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Letlag» -u Nk. SL Surr LaMatte« und Vnzeigerl fUr da» Lrzgtbkg«. Dtenrtag, den >1. April 1S>5. Wirtschaftliche Nunckschsu. Entwurf einer Entschließung über Z-r-erung zur Durchführung -es Vle-er» aufbaues -er Exportbeziehungen. (Vovgelegt in der Hauptversammlung de» Verband«» Sächsischer Ändustrteller am 18. April 1S25.) UM den gegenwärtig, darniederliegenden Export Sachs«n» zu fördern, wird es al» dringend notwendig erachtet, daß di« deutsch« Regierung den nachfolgenden Forderungen im vollen Umfange Rechnung trägt: Der Wiederaufbau der Cxportbeziehungen ist dilvch einen schnellen, gut und billig funktionierenden AuS» bau unsere» Konsulats» und Nachrichtenwesen» im AllS- lande zu fördern. GS ist in dieser Beziehung im einzelnen zu fordern r 1. Ausbau d«s KoiisulatSystems und eines System» von gut geschulten Handelsvertretern an den wichtigsten Absatzplätzen unserer Industrie und den Rohstosfmärk- ten, von denen oder über die unsere Industrie, ihre Rohr stoffe bezieht. Als Handelssachverständige sind für die einzelnen Bezirke solche Herren herauSzufuchen, die mit dem einschlägigen Export oder den betreffenden Roh» stossen besonders vertraut find. Sie sind mit den not wendigen Mitteln auszustatten, um sich die einschlägige Literatur beschaffen zu können und sich die wichtigsten Informationen durch Rrtsetäti gleit zu besorgen. 2. Ter AußenhanüelSdtenst ist so zu organisieren, daß, die wichtigsten Auslandsnachrichten nicht nur an einige Institute, wie die NetchSnachrlchtenstellen, den Ueberseedienst usw. gehen und alle anderen mehr oder weniger teure Gebühren bezahlen Müssen, sondern die hauptsächlichsten Verbände sind in den Kreis für die Nachrichtenbelieferung aufzunchmen. 3. Die vom Auswärtigen Amt und den ausländischen Konsulaten und Gesandtschaften berechneten Gebühren für Auskünfte und Gutachten usw,. sind in Wegfall zu bringen und diese kostenlos zu erteilen. Tas bisherige Verfahren, bei dem dt-.se Gebühren zum Teil erheblich teurer als private Austünfte berechnet werden, muß. in Wegfall kommen. 4. Die Vertreter der deutschen Gesandtschaften und Konsulate find während ihres Deutschland-Aufenthalts anzuhalten, bei Len wichtigsten Jndustrieverbänden zwecks enger Fühlungnahme mit Len betreffenden Industrien vorzusprechen und den am Export nach ihrem Lande interessierten Firmen Sprechstunden zu gewähren, wie das zum Teil jetzt mit gutem Erfolge in Einzelfällen gemacht worden ist. ' . , ' Die handelspolitischen Beziehungen zum Auslande sind vor allem beschleunigt zu bereinigen, und es muß durch, Handelsverträge dafür gesorgt werden, daß der deutsche Export vor jeder Benachteiligung gegenüber aus ländischen Konkurrenten geschützt ist. Demzufolge ist im einzelnen zu fordern: ! ! ! 5. Es ist notwendig, den neuen Zolltarif bezm. die au-gebaute kleine Zolltarifvorlage umgehend zur Ver abschiedung zu bringen, da die Industrie bei der jetzigen unsicheren Lage keine langfristigen Verträge aus dem Auslande hereinnehwen kann. 6. Die Wirtschaftsbeziehungen zu den wichtigsten Ländern sind durch, Handelsverträge möglichst schnell in der Weise zu regeln, daß der deutsche Handel nicht gegenüber anderen Ländern differenziert wird und daß, möglichst Zollbindungen des Auslandes den Abschluß von langfristigen Geschäften erleichtern. 7. Ter Wegfall einer Diskriminierung des deutschen Handels durch besondere Exportabgaben in Frankreich muß endlich erreicht werden, desgleichen der Verzicht auf den 8 18 des Friedensvertrage» in Rumänien, der des Sonderzuschlages für die deutsche Ausfuhr in Syrien usw. Es ist ferner eine Vereinfachung und Verbilli gung bei der Erteilung von Ursprungszeugnissen an zustreben. 8. La Wichtig« ausländische Regierungen, wie Eng land, Holland usw. bet Ausschreibungen ihrer offiziel len und offiziösen Stellen inländische Angebot« in vie len Fällen bis zu 1ö Prozent des Preise» bevorzugen, wird di« brutsche Regierung zu dem gleichen Borgehen aufgefordert, bi« das Ausland auf derartige Bestimm mungen verzichtet. S. Li« dem Ausbau deutscher Exportbeziehungen noch immer abträgliche Behandlung deutscher Erzeug nisse auf fremden Messen ist zu beseitigen, ferner eine Beschickung ausländischer Messen durch, die deutsche In dustrie wesentlich zu verbilligen und unter guten räum lichen Verhältnissen usw. zu ermöglichen. 10. Die deutsche Regierung wird gleichzeitig gebeten, um eine dem Auslanoe gleichwertige Propaganda zu unterstützen, diejenigen Zeitungen und Zeitschriften, die als gute Exportpropaganda anzusehen sind, entweder zu subventionieren oder den Versand in» Ausland in anderer Weise zu verbilligen. Um die Hereinholung von Exportaufträgen und ihre finanzielle Abwicklung zu unterstützen, iirSbesondere mtt der ausländischen Konkurrenz in den Zahlungs zielen in Wettbewerb treten zu können, erscheint eine Berücksichtigung der folgenden in Mitgliederkreisen ge stellten Anträge notwendig: 11. Die Kreditzwangswirtschaft der Reichsbank ist, soweit es sich nm Exportsendungen handelt, unter Auf rechterhaltung der von der Reichsbank betriebenen Wäh rungspolitik, ausznheben, derart, daß, solche Sendungen nicht in die Kreditlontingente eingerechnet werden. 12. Die groben amtlichen und halbamtlichen Insti tute, wie die Reichüversickerungsanstalt für Angestellte, die Girokassen usw. sind anzuhalten, ihre Kredite be vorzugt und im Einvernehmen mit der Reichsbank für Exportgeschäfte zur Verfügung zu halten. 13. Die Regierung wird ferner gebeten, darauf hin- zuwirken, daß in Deutschland die Exportbanken, die Ex portsendungen bevorschussen, durch steuerliche Entlastun gen begünstigt werden und ferner auch die Bildung deut scher Ueberfeebanken gefördert wird. 14. Um Rohswsfbezügx aus dem Ausland« zu fi ¬ nanzieren und Exportgut herstellenden Firmen das nö tige Betriebskapital erleichtert zuzuführen, ist eine we sentliche steuerliche Begünstigung bet der Heretnhvlung und Abdeckung von Auslandskredtten notwendig. AuS- landstredite werden gegenwärtig Lurch steuerliche Maß nahmen in einer den Export versteuernden Weise schwer belastet. ' - s i , ! > ! i' s 15. Die Regierung wird außerdem dringend ausge- sordert, die durch unzureichende Abrechnungen geschä digten Reichsausgleichsgläubiger, die nur 2 vom Tau send ihrer Ausgleichsforderungen vergütet erhalten und sich fast ausschließlich aus exportierenden Firmen zu- fammensetzen, wesentlich höher zu entschädigen. Gegen wärtig besteht eine völlig ungerechtfertigte, einer Ent eignung gleichkommende Benachteiligung der NeichsauS- gleichSgläubiger gegenüber den Liquidationsgkäubigern- Die ReichSausgleichLgläubiger sind als frühere Expor teure im Interesse des Exportes nicht schlechter zu stel len als jene. 16. Die Regierung wird gebeten, daß sie bet sol chen Exportaufträgen, die für Länder bestimmt sind, in denen der Außenhandel monopolisiert wird, das Telkve- dere übernimmt, da die einzelnen Firmen gegen diese Monopolorganisation nichts ausrichten können. Tas Verkehrswesen erfordert, um die geschwächte deutsche Ausfuhr zu beleben, ebenfalls eine grundle gende Aenderung, die die ungünstige Lage Sachsens zu den Seeplätzen und die sehr scharfe Konkurrenz mit der Tarifpolitik der benachbarten Tschechoslowakei ausgleicht. 17. Die Regierung wird gebeten, die Ausfuhr durch entsprechende Ausfuhrsrachten zu erleichtern. Die be nachbarte tschechische Regierung verfrachtet die tschechi schen Konkurrenzfabrikate nicht nur ohne Nutzen, son dern mit Verlustsätzen, desgleichen ist der Postoersand nach dem Ausland zu verbilligen. Di« nordamerikanisch Union verschickt nach Mittel- und Südamerika zum Zu landSporto, desgleichen England nach den Kolonie« Deutschland ist daher im Porto um ein Vielfache» teure, 18. Ter internationale Reise- und Flugverkehr i zu erleichtern und auszubauen. Lite Regierung muß sh schließlich dafür etnsetzen, daß nicht nur allenthalbe die Neiseschwierlgleiten, Paßzwang, Visumzwang ust Wegfällen, sondern daß auch die besonderen Gebühre die für Agenten, Vertreter usw. berechnet werden ui, den Export verteuern, herabgesetzt werden. Sie hat ferner dafür einzutreten, daß der Flugve, kehr auSgebaut wird und durch, Eilofserten deutsche Ai geböte beschleunigt ins Ausland, besonder» in das oi europäische, ost- und vorderasiatische Ausland gelange Verbesserung der Verbindungen Dresden—West- m Norddeutschland. Der Dresdner Verkehrsverein teilt mit: T stülgesetzten Bemühungen de» VerkphrsausfchnsseS und dc; Dresdner Arbeitsgemeinschaft für Berkehrssragen haben je! einigen Erfolg gehabt, insofern niit der Einführung dk Sommersahrplanes «in durchlaufender Tages-D-Zug Dresdk —Köln geführt werden wird. Der jetzt 7,10 früh Dresde verlassende Zug D 144 wird ab Leipzig wesentlich beschleunig und wird über Halle—Magdeburg—Braunschweig—Essen nn> Köln geleitet und führt Speisewagen e r<oden—Köln. Halle erhält er unmittelbaren Anschluß an den Somnn: schnellzug nach Wiesbaden—Trier in Lehrte ergibt sich dun Ne'bergang auf D 73 eine sehr gute Tagesverbindung Dresdk —Hamburg (Fahrkarten nach Hamburg über Lehrte siegen , Dresden auf!). Sein Gcgenzug ist der jetzt abends 10,57 eii treffende Zug D 141, der künftig von Köln kommen wir! Eine weitere Verbesserung tritt zwischen Bremen und Drei den ein. Der Tagesschnellzug Bremen—Leipzig D 131, jej abends 6,55 an Leipzig, hat zurzeit keinen Anschluß na, Dresden, da D 1V7 bereits abends 6 Uhr Leipzig - verlas; Diese Züge werden ab 5. Juni zusammengeschlossen und e wird ein durchlaufender Zg D 131 Wesermünde—Bremen Hannover— Hildesheim— Halberstadt — Leipzig—> Dresde mit Speisewagen Wesermünde—Dresden gebildet. Leide treten aber in den Schlaswagenkursen von Dresden nach bei deutschen Westen und Nordwesten vorläufig keine der s dringend nötigen BerbcsserumHn ein. Es verbleibt in diese Richtung bei dem einzigen Kurse Dresden—Leipzig—Franl furt, während Leipzig zu seinen 4 Kursen nach Frnnkfur Köln, Vlissingen und Amsterdam noch- 3 weitere Kurse na, Düsseldorf, München-Gladbach und Hamburg dazu erhäl dann also ist der fraglichen Richtung 7 Kurse gegenüber de, einen Kurse Dresdens besitzt. Verttirckv Vövsck vom 18. /iprkl. Tendenz: weiter schwach. Der frische Zug, der gestern durch den Spätverkehr gim war am Wochenschluß einer erneuten Verstimmung dc Börse gewichen. Bei Beginn des Verkehrs hielten sich di Kurse zwar auf dem erhöhten Schlußntvcan des Vortage! doch ging die Spekulation wieder mit Glattstellungcn voi Es hat den Anschein, daß die vorübergehende Befestigung mi auf die Eindcckung von Blankoabgaben zunickzuführcn wa Namentlich Montanwerte verzeichneten reichlich hernorgekoi« menes Material, wozu die Nachrichten über weitere Zecher stillegungen im westlichen Bergbau und die Ausführungen de Rcichskohlenkommissars über die allgemeine Lage des Kohlen Marktes beigetragen haben mögen. Daneben ist die Privai wirtschaft infolge der Geldnöte anscheinend gezwungen, di festen Bestände zu realisieren. Am Geldmarkt nannte man für tägliches Geld 714 bi 914 pro anno, für Monatsgcld 914 bis 1114 pro anno. De Bedarf bleibt verhältnismäßig klein. Amtliche Bekanntmachung. Versteiserrrirs. Am 21. April 1925 nachm. 3 llhr soll in Neudörfel 1 vol ständige Eigeniichtanlage .öffentlich meistbietend gegen Bm zahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasch Auerhammer. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Au eine Störung unerläßlich machten oder sich das Parfüm des Besuches durch die Spalten der lecken Türen ver zogen hatte. Wladimir sollte bald erfahren, daß diese schöne Re gel nicht ohne Ausnahme war. Ter Kommissar trat aus seinem Zimmer. Er warf Wladimir ein Pack schmieriger Pä,se hin, aus denen die Fetzen etngerissener Seiten heraushingen. „Trage sie in die Liste für gefundene Pässe," sagte er. „Gib acht, daß nur die echten gebucht werden. Tie falschen gib mir zurück." Ter Kommissar trat an das vergitterte Fenster und schaute sinnend auf die Weiße Straße, während sich Wla dimir Widerwillig an die Aufgabe machte. Schreibarbeit war ihm seit jeher eine peinliche Beschäftigung. Ein Beamter trat ein. „Herr Kommissar, ein Weibsbild ist aufgegriffen worden." „Ein Weibsbild? Was für ein WeivSbild?" fragte der Kommissär mit halber Aufmerksamkeit über die Schuller. „Sie ist nicht alt," schmunzelte der Beamte. „Je denfalls ist es die Tochter de» gesuchten Generals " „Des Generals?" drehte sich der Kommissar dem Berichterstatter zu. „Ah, ich erinnere mich, Wladimir gib mir die Akten. Führe das Weibsbild in mein Büro. Ter Beamte, der es an jeder militärischen Haltung fehlen ließ, trat ab, während der Kommissar breitspurig hinter dem Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer Platz nahm. Er strich nervo» die Haarmähne in den Nacken und steckte sich eine Zigarette zwischen die Zähne. Mtt der Buchführung ging e» Wladimir nicht voran. Al» er vom General geh'rt hatte, tanzten die glitzern den Goldstücke au» seiner Erinnerung und erinnerten ihn an «tn Versprechen. La» dünne Aktenstück war bald un ter den Bündeln der noch nicht abgelegten Sachen her» vorgekramt. Wladimir legte es dem Kommissar behut sam vor die rauchfchnaubende Nase. „Es wird nicht gestört Wladimir. Niemand wird während der Verhandlung vorgelassen. Verstanden?" „Ich habe gehört. Herr Kommissar." Beim Verlasjen des Zimmers stieß Wladimir beinahe gegen die Arrestantin. Ter Beamte schob sie vor sich her. Geschäftig blätterte der Kommissar in dem Akten stück umher. Er liebte es, dem etntretenden Besuch leb hafte und anstrengende Arbeit vorzutäuschen. „Wir haben den General gefunden, Herr Kommissar. Er hat sich seiner Verhaftung widersetzt und gedroht, uns Schwierigkeiten zu machen. Bis zur Verstärkung ist ein Mann als Wache zurückgeblieben. Dieses Frauen zimmer habe ich als Geißel mitgebracht." „Gut." Ter Kommissar ließ sich im Studieren sei ner Akten nicht stören. „Mach dich fort." Ter Beamte zog die Tür hinter sich zu. Ta aber das Schloß wieder zurückschnappte, blieb ein Spalt, groß genug, den lauschenden Wladimir Zeuge der Vor gänge im KommissariatLbüro werden zu lassen. „Wie heißt du?" fragte der Kommissar. Die ausbleibende Antwort ließ ihn gereizt aufsehen. „Ah, schöne Prinzessin." Ter Kommissar erhob sich; er ging, freundlich grinsend, mit ausgebretteten Armen auf Tatjana zu. „Man freut sich, wenn man guten Be kannten begegnet. To hat Sie doch die Sehnsucht wie der zurückgetrieben. Kann mtr'S denken." Tatjana blieb stumm. Sie hielt den Blick aus eine Figur des verschmierten Teppichmusters geheftet. „Kann mtr'S denken," wiederholte der Kommissar aufdringlich. Er nach» jetzt zum ersten Male die Zi garette aus dem Munde und drückte, halb zum Tisch gewendet, die Glut aus dem qualmenden Stumpfe im Aschebecher au». „Tas nennt man Vertrauen zum russischen Eha» ratter. Nachtragen gibt'L nicht." Als Tatjana immer noch in ihrer schweigenden Sie lung verharrte, fuhr der Kommissar fort: „Bedingung ist natürlich, daß man seine Lage kla erkennt und sich den Trotz au» dem Köpfchen schlä«! schöne Prinzessin. Tos ist die erste Bedingung." Der Kommissar wollte mit väterlicher Fürsorge sei neu Arm um Tatjanas Nacken legen. Sie wich gege die Wand zurück. „Ich habe Ihnen einmal ein Versprechen gegebci schöne Prinzessin. Ein Mann, ein Wort: ich werde e halten, wenn man vernünftig ist." Wieder wandte sich der Kommissar zum Schretbtisi Diesmal schloß er ein Schubfach auf, dem er den b« kannten Ning entnahm. „Sieh Hier, Täubchen. Der Kommissar vertausch die konventionelle Rede mit dem vertraulichen D „Kennst du diesen Stein? Sein Gefunkel ist gegen de Glanz deiner Augen ein schmieriges Oellämpchen. Ab« was sagst du dazu ? Jst's recht, wenn man uns Geschma und Kunstsinn abspricht?" Hierbei zog der Kommissar aus dem geöffneten Ke sten ein kostbares Geschmeide und hielt es Tatjana uü ter die Augen. Sie mußte dem Glanze der prächtige! Perlen unwillkürlich nachgehen: Ter Kommissar hiel das Eigentum ihrer Mutter in der Hand. „Räuber!" schrie sie dem Verdutzten mtt flamme» dem Blick ins Gesicht. Tann fiel sie wieder tn die all Starre zurück. Vor der schweigenden Tatjana drohte der Herrscher puls des Wüstling» in» Stocken zu geraten. ES mockst sich tn seiner begterdegeschwellten Brust etwas Aehnl> ches wie in dem Mut des Ktrchenschändev» abspiele" dem vor den Altarstusen, im Angesichts einer ewigherr schenden Gottheit das Grauen in die Glieder fährt. (Fortsetzung folgt.)