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p». 101. ttu»» Lagsvtau uno»iiz«ttz«» sUt du» <r-tz«o»rtz«. Frsitag, dm 1 Mat IKsift» in die in Nm. Sim. Nm. Nm. Nm. Nm. Nm. Nm. Nm. Nm. Er wandte sich ärgerlich ab und griff nach einem wetnge- füllten Pokal, den er hastig leerte. .... Unterdessen rollte der Reisewagen de- Grafen die Nacht hinaus. „Mein schönes Weib", flüsterte Afson und umschlang schweigsame Liane. Sie erwiderte nichts, steif lehnte ste seinem Arm. „Liane!" flüsterte Assou zärtlich. Die Wagenlaterne warf fahle- Licht auf da» Antlitz Vie verschobene Abrüstungskonferenz. In der letzten Unterhaussitzung teilte der Premierminister Baldwin auf Anfrage mit, er könne nirgends ein Anzeichen dafür erblicken, daß in kurzer Zeit eine Abrüstungskonferenz einberufen werde. Der Krtegsminister gab auf Anfraae zu, dast der Oberkommandierende der englischen Besatzungstrup pen in Köln bereichtet habe, daß kommunistische Flugschriften, die zur Meuteret aufforderten, in den englischen Kasernen der BesatzunqSarmee gefunden wurden. Die Untersuchung sei eingelettet. > Vie Nänmung Kölns. Aus eine Anfrage im englischen Unterhaus, ob die Regierung über den ungefähren Zeitpunkt der Räumung der Kölner Zone eine Erklärung abgeben könne, ant wortete Ehambevlain verneinend und fügte hinzu, er könne auch nicht andeuten wann er -uv Abgabe einer solchen Erklärung imstande sein werde. Wedgwood Benn fragte anschließend, üb Chamber lain nicht wisse, welchen Einfluh diese andauernde Ver zögerung aus die deutsche öffentliche Meinung und die europäischen FviedenSauSsichten auSübe. Chamberlain Mm. Nm. Nm. Nm. Nm. Mm. Nm. N n. El» »»»es Kttmttat la Sofia VsirsUeU. wie au» Bukarest gemeldet wird, bat die Polizei in Sofia den Plan zu einem Bombenattentat im Gebäude de» MintsterratS entdeckt, da» sich hauptsächlich gegen den König richten sollte. Einzelheiten werden noch gehetmgehalten. Aber die Tatsach, daß bet diesem Anschlag kommunistisch gesinnte Beamte Mitwirken sollten, wird an informierter Stelle zuge geben. Die Beilegung de» südslawisch-bulgarischen Kvnfltkte» tft noch einmal durch eine offizielle Erklärung au» Sofia be siegelt worden. Ein Comuntque der bulgarischen Telegraphen- Aaentur besagt: Infolge der irrtümlichen Auslegungen, zu denen gewisse offizielle Erklärungen über die jüngsten Terror akte Veranlassung gegeben haben, erklärt die bulgarische Re gierung, sie habe niemals den Verdacht gehabt und habe auch ietzt keinen Grund zu dem Verdacht, dak die südslawische Regierung oder amtliche Organe Südslawien» bet der Vorbe reitung oder Durchführung der erwähnten Akte mitbeteiligt gewesen seien. DaS genügt der Belgrader Regierung. Wien, 29. April. Der Redakteur des Kommunisten- blntteS, Zillia. welcher österreichischer Bürger ist, wurde ver haftet und nach Oesterreich abgeschoben. Er ist gestern hier einaetroffen. Zahlreiche andere Kommunisten sollen ebenfalls verhaftet und aus Agram auSaewiesen werden. Kus Staät unä Lanä. An«, 30. April 1S2b Welche Miete hab« ich am 1. Mak z« zahlen? (Miete 48 o/o, Mietzinssteuer 27°/o, zusammen 7ö°/o der Friedens- Ties« Nachricht ist mit großer Vorsicht aufzunehmen. ES bleibt abzuwarten, ob Ganerwetn» Behauptungen sich bewahrheiten, was aber um so fraglicher ist, wenn man bedenkt, welch ungeheure innenpolitische Belastung derartige Aeußerungen ergäben. Grobe Tagung zweier Extreme. Wie bereit» mttgetetlt, findet am 2. und 3. Mat ein von der Vereinigung vaterländi scher Verbände veranstalteter „Deutscher Tag am erz- gebirgischen Grenzwall" statt. Ob es gerade von politischer Einsicht zeugt, eine derartige Veranstaltung in die noch brodelnde Erregung des Wahlkampfes zu legen, müssen wir verneinen. Wie wir erfahren, ist am 3. Mat gleichzeitig ein Tag der Roten Frontkämpfer genehmigt wor den, nachdem die unter dem Sowjetstern stehende Bereinigung erklärt hat, auf jeden Fall, mit oder ohne Verbot zu demon strieren. Man kann nur hoffen, daß es dabet nicht zu Zu sammenstößen kommt. Ditz aufetnanderprallenden Gegensätze sind nur zu leicht geeignet, Explosionen hervorzurufen. Well ungeheure Folgen aber auch nur der geringste Zusammenstoß bet der zu erwartenden Menschenmenge nach sich zieht, ist kaum auSzudenken. Unsere Stadt ist für derartige Massenkund gebungen überhaupt zu klein, sodaß wir in den Wochen der Vorbereitung den Gedanken nicht lo» wurden, dak der Rat bei Genehmigung des schworz-weiß-roten Tages die durch den Masfenzuzug sich ergebenden Folgen nicht genug gewürdigt hat. Das Leben und Eigentum der Bürger haben das vor nehmste Recht des Schutzes, der vor allem in der Vorbeugung liegt. Starke Polizeiaufgebote find, Set vorheriger Heraufbe schwörung von Gefahren, kein Schutz, sondern ein Spiele« mit dem Feuer. Ein Auswtrken der politischen Kräfte, ohne das Gängelband deS Staates, ist erwünscht, jedoch gibt r» auch eine Grenze, deren Ueberschreitung der Anarchie Gleicht. — Man kann allen Beteiligten nur dringend ans Herz legen, Besonnenheit und Haltung zu bewahren, zum Wohl der inne ren Einheit, zum Wohle unserer Stadt. Da» Recht des Stärkeren, das Faustrecht, baut keine Volkseinheit, sondern zerschlägt ein Werk, da» Jahrhunderte zu seinem Entstehen gebraucht. Al» außerordentlich vernünftig muß man den Beschluß deS Reichsbanners bezeichnen, da» allem aus dem Wege geht und einen Frühltngsausflug unternimmt. Somit entgehen wir der Gefahr, daß die VerfassungsfarSen schwarz» rot-gold in den Bruderzwist hineingezogen werden. — VorttagSübend iw Evangelischen Bund. Am Dienstag abend hielt der Aweigverein Aue im Ev. Bund, der seine Reihen zu neuer Arbeit nach der schweren Inflationszeit auf gerufen hat, seinen ersten Vortragsabend im Stadtparksaal ab. AlZ Redner war Pfarrer Haupt-Rheinhessen (Generalsekretär des Evang. Bunde») gewonnen worden. In seinem Vortrag über die Wacht am Rhein, Drau und Warthe konnte er den zahlreichen Zuhörern persönliche erschütternde Erlebnisse, be sonder» au» dem von den Franzosen besetzten Rheinlands er zählen. Wir stehen heute tm Kampfe upr da» Erbe der Reformation. Und die- will der Evang. Bund. Er will da? Erbe der Reformation wahren und mehren. Er will in seinen Reihen sammeln und einigen, was deutsch und evang. ist; er will wecken und stärken das protestantische Bewußtsein; er will ein Gesinnung», und Latgemetnschaft der bewußt deutsch und evang. empfindenden Männer und Frauen aufrichten und will diese seine Aufgabe erfüllen al» Helligen Dienst am deutschen Volkstum, am deutschen Protestantismus und an der evang. Kirche. Zahlreiche Beitrittserklärungen wurden abgegeben und nehmen noch an die evang -luth. Pfarrämter St. Nicolai und Klösterlein-Zelle in Aue. Wettere Vortrags abende werden folgen. Vezirksobftbauverein Schwarzenberg. Baumpflege- kurse de» Herrn Oberamtstraßenmetster» Belltcke Bei trockener Witterung Unterweisung im veredeln von Obst- bäumen in Schwarzenberg, Freitag, den l. Mai, van 8 Uhr ab im voigtmannschen Garten am Schloßberg (Karls- baderstratze) und in Aue, Sonnabend, den 2. Mat, von nach- mittag S Uhr ab, in den Schrebergärten beim Schlachthof. Scharfe Kopultermesser sind mttzubrtngen. Wettere Teilneh mer wkllkomen. der Konfirmanden-Unterricht für die Kinder, wAche zur Kon- firmatton Ostern Illsitz «Ermüdet worden find. In der Ni- Hlnäenburgs polMjche »Läsen«, vstzarrptuni«« »««»eins. Am „Matin" ist ein Artikel Gauerwein» über ,chte Ideen Hindenburg»" erschtenen, der große» Interesse erregt. Schon während der EtnwettzungSfeter der Kunst- »«Werbeausstellung wurde don einer politischen Persön lichkeit auf da» au» Berlin angekündigte Erscheinen die se» Aufsatz«» htngewtesen. Gauerwein hat sich bei den persönlichen Freunden und den politischen Ratgebern Hindenburg» nach den Anschauungen und Absichten de» Reichspräsidenten erkundigt. Ihm ist gesagt worden, daß oer Marschall (oder die politische Umgebung de» Marschall») den folgenden Gedanken über die Politik der Zukunft Haber Wenn Deutschland und Frankreich zu besseren Beziehungen gelangen sollten, dann müssen Abkommen geschafften werden, die auf der Grundlage wechselseitiger Interessen beruhen. Die Verständigung der Schwertndustriellen beider Länder scheine auf gutem Wege zu sein und kannte den Anfang zu einer Entente allgemeiner Art bilden. Die Verbindung von Eisen und Kohle sei die wichtigste von allen anderen. Ta die Schwerindustrie über di« Presse der Rechten vollständig verfüge, würden in diesem Falle die Angriff« gegen Frankreich schnell durch einen freund lichen Ton ersetzt werden. Die Presse würde tun, Wa di« Schwerindustrie will, und die Politiker würden spre chen, wie die Presse e» ihnen vorschreibt. ton, s«t eszu welchHM -wOck auch immer, find daobrs- chsrtsch und füv di» ganz» Nation von ungeheurem! Schaden. Die deutsche Währung, unsene Reichsmark ist dank den Maßnahmen der Retchsdank vollkommen ge sichert. Di« Retch-bank hat e» in der Hand, den Wert der Mark stabil-u halten und wird e» tun. Wenn diese Überzeugung von der absoluten Möglichkeit der Auf rechterhaltung der Stabilität der Mark Gemeingut ge worden ist, und damit 'alle versuche, den Glauben an die Mark zu erschüttern, von «vornherein zum Scheitern ver urteilt sind, dann wird e» auch der Retchsbank möglich sein, in stärkerem Umfange berechtigten Wünschen der Wirtschaft zu entsprachen. ! Zum Schluß will ich Noch»einige Worie zuv Außen politik sagen. Ihnen al» Führern der Wirtschaft ist e- etne geläufige Wahrheit, daß zwischen Politik und Wick- schäft «in unlösbarer Zusammenhang besteht. Die gro ßen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen jetzt in der einen oder anderen Form nahezu alle Länder zu kämpfen haben, tragen dazu bei, diese Wahrheit überall in der Well lebendig werden zu lassen. Jeder Einsich tig« erkennt, daß die Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse zu einem wesentlichen Teil« von der Ge staltung der großen internationalen Probleme abhängt, welche die europäische Politik beherrschen. Die Be-, mühungen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau wüt- den vergeblich sein, wenn eS nicht gelänge, die richtigen Wege und Methoden kür die Lösung jener Probleme zu finden. Wenn man die internationale Gesamtsttuation Mit einer Formel umschreiben will, so läßt sich vielleicht sagen, daß die Völker immer stärker da» Bedürfnis empfinden, di« in den großen politischen Fragen auf Europa lastend« Ungewißheit und Unklarheit beseitigt zu sehen. Eine dahinzielende Politik mutz selbstver ständlich vom Gesetz der Kontinuität beherrscht sein und kann nicht willkürlich ibre Richtung ändern. Da» Ge samtproblem zerlegt sich für di« praktische diplomatische Behandlung in eine Reihe von Einzelfragen. Bon die sen Einzelfragen will ich zunächst auf die Räumungs frag« eingehen, die Ste, sebr verehrter Herr Präsident bereit» mit Recht hervorgehoben haben, und dann noch ein Wort Aber die SichcrheitAfrage anschlietzen. Die ReichSregterung ist nicht müde geworden, in thron öf fentlichen Auslassungen und ihren diplomatischen Vor stellungen immer wieder darauf hinzuwetsen, datz es schlechterdings unhaltbar ist, einem Lande wegen angeb lich mangelhafter Vertragserfüllung Repressalien auf zuerlegen und ihm zugleich die Möglichkeit der Recht fertigung wie auch di« Möglichkeit der sachlichen Aus einandersetzung zu nehmen. Wir müssen bestimmt er warten, datz die alliierten Regierungen nicht länger zö gern, diesem Zustande ein Ende zu machen. Im übrigen ist die StcherheitSfrago ein zu schwieri ge!» Problem, als datz öS ratsam wäre, ste unnötig durch da» Htneinztehen anderer Problem« zu belasten, die ent weder mit ihr überhaupt in. keinem Zusammenhang ste hen, oder doch zweckmäßig eine gesonderte Behandlung erfahren. Nach Lösung der schwebenden Fragen können wir mit aller Kraft an den Auftau Europa» denken. Nirgend» wird eine Beschleunigung dieser Entwicklung mehr gewünscht al» in Deutschland. Diie deutschen Staatsmänner und, wtc Sie, meins Herren, mir be stätigen werden, auck Hie deutschen Wirtschaftler werden e» niemals daran fehlen lassen, ihren Teil zur fried lichen Verständigung und zur solidarischen Zusammen arbeit der Böller beizutragen. der jungen Frau. Assou erschrak. Er neigte sich auS dem Wagen und rief deni Kutscher an. der brachte die Pferde zum Stehen und sprang vom Bock. Ste leuchteten der Gräfin in» Gesicht. Es war totenblaß und ) die Lider lagen bleich über den Augensternen. Ueber den schimmernden Atlas de- Braut kleides rann Blut. Liane hatte sich, gleich nachdem sie die Karosse bestiegen hatte, den Dolch deS Geliebten in das un glückliche Herz gebohrt. Klaglos war sie gestorben. Assou heulte auf wie ein gepeinigte» Tier. In rasendem Galopp rollte der Wagen minder zum Schloß zurück. Im sel ben Augenblick sagte im Festsaal Natalie zu dem Bruder, der ermüdet am Tisch saß und vor sich hinstarrte: „Du hast Deinem Kind da» Glück geraubt!" RSderrasseln ließ Alle aufhorchen. Und bald stand Lffou vor ihnen die leblose Liane in den Armen. Zum erstenmal in seinem Leben weinte der Fürst. Natalie küßte die Lote, ging auS dem Saal und sprach fortan kein Wort mehr. Zur selben Stunde klang au» der dunklen Echloßkapelle ein prächtiger Orgelchoral. Als der letzte Ton in da» Dunkel der Nacht hinüber gerauscht war, sank Iustu», der Kammeror- gantst de» Fürsten Barlin, leblos vor seinem Instrument Mo der. Al» sie ihn fanden, war er tot, ein Dolch lag neben ihm. Natalie lebte still im öden Schlosse. An jeden Todestag der beiden Liebenden besuchte sie ihr gemeinsame» Grab «nd streute Blumen über Vie Erdhüqel. Unb Vie uralte« Kastanien bäume de» Parke» rauschten und streuten ihre letzten Blüten auf da» Grabber Liebe nteder. !S«t «in« Sahr«- grUd«n,mt»te von 200 »00 400 -00 aoo 700 »oo soo 10ÜÜ Monatttch« Mitt, t-tnjchl. Mithin» ftru« von »7 V» d« grtrden-mt«,) I2.vo " 1».» 21.00 ei.re S7.S0 4S.7S oo.oo VS28 «r.so Nm. Nm. «m. Nm. Mm. Nm. Nm. Nm. «M. miete.) «,t «in« Jahr«». FriedenimM« von 10 20 »0 40 LV so 70 so so 100 Nm. Nm. Nm. Mm. Nm. Mm Mm. Nm. Mm. «m. Als clie Kastanien blökten. von Wilhelmine Baltinestrr. tvchlutz) Nach dem Hochzeitsdiner, bei dem Liane schweigsam neben ihrem Gatten saß und nicht wie die andern über die derben Zoten lachte, die er ungeniert zum besten gab, zog Natalia die junge Frau in ein Settenkabinett. „Justus geht morgen von hier fort, mein Kind!" sagte ste leise. „Dein Vater hat einen neuen Organisten bestellt, Lu wirst wohl auch bemerkt haben, daß b-mte bet deiner Trauung etn Frem_der die Orgel spielte ... Ich traf eben Justus, er gab mir diesen Brief für dich!" Liane öffnete den Brief und laS mit großen feuchtglän- zenden Augen: „Liane ... Ich sterbe heute nacht! Wenn Du mich liebst folge mir! Ich will in der Echloßkapelle noch einmal Deinen LieblingSchoral spielen und dann ein Ende machen Ver bluten ist Erlösung! IustuS." Etwa» kühl glitzernde» lag im Briefumschlag, etn winziger Dolch, groß genug, um ein Herz zu treffen. Natalia hatte sich fetnfühlia abgewendet und sah zum Fenster hinaus. Im Schloßhvfe stand tm Scheine roter Wtndfackeln die vierspännige Karosse, die da» junae Paar nach den Gütern de» Grafen Asiou bringen sollte. Natalia wandte sich seufzend ab. Liane versteckte den Dolch in ihrem Kleide und ging auf Natalia zu, die sie herzlich in die Arme schloß. Dann nahm sie vom Vater und den Tanten Abschied und bestieg, gefolgt von Assou, den Retsewagen. Die HochzeitSgäste hatten das Schloß verlaßen, und die vler Men. der Bruder und die drei Schwestern, blieben allein tn dem plötzlich füll gewordenen Festsaal«, tn welchem die weißen Kerzen müde ntederbrannten. Sie schwiegen lange. Endlich saqte Natalia in die tiefe Stille hinein die schweren «orte: „Du haft nicht recht getan, Bruder." Monatlich« VUrt» («inlchl. Mithin«. st«u,r von »7»/° der Arirden,mi«t«) OSS " ISS 1.SS 2.S0 SIS S.7S 4.SS L.00 S.S2 S.2S »ar zunächst >»tn» ««üvort s a!» ftdoch. WdOMW «erm dringend «tn« Antwort verlangt», «widert« Ghamber- latn r ,Lch glaubt» nicht, daß di« Frag» »«stellt worden sei, um darauf «ine Antwort zu «halten." präsiüentenverei-igung erst am 12. Mat. Di« heutige ReichStagssttzung wird mit der großen Rede deS Reichsfinanzmtnister» über die Steuergesetze und di« Auswevtungsgesetze beginnen. Danach wird aber nicht tn deren Beratung etngetreten, sondern, die Bera tung deS Haushalt» des Reichswtrtfchaftsministeriums fortgesetzt. Freitag, der '1. Mat bleibt sitzung-frei. Mm Sonnabend wird die Beratung veS Wirtschastsha uShal- tes fortgesetzt. In der nächsten Woche wird sich der Reichstag mit den Ftnanzoo klagen beschäftigen, und zwar getrennt zunächst mit den Steuergesetzen von Mon tag bis Mittwoch, und dann mit Len Aufwertungsge setzen am Freitag und Sonnabend. Ter dazwischen lie gend« Donnerstag bleibt wegen der Festlichkeiten zur Einweihung des Deutschen Museums tn München stt« zungsfrei, da die Reichsregierung ünd der Reichstag an diesen Festlichkeiten teilnehmen werden- Der für die Vereidigung de» neuen Reichspräsiden ten vor dem Reichstag in Aussicht genommene Termin des 9. Mat "wird nicht innegehalten werden können, da dieser Termin noch davon abhängt, ob da» Wählprü- fungSgericht seine Arbeit 'zur Prüfung der Wahl de» Reichspräsidenten bis dahin beendet hat. E-l ist! mög lich, daß die Vereidigung erst am 11. oder 12. Mai stattfindet. ' ' In der Woche vom 11. Mat wird voraussichtliche der Haushalt des Auswärtigen Amt» und der de» Reichs kanzler» beraten werden, bet ivelcber Gelegenheit die großen politischen Fragen erörtert werden sollen. 7 nack rein ltch soko mer dür , wer »alle / sen H stein I ffanj H dem Z Gla, Z hän, H zutv Lan! Bese H UNd R «ud ausk H nede z um j liche ß »Her ä schre L Böhi D digt, Ir sen V blink un-i eine Prt Ha- Verl Mai dem Frei der Mit bra; ich wag zttte teur btttt Geist mir Mv ft» 1