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Nr.,7. «un L-Matt und M da» A»g«dW, «Mtmch, d« L». «pE »»b, Wenn er auch, wie 1889.) Liese Latsach« machte t-n Auch BtSmavck erstrebte etn frethettliche» Wahlrecht, Saat wber Die « chtet w Theimer den so! Infani ckmayer Kutsnh in aus Ein i tag tr ;er zu lge des hriges gen Kii irgeu. Schwei il auf 'ochau r AutoS t tger sch !en Bei Pöhner ^esgertic ungshaf einer T kt. Der inlich in derrad. rschlug f seine <i Schwer Berlin»! litzer St irt, dah mcht we Menge gen in Landun >cn. An izeug n westlich Nische Os wnalien sicherges Tragöd bet: Ein kencru b< srivirt» ? ein Bei tzillemü >t und fö llers aus den und dem Oe Sicherst rkindung ning geäi in das es Blutö i Gastwir 'N schob ! ren aller Voraussicht nach dem Schicksal ihrer Vorgänger gefolgt, aber sie hatten in kluger Voraussicht einen Mann gewonnen, dessen rednerische und schriftstellerische Be gabung an die eines Danton grenzte. Tas Kommunisti sche Manifest war ungehürt verhallt. Marx' erste In ternationale war etn Wrack. Lassalle legte den Grund stein der Deutschen Gewerkschaft und der heutigen Lozial- nemolrattschen Partei. Ferdinand Lassalle ist am 11. April 1325, al» «Sohn eines jüdischen Kaufmanns in BreSlau, geboren. Gr besuchte das Gymnasium seiner Vaterstadt, anschließend ' die Handelsschule in Leipzig und studierte seit 1842 Kamps um die deutsche Eiicheit aufzunehmen. Diese vielfachen Berührungspunkte führten die beiden Poli tiker oftmals zusammen. Beide verfolgten ihre Ziele, suchten sich nach Möglichkeit gegenseitig die Wege zu ebnen und ein zeitliches «Lutz- und Trutzbündnis inet«, e, M Rads o» sch über Ztga n usrr wurd e ntch dem < Wim . Na zum die V r Ktnl ien str mrch s i und drei ! nd sei na na ist dur >n und Alesia' dabet DreSö n. D il in ü m gcst Krone Prag, e Zu.so allen i Konari r Anzii 33. IahreskoaferenA -er I. L. p. Die Unabhängige Arbeiterpartei eröffnete in Gloucester ihre 83- Jahreskonfcrenz. Macdonald, Wheatley und andere vormalige Minister aus der Arbeiterpartei waren anwesend. Der Präsident tagte in seiner Ansprache, die Arbeiterschaft mühte die Löhne verlangen, sie durch die Erfordernisse des Lebens in einem zivilisierten Lande und nicht durch die wechselnde Lage jeder einzelnen Industrie geboten erscheinen. Der Arbeiterführer Thomas trat in seiner Ned: für eine ge meinsam« Beratung des Problems der Arbeitslosigkeit durch die Arbeitgeber der wichtigsten Industrien und die Gewerk schaften ein. die Unruhen in Damaskus. Die Abreise Balfours, der sich nach Alexandrien zurück begibt, ist ohne Zwischenfall crsolgi. Es steh, jedoch fest, dah ernste Zwischenfälle unvermeidlich gewesen wären, wenn er dort geblieben wäre. Bei den Unruhen in Damaskus wurden, wie amtlich mttgeteilt ivird, 12 Poiizeisoldaten ver wundet. Einer der Aufrührer wurde getötet. Außerdem kam durch eine Streulugel ein Droschkenkutscher um« Leben. übenrayrn, nach Leutjülnnd znriick^kehrt, bis Führung des EhescheidungSprozeise» der Gräfin Hatzfeld. Zm Jahre 18^8 schloß er sich d.w demokratischen Bartet an und wurde Mttar-pitek- m- .r !nhei..r's^.?u Zrkn-.r;:" Nach schriftstellerischen Versuchen (,Me Philosophie He« raklettos des dunklen oom EpheryL", „Franz von Sik- kingen" ustv.) wandte "c sich mehr und mehr politischen und sozialen ProbleMN zu. Lassalle stand politisch auf nationalem Boden und erstrebte ein einige» deutsches Vaterland. Er war ein ausgesprochener Gegner Oesterreich», da dieses ja eine ölt« -ÜaeschwLcht wurd«. E» «mterltegt kaum «inem Zweifel, daß die ursprünglich« Fassung di« Pforte drs striege« gleich, kam mit einem kräftigen Fußtritt weit aufgestoßen hätte. Man darf also woh! ohne Uebertretdung sagen: Mehr al« ein« mal erwies sich die englisch« Krone unter dem Zeichen de« Par- lamentarischen System« al» heilsame Bremse für ministeriellen lleberetfer, der ohne solche Gxgenwtrkung die schwersten Ge fahren hätte heraufbeschwbren müssen. Am eigenen Leibe haben wir e» sehr böse empfunden, daß König Eduard sich keineswegs mit einer abwartenden Rolle begnügte, al» e» galt, un» für den Fall eine» großen europäi schen Kriege» so gut wie ganz einzukreisen. In der berüchtigt ten Etnkrejsepolttik konnte er nicht allein an der Themse, son dern auch an der Seine einen persönlichen Einfluß ausüben, der ihm wahrscheinlich sehr schlecht bekommen wäre, wenn er sich dabei nicht im vollen Einklänge mit den Herren in Dow- ntngstreet und der öffentlichen Meinung seines Landes befun den hätte. Die englisi e Krone hat gegenwärtig noch drei Rechte: das Recht um Rat gefragt zü werden, das Recht zu ermutigen, und dg« Recht zu warnen. Ein staatsmännischer Geist aus dem englischen Throne wird sich in der Tat auch innerhalb der Schranken, die ihm durch die Verfassung oder das Gewohn heitsrecht auferlegt find, noch immer bi» zu einem gewissen Grade durchsetzen können. Voraussetzung dafür ist freilich, daß er sich in der Initiative die größte Selbstbeschränkung zur Richtschnur nimmt und seinem Rat nur in dem Maße freien Lauf läßt, in welchem er von den leitenden Ministern mit ihrer Verantwortlichkeit im Belange des öffentlichen Wohls erbeten wird. Ob diese kurze Betrachtung über da» Verhältnis zwischen Krone und Kabinett in England für uns im Hinblick auf die bevorstehende Präsidentenwahl nicht greifbares Interesse hat? Mag das Staatsoberhaupt in Ländern mit fast unbeschränkter parlamentarischer Herrschaft „König" oder „Präsident heißen: im Grunde läuft es auf dasselbe hinaus. Anders ver hält es sich freilich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, der dem Lande für seine Verwaltung — von einer Regierung in unserem Sinne spricht man dort nicht — allein verantwortlich ist. Hat der Herr im Weißen Hause daS rechte Zeug dazu und befindet sich die Union im Angesicht schwerer Gefahreri, dann darf er sich, vorausgesetzt, daß er die öffent liche Meinung hinter sich hat, über die Köpfe des Kongresses hihnweg ungestraft voll und ganz zur Geltung bringen. Zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges übte Lincoln eine fast uneingeschränkte Macht aus, um die ihn mehr als ein Kaiser und König in der alten Welt zu seiner Zeit hätte beneiden können. Für unsere junge Republik ist das vielleicht sehr ernster Beachtung wert, besonders zu einer Zeit, da unser Stnatsschstf noch lange kein ruhiges und sicheres Fahrwasser vor sich hat. Lassalles politische Bedeutung wurde früher stark verkannt und zu schmälern versucht. ihm vvrgcwvrfen wird, keine eigenen neuen Ideen in sei nem politischen und sozialen Programm ausgestellt hat, vielmehr sich auf die Theorien der französischen Uto pisten — besonders Louis Blanc — stützt, so muß uw«, anerkennen, daß er ein glänzender Agitator war, dec eH verstanden hat, den Grundstein zu einer.Interessenver tretung der Arbeiter zu legen, der die Zeit angebahnt hat, in der die Arbeitervereine wie „Veilchen nach einem! warmen Soumwrregen aus dem B den sprossen". Sein Optimismus nv.rdr allerdings stark enttäuscht. Glaubt« rr, daß der „Allgemeine deutsche Arbeiterverein" in in kürzester Zeit 100 000 Mitglieder haben werde, sd zählte derselbe bei seinem Tode erst 4600. Mit dem Leben des aufbrausenden, selbstetngenom« menen und ehrgeizigen Lassalle hat sich die Geschichte mehr beschäftigt, al- mit seinen Theorien. In den letztem« Jahren spielt« di« Liebe in dem Leben de» seltsamen Mannes di« allergrößte Rolle. Nachdem ihn die Russin Sophie Eontzeff zurückgewiesen hatte, begegnet« er He lene von DönnigeS, der Tochter eine« bayrischen Dipl«, maten. Tiefer „Goldfuchs", so nannte st« Gräfin Hatz- feld wegen ihres rotblonden Haares, trieb ihn zur Ver zweiflung. Am 28. August 1864 ereilte ihn die töd liche Kugel des wallachtschen Bojaren Jenko von Rako« witza, des Verlobten der Dünnige». ES war ein seltsamer Mensch, etn glänzender Red ner, etn Aeuerkvpf, dem Bismarck nachsagter ,Hch be- daure, daß seine politische Stellung und die meinige mir nicht gestatteten, viel mit ihm zu verkehren, aber ich würde mich gefreut haben einen ähnlichen Mann von dieser Begabung und geistreicher Natur al» GutSnach- bar zu haben". Kus Stockt unck Lauck. »««, 14. April 192- Das a»u» Ho-»arecht la Gochsen. Auf dem LandeSsiedlertage de» Allgemeinen «Ich. silchen Dtedlevverbandes am 7. März in Dresden führt« Oberregierung»rat Tr. Rusck über diese Frage folgen de» auSr In der Nachkriegszeit hat di« Reich^regterung Maß nahmen getroffen, die modernen Gesichtspunkten in der Gestaltung de» Boden rechts Geltung verschaffen. Dazu gehört vor allem da» Erbbaurecht. Während diese« bi> 1914 nur ganz vereinte.c in Sachsen Anwendung gefun den hatte, ist «S in d'r Nachkriegszeit bi« 31. August 1924 auf 181 Hektar Land in Sachsen zur Anwendung gebracht worden. SS sind darauf 1876 Wohnungen er richtet worden? geplant war zu diesem Zeitpunkt die Gr4 richtung von weiteren 2773 Wohnungen in Erbbaurecht. Weitaus überwiegend findet sich das Erbbaurecht in den Mittel- und Großstädten. In 229 Fällen ist e» an Ein-elfiedler auSgegekxn worden, ferner an 26 Siedler vereine und 36 Genossenschaften. Weiterhin kommt in Betracht da» NeichsheimsMtenvccht. Nm 81. August 19"4 waren insgesamt 165 Hektar Land diesem Rechte unterstellt, und zwar in 1084 Willen in Form der WobniheimMtte, in 698 Fällen in Form der Gart-n- ^eimsMte: die Ausgabe von weiteren 820 Wohnheim- satten und 398 Gartenheimstätten war tn Vorbereitung. ES waren demgemäß zu dem genannten Zeitpunkt rund 1800 Wobstheimstätten errichtet oder in der Errichtung begriffen, und weiterbin 11^0 Gartenhe'm^ätten bereit eingerichtet oder in Vorbereitung. Im Gegensatz zu dem Erbbaurecht findet sich das Re'chSbeimstättenrecht über wiegend in den kleineren Gemeinden, und zwar in den jenigen unter 2000 Einwohnern. Lediglich die Garten« Heimstätte — und das ist bezeichnend für den Landhun ger auch in den Großstädten — hat gerade in diesen Fuß gefaßt/ Tie Anzahl der Gartenheimstätten zeigt zur Genüge, wie wichtig die von der sä''ischen Regierung verfolgte Politik war, dem Siedler Zunächst zu seinem Land zu verhelfen, um ihm damit die erste Voraus setzung für di« Errichtung der ersehnten Heimstätte zu gr-ben. Bed- utc» diese Zahlen über die Anwendung deS Erbbaurecht« und des HeimEttenoe' 2 auch noch keine Großtat, so find sie doch im.»erhin verheißungsvoller Anfang und lassen erhoffen daß di>. Anwendung dieser ^orm der modernen Bodenbindung zur Verhütung der Spekulation mehr und mehr Platz greift. Bei der Beschaffuno des Landes spielt eine große Rolle die EnteignungSbefugniS durch den BezirkSwoh- nungskommissar. Zn der Zett von 1920 -iS 1924 sind in Sachsen insgesamt 41 Enteignungen von Land durch den Be irl-wohnungtkommis ar ausgesprochen worden. In annähernd 100 Fällen wurden die Anträge durch Verhandlungen erledigt, ein Beweis dafür, wie zweck mäßig allein das Vorhandensein einer derartigen Zwangsmaßnahme ist, da tie vielfach ausreicht, um die Parteien zu einer freiwilligen Vereinbarung zu bringen. Sachsen hat fein Bodenrecht durch das Bodensperr gesetz vom 20. November 1920 einer Sonderregelung un terzogen, insofern jeder Grundstück-Verkauf besonderer Genehmigung durch die untere Verwaltungsbehörde be darf. Stehen gewichtige öffentliche Interessen entgegen, so kann die Genehmigung versagt werden. Zn den Jah ren 1920 bis 1924 sind im allgemeinen 1 bis 2 Pro zent der zur Genehmigung oorgelegten BerkaufSfällo nicht genehmigt worden. Eine allzu große Behinde rung des GrundstüMverkehr» ist also durch das Gesetz nicht herbcigeführt worden. Beim Vorliegen eine« ge- nehmigungspflichtigeil Kaufs haben die Gemeinden und Bezirk-Verbände ein Vorkaufsrecht. Diese» ist ebenfalls in 1 bis 2 Prozent der Wille auSgeübt worden, 1921 113 mal, 1922 831 mal, 1923 tn fast 300 Fällen, 1824 «md zmnnten ktznrwn, daß Ich temal» metm Politisch« Uederzeugung aufgebe. Güt» dem von mir hochgeschätz ten Herrn Dr. Jane» eracht« auch ich tn jetziger Leit nicht die «aatSfona, sondern den Geist für entscheidend, der die Gtaat»fvrm besellt. Ich reich« jedem Deutschen di« Hand, der national denkt die Würde de» deutschen Namen» noch innen und außen wahrt und den konfessio nellen und sozialen Frieden will, und bitte ihn: Hilf auch Du mit zur Auferstehung unsere- Vaterlandes. (gez.) von Hindenburg. Arove unä Radmett in England. Don Karl Reimann-Berlin. Die gegenwärtige britische KabtnettSregterung mit dem parlamentarischen System als Grundlage hat sich seit dem ersten Viertel deS 18. Jahrhundert» allmählich al» ein politi sche» Gewohnheitsrecht herausgebüdet, da» nicht gesicherter sein könnte, wenn er gesetz- und verfassungsmäßig sanktionier» wäre. In demselben Maß«, tn welchem die selbstherrlichen HohettSrechte der Krone geschmälert wurden, mußte der Schwerpunkt der Regierung sich zugunsten der Volksvertreter in Westminster und der ministeriellen Machthaber verschieben, die sich unter der neuen Ordnung der Dinge mehr als Bevoll mächtigte de» Parlament» denn al» Diener de» Königtums fühlten. Schon Walpole war gleichsam der Sentorchef einer Re- gierungSfirma in England, wie ein englischer Geschichtsschrei ber sich auüdrückt, aber erst die. schweren Mißerfolge im ame rikanischen Krieg besiegelten oder beschleunigten wenigstens das Ende der königlichen Politik und Scheinherrlichkeit. Im Jahre 1782 sah Georg der Dritte sich zum ersten Male ge zwungen, ein in sich geschlossenes Ministerium gegen seinen offen erklärten Willen anzunehmen. Damit war der Triumph der ministeriellen Kabinettsregierung über die alte königliche entschieden. Aus dem „King in Council" war ein „King in Parliament" geworden. William Pilt der Jüngere, dem im Alter von 24 Jahren die Leitung der Geschicke des Landes zu fiel, darf als erster britischer Premierminister im Sinne der Parteiregierung gelten. Die Krone aber gewann dabei an Ansehen und Volkstümlichkeit, indem sie mit den verjüngten Parteien nationale Ziele verfolgte und von der schweren Bürde der Verantwortlichkeit befreit wurde. In den letzten Jahren des verflossenen Jahrhundert» hat sich dann in England auf Kosten des Einflusses des Köntastums die Wagschale immer mehr zu Gunsten einer parlamentarischen Regierung im vollsten Sinne des Wortes gesenkt. So, wie die Dinge sich unter Königin Viktoria herausgebüdet haben, muß der Träger der Krone dem Rate seiner Minister, vor allem des Premierministers, folgen. Jede Initiative, ist ihm jetzt versagt, besonder- in der inneren Politik, was natürlich nicht ausschließt, daß man ihn respektvoll anhört, wenn es sich um bedeutungsvolle Entscheidungen handelt. Was die auswärtige Politik anbetrifft, so bäumte sich die „Oueen" mehr als einmal sehr entschieden dagegen auf, als „quantitS nSgli- geable" .behandelt zu werden, und da sie wiederholt tn kriti schen Lagen durch weisen Rat zur Mäßigung das Kabinett vor übereilten Schritten zurückhielt, bewahrte sie der Krone wenig stens die moralische Berechtigung, der Stimme der Vernunft in Fragen von größter Bedeutung die gebührende Beachtung zu verschaffen. Mjt Palmerston, „Lord Feuerbrand", geriet Königin Viktoria besonders zur Zeit des deutsch-dänischen Krieges hart zusammen. Wenn es nach ihm allein gegangen wäre, hätte Dänemark auf den bewaffneten Beistand Englands rechnen können. Den eindringlichen Warnungen der Königin war es zu banken, daß das Kabinett dem Premierminister die Gefolgschaft versagte und im Wortlaut der Thronrede sine sehr kriegerisch klingende Stelle ausgestrichen wurde. Aehnlich war es zur Zeit des „Trent"-Zwischenfnlles gewesen, der im September 1861 die Beziehungen Großbritanniens zu den Vereinigten Staaten auf das äußerste zuspitzte. In diesem Falle hatte der Prinz-Gemahl seinen äußersten Einfluß aufge» boten, um durchzusehen, daß der Text eines für Washington bestimmten sehr bedenklichen Schriftstückes im letzten Augen» Jeräinanä La,alle. Zu seinem hundertsten Geburtstag«. Don Lr. Fritz Debu». Während man vor mehr als 100 Zähren tn Frank, reich und England den Staub des Mittelalters restlos abschüttelle, strebte Deutschland nur noch tiefer hinein. Zwar sanden sich Anregungen genug, die aus eine Umgestaltung des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens htnzielten, aber der Zauber der Romantik Verdvängte jeden neuzeitlichen Geist. Die Anwendung j Philosophie" und" Philologte^in von Maschinen hatte dem stolzen aber Hohlen Bau deS > ^44 ging er auf Reisen,teilte kurze Zeit tn Paris und Zunftwesen» den ätzten Ltstz der,e-t. Lrotzkrm hielten' - .. .. . - - - - - di« deutschen RalwnaläfrnMnn: damaliger Zett (Kari Marlo, Aoam Müller) da» Wtedergnsrichten der engen Zanftordi."ng -ils unbedrrsgt r rtyrdr- i'.ck. «pr.-dtL-n Ui Är^land di-? ^rbettcr bereits in. räach.vvil-n politischen und gewerkschaftlichen Bahnen (1825), so lagen in Deutschland auch dies« Verhältnisse tnr romantischen Dunkel. Der Wcberaufstand tn BreSlau wer in des Ge schichte der deutsche» Arbeiterbewegung etn kleine» Flämmchen, da» unerkannt abbrannte. Deutschland kannte keine Arbeiterfragen und wo sich Ansätze zu einer „ _ „ Bewegung bemerkbar machten, trugen dieselben wehr EintgüHnmöglich machte. (.Wiederherstellung der bürgerlichen, ständischen Charakter. Setzen wir von den deutschen Einheit", 1859.) Liese Tatsache machte t-n Ersuche» Born» ab, die Arbeiter zu organisieren, so zum Anhänger BtSmavcK mit d«m er noch mehrere finden wir al» ersten ausgesprochen«« Aröetterooretn di« gemeinschaftliche Ziele hatte. .Lassalle» soziales Gebäude katholischen Gesellend«rein« des Gesellenvaters Kolptng. gipfelt tn dem Produktio-Genossenschaften mit Staat». Laß aber auch diese Vereinigung nicht mit der 20 Jahre kredtten. Im Gegensatz zu Gchutze-Tielitzlch verwirft er früher in England erstandenen Bewegung zu verglei- die Selbsthilfe und trittt sich, hier wiederum mit Bis chen ist, geht aus dem Namen und den Satzungen der marck, dem di« überall euchorsprteßenden „Kapttal- Kolpingschen Schvhsung hervor. Zwei bedeutungsvoll« junker" unbequem waren. Um StaatSkredtte für die Jahreswenden kennt die Geschichte der deutschen Arbei- Produktio-Genossenschaften zu erreiche», erstrebt Lassa!- terbewegung? 1863/64 und 1868/69. Im Februar 1863 le da» allgemeine gleiche Wahlrecht. Zur Sammlung von forderte etn Zentralkomitee zur Berufung eine» all««- Stimmen sollte der 1863 gegründet« „Allgemeine Leut- m«tne« deutschen «rbetterkvngresse- Ferdinand Lassalle sch« Arbeiterverein" dienen. auf, etn politisch-sozial«» Programm zur Agitation zu Auch BtSmavck erstrebte ein freiheitliche» Wahlrecht, entwerfen. Di« Bestrebungen dies«» Zentralkomitees wä- um etn nationale» Parlament zu begründen und den