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Nr. NI. Auer Tageblatt und Anzeiger Mr da» Erzgeblrg». Donnirütag, den 1.4. Mat LMd. Aunägebungen Hinäenburgs. -a« -«Ma Volk! Am LS. Avril 1SLL hat mich da» Deutsche Volk ßu seinem RetchchrrAstdenten gewählt. Am heutigen Lag« have ich La» neu« bedeutung-volle Amt ange» trat«. ' ! . , s Getreu dem don Mir geleisteten Eid Mill ich alle mein« Krstfte daran setzen. Dem Wohle de» deutschen Volke» zu dienen, die Verfassung und die Gesetze gu Mähren, Ve??chtigkett gegen jedermann zu üben. In dieser feierlich-ernsten Stunde rufe ich unser ganze» deutsche» Voll hur Mitarbeit auf. Mein Amt und mein Streben gehören nicht einem e'rzelwm Stan de, nicht einem'Stamm oder eines Konfession, nicht einer Partei, sondern dem gesamten, durch hartes Schiel verbundenen deutschen Volk in allen seinen Gliedern. Ich vertraue aus den Beistand de» ewigen Gott<s>, der und alle durch die schwere Notzeit unserer Lage gnüdig hindurchführen wird. Ich vertraue auf die in einer stolzen und ruhmrei chen Vergangenheit bewahrten unsterblichen Lebens kräfte der deutschen Nation. Ich vertraue auf den gerade in schwerster steit immer bezeigten opferbereiten Lebenswillen unsere» Volkes'. Ich vertraue endlich äuf den großen Gedanken der Gerechtigkeit, dessen mit aller Kraft zu erstrebende» Steg dem deutschen Volke wieder seinen wirklichen Platz in der Wett "erschaffen wird. Mein erster Gruß Kilt allen denckr, die unter der? Not unserer Zeit besonder» leiden. Gr gilt den viele«, die in hartem wirtschaftlichen Ningen um ihr Dasein stehen. Gr gilt dem ganzen arbeitenden deutschen Volk, don deM die schwere Lage sie» Staate» und der Wirtschaft besondere Leistungen erfordert.' Gr gilt den VEye nvisen außerhalb der deutschen Reichsgrenzen, die Mit un» durch Bande de» Muts» und der großen deutschen Kulturgemeinschaft unlöslich verbunden sind. Er gilt besonder» den Alten und Kranken, die voll Sorge einem trüben Lebensabend entgegen blicken, und er gilt endlich unserer Hoffnung, unserer deutschen Jugend. Wir wollen auch weiterhin gemeinsam streben, durch ehrliche friedliche Leistungen unseren berechtigten Nnfvruch auf Achtung und Anerkennung bei den andern Völkern Geltung zu verschaffen und den deutschen Nckx Men don ungerechtem Mak-l zu befreien, der heute noch auf un» haftet. Durch Selbstachtung zur Achtung der Welt, durch Selbstvertrauen zum Vertrauen der andern' Wir wollen alle danach trachten, in der Entwicklung der deutschen Wirtschaft und de» deutschen Gemeinschafts leben» jeden einzelnen Stand und Volksgenossen seig «gliche» Brot, seinen Anteil an deutschem Kuttürgm und seine würdige Stellung in der Volksgemeinschaft zu sichern. Da» ReichSvberhaupt verkörpert den Gin- heitswillen der Nation. Darum reiche ich in dieser Stunde iedem Deutschen im Geiste die Hand. Gemein« sam wollen wir um unserer teuren Toten, um unserer Kinder und KindeSktnder willen ungebeugten Mute» den schweren Weg gehen, der un» durch wahren Frieden zur Freiheit geleiten soll. ' . ' ' Gelaß aa -k Wehrmacht. Re!ch?prüsident v. Hindenburg hat än di« Wehr macht folgenden Erlaß gerichtet: Da» vertrauen des deutschen Volke» hat mich an die Svitze de» Reiche» berufen. Ich übernehme mit dem heutigen Lage nach der Verfassung den Oberbefehl über die Wehrmacht. Mit Stolz und Freude begrüße ich Heer und Marine Ich hab« den Werdegang der Wehrmacht in der Still« von Hannover beobachtet. Geradeaus und unbe irrt geführt ist sie dem deutsche« Volke den Weg vor-t angegangen, auf dem allein der Wiederaufstieg liegt: Durch harte Zucht und Treue auch im Kleinsten auf- würt» zu Leistung und Erfolg. IM alten Sinn für Pflicht und Opfer liegen ihre Wurzeln, ihr Handeln aber gilt der Gegenwart und Zukunft, dem Dienst an Volk und Staat, getreu ihrem Eid und den Aufgaben, die ihr die Verfassung stellt. Mit fester Zuversicht vertrau» ich auf die deutsch« Wehrmacht det meiner Arbeit für de» Vaterland«» Ruhe und G«d«ihen. ' »«rlin, 1L. Mai 1SLS. Der R«ichSW«hrmtnister. Der Reichspräsident. Lw. G«ßler. d. Hindenburg. hln-enburg an -k» deutschen Sü-amrrlkos. L«r neue Retchsp resident v. Hindenburg hat nach einer Kabelmeldung der „United Preß" an die „Kölni sche Zeitung" den Deutschen SüdamerikaO ein« Sonder botschaft übermittelt r ' „Zahlreiche deutsche Verein« und Einzelpersonen haben mich durch Treugrütze erfreut. Ich danke allen auf diesem Woge und sehe ihre wünsche al» an da» gesamte Vaterland gertchtet an. Sie zeigen, datz die Deutschen Südamerika» der Heimat treu gedenken. Möge e» mir mit Gottes Hilfe gelingen, unserem Volke in friedlicher Arbeit den Platz wtedergewinnen zu helfen, auf den e» durch seine Leistungen Anspruch hat. Dann wird auch den Pionieren des Deutschtum» in aller Welt ihr Werk leichter werden. Die Ausländsdeutschen Mögen gewiß sein, daß e» mein Bestreben sei« wird, ihre für da» ge samte Vaterland wichtig« Arbeit zu fördern." Vr. Skmons «ach Leipzig zurückgekehrt. AuS dem Büro de» Reichspräsidenten wird mitge teilt: Ter bisherige Stellvertreter de» Reichspräsiden ten Dr. Simon» hat sich gestern nachmittag 4 NHr Wit dem fahrplanmäßigen Zuge nach Leipzig zurückbegeben. Zur Verabschiedung am Zuge hatten sich Reichskanzler Dr. Luther, der Präsident des Reichstage« Söbe, Reichs wehrminister Dr. Geßler, 'Staatssekretär Dr. Kempner und der Chef sowie die Referenten de« Büro» de« Reichspräsidenten eingefunden. Staatssekretär Dr. Meißner überbrachte Herrn Dr. Timon» herzliche Ab schiedsgrüße de» Reichspräsidenten v. Hindenburg. Vas Seutsch-polnsstbe Vanzkger Schle-sgertlch zufammengetretea. Danzig, 11. Mai. DaS deutsch-polnische Danziger Schiedsgericht für den Durchgangsverkehr ist heute unter dem Vorsitz des dänischen Generalkonsuls Koch in Dan- ,rig zu einer 'Sitzung zusamwengetreten, um über den Antrag zu beschließen, den die Deutsche Regierung an-' löblich des Eisenbahnunglück» bei Stargard an da» SchiedSgerM e^ereicht hatte. ' Da» Schiedsgericht hat folgende vorläufige Gut- scheidung gefüllt: Die Besichtigung der Nnsvllstelle wird al» dringend anerkannt. Demzufolge wird morgen, den 12. Mai eine örtliche Besichtigung der llnfallstelle und ihrer Umgebung durch da« Gericht unter Zuziehung bei der Sachwalter und je zwei Sachverständiger von jeder Partei vorgenommen werden.' Um -k Mckafstmg -es SsterrelchlsHea Sichtvermerks. Wien, IS. Mai. In d«r heutigen Sitzung de» Na- tionalrate» haben die Sozialdemokraten, die Großdeut- schvn und die Bauernbündler einen Antrag auf Abschaf fung d«S Sichtvermerke» im Verkehr mit Deutschland einqebracht und da» Verlangen gestellt, daß die Bun desregierung ouk der Grundlage der vorbehaltlosen Auf-' Hebung de? Visumzwanges im Verkehr zwischen Oester-' reich und dem Deutschen Reich unverzüglich neue Ver handlungen anbahne. ' Hkttvr-Hgfpknste. Mn« zwischenstaatliche Konferenz der Nattonals»-! zialisten, an der für die reichsdeutschen Parteien Hitler- und die Abgeordneten Dr. Duttmann und Streicher, au» Oesterreich Funk und Umlauf, au» der Tschechoslo wakei Jung, Sinn und Knirsch teilnahmon, sprach sich grundsätzlich gegen den Beitritt Deutschland» zum Völ kerbund und gegen eine Donaukonsöderation au«. Wei ter wurde sine ^zwischenstaatliche Neuorganisation aller Nationalsozialisten beschlossen.' kiusianlisstimmen zu Hinäenburgs Einzug. London, IS. Mat. Di« heutig« Morgenpresse bringt «ingehend« Berichte der Berlin«« Korrespondenten zuml Einzug Hindenburgs deren Äeberschrtsten doch die alar-I mterend« Wirkung de» „nationalen" Massenaufgebots! auf di« neutralen Zuschauer bekundet. So steht über! dem Bericht der „Morntngpost" r .Der triumphierende! Einzug. Die alt« Armee begrüßt ihren Führer" und! „Daily Expreß": „Sechs Meilen Hochruf« für Htnden-I bürg und schrvarzweißrot« Fahnen." „Daily Ehroniele"! schreibt: „Eine Million gab ein Willkommen, das einem! Monarch«» würdig ist." Ueber dem Bericht im „Daily! Telegraph" steht: »HerlkG Willkommen an H'. rdenbnrgl rein monarchistisch." „Times" bring«! Wohl al» einzi ges Blatt «inen Leitartikel, der ausführlich wiedergesir-I den werden soll, weil er treffend die Stellung C iglai.ds! zu diesem Ereignis zum Ausbruch bringt. „Der F:ld-I Marschall v. Hindenburg," heißt e» dort, „ist gestern aus seiner Zurückgezogenheit aus Hannover in Berlin an- gekommen. Gr kommt Mit den Erinnerungen und den Verpflichtungen der Vergangenheit zu neuem Verpflich tungen, die zugleich unbestimmter und verwirrender seien, als die der rein militärischen Tradition, in der er den größten Teil seines Lehen» verbracht hat." Ta» Blatt gibt unumwunden zu daß er ein treuer Soldat war und rechnet eS seinem Charakter hoch an, daß eri die zerbrochene deutsche Armee heimführte. ES sei also nicht erstaunlich, daß sich dieser Mann die Achtung und Dankbarkeit der Masse ^>es deutschen Volke» erhalten have und daß, al» er »um Präsidentschaftskandidaten aufgestellt wurde, die Masse de» Volke» sich zu seinen Gunsten entschieden habe. Man müsse sich klar machen, datz die Masse der deutschen Wählerschaft nicht für Ideen, Politik oder Parteien sondern für den Mann stimmte. Diese gefühlsmäßige Entscheidung de» Vol ke» habe dann auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Paris, 12. Mai. Die französischen Zeitungen be richten, datz der Ginzua de» Reichspräsidenten v. Hin- denburg in Berlin nach den großen Vorbereitungen, dis getroffen waren, etwa« enttäuscht hat. Ter Empfang fei warm gewesen, habe aber nicht den ''snsationellen Cha« r alter gehabt, der erwartet wurde. Korrespondent deS „Petit Parifien" nennt die Begrüßung durch dis Verein« ein« „Rtesenrevue aller reaktionären Kräfte". Die Zurückhaltung der Republikaner wird überall er- wähnt. Der Bericht des „Petit Pavisien" schließt: „Der allgemeine Eindruck Ist datz Hindenburg« Empfang! in Berlin eine glänzende reaktionäre Demonstration ge- Wesen ist, aber keine feierliche Begrüßung durch daS Volk. Nur die ungewöhnlich große Ueberwachung durch die Pottzeitruppen hat es verhindert, datz die nationa listischen Organisationen die Stratze beherrschten." Die Erscheinung Hindenburgs hat Vie französischen Bericht- erstatte« enttäuscht. Nach ihren Schilderungen machte der Reichspräsident den Eindruck eine» Müden Mannes'. Sein Gesicht war blatz und traurig. Man sah, wie er di« Lippen bewegte, aber man hörte kein Wort. Der Ernst des Marschalls — einige Blätter sprechen sogar von einem Ausdruck der Resignation — hat die fremden Berichterstatter am meisten 'frappiert. Im „Journal" wird gesagt, datz Hindenburg kein Freund von Anspra chen zu sein scheine. Man habe erwartet, datz er auf die Begrüßung etwas antworten würde, aber er habe sich auf Händedrücken beschränkt. Da« Boll habe Re- fvekt vor dem alten KriegShelden, aber Hindenburg sei doch ein sehr alter und müder Mann. Der „Matin" erfährt, daß die Regierungm Frankreichs, England». Italien» und Belgiens sich darüber verständigt haben, auf die offizielle Mitteilung über den Amtsbeginn des Reichspräsidenten Mit keinem Glückwunsch zu antworten. Eie werden nur den Empfang der An zeige bestätigen. In einem Artikel über den Amtsantriti deS Reichspräsidenten v. Hindenburg versucht „TempS" offenbar im Hinblick auf die bevorstehenden Verhand lungen in der Sicherheitsfrage und Räumung der Köl ner Zone einen ganz besonder» pessimistischen Ton an zuschlagen, um in gewissen alliierten Ländern Miß trauen gegen Deutschland hervorzurufen. Unter Hin- Runst unä Wissenschaft. E»sa«g«km»rert t« Bürgrrgarte«. Die Mannergesangverein, Liedertafel und Männerchor veranstalteten, verstürkt durch Mit glieder de» Lehrergesangverri«, unter Leitung von Herrn Lehrer Völkel am gestrigen Abend ein Konzert vor vollbesetztem Saale. Mttwirkendr waren Herr Professor Albert Fischer au« Berlin und di« verstärkte StvdikapeLr unter Führung d ,z Herrn Kapl- Meister» Drechsel. Di» Kapelle spielt« zunächst die Peer Gyni- Suite 1 non Eduard Drirg, ein W?rk, das, durch seine Eigenart in Rhythmus Harmonie und Instrumentation imm-r wieder tnic- regiert, doch nicht sonderlich geeignet erschien, di« Stimmung für da» Gesangttonzert vorzubereiten. Der Thor, gegen 70 Sänger, fang mit Orchesterbegleitung den einstimmig oehaltenen trotzig- düsteren „Rormannenzuz" von Max Bruch und di« „Lander kennung" »an Grieg, ferner zwei umfänglicher« a eappella- Chöre, nämlich „Sonnensegen" von« Adolf Prümer, und die Bai lew« „John! Maynard" von Georg Striegle». Hrrr Völkel Harte dir Werk« mit bemerkenswerter Hingabe vorbereitet, und der Chor hielt sich auch wacker in schwierigeren Stellen. Er sang zu meist reln und klangschön, die Textauesprach« war gut, di« zarte.' Stellen gelangen bester al« die kräftigen. „Sonnensegen", «in Strauß von 4 Liedern, den der Tondichter nicht Sinfonie nennep sollt«, ist, abgesehen von der „nebelhaften", schwer zu singenden Einleitung, «in recht dankbare, Werk, da, namentlich im letzten Teile sehr gut »orgetragen wurde. Di« Ballade „John May- nard" hätte dramatisch schwungvoller gesungen «erden müssen um pl voller Wirkung zu kommen. Sein Beste, gab der Thor in Erleg, .Länderkennung". Der Thor und sein tatkräftiger Leiter Her, Sättel, ernteten für ihre wohlgelungenen Darbietungen ttek Beifall. - Herr Professor «Lett Fischer, kn seiner Vater- statt immer wieder herzlich willkommen, sang, »an Herrn Sättel am Klavier begleitet, außer den Solostellen tm „Rormannenzug" »ich de« .Laudu-Hnn-ink" d«i Hugo Stierelf, der Freund und Heimweh, weiter di« vallade „Archibald Dou- glas" von Karl Loew« und drei Lieder von Eduard Erleg: vom Monte Ptnrio, Zur Johannt,nacht und Tro». E, ist «in Hoch- genutz, diesem Berusentn zu lauschen. Sein wetcher, voller, trag fähiger Darito«, sein warme«, liefe« Empfinden, sein« hervor- ragend« Gestaltungskraft sichern seinen Vorträgen ein« tief gehend«, nachhaltige Wirkung, -er» Professor Fischer wurde lebhaft gefeiert. — Da« Orchester trug zum guten Gelingen de, abend« Lei, leider konnte e, sich bei den unglücklichen akustischen Verhältnissen der Bürgergatten-Bühn« nicht in erwünschtem Maße durchsetzen. Tonhalle? Flügel? «utmstützun, notleidender Künstln in Leipzig. Die städti- scheu Körperschaften der Stadt Leipzig haben zur Linderung der Not bildender Künstler Leipzig» größere Mittel bereitgestellt. Der Unterstützungisond steht eber nur für bildende Künstler zur Verfügung, di« in Leipzig ansässig sind and sich in einer tatsäch- Nchen Notlage befinden. Immerhin verdient da, Beispiel Nach- ahmung, da di« Künstler al, Wien Gegenwert ihr« Schöpfungen in di« wagschal« pl werfen hebe«. Di« dentfchr Kultu«„ch« in Fl««n» Aus der internatio nalen Buchmesse wurde in Anwesenheit italienischer und aus ländischer Persönlichkeiten die Deutsch« Kulturwoche feierlich er öffnet. Reden wurden van dem Präsidenten de» Ausschüsse,, vaechelli, und von dem deutschen Konsul Stiller gehalten. Da rauf behandelte Professor von Wikamowttz-Möllendorf in einem Vortrag die Entwicklung der archäologischen Forschungen betref fend die Kunstgeschichte de« Altertum, während der letzten fünf- »kg J«hr«. Ein« fchwtunueub« Univeffitüt. Die Universität Reuyork hat «inen Ozeandampfer von UV00 Tonnen gemietet, um tu diesem i Herifi mit einer Anzahl Studenten «in, Studienreise zu unter. 1 nestme«. Da, Schiff «ird am bü. September den Häsin von Neuyork verlassen und acht Monate unterwegs sein. Im Lauf! dieser Zeit sollen bv Häfen in 3b Ländern aller fünf Erdteile be sucht werden. An der Fahrt werden 4S0 Studenten teilnehmen. Außerdem reisen SV Professoren mit, die an Bord regelmäßig ihr« Vorlesungen halten und Uebungen veranstalten werden. Unter anderem wird da, Universitätsschiff auch Deutschla u besuchen. Tod eine« berühmten Malaria-Forschern In Rom starb der Begründer de« dortigen Instituts für Malariaforschung, Sena tor Erasst, im 71. Lebensjahre. Er hat sich um die Erforschung der Malaria hervorragende Lerd^nstt erworben, die auch von der deutschen Regierung im vc.igen Jahre anläßlich seine» 70. Geburtstage, durch Ueberweisung einer großen Summe für da» von ihm gegründete Institut anerkannt worden sind. Di« Verleihung der G»a»has^v«nk«ün^. der höchstem wissen schaftlichen Ehrung d«, Verein, Deutscher Ingenieure, wurbr Seiner Exzellenz Geh. Vaurat Dr. Phil. Dr.-Jng. -. e. Oskar von Miller, München, zuteil. Der Vorsitzende de» Verein bracht« aus der Hauptversammlung in Augsburg zum Ausdruck, däß der Verein in Miller den Schöpfer der bayerischen Wasser kraftanlage«, mit denen er große Naturkräst« nutzbar mache, den Vorkämpfer der praktischen Anwendung der Elektrizität und den Begründer de, Deutschen Museum, von Meisterwerken der Na turwissenschaft und Technik ehre. ««rztePrttest. Der Erlaß de, preußischen wohlfahrtemini- ster, vom ». August lütt, nach dem Gutachten nichtbeamteter Aerzte unmaßgeblich sein sollenl während die Gertchtsärzte d Haftunfähigkeit eine, Beschuldigten erst bei Fehlen jeder Flucht- Möglichkeit bekunde« dürfen, hat den Verein sozialistischer «erzte in Verlin ,» einem Protest veranlaßt, die Rückgängigmachung de, Erlasse, wird verlangt, weiter wird gefordert, daß di« von Gerichteten abgegebenen Gutachten jederzeit von wirklich GochottstLndtg«, nach«,prüft »srden können. < Die saus«, dem D« sich« <! Peißen! drei sei: sich ohn »ewiesei sei der stbPNch samt« d Kchaden kkückltch icht für Lchltch! VN. re, Unx sarn tm namen» kaufma veil di« »in Zug »höhten vurch A elchtsim Tra Ker Bu verlin, m Poln «in kchwurg Kchwarz 22. s Kahre a Hüter H> vlui ktralsun mertz a> Kchüsse o KraNkeni Ker Gru kchutzpol »est. sind, wie über 20 worden. Faust" Kasten". 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