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Nr. IN. W« ra-«-l«r und Anzfign fv, va» Donnerst«-, den N Mat 1V'»b d« EHNms, Loftvmne»» Gchwsftl, dt> Ihm «chatten, die «ort, nach td«a Vuyeln M gruppieren. Solcher Echlüss«! albt e» >14. Uber selbst tn dieser Vereinfachung bietet die chtnefifch« Schrift noch der verzwickten Schwieriaketten aenua- ver schiedene Mtffionare erfanden deshalb tn der Abficht, ihren Anhängern di« Lektüre der Bibel zu ermbalichen. vereinfachte Alphabet« und versuchten daneben wohl auch, di« chinesische Sprache zu romanifierm. Alle diese versuche indessen blie, den aus einen kleinen Bezirk beschränkt, was zur Folge hatte, das» di« neuen Alphabete immer zÄreicher in die valnn schossen. Am Jahre 1918 berief endlich die chinesische Regie- runa «ine Konferenz zur Schaffuna eine» vereinfachten Sy stem» der Schrift. Da» Ergebnis dieser Konferenz war die Schaffuna eine» Alphabet» von 89 Buchstaben, von denen die kompliziertesten nur noch einen Aufwand von sechs Ptnselstri- chen erfordern. Um ferner in ganz China eine einheitliche Aussprache und gleichmässige Betonuna der Worte durchzu- führen, wurde ein System der Akzentuiruna einaeführt, ver mittel» von Punkten, die ihren Platz an den vier Ecken der Buchstaben finden. Diese» System schafft die lang entbehrte einheitliche Aussprache, und selbst diejenigen Provinzen, die am hartnäckigsten an ihrer lokalen Eigenart festhalten, haben diese Reform angenommen, die auch von den Missionaren und Christen gebilligt wird. E» liegt auf der Hand, dass alle diese Massnahmen be- deutsame Konsequenzen haben müssen. Sie werden der Aus- qangspunkt einer neuen eigenartigen Zivilisation und Euro pot hat allen Grund, diese Bewegung, die sich im geistigen Le ben der Chinesen vollzieht, mit aufmerksamem Auge zu ver folgen. Die Lage in Bulgarien. vemobikmechnng. — Lranerfeier. — Lodeeurteil«. Sofia, 28. Mat. In einem Interview erklärte der Kriegsminister, es märe dem Heere gelungen, dank der Mitarbeit der neuen von den alliierten Regierungen ge nehmigten Miliz, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Das Interalliierte Milttärkvntrollkomitee teilt« der bulgarischen Regierung mit, eine Verlängerung der auf den 81. Mat festgesetzten Frist für di« Entlastung die ser Miliz wäre kaum zu erhoffen, da keine Gefahr kü'ri die Aufrechterhaltung der Ordnung mehr vorhanden wär«. Die bulgarische Regierung hat nichtsdestoweniger, im dollen Bewusstsein der Verantwortlichkeit, die sie sowohl dem eigenen Volke wie auch Europa gegenüber trügt, den interessierten Mächten ein« Note überreicht tn der ste darauf htnweist dass der Bolschewismus an scheinend tn allen Kreisen Bulgariens Wurzeln geschla gen hat, und um die Erlaubnis bittet, die 10 000 Mann Mtltz zum Teil noch unter den Fahnen behalten zu dürfen. Ihre Entlassung sollte staffekweise erfolgen. Ging erste Abteilung von 3000 Mann würde sofort ent- ftzssen werden. Die Regierung erklärt zugleich, dass, wenn trotz der vorhandenen Gefahr die Alliierten die verlangt« Erlaubnis verweigern, die ganze Miliz um den 91. Mat entlassen werden wird, und dass der Be fahl zur Demobilmachung der ersten Abteilung breit erteilt ist. . ' ' Anlässlich der 40. Wiederkehr de» Tages des Akten- täte» in der Kathedrale wurden in allen Teilen der Stadt Trauergottesdienste für die verstorbenen avgehal- ten. Gin grosser Teil der Sofioter Bevölkerung be suchte die Frtedhsife. um das GedüchtniS der Toten zu ehren. Ium Zeichen der Trauer blieben die öffentli chen Dienststellen und die Geschäfte bis Mittag geschlossen G Der bulgarische König hat dcks Todesurteil gegen di« Kathedralenattentäter Friedmann, ZadgvrSkt und Kveff bestätigt. Das Kriegsgericht von Wratza hat in dem Prozess gegen 48 Mitglieder verbotener kommunistischer ver bünd« das Urteil gefällt Drei der Angeklagten wur den zum Tod« verurteilt, von den 43 übrigen Ange klagten erhielten 20 Gefängnisstrafen von 8 bis 12 Jah ren, während 29 freigesprochen wurden. Zur Wiederkehr Ser Schwalbe«. Altdeutsch« volkssprüche und Dtchterworte gesammelt von Han» Runge. Die Schwalbe bringt Glück in» Hau». Die Schwalbe baut ihr Rest noch wie zu ÄdamS Zette«. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, wenn sie gleich die «rst« ist und eia-MLdchen keinen Kummer, wenn e» gleich da» schönste tst. « Weisse Schwalben, kalter Sommer. » Wenn beide Schwalben Lehm tragen, ist da» Nest bald fertig. * W-stn dk SH.'-äben das Wasser im Fluge berühren, so ist Wo Schwalbe« tm Hause find, schlägt der Blitz nicht ein. » Di« Schwalb« und die Flechte, sie flogen wohl über da» weite Meer, die Schwalbe kommt bald wieder, dir Flechte nimmermehr. (Mharzer symphatetischer Volksspruch zur ver- treibung von Flechten am menschlichen Körper.) Schwalben — Frühlingsboten, Krähen — Winterboten. Manch einer baut mit Echwalbenmörtel. » Seht: Zu Mariä Verkündigung, Da kehren die Schwalben heim mit Schwung! Eine alte Schwalbe kennt ihr Nest. o Wenn die Schwalbe fortzieht, bleibt der Sperling. Schwalben kommen mit fröhlichem Gesang und ziehen still- schweigend wieder fort. ...... .... .>. . Zraazvflsche Marokko-Offensive. Hunger,y«t I» Rtsgediet. Parts, 28. Mat. Mark einer Blättormeldung au» Casablanca tst gestern von den Franzosen ein« bedeut tende Operation rtngelettet worden, wobei di« drei fran zösischen Gruppen konzentrisch vorgehen. Abd el Krftn hat allen Stämmen in der spanischen Zone den Bekebl gegeben Truppen in Stärke von 3- bis 4000 Mann aufzusteklen deren überwiegender Teil tn die französisch« Zone bei llezza etndrinaen, während der Rest selbst gegen die Spanier kämpfen soll. Eine bedeutende Abteilung tst bei Beni Mandan« vor Tetuan zusammengezogen, eine weiter« Von yonfak und eine dritte tn der Nähe von Aad Kebir. ZN Tanger eingetrof- fene Rifleute erklärten, dass.tm Rifgebiet eine Hungers not herrsch«. Tier Doppelzentner Gerste koste 100 spa nisch« Peseten. An der Uezza-Front herrscht Ruhe, je doch wird unter oen Stämmen eine gewisse Agitation getrieben. >; , ' I i ! ' I -, ' > Englische Zlottenmankver l« -er Gftfee. Vie englische Marine unternimmt in diesem Som mer in der Ostsee ein Manöver, an dem zwei Kreuzer? geschwader und fünf Zerstkrvrflottillen teilnehmen wer den. Die Flotte besteht auS fünf Kreuzern, einer Flot tille alS Führer und acht Zerstörern. Die Schiffe wer den am 6. Juni Rosptb verlassen, uM nach Kopenha^ g«n zu gehen, wo sie fünf Tag« verbleiben werden. Don dort wird sich da» Geschwader Nach Helsingfor» begeben, wo eS vom 15. bi» 22. Juni vor Anker gehen wird. Die nächstfolgenden Tag« wird eS Reval besuchen, und hier werden 24 Schiffe verbleiben. Gin Teil der Flotte dampft nach Riga und Memel und wird sich am 4. Juli in Oslo vereinigen. ' d'ftnnunzlo kommt nach Nom. Di« gesamte italienische Presse ergeht sich in Hul digungen für d'Annunzio, der, wie das „Giornale d'Italia" schreibt, wohl binnen wenigen Lagen anläßlich de» 25jährigen ThronjubiläumS Viktor Emanuels an Mussolinis Seit« seinen Trtumpheinzug tn Rom halten werde. Die Blätter sehen nun auch die Versühnung des Faschismus mit der d^AnnunzioS Einfluß unter stehenden nichtfaschistischjxn Frontkämvferpartei voraus. Don der „Tribuna" wirb eS als sicher bezeichnet, daß der Tochter nunmehr nach der Billa flaloonieri tn Fra- schati übersiedeln werde, die die Regierung ihm bekannt lich für eine Lira JahreVmiete zeitlebens zur Verfü gung stellte. , j ; Sefuch amrrlkankscher Aerst-rer in -er Themse. D'o Washingtoner Regierung hat dem englischen Admtralstab die Mitteilung^zugehen lassen, daß ameri kanische Zerstörer sich vom 14. bi» 24. Juni zu einem Besuch auf der Thetmse einfinden werden. ' ßmrrkka verweigert -en Maten -ke Naturalisation. Ta- Bundesgericht in Washington hat entschieden, dass Japaner und andere Asiaten nicht zur Naturalis sation berechtigt sind, selbst wenn sie während deS Welt krieges in der amerikanischen Armee oder Marine ge dient haben. ' ! ! ) Vr. S. Stknnrs aus -er Zkrma ousgeschls-en. Berlin, 26. Mai. Bon der Firma Hugo StinneS wird mttgeteilt, dass Herr Tr. Edmund StinneS im beiderseitigen Einvernehmen aus der Firma Hugo Sttn- neS auSgeschieden ist. Herr Dr. EdmuNd StinneS wird diA Interessen der Firma Hugo StinneS insbesondere auf dem Versicherung«- und Automobtlgebiet weiter führen. Aus Stsät unä Lanä. >7. Mal l9M. Di, kwnstrs« i« Monat April 1SLÜ I« Sachs««. Mitteilung de» Statistischen Landesamte». Im Monat April find 114 Anträge auf Konkurseröffnung gestellt worden. Bgn diesen entfallen 86 auf die Grossstädte Chemnitz, Drerden, Leipzig, Plauen und Zwickau. 73 An trägen tst stattgegeben worden, während 41 mangel» Masse abgelehnt worden find. Don den neuen Konkursen betrasen 68 natürliche Personen, 38 Gesellschaften, 7 Nachlässe und 1 andere Gemeinschuldner. 83 entfielen auf die Industrie, 61 auf den Warenhandel und 18 auf sonstige Gewerbe. Beendet worden find 45 schwebende Konkursverfahren, davon 24 durch Schlussverteilung, 9 durch ZwangSvergletch, 4 infolge allge meiner Einwilligung und 8 wegen Massemangels. Neben den Konkursen find noch 20 GeschäftSaufstchten zur Abwendung de» Konkurse» angeordnet und , 8 abgelehnt worden. Davon betrafen 16 natürliche Personen, 3 Einzel firmen und 9 Gesellschaften, 13 entfielen auf die Industrie, 14 auf den Warenhandel und 1 auf Banken.. Beendet wurden 18 Geschäftsaufsichten und zwar 9 durch Zwanqsvergleich, 6 aus anderen Gründen, während bei 3 der Konkurs eröffnet werden mußte. Don den insgesamt beteiligten 196 Unternehmungen waren 162 (gleich 82,65 Prozent) erst nach dem Kriege ent standen gegen 8 (gleich 4,08 Prozent) aus der Kriegszeit und 26 (gleich 13,27 Prozent) au» der Vorkriegszeit stammenden. «e » « «au eine» 8Hamillenhause». Die am 10. März 1924 von der Wirtschaftlichen Bereinigung für Handel und Ge werbe des Erzgebirge» gegründete und geleitete Baugenossen schaft de» westerzgebtrgischen Handwerks e. G. m. b. Ö. in Aue wird in dieser Woche mit dem Bau eines 8-Familien- hauseS in Aue tn der Lutherstrasse beginnen. Die Zahl der Wohnungen, die durch diese Handwerkerbaugenossenschaft er richtet oder tm Dau befindlich sind, erhöht sich somit auf 60. Die Baugenossenschaft wird in den nächsten Tagen noch weitere Bauten in Angriff nehmen. Erfolgreiche Zukunft. Wie wir erfahren, ist Fräulein Lotte Rudloff, Tochter deS Justizrates Rudloff, als Opern sängerin an daS Stadttheater nach Trier verpflichtet worden. » » G Der Sächsische Gemeindebeamtenbund zur Hochsckmtz,Zollpolitik. Der Sächsische Gemeindebeamtenbund erlässt folgende Erklärung: Reichsregterung und eine Reichstagsmehrheit stehen im Begriffe, durch neue Steuergesetze den wirtschaftlich Stärksten Erleichterungen zu gewähren, die wirtschaftlich Schwachen aber noch mehr zu belasten und dadurch die schwierige Lage der Gehalts- und Lohnempfänger weiter zu verschlechtern. Auf der anderen Seite weist die Reichsregierung die Forde rungen auf Erhöhung der Gehälter und Löhne seit Monaten mit dent Hinweise auf den Preisabbau, der die erforderliche Erleichterung der Lebenshaltung und die Konkurrenzfähigkeit dem Auslande gegenüber bringen soll, zurück. Trotz be trächtlicher Steuer, und Gütertarifermäßigungen ist aber bis heute nicht nur keine Preissenkung eingetreten, sondern die Preise steigen weiter. Im Hinblick af diese Teuerungsverhält nisse ist eine Erhöhung der Gehälter eine dringende Notwen- ! dtgkeit. In dieser Zeit schwerster Not der Arbeitnehmerschaft tritt der Reichslandbund mit aller Schärfe für eine Erhöhung der Getreidezölle, Erweiterung der Ausfuhrerlaubnis, für weitere Steuererleichterungen und Kreditbeschaffungen für die Land- wirtschaft ein. Gr wird von den Kreisen der Schwerindustrie in diesen hochschuhzöllnerischen Bestrebungen kräftig unter stützt. Diese Zollpolitik wird die weitere Erhöhung des Brot. Preises und eine neue Teuerungswelle zur Folge haben. Wir weisen schon heute mit Nachdruck darauf hin, dass sich aus dieser Politik erbitterte Lohn- und Gehaltskämpfe er geben müssen. Die Lohn- und Gehaltsempfänger sind nicht gewillt, weitere Verschlechterungen ihrer setzt schon traurigen Lebenslage ruhig hinzunehmen und werden ssich gegen dieses bochschutzzöllnertsche Treiben mit allen gesetzlichen Mitteln zur Wehr setzen. Wenn die Schwalbe fliegt über» Meer, Sind ihr die Flügel nicht zu schwer. WaS die Schwalbe sang, war die Schwalbe sang, Die den Herbst und Frühling bringt, Ob da» Dorf entlang, ob da» Dorf entlang, DaS setzt noch klingt? (Rückert 1830.) Aunst unä Wissenschaft. Kifttta Johann im Jahre 1866. Die „Sächsische Staats- zettung" schreibt über den letzten Vortrag tm Sächsischen Al- tertumSveretn Dresden: Nach der Begrüssung durch den ersten Vorsitzenden Geh. Regterungsrat Dr. Lippert und nach geschäftlichen Mitteilungen des Schriftführers Staatsarchivctrs Dr. Naumann sprach der Ehrenvorsitzende des Vereins, Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen, über: „König Johann tu» Juht« 1866". Der Vortragende hat das Glück gehabt, die lange verloren geglaubten Briefe, die König Johann an sein? G-wahsin während der entscheidenden Monate senes Jahre» geschrieben hat, wrcderzuftnden. Dü se Briese st,.d eine überaus wertvolle Quelle zur Erkenntnis dar persön lichen Gesinnung de» König» al» der Grundlage der sächsischen Politik gegenüber Oesterreich und Preussen. Kühl und ab lehnend stand Johann dem preussischen Staate gegenüber, mit dem preussischen Königshaus« hingegen, zumal mit König Wilhelm, verband ihn engste Freundschaft, durch Bande naher Verwandtschaft befestigt. Gerade umgekehrt war Johanns Verhältnis zu Oesterreich: so wenig ihn freundschaftliche Ge fühle mit Kaiser Franz Joseph verbanden, so treu hielt doch sein Rechtsgefühl zum österreichischen Kaiserstaate als dem Führer der deutschen Staaten. Unter Verzicht auf ein länge re» Eingehen auf die militärischen Ereignisse de» Kriege» führt der Vortragende an der Hayb der Briefe Johann» an Amalie die Zuhörer mit der sächsischen Armee und dem König nach Böhmen unk nach Wien und endlich zurück nach Dresden. E» tst nicht möglich, hier ausführlich auf den Inhalt dieser Briefe etnzugehen, e» sei nur einige» wesentliche herau»ge. griffen. Johann machte den versuch, feinen Schwager, den Prinzen Carl von Bayern, dahin zu -ringen, mit der gesam ten bayntschxn Arm«« noch Böhmen zp komm«n, um dort d«n Preussen ein« grosse „Deutsche BundeSarmee" gegenüberzu- stellen. Die Bayern lehnten indessen ab. — Bei seinem Ein- treffen tn Wien erhielt Johann durch Kaiser Franz Joseph persönlich die Kunde von Köniqgrätz. Johann ist tief erschüt tert, aber keineswegs hoffnungslos; mehr als die Niederlage selber drückt ihn die Ungewissheit über die Verluste seiner Sachsen nieder. Tagelang gilt alle seine Sorge nur den Ver- ! suchen, Gewissheit darüber zu erlangen. Der Linziqe Trost ist ! ihm das unbedingte Lob, da» über die prachtvolle Haltung der - Sachsen tn der Schlacht bei Königgrätz von Freund und Feind ! gespendet wird. Dann folgen die endlosen Wochen der Unge wißheit während der Waffenstillstands- und FrtedenSverhand- ! lungen. Endlich erscheint die Fortexistenz Sachsens gesichert, i ..doch wird man manches schlucken müssen". Seine Haupt- - sorae gilt nun, zu verhüten, dass seine Armee gezwungen ' wird, jn der preussischen Armee aufzugehen. Es gelingt ihm mich, die Mtlitärkonvention abzuwenden. Wenn doch nur Bayern dem Norddeutschen Bunde beitreten wollte, damit da» Uebergewicht Pr ? wenigsten» etwa» gemildert würde! — Schließlich kann der König tn sein Vaterland zurückkehren, von fern« Volke wa-nn begrüßt; auf feder Eisenbahnstation muss! er Haltmachen und sprechen, total heiser kommt er in Pillnitz an. „Die Haltung de» Lande» ist über alle» Lob erhaben", durst« der König an jenem Tage über seine Sachsen schreiben, und „Man hat nicht» unversucht gelassen, ste abtrünnig zu machen". — Trotzdem da» Jahr 1866 blieb ein Riss tm Leben König Johanns, er hat e» nie verwunden. Die Dresdner Schriftstellerin Marianne SSrisch-Medcsind ist nach längerer Krankheit gestorben. Sie war eine Tochter de» KammermustkuS Medefind unk heiratete einen Rechtsan walt Görisch, der vor Jahren gestorben tst. Als Sängerin, Vortragskünstlerin und Schriftstellerin hat sich die begabte Frau vielseitig betätigt und tn wetteren Kreisen bekanntge macht. Lehr»««« für „Herzdiamostiff. In «ab Nauhrftn findet am 28. und L9. Mat der dritte FortbildungSlehrgana für «erzte über „Herzdtagnosttk" statt. Vorträge halten Profes- sor Dietlen (Homburg-Saar), Prtvatdozent Groedel (Nau- Hetm-Frankfurt a. M.), Professor Ohm (Berlin), Professor Rt«!« (Tüdingin) md Prof,stör «.der (Nauheim). h L Perfol Amur Wendt Grett< ltch tn die Bi nigen, nen. will e nicht 1 Nlgai? Anfich nungs «inen wöglft kich, d wieder auf G bleibe, besürck gerat« zu kor dtgt ti wurde, und P sodann Vorzug digkeit die Ssi deut«, EisfM von d« Amunl und d- Wit gr Provio dieser Tagen schlecht serfiSch einer 1 schiff a Luftsch vallon in Ges suchen, fliegen, beginn, der Ro Der musste st Potsdarr hatte v 1918 in lassen. Mann ei verließ! Frau, ot war. 2 Ar gelernt, Wald- hatte, r hauS z: hatten konnten dunkler Bahn t der ver ihren , TaS sch abschied In Wen. 1 zu eim rand gl weite 1 Mbendlt durch d In der Tahintt Si< Stille i halblau Ruhe d den ihn zShlk < di« au» schwere Bo schon a Wie e» wand n Ten ha hen-z be' Wort p n^eman unter k Da rung w Et,