Amsterdam-Insel hat der Kapitän der offenes Wasser bemerkt. Die Flieger würden hier gehen können. „Ssöfarts Tidende" meldet aus Neuyork: Amundsen nicht bald etwas von sich hören läßt, wird Dampfer von Konstantinopel nach PatraS allgemein mit Herr Direktor betitelt wurde. „Haarscharf wie der vorige. Als wir un» zur Ab- saHrt von Astrachan, wo wir übrigen« einzeln bei ver schiedenen Freunden des Doktor» untergebracht waren, nach Baku vorbereiteten, verwandelt« sich plötzlich! Wla dimir wie eine Kartoffelstaude im ersten Frost. Er lieh di« Blätter hängen, wurde aschgrau im Gesicht, stellte mir den Le« in« Schreibzeug und trank di« Tinte au« .* ! , < ' ' ! , „Na. na, Herr General," lachte der Direktor und droht« mit dem Finger, „Tinte wird er doch nicht ge trunken haben." „Sie Haben recht »Herr Direktor, ich entsinne mich. Uber ich wünschte, er Hätte «A getan. Hüren Sie nur weiter/ Nachdem wir un« auf dem Ankerplatz! in der Wolgamündung glücklich ohne Zwischenfälle in einem Kaspischen Dampfer geladen hatten, schleicht Wladimir plötzlich zu mir und fragt mich: „Herr General, ich kann'» nicht. Wa» soll ich in dem fremden Lande anfangen?" i „Kannst du hier etwa» Besseres anfangen, dann bleib, sagt« ich. Ich will nicht, daß du dort drüben da« heulende Heinnveh bekommst. GS hat dich schon, scheint es, am Leibriemen." „Ja, was soll ick aber hier anfangen?" drang er weiter in mich. „Werde Wegelagerer, Räuber — wa- du w'llst. So oder so hängen sie dich auf, wenn sie dich kriegen.." „ES Hat mir leid getan, daß ich ihm sein Vatt-land verekelt habe, aber ick wollte ihn gern bei mir behal-! ten. Am nächsten Tage war er nicht wiederzuerkennen. Er hatte sich einen tückttgen Schluck Trost angetrunken. Ich freut« mich schon, einen Tenor entdeckt »u haben als ich ihn beim Abendlted der Matronen immer ein« Oktav« höher mitgrüblen Härte. Die Stimme war vorläufig nur durch, di« G*är*e hervorragend, doch hätte mit der Zett ein guter Eierkognak Wunder wirken kennen. Mein«