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WehUURft kl Au» «m 18. Mal 1828 Amtlich, Vnt». Ach, Vfg. Kälber Schaf, SS Bullen Kalben »» der Mai SS es es oder Zei- sind und von dem Cr- Vewobuc-r Le» cf vorhanv-^ umso höher zu bewerten und werden den Kundenkreis der Faun- Werk« weiterhin beträchtlich vergröbern. g- der Stadt tung hin hat des ein Fest- am 23. Mai en. o nicht aßenseiie c e > ° sllr Mc.-r/.. leiter-Antonnen nchtuirg eines der Geschichte ngenheit und > der Provinz l Jubiläums- :rung sich be- titut bereit» zweier Vn^en, nd L Antcuneii von 5 Metern senkrecht o> r 4l ihr Absimd zwei Mete.zi KinckoeuoNvnA vae üteün» Üoas- ch"ch» . - Christi Kommunion- Sofien. Abend se 7 Uhr mit Hockey. Die Hockeyabteilung des Sportvereins Alemannia war anz 17. Mai mit Herren« «nd Damen, und Jugend Mannschaft Gast des Lugauer Hockeyklub». Die Damen, die sich durch vier Jugendliche ergänzten, gewannen 8:1, die Jugend spielte 22 Minuten und führte 8:0 als Lugau abbrach. Die Herren ge wannen 5:2 nach überlegenem Spiel. Ein höherer Sieg war dadurch nicht möglich, daß der Lugauer Schiedsrichter vollkom« men parteiisch fast alle Angriffe als abseits abpfiff. Die Au« Mannschaft zeigte immerhin gegen, das Spiel von vor 14 Tagen Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Fritz DebuS. Druck u. Verl.: Auer Druck» «. BerlaaSaesellsch. m. b. H., Aue. :n Ausspruch, hervortreten, leistung klein ig betätigen, nsch iftlich — h zum Trä.i- chempfindunz possungsgabc cn, denn de: denn Vor- :ei; schaffen an zur Sen- denn Mär.- tz-n sich dic- n Frauengc- e die bittere nackten Le- ,lag. Frauen :ciscn, Bann ar. Und die die Kr!>il. :ist, Schärfe, .'rkreis ent- die Kritik inahme ne, die takten Presse literarischen cher Quali- uetz, Dessau. nd en n en cbhafter und Verkehr beim lmsätze abgc- oie rheinischen zu einer eni- iliwerte mehr- umen wurden, flüssig bleibt -r weite Ver- ckt vorliegen. er Stimmung, es Publikums ) betont wer- änkten. ! Prozent ge- zu haben. 1. Qualität 2. 8. 70 Pfg. 60 , SO . «0 , ngsvollen An- sich heute am ceges Ecschttft. die Spelu- gezwungen Geschäft in heimischen nvttttungm, Ochsen S. 8 ao Vereine mit rund 15 000 Mitgliedern. Aber auch di« gegenwärtige Zeit bezeugt uns di« festgegründete und weltg«, ssichtliche Bedeutung des Zugendbunde». Er begeistert noch beute die Jugend für seine Ziele und hält unter ihr sein«» Siegeszug. > Die Ferienheime für Handel und Industrie (Deutsch, Gesell- schäft für Kaufmanns-Erholungsheime) e. N., mit dem Sitz in Wiesbaden, haben, wie wir ihrem Geschäftsbericht für 1924 ent nehmen, im vorigen Jahre 82 Heime in Betrieb gehabt. Die Heime sind auf alle deutschen Landesteile so günstig verteilt, datz es nur noch ganz wenige Großstädte gibt, von Denen aus nicht wenigstens eines der Heime in höchstens 2- bis' 3stündiger Bahn, fahrt, vielfach in noch kürzerer Zeit, erreichbar ist. Die Be sucherzahl betrug 28 000 mit 447 000 Verpflegungstagen, der durchschnittliche Aufenthalt also 15,9 Tage. 57 Prozent der Gäste waren verheiratet, 43 Prozent ledig, 45 Prozent männ lichen und 55 Prozent weiblichen Geschlechts. Auf kaufmännische Angestellte entfielen 70,6 Prozent, auf technische Angestellte 8)6 Prozent, der Rest verteilt sich auf selbständige Kaufleute und Angestellte in gehobener Stellung. Die Derpfl gungssähe be trugen in den meisten Heimen 3.50 Mark täglich, in einigen 3.75 m d 3.00. In dem Verpflegungssatz ist Wohnung und voll ständige Verpflegung, sowie Trinkgeldablösung eingeschlossen. Die Kosten für einen zweiwöchigen Aufenthalt in einem Heim der Gesellschaft stellen sich daher einschließlich Reise auf 60 bis 65 Mark, bei einem dreiwöchigen Aufenthalt auf etwa« 90 Mark. Der Bericht führt lebhafte Klage über die hohen Kurtaxen mancher Badeorte, durch die gerade den weniger bemittelten An gestellten der Aufenthalt außerordentlich verteuert oder sogar unmöglich gemacht wird. Insbesondere richtet sich diese Klage gegen die im Staatsbesitz befindlichen Bäder, wie Norderney und Wangerooge. An neuen Beteiligungen konnte die Gesell schaft 560 482 Mark verbuchen. Während der ersten Monate die ses Jahres hat die Gesellschaft weitere Käufe getätigt, sodaß sie fetzt an 37 Plätzen, darunter 8 Badeorten, Heime unterhält. Ihrer georgraphischen Verteilung nach liegen 3 an der Nordsee, 6 an der Ostsee, 3 im Harz, 6 in Thüringen, 6 in süddeutschen Gebirgen, 6 in westdeutschen Gebirgen und 7 im sonstigen Deutsch land. Die starke Ausbreitung der Gesellschaft ist ein Zeichen da für, einem wie dringenden Bedürfnis des Mittelstandes nach gutem und dabet billigem Ferienaufenthalt die Keime der Ge sellschaft entgegenkommen. Der Bericht wendet sich zum Schluß an die deutsche Industrie und Kaufmannschaft mit folgenden Worten: „Auch wer nicht aus ethischen Motiven heraus e» al» soziale Pflicht empfindet, seinen Angestellten zu, frohen Ferien tagen in unseren Helmen zu verhelfen, sollte es tun aus der nüchternen Erwägung heraus, daß ausgeruhte, arbeitsfrohe Mitarbeiter eine der ersten Vorbedingungen! sind für einen sicher, schnell und erfolgreich arbeitenden Geschäftsbetrieb." Kühe ILualttät 8- , 8 >e Sigena« ldigeL tzaar ein. tzciar- ocOAl. 4,—, ld Äwlberg. 2. 8. und igenem Küps« chtigtl.it je mm ihte unter 0,2z g durch Rauch chstzugspannunz n> Zugsestiglcii UUvendUNg vi'!I ten Belastung^. )en sein. Der mm2 bei 4i> g eines mez- e und Schw cc l i.icht aus Zu- 1. Qualität 68 70 66 62 60-68 Geschäftsgang mittel- Schwein« 1. 2. 8. H^MS^buttergkich Mik eine« Revision Itz Rechnen 8atte, eeescheeantz IE . stellt» stch Qe» kaq» -eit darauf stet de, KechtztM Polizei. Koeu» 70v»tächrige» Sjadtjuhtlünm., Senk tag und Montag beging di» Stadt Kamenz durch »in allgemeine» volk-fest di» Feier ihr,» 700jährigen Bestehen». Am Sonntag mittag fand im Rathau» ein offizieller Festakt statt, bet dem der Minister de» Innern Mülle, die Grütze und Wünsch« de« sächsischen Staat»regterung übermittelte. Nachmittag» bewegt« sich «tn grotze, F«stzug tn mittelalterlichen Trachten durch di« Stratzen der festlich geschmückten Stadt. Der Fremdenzustrom, besonder» au» der Lausitz, war sehr stark. Attkm. Gin Rauchverbot für Jugendliche unter 17 Jahren an öffentlichen Orten haben di, Amtshaupt. Mannschaft, der Stadtrat un- das Bezirksschulamt gemeinsam erlassen. Weiter wird jugendlichen Personen beiderlei Ge- schlecht» unter 17 Jahreck jeder Aufenthalt in Gast» und Schank- wirtschaften, Kaffeehäusern, Lichtspielhhäusern und dergleichen , 80—36, Verhaftete r E i "brech,,. Hier wurde > ^d«, auf den Straßen und PMtzen und an anderen, öffentlichen - der Wehren der umliegenden Ortschaften konnte ein Teil de» Gebäude» «rhalten werden, wa» aüerdnig» bei stärkerem Winde Nicht möglich gewesen wäre. Al» vrandursache wird EelLstent- zündung angenommen. Ntederhatzlau. Ein rabiater Betrunkener. Ein hier tn der Näh« de« »Rosenthal«" wohnhafter Bürger, de, zur Zeit arb«it»lo», von der Gemeind« jedoch zur Mithilfe der Bau- arbeit«» dr» Gemetndesportplatze» herangezogen ist, kam am Frei- tag abend in der 10. Stuned tn schwer angetrunkenem Zustande in seine Wohnung. Der Trunkenbold ging mit einem Messer aus sein« Frau zu und droht« mit Erstechen. Er bracht« dabet seiner Fra» einen Stich tn Daumen und Zeigefinger d«r rechten Hand bei. Al» der Herbetgerufen« Polizetbeamte erschien, ge. bärdet« er sich wie rasend und griff schließlich den Beamten tät lich am Mit Mühe und Nok brachte man ihn schlietzlich zur Wache. Als sein Toben und Brüllen auch hier nicht nachließ,! mußte man ihn schließlich in die Zwangsjacke legen. Kttngenthal. Grenzauswet «. Die alten, sehr belieb ! len Tage»ausweise für den kleinen Grenzverkehr werden zur Hebung des Touristenverkehrs wieder einyeführt. Die Ausstei lung erfolgt sächsischerseits im Rathau» Klingenthal Wochentag» vormittags durch das Polizeimeldeamt, nachmittags und Sonn tags durch die Polizeiwache. Die Gebühr beträgt 50 Pfg. Hohenstein-Ernstthal. Verurteilung des Kommu nisten Franz Zehl. Der Kommunist Franz Zehl wurde wegen Brandstiftungsversuch» zu 2 Jahren Gefängnis und 3 Jah ren Ehrverlust verurteilt. I ... .... Leipzig. Elternratswahlen. Die Wahlbeteiligung I erfreuliche Formverbesserung, wenn auch einzelne Posten bei den Elternratswahlen war außerordentlich gering, in' man- besser besetzt werden könnten, chen Bezirken betrug sie noch nicht einmal 50 Prozent. Jnsge-1 samt wurden abgegeben für die Christlichen Elternvereine 19 0991 Leichtathletik. Stimmen (im Vorjahre 24 424), für die weltlich neutrale Schulei Bei den nationalen Wettkämpfen in Wetzlar stellte Sollin. 607 (509), für die SPD. 15 281 (16139), für die. KPD. 31311 ger-München! einen neuen Rekord im beidarmigen Steinstoße:z (5645) Stimmen. Auf. di« Christlichen Elternvereine entfallen t Er Meß den Stein 16.08 und verbesserte dadurch den Rekord somit 884 Eitze (im Vorjahr« 363), auf die Anhänger der weit-1 Zentimeter. * lichen neutralen Schul« 11 Sitze (im Vorjahre 8), auf dieI SPD. 263 Sitze (im Vorjahr« 241), auf die Kommunisten 41 l «FickslHAftNckhck». Sitze (im Vorjahre 68). Di« Bekenntnisschule erhielt also Da» Selttude-Renn" bei Stuttgart hat auch den Faun- 19 099 Stimmen und 334 Sitze, die Gemeinschaftsschule 19 0191 werken A.-G. Ansbach und Nürnberg wieder sehr gute Erfolge Stimen und 315 Siye. Im Vorjahre betrug da, Verhältnis gebracht, -err Stollberg, noch in guter Erinnerung durch sei- 24 424 gegen 22 298 Stimmen und 388 gegen 817 Sitze. V nen Sieg in der Winterfahrt Garmisch-Partenkirchen, hat wie« Meißen. Ungetreuer Bürgermeister. Der Bür-1 derum deck 1. Preis seiner Privatfahrerklasse mit seinem 6/24 germristrr der Gemeind« Klipphausen, Amtshauptmannschaft Faun errungen, während H«rr Franken-Ansbach den 8. Jndu- Meißc-n. der Maler Kurt Bürger (Soz.) wurde vom Amtsge-1 strtefahrerprei» (Klasse bi» 6 Steuer PS.) davontrug. Bei richt Wilsdruff wegen fortgesetzter Unterschlagungen im Amtel der internationalen Bedeutung der Rennen find dies« Erfolge zu einem Jahr Gefängnis und dreijährigem Verlust der bürger lichen Ehrenrechte verurteilt. Dieser ungetreue Bürgermeister hatte in der verhältnismäßig kurzen Zeit von Oktober 1924 bis März st». I. nach und nach rund 25 000 Mark Gelder au» der Ge- meindekafle entnommen und im eigenen Nutzen verbraucht. Handarbeiter Neumann au» Wildenfel» aufgegsiffen, der ohne Begleitung ihrer erwachsenen Angehörigen nach 10 bin«» in Schneeberg kürzlich verübten Einbruchsdiebstahl» I abend» untersagt. Ausgenommen hiervon ist der B such gesucht wurde. Neumann wurde dem Kriminalposten tn Schnee. Veranstaltungen, an denen die Jugendlichen mit besonderer berg vergeben. Erlaubnis de. Schule bezw. der zuständigen Behörden teilneh- Schwarzmb««. Ernennung. - Jubiläum.-!^ Schüler im Alter bi, zu 14 Jahren dürfen Theaterauffüh- Vrandunglück. Reichsbankrat D«. Pauli ist zum Direktori^„g«n, Lichtspielhäuser, sowie Gast- und Scha:kwtrts-haiten nur der hiesige Reich.bankmb.nst.lle ernannt worden. - Der Pol - z^niten Zeiten und nur in Begleitung ihrer Angehörige zeikommtssar Carl ^k^r konnte auf eine 25jährige Polizei- Lehrer besuchen ebenso wird der Aufenthalt auf Straß?» dimstzeit in unserer Stadt -«rückblicken. Au, die em Anlaß Plätzen für Schül« beschränkt, wurden ihm von! sein«, Dienstbehörde, von den städtischen und i Polizetbeamte« herzliche Glückwünsche dargebracht «nd wertvolle I , . Geschenke überreicht. — Im nahen Breitenbrunn brannte das! VVOkl Uklll VplLt. Wohnhaus de» Spundfabrikanten E. Lötzsch vollständig nieder ! * - V_ , Al» Gntstehung»ursache für da» Feuer, dem auch der Stall und I - . , - "" «rzgevtrge. , viel Gerät zum Opfer fiel, wird ein Essenschaden angenommen.! 2n der letzten Ga^orstandsfitzung am16. Mai urde unt?r B^«feä. Feuerschutz. Zu, Erhöhung de. F°ucr- °nderem von-imm Schr-iben des Verbandsv°rst°nd-- Konn.ns schütze, muß hin der Hochbehälter de, Wasserleitung wesentlich sür dte^e. Jahr da» Julispielverbot auch für den erweitert werden. Der Bau ist von der Gemeinde schon für den Erzgerirg« bestehen bleibt. Die Verband-,piele, die in der nächsten Monat vorgesehen. nächste S tzung angesetzt werden, beginnen demzufolge am Gll^lei«. Saaleiwsturz. Seit einige, Zeit werdenN-A«gust1S25- F°rner wurde der 2. Eauvorsitzende A Strobel nn Gasth-f-gebäude zu, goldenen Sonn, hier, da, schon etwa ^emannia) al, Vertreter de» Gaues Erzgebirge in da» 00 Jahr, alt ist, Umbauarbeit" m,-geführt. Als man W-hlfahrt"mt der Amtshauptmannsch. Schwarzenberg berufen. Donnerstag damit beschäftigt war, einen Wandbund des unteren! — . Stockwerke» herauszunehmen, senkte sich die darüber liegende l , Ellemmnictz Fußdallab^ilung. Zu den 4 Liegen ? lecuan Saalstube in der ein Kino «niergebracht ist. Im selben Augen °7 SEtag gesellt sich noch der fünfte um zwar siegte die blick Mrzte die -auptwand de- Saale, ein und durchknch die »- «" Eibenstock gegen die dortig« 2. m t 2:1 Decke de, Saale», sodaß der gesamt- Schutt in di- darunter-I legende ««»geräumte Gaststube siel. Personen, kamen! bei dem l rtvrrein Treuen mit 4.0 siegreich. Einsturz nicht p» Schaden. I J^eruattouale Fußballergebnisse vom 16. dezw. 17. Mat 1925. Kirchberg. Schadenfeuer. Am Sonntag früh gegen 8l z, VcheMich: Di. Meisterschaftsspiele de» Sonntag, lhr brach in dem an de« Lengenfelder Straße gelegenen Moll-1 zeitigt" tu de, wiener ersten Klasse (Berufsspieler) große ager der Firma Albin Krame, Feuer au«. DaM wirksamer Be-1 Ueberraschungen. Di, wiener Amateure wurden von der —.« "^Hakoah mit 8:0 geschlagen (1:0) und gilt damit Hakoah a'» erster Anwärter auf die Wiener Meisterschaft. Ueberraschend kam auch di« v:8»NiHerlage Rapid» durch Wacker. 10 Minuten vor Schluß stand da» Spiel noch 8:3. Admtra — W. A. K. 3:1 «ad S. K. — Rudolfthügel 4H. Ja Unga": Eine zusammengestellte ungarisch« Mannschaft schlug am Sonntag vor 28 000 Zuschauern die besten» bekannt« englisch« Verufssptelermannfchaft Bolton-Wanderer» mit 4:1 (S:1). Ja Pole«: In Lemberg konnte der polnische Meister Pogen mit L:1 (0:1) die Wiener Vienna einwandfrei schlagen. I, de» Tschechoslowakei: Meisterschaftsspiele tn Prag: Slavta — Viktoria Zirkow 2:1;! Deutscher F. T. — Nusla 4:0; Sparta — S. T. Liben 7:2; Viktoria Nuselski — S. C. Koiin 6:2; Union Zislow — Malo Stransko 4:1. Ja de« Schweiz: Die englische Berufsspielermannschaft Tot- tenhem-Hotspur» fieste über di« Städtemannschaft von Winter tor in Winterthur mit 4:0. Kus Stackt uuck Lanä. Ak», 1v. Mat 1926. Mattlumea. Ja Laubwäldern und Gebüschen, vor all«m g«rn in den sogenannt" Baurrnbüschen, blüht jetzt di« Mat» blume (Lonoallaria majalt»), die auch unter d" Ram«n Zank«. Zäubchen bekannt ist. Sowohl wegen ihre» niedlichen Aus sehen«, al» auch wegen ihre» angenehm" Geruch«, ist sie von jeher eine Lieblingsblume der Menschen gewesen, vor allem auch deshalb, weil sie sich leicht in Gärten ziehen läßt. Al» «tn« grobe Unsitte ist «» aber zu bezeichnen, wenn jetzt Kinder und Erwachsene „tn di« Zäubchen gehen". Darin liegt ein« solche Selbstverständlichkeit der Zerstörung und Raublust, di« nur auf roh« Gesinnung oder Gedankenlosigkeit zurückgehen kann. Man lass« doch diese lieblichen Blumen an Ort «nd Stelle, da man st« ja so leicht im Garten haben kann. Wir wollen froh sein, daß eine so hübsche Blume überhaupt noch wild vorkommt. E» muß ni-bt alles gepflückt werden, wa» hübsch ist. Zur Verödung der Natur tragen auch die bei, di« gedankenlos handelnden Kindern diese Blumen abkaufen. Dazu ist da» Pflücken nicht unbedenk lich, da die Maiblume ein« Giftpflanze ist. Tagung de» Jugendbund«». Ueber die Geschichte de» ^.Zu- genkbundes für entschiedene» Christentum", der in unsere« Äadt demnächst seine Tagung ahält, wird uns geschrieben: Im Jahre 1880 sammelte der glaubenseifrige Pfarrer D. Clark in Portlank (Ver. Staaten) einige junge konfirmierte Leute um sich. L» war zur Zeit eine tiefgehende Erweckung unter dep Jugend ent standen. Ihm trat bald klar ein Plan von der Einrichtung eine» Jugendbundes für E. C. vor die Seele und seine jung" Leut« beg isterten sich für denselben. Gründete sich dieser Bund doch auf völlige Herzen-chingabe an den Erlöser und auf opferwillige Mitarbeit am Reiche Gottes. So entstand am L Februar 1881 der erste Jugendbund für E. T. Gerade die Neuheit des Pla nes gewann großen ^Anklang, sodaß die Organisation sehr rasch einen ungeahnten Siegeszug nach anderen Ländern und Erd teilen antrat. Nach Deutschland kam der Jugendbund 1894 und zwar griff der damalige Vereinssekretär der Jungfrauenvereine cand. Blecher in Berlin, die Anzeige de» Buches „Unsere Ju» nend" im Evang. Kirchlichen Anzeiger von Berlin aus, dessen Verfasser der Vorsitz-u-e der deutschen Jugendbündein den Ver einigten Staaten war. Zwar fand er zunächst wenig Verständ nis, bis er durch die Ausführungen! Stöcker», der in Amerika Ne Jugendbiinde kennengelernt und seine Eindrücke in de» Deutsch. Cvcmg. Kirchenze'iung veröffentlicht hatte, tn sein; Sache bestärkt wurde. Damals erbot sich der gerade tn der Schweiz weilende D. Clark in namhaften Städten! Deutschland» sü^st für den Jugendbund zu wcren. So kam dann in,Salzuflen nnter Pfarrer Hobbing am 21. November 1894 der erst« Jugendbund für E. C. in Deutschland zustande. Schnell folgte _ eine Gründung der anderen und vor dem Kriege bestanden schon Dimpfung Lurch di« Ort«w«hr mit der neuen Motorspritze und