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r L«bätld«t<:Ir raum von ro«> n Letresfenden virlen lllietull- ), rin« größer, streben ;r zu Ubertrri- SOMeter geaü- ld möglichst zu Frage, wenn iedingen. der Ableitung lemmen, Kerb- nmen. Klem- liickt, sind Ver ¬ stellungen zu- hau. Mak. »gekehrte Bild lf zahlreichen werten. Positi- Verstnnmung ferner Leer- Kursniveaus trugen. Von ^räge vor und chen Abgaben 5vcmnuno zu gen Rede Dr. haben die irtZbewegung. zur Abgabe, lddiskontbank- Inigen Tagen lussehen der t, Monatsgeld orbereitungen r Gange, so- llzustarke An- >In ist doch Süssigkeit deZ chem Umfang intsatz von 8 stgnttcSdienst: 2st. Kinder- eitag: abends ust. Predigt ! mit euch esdienst fällt 1b). ung: Pfarrer mg: Pfarrer illllgen N08 ükrt. lcrlcau. ung von Men »ngokva»«« !1S32. Se.had. iugtsichrrl. — A». U7. Aue» Tageblatt und Anzeiger M» dar «rggevitg, Donnerstag den rl. Mat 1S1Ü. ßnf dtr »ettardrcherfa^ an» bar «raiWftManr^l darlaN.nl ' ' . > s i ! »u mtt der Gtttabwg der Mark Mechen. «t»a «I, der erste Die »«Sgrabunge« am vlaurnttzaler At-ilwaA. Im Ms- stnschajtttcheu Verein zu Aue hielt am vergangenen Montag Herr Dr. Bierbaum vom Museum für Vorgeschichte zu Dres den, der die Ausgrabungen am Blauenthaler Ringwall ge leitet hat, einen Vortrag über »Die Vorgeschichte Sachsens". Der Vortragende ging von den ersten Spuren der Anwesen heit deS Menschen im Lande aus, wie sie in Markkleeberg und Zwickau gefunden wurden. Sie gehören in die Altsteinzeit. Festen Fuß faßte der Mensch in Sachsen erst zur jüngeren Steinzeit» deren verschiedene Kulturstufen (Spiralband- und Winkelbcmd-Keramik^ Kugelflaschen und Schnurkeramit) ge zeigt wurden. Nach einer Uebergangszeit flit zwei reinen Kuvferfunden (darunter eine Flachaxt bei Treuen im Vogtland gefunden) tritt Sachsen etwa um 2200 v. Ehr. in die ältere Bxonzezeit ein mit den Randäxten vom „sächsischen" Typus uno Hockerbestattung wie in der jüngeren Steinzeit. In diese Zeit (Aunjetitzer Typus bis 1700 v. Ehr) gehören mit die schönsten Bronzefunde. Die Zeit von 1700 bis 1490 ist im Lande nur durch Einzel- und Verwahrfunde belegt. Mit der mittleren Bronzezeit dem sog. „älteren Lausitzer Typus", (1400 bis 1200 v. Ehr.), von dem Gefäßformen und Grabbeigaben gezeigt wurden, kommt die Leichenverbrennung aus, die bis 400 n. Ehr. bestehen bleibt. Wir sind auch noch in der folgen den jüngeren Bronzezeit 1200—800 v. Ehr-, dem „jüngeren Lausitzer Typus", in der Zeit der stärksten Besiedlung des Landes, die wohl klimatisch bedingt war. Auch hier brachte das Lichtbild Gefäfstypen, Beigaben und sog. Verwahrfunde, darunter den von Coblenz bei Bautzen und den aus sechs bronzenen Gefäßen bestehenden von Riesa.. Mft dem Beginn der älteren vorrömischen Eisenzeit (800 hjZ VO v. Ehr.), bei uns hinsichtlich der Töpferware als „Billendorfer Typus" be zeichnet, nimmt die Besiedlunasdichte ab, wobl eine Folae kli matischer Veränderungen; im Osten des Landes ist Besiedluna «nn stärksten. Noch weniger Funde liegen aus der LatSne-Zeit (500 v. Ehr. bis Ehr. Geb.) vor, in der zum ersten Mole Gtrahl der Geschichte auf unser Heimatland. Wir stehen da mit am Ende der vorzett und dem Beginn der Frühgeschichte. Die aufschlußreichen, von ausgezeichneten Lichtbildern unter stützten Ausführungen deS. Vortragenden boten eine fesselnde Etnfürhung in die Vorgeschichte unserer Heimat. Im An schluß cm den Vortrag würdigte Herr Dr. Bierbaum die Er gebnisse der Ausgrabungen in Blauenthal, über die das Auer Tageblatt bereit- berichtet hat. Daran schloß sich eine längere interessante Aussprache über Zweck und Bestimmung de- Blauenthaler RtngwallS an. Eine einigermaßen sichere Ant wort auf die Werbet sich ergebenden Fragen wird indessen erst dann möglich sein, wenn die lokalgeschtchtltche Forschung wettere Vorarbeiten geleistet hat. Volkshochschule Aue, Die erste „Biologische Wände- rung" der Volkshochschule Aue unter Führung von Studien rat Matthes beginnt Sonnabend, den 23. Mai, pünktlich )44 Uhr nachmittags am Gcksthof Brünnlaßberg. Als Wan derziel ist der Pinkeswald vorgesehen. Bet, ganz schlechtem Wetter fällt alles aus, bei zweifelhaftem werden im Brünn- laßgasthof biologische Besprechungen abgehalten. Wer an den beiden naturwissenschaftlichen Studiennachmittagen teilnehmen will, erhält am Treffpunkt Teilnehmerkarten zu 50 Pfg. Mitgeführte Geldbeträge bet Ausreise aus der Tfchecho- slowaket. Bei der Ausreise aus der Tschechoslowakei ist nach den tschechoslowakischen Devisenbestimmungen die Mitnahme von nur 3000 Kronen -ohne Bewilligung des Bankamtes des tschechoslowakischen Finanzministeriums gestattet. Jeder Rejsende, der bei seiner Einreise oder Durchreise in die Tschechoslowakei, z. B. Oesterreich, einen größeren Geldbetrag (auch Schecks) mitführt, möge daher (auch bei den Nachtzügen) ausnahmslos und unaufgefordert bei seinem Eintritt in die Tschechoslowakei die mitgeführten Geldbeträge den tschechoslo wakischen Grenzbeamten vorweisen und sich die Summe und Art der Werte in seinen Reisepaß etntragen lassen, da sonst alle den Betrag von 3000 Kronen — 375 Reichsmark — übersteigenden Geldbeträge bei der Wicderausreise der Be- ichlaanabme verfallen. l»n Ist. Jnfanteri-Aegiment In Qusdlinburg » richten, tzest N» vetteren Auskunft jederzeit gern bereit ist. RachpmchS st« Luftverkehr, Da» RetchSverkehrSmintste- rtum hat in Gemeinschaft mit den Luftverkehrsgesellschaften Deutscher Aero-Lloyd-AG. und Junker» Luftverkehrs-AG. eine Berkehrsfltegerschule in» Leben gerufen. Der Mangel xine» den hohen Anforderungen des Luftverkehr« ge wachsenen Nachwuchses an Piloten und Ortern machte sich immer mehr bemerkbar und die Gefahr bestand, daß zur Auf- füllung der Lücken ausländisches Personal in absehbarer Zett herangezogen werden mußte. Der Mangel mußte neben der ständig zunehmenden Ausdehnung des Luftverkehrs dadurch vor allem entstehen, daß das Kriegsfltegerpersonal zum Teil überalterte und daß die Anforderungen des Luftverkehrs sich in wesentlichen Punkten von denen des Kriegsdienstes unter scheiden. Zweck der Verkehrsfltegerschule (ähnliche Einrich tungen find auch im Auslande getroffen) ist in erster Linie, geeignete Bewerber auszuwählen und so gründlich weiterzu bilden, daß die Einrichtung des Luftverkehrs in jeder er denklichen Weise gewährleistet wird. Neben der Ausbildung von PUoten dient die Schule der Heranzüchtung technischen Personals für den Flughafen und Borddienst. Die Orter er halten Unterricht in Navigation, über Funkgeräte und Meß instrumente sowie über alle Bestimungen, des Flugsicherungs dienstes. Die gründliche Ausbildung wird auch bei unsichtigem Wetter und ungünstigen Wetterverhältnissen die sichere Durch führung des Luftverkehrs ermöglichen. Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß neben der Weiterbildung neuer An wärter auch ein Umschulen ehemaliger Kriegsflieger und Be obachter, die in den Luftverkehrsdienst eintreten wollen, statt findet, um diese mit den neuen Aufgaben völlig vertraut zu machen. Die Einrichtung der Verkehrsfliegerschule ist im In teresse eines reibungslosen Arbeitens des deutschen Luftver kehrs sehr zu begrüßen. Hoffentlich gelingt es ihr. dem fühl baren Mangel an Verkehrspiloten bald und für dauernde ab- zuhelfen. Dinkin7» Drehscheibcngefäße im westelbischen Sachsen erscheinen. Für die römische Kaiserzeit (bis 100 u. Ehr.) wurden Funde von dem der Wende vom 1. zum 2. Jahrhundert anachörenden westgermanischen Rrandgräberselde von Prositz bei Meißen ge zeigt (wohl auk Hermunduren zurückgeheudl, für die Svätzeit die 1832 bei Dobra bei Radeburg aufgefundenen eisernen Waffen ostgermanischcn (wohl burgundischen) Ursprungs sonn, die Prachtfibel aus dem Gräberfelde von Litten bei Bautzen. Auch die zahlreichen Münzfunde wurden kurz erwähnt. Nur wenige Funde sprechen für die Zeit der Völkerwanderung b'00 bis 600 n. Ehr.): Skelettgräberfeld von Eulau bei Peami und ein Männer- und ein Frauengrab von Nickern bei Dresden. Im 6. Jahrhundert n. Ehr. erfolgte der Einbruch der Slawen deren dürftige Kultur in Neberrefken aus Siedlungen und Burgwällen im Lichtbild erschienen. Im 10. Jahrhundert kKNt Feftgenommener Betrüger. Ein hiesiger Handarbeiter kam wegen verschiedener Betrügereien zur Anzeige. Stttlichkeltsverbeecher. Hier wurde ein aus Nieder- schlema gebürtiger 42 Jahre alter Eisengießer wegen Sitt lichkeitsverbrechen festgenommen und dem Amtsgericht Schnee berg zugeführt. Freiwillige für die Reichswehr gesucht. Beim 2. (Preuß.) Bataillon 12. Infanterie-Regiment Quedlinburg können zum 1. Oktober wieder Freiwillige eingestellt werden. Die 12- sährtge Dienstpflicht regelt sich nach dem Wehrgesetz. Zur Einstellung gelangen nur völlig gesunde, kräftige ungediente Leute im Alter von 17—20 Jahren, unbestraft, mindestens 1,69 Meter Körpergröße, keine Brillenträger. Gesuche mit Angabe der Größe, der fetzigen Arbeitsstelle und selbstge» fchriebenenLebenSlauf find sofort an daS S. (Preuß.) Batail- Moskau, 18. Mai. 'Ein Dekret der Regierung setzt das Einberufungsalter der Rotarmisten auf das 21. Le bensjahr fest, statt "wie bisher auf das 20. Parts, 19. Mai. Wie HavaS aus Washington be richtet, haben der festländische Gesandte und Schatzsekre tär Mellon Besprechungen kzwocks Konsolidierung der estbändischen Kriegsschuld bei den Vereinigten Staaten etngeleitet. Sofia, 19. Mai. Das oberste Militärgericht hat die Nichtigkeitsbeschwerde der vom ^Kriegsgericht wegen der Attentates in der Kathedrale in Sofia z-um Tode ver- urteilten Angeklagten verworfen und das Urteil bestätigt Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Kritz DebuS. Druck u. Verl.: Auer Druck» u. BerlagSaesellsch. m. b. K.. Aue. ip prvt, M Pf. cka« /ka/bp/ck. /n cker bo- ikuurtsn istagkimA. kttor einmal cüe ?Änäortm<VFan« „Seftn'an km ökao-anck" rocäk, rrt ü-sr istre vrelsn Vorrüge «tt-ckeLt onck rrnrck rre rmm«' / venvsnckea. / Spie bitte/», beim LtaLaa/ vo/i /» / „ülaaba/ut-zla/xartn«" Sa» /arb<^ üüuttlsrt» iÄmillsadtatt «Lt» ütaoba/ut-Sortmtos »o »»«rtaq-ea. in groüer ^u»v»k! empkiedlt Um« Q«oi»L>, Hu«, W«ttlnsr»1r»k« 1, relekon SSO. Serie SeruNguelle kür VieckenreriLutee. 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