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n, «tr. -0. «un Da-edlanund «nzl-n flk dl «»zgsbift» G»mu»mß, dn, Lt «pril M». Ron r dl« Roitr ^leme». Rätekongreß Georgiens in Tiflis berichtete Vke Italiener besetze« Vscharabub. Die Italiener haben gestern nachmittag die umstrittene Oase DscharaLub an der ägyptischckripvlitanschen Grenze be setzt. Die Nachricht hat in Kairo lebhafte Beunruhigung hcr- vorgerufen, daß die ägyptische Regierung eine Note, die ihr bereits am Montag von italienischer Seite überreicht und in der die Besetzung angekündigt wurde, geheim gehalten hat. Die englische Dresse erklärt, daß England bereit sei, Mischen Italien und Aegypte» zu vermitteln, daß es aber den italie nischen Anspruch auf die Oase nicht bestreiten rönne, da sich der Anspruch auf das Abkommen zwischen Millner und Seta- leja stütze. „Sind stehend „Alle L«rA „Er so as er nie „Was „Ich » arnen las „Ter l „Er w noch 1 „Lu N ,La. d „Und < bist der „Gan tz verr „Da» i ie'tz anbei Der G osten. D iedigun« „ES b Dan, er s n warnet ann da » Die D lten. Da Ter G tedte rü u. ,ISar» Gren-überschreitung Mit Fahrrad nach der Tschechoslo wakei. Der besonders von den sächsischen Radfahrern langer sehnte -ollerlagsfreie Grenzüberschritt mit dem Fahrrad nach der Tschechoslowake! ist durch den Bund Deutscher Radfahrer nunmehr mit Hilfe der T. U. I. B., dem der C. U. I. ebenfalls Migehörenden tschechoslowakischen Rcrkfcchrerverband, grund legend geregelt. Jedes Mitglied deS Bunde; Deutscher Radfahrer hat daS Recht, sich für die Dauer eines Jahre» ein Triptyk ausstellen -u lasten, womit der zollerlagSfreiee G>-en-üb?rschreitung mit Fahrrad nichts mehr im Wege steh». Ern besonderer Vorteil ist es, dqg diese Triptyk -um dauer - den, also nicht nur ein- oder dreimaligen Gren-übertrttt be rechtigt. Waffenträger bei BeerhsMugeu. DüS Ministerium dr? Inner:» gibt bekannt, daß.zufolge Efx.--t.he eines sächsischen dm ?rnr die ?-i-g^uiS z-»'- Trnnen ' '...'M Lsrl-'hfüng '.?» wäch.'ich dr.r Beerdi-nma von VeLciuSange-- HLrtqen nachsuchte, niit NücksiHl l guf die bestehende Mtniste- rialoerordnung nicht stattgegebcn werdei» kann. Einheitskurzsch-ifr. Die Nachricht, der Rsicksminister des Innern habe auf Grund eines Beschlusses des Bitdungsaus- schustes deS Reichstags vom 3. April die Maßnahmen zur Ein- sübimng der Ginheitkur-schrifi im Geschäftsbetrieb der Reichs- öestörden zurü-kgestM, ist, «te uns von zuständiger Seite mit- geteilt wird, unzutreffend. Der Reichsminister des Innern 'm! in: Dezember 1921 dis "bersten Reichsbehörden um Acu!>!j?mr Obsten, iuLieweit die K urzschrift im inneren BehSrdenoerkehr angewendet werden kann, und dabei eine Bcrtreterbesprechung für Anfang März 192h in 'Aussicht ge- sirlü. Da -ine abschließende Prüfling der Frage bis zu die sem Zeitpunkt sich nicht ermöglichen läßt, hat er durch Rund schreiben vom 10. März den obersten Reichsbehörden mitge teilt, daß es ihn: verfrüht erscheine,, zu einer Besprechung der Frage, ob und in welchen! Umfange im Geschäftsbetrieb der Behörden die Kurzschrift einzuführe« ist, schon setzt einzu laden. Die Maßnahmen sind keineswegs zurück« oder etwa eingestellt, nehmen vielmehr ihren Fortgang. Die Lusar- beistrng von Vgrschlägen für die Anwendung der Kurzschrift t» inneren Bchirdenverkrhr ist tm Sange. Et« englisches Luftschiff losyerissen. Das lenkbare Luftschiff .R 03 hat sich DonnerStcr^ j morgen während eine» Sturmes von seinem Ankermast in Pulham lr>Sg« rissen. Da» Luftschiff sc ine. Rich^ t.rng auf Qoudvn genomn^r. Nach einem von dem japanischen Dampfer Mma-on ' Maru Luftgefangenen -uEnrch treibt im» englische ''""' "l's" "2— " ---E --- , tut»« ungefähr 12 L-ierLet» '.^u Lev Küste Mtzt« Damen und Herren wir dürfen doch auch kein» Vosel-Gtrautz-Pottttk treiben! Wir müssen doch di« Lag« nüchtern und vorurtetttlo» sehen, damit wir nach her nicht überrascht sind, wenn sich Moment« einstetten. mit denen wir nicht gerechnet hatten! Oder ist man des wegen vielleicht kein Patriot mehr, wenn man versucht, sich von den möglichen Auswirkungen der Präsidenten, Wahl auf unsere außenpolitische Stellung «in Bild zu machen? Auch außenwirtschaftlich bedeutet moinetz Er achten» dis Entscheidung am 26. April die Entschei dung über ruhig« Weiterentwicklung oder Gegenwir kung. Man mag draußen mit Recht oder Unrecht an- rrehmen, daß die Präsidentenwahl einen entscheidenden Kurswechsel in Deutschland bringen wird; e» gibt wette und recht mächtig« Kreise, denen allein diese Möglichkeit ein höchst willkommener Agttattonsstosf ist. Ehe Wis sen selbst am bestell, wie schwer unser Export tu Gang kommt, wie außerordentlich di« Hemmungen draußen sind. Wie wir kn den Handelsvertragsverhandlungen Monatelang zäh ringen Müssen, und wie leicht da» En rungene aus» Spiel gesetzt werden kann. Ich brauch« hier nur an den deutsch-spanischen Handrlsvertrag zu «rtnnernl ' ' , ES ist Ihnen nicht unbekannt, wie jeder Erfolg Deutschland» auf dem Weltmärkte von denen aufge bauscht wird, die ihre Kreise dadurch gestört sehen. St« wissen, welch erfreulichen Erfolg di« TaweSanlethe hat te, weil da» Zentrum zu einer ruhigen, stetigen Ent-» Wicklung der deutschen Wirtschaft nach langen Jahren -urllckgekehrt war. E» gibt mächtige Wtrtschaftskretse im Auslande, denen daran liegt., das kaum gewichene Miß trauen gegen den gefürchteten Konkurrenten wieder wachzurufen, Schrecken an die Wand zu malen, über die wir lächeln mögen, die aber ihre Wirkung tun. Ich glaube, wir haben kein Interesse, unsere Konkurrenz mit Waffen gegen un» zu versehen, ihr Agitattonsftofs zu liefern. Sind das Dinge, die wir gleichmütig übersehen können? Sollen wir das Mißtrauen wecken, daß unsere Wirtschaft vor schweren inneren Auseinandersetzungen steht, und es darum besser lväre, den Ausgang dieses Kampfes abzuwarten? - § - Meins Tnmcn und rren, wir brauchen noch da» ausländische Kapital. Unsere Wirtschaft kann es mit der Selbsthilfe allein nicht mache,!, sie bedarf immer noch in großem Umfang« der Hilfe von draußen. Wir müs sen mit der Welt um un» leben, und zkmr leider in größerer Abhängigkeit al» vor dem Krieg«. Da» mag bittere Gefühle erwecken, das mag schwer zu tragen sein, aber es ist so, und unsere Pflicht dem Lande gegenüber ist es, aus der veränderten Sachlage, da» Mögliche her- auSzuholen, den Weg unseres schwvrarbeitenden Volke» zu ebnen, und nicht noch steiler zu machen, al» er schon ist. Diese Abhängigkeit vom Ausland« wird, wenn un» die politisch« Klugheit nicht verläßt, ja nicht ewig dau ern. Betrachten wir die ausländisch« Mithilfe al» den unausweichlichen. Weg der üns in die Freiheit führt. Die Freiheit, die politische und wirtschaftlich«, ist da» Ziel, das wir mit solchem Opfer erreichen müssen und, wie ich zuversichtlich hoffe auch erreichen werden. - klus Slaät unä Lanä. Au«, 17. Apcli lö^b In den Stadtanlagen. Der Frühling ist in die geschützt liegenden Anlagen im Innern der Stadt mit Macht eingezogen. Frhches Grün umspannt Baum und Strauch. Helle Sonnenstrahlen spielen auf den Fluten des Masters > und emsig pfeifen Amseln und Meisen ißr Frühlingslied. — — In dieser Zeit des Erwachens der Natur macht sich die Zerstörung durch Menschenhand besonder? bemerkbar. Meine behende Füße springen trotz Warnung und Verbot munter aus den Rasenflächen herum. Das Gras am Wegrand ist gänz lich niedergetreten. ES ist ja gewißlich schwer für ein Buben- Herz sich -u zwingen, anstatt auf der Grvmiäche, em Wegrand, auf dem Wege selbst zu gehen. Von Br-' üen ist die Jugend kein Freund. Frei und ungebunden sie ihren Trieben nachgehen, die gerade dorthin zielen, . o die Aelteren das Verbot errichten. Unser Jahrhundert wird als das des Kindes bezeichnet und die Jugend soll nicht zuviel am Gängelbande geführt werden. Wir alle wissen, daß ein gesunder kräftiger Junge das Zeug zu einem Anarchisten in sich hat. Wir wollen auch die Anlagen nicht der „besonderen Aufmerksamkeit" der Polizei empfehlen, sondern wir möchten als besten Ausweg den Vorschlag machen, daß Elternhaus und Schule den kleinen Zöglingen einmal zeigt, welche Verheerung ihr widerspenstiger Geist hervorruft. Stellen wir die Kinder einmal vor eine unberührte Rasenfläche und führen sie dann an abgetretene Wegränder, so werden sie selbst merken, welche Stelle schöner ist. Sagen wir ihnen dann, daß an diesen Anlagen sich viele Hunderte erfreuen wollen, daß eS aber auch der Stolz ihrer Vaterstadt ist, schöne Anlagen zu besitzen, dann dämmert eS in den kleinen Gehirnen. So entschuldbar die Ungebundenheit der Kinder ist, so verwerflich ist daS Treiben der Erwachsenen in den Städtischen Anlagen. Es ist in letzter. Zeit üblich geworden, daß' Jugendliche nach einem kräftigen Dämmerschoppen in die Carola-Anlagen ziehen und hier allerlei Unfug verüben. Da wird eine Bank in den Teich geworfen, dort Zweige abgebrochen und ein Ringkcnnof auf der Rasenfläche ausgeführt. Es sollen Scherze sein, die hier verübt werden. Aber das sind keine lustigen Streiche mehr, sondern ein Zeichen der geistigen Ar mut dersenigen, die sie ausführen. Sie zeigen eben damit, daß sie keinen Scherz machen können, und zeigen, wie wenig Ge meinschaftsgeist in ihnen wohnt. Eine exemplarische Bestra fung wäre hier sehr wobl am Platz, damit auch diesen großen Buben einmal eingehämmcrt wird, was sie ihren Mitmenschen schuldig sind. 'indem soll. ES wird mW einer Beteiligung von 1500 So.ols gerechnet und offen zum Ausdruck gebracht, Paß mit diesem ersten Aufmarsch in Dresden für die An- schlußbestrebungen der nationalistischen Wenden, an die Tschechoslowakei demonstriert werden soll.' Etz kann keinem Zweifel unterliegen, daß oie -u- ständigen sächsischen Behörden den Sokol-Aufmarsch in Dresden in der deabjMtgten Form auf keine» Fall zu lassen werde«. ' s Tier, letzten Bertchsrp züsilge imrrkn. 'mt Lrft'chiss R aö, nachdem es sich von seinem Ankvcmasi' loSAercssen hatte, in der Richtung auf die Nordsee hinaus treibend gesichtet. Die Spitze de» Schiffütz scheint beschädigt zu sein oder ganz zu seqlr». Reuter meldet, daß nach den letzten Rachrichten an Word de« Luftschiffe» R SS 80 Mann Besatzung waren, al» es sich Voitzrttz. Man glaube^ daß mit einer solchen Bemannung e« nicht schwierig sein würde, da» Luft schiff tzu navigier*», ^nnal genügend Benzin für «in» Wnv maä eGege Wies« röche: n Si, r Haler ngana, nnertzd »gesam ttel» is Utgen t jedoö stimm» e Ein Annal uno Mc Osterfest fast die dt An« wurde Wilko» eckendie- 0 Uhr end xj oatsanwi rechten nschale gen Ma kleidet arzer rümpfe r rten, wo en werd Zwick sellschaf inmlung r Anfan nter der zusehen, dahin rückendem aft scho: czurichk ch für , ben. — g das stecken, t in de n Loch § pfte un auch wu rangtng Plant Uhr 'hat f den « ch nicht k Herr 1 n noch s Mädch cn in di stellt we Crimmi Z g a n g ischen de: em Streik n Adler t ie Kugel d use besteh Falkenft cker-Jnnu Vie -rutsche Nekchsbahn an v. Sreitenbach. Zum 75. Geburtstage von Exzellenz, von Breiten bach hat die Deutsche Neichsbahngvsellschaft durch ein« Abordnung unter Führung ves Staatssekretär» Kum- bier ihre Glückwünsche aussprechen lassen. Die von der Abordnung überreichte Adresse hat'folgenden Wortlaut: Eurer Exzellenz beehren vftr uns zur Vollendung des 75. Lebensjahres namens der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft unsere wärmsten Glückwünsche zu Übermitteln Der glänzende Aufstieg den die deutschen Länder bahnen im letzten .Jahrzehnt vor dem Kriegs, insonder heit Vie Preußisch-Hessischen Staatsbahnen unter Ew. Exzellenz zielbewußter langbewährter Führung genom men, befähigte, sie, in den gesegneten Zeiten des Frie den» in immer steigendem Maße der deutschen Wirt- schäft beste Helferin zu sein. Dieser Ausstieg machte sie auch in dem heißen schweren Ringen de» Weltkriege» an allen Kampffronten in Vst vnd West, ja selbst den ent legensten in Südost, ^um wichtigsten Kriegsinstrument. Als solches bi» au>'S äußerste beansprucht und geschwächt konnten dt« deutschen Dahnen vor dem Zusammenbruch nur gerettet werden dank per alten straffen innere»: Or- gantsation ihre» gesamten Betriebsapparate», der Lüch-j tigkett und Treue ihre» Personals. Wir vertrauen, daß dieser von Em. Exzellenz in der Preußisch-Hessischen Staatseisenbahnverwaltung ge pflegte Geist srendtgvr Hingabe an den B-.ruf auch der Deutschen RetaiSdcchn-Gesellschaft helfen wird, dis ihr. auferlcgten schweren ReparationSlasten zu tragen und' dar?»ch entspringend«!, Sokol-demonftrotion tu drrsüen. Tschechische Blätter brtngrn Line AvVstndigung, daß' H"in süe am kommen-)«» Sonntag etni genirtnstine Lkrr^rstra« t ' — t'ons>ahrt tschechischer Lololverein« nach Dresden statt-! westlich ^n^Mmutden ab. de» daazig-polnljch» detefkofttzastreU »or -em Internationale» derlchtihof. Der Ständige Internationale Gerichtshof faßte in seiner qestrtgen nichtöffentlichen Sitzung den Beschluß, dt« ihm vom Bölkerbundsrat zur Begutachtung überwiesene Streitstage zwischen Polen und dem Freistaat Danzig in der Danzig polnischen Briefkastcnangelegenhett nur in einem schriftlichen Verfahren in nicht-öffentlicher Sitzung zu behandeln. Der Gerichtshof behält sich aber vor, nötigenfalls von den Parteien nähere Auskünfte über bestimmte strittige Punkte einzuholen. Beide Parteien haben zur Begründung ihres Stand punkts ausführliche juristische Gutachten eingereicht. Da» Gutachten der Freien Stadt Danzig ist von dem holländischen Professor für Völkerrecht an der Universität Utrecht Dr. Der- Ml abgefaßt. Das Gutachten befaßt sich insbesondere mit Ker Bedeutung der früheren Entscheidungen des Oberkom- missars deS Völkerbundes in Danzig in dem vorliegenden Streitfälle und legt dar, daß diese Entscheidungen reS iudicata darstellten und rechtskräftig ergangen seien, sodaß also eine er neute Prüfung dieser Fraae als ausgeschlossen gelten müsse. Die polnische Regierung hat demgegenüber ein Gutachten eines englischen Juristen eingereicht und zwar de» Professor in Ker Universität Oxford Dr. Bellot. Es steht zu hoffen, daß durch obige Verfahrensregelung "lle politischen Momente bet der Verhandlung ausgeschlossen bleiben, und daß der Gerichtshof durch die Vermeidung eine mündlichen Streitverfahrens in öffentlicher Sitzung, wie eS bet den letzten ihm zur Entscheidung vorgeleaten Fragen zur Anwendima kam, in der Lage ist, sich vollständig auf die klare Rechtslage zu beschränken. Unter diesen Umständen ist es kaum nötig, besonder» zu betonen, daß von der allseitig an erkannten Unparteilichkeit dieser hohen WeltgerichtShofeS auch im vorliegenden Falle daS Beste erwartet werden kann. z-a turn» zum Kampfe gegen de* Wtrr^rfrslL-benL L'E Wssxk des deutschen Bolte» zu erfüllen. Tieutsche Reichsbahn-Gesellschaft. DLL Präsident des VLNvaltungSrat» L. F. v. Siemens. ' Der Generaldirektor Oeser. Unter-rückung -es Mfstanöes la Kur-Po». Die Regierungstxuppen haben die Ortschaft Guendse, den Herd der aufständischen Bewegung, sowie alle in dem Gebiet der Insurgenten gelegenen Amtssitze besetzt. In allen diesen Ortschaften üben die regulären Behörden ihrs Tätigkeit wie der aus. Der Führer der Aufständischen, Scheich Said, der sich mit seinen hauptsächlichen Helfershelfern und einer be deutenden Bande in Achion nördlich Guendje befand, wurd^ umzingelt und mit allen seinen Begleitern in dem Augen blick gefangen genommen, wo er die Flucht nach Osten an treten wollte. Die Hauptführer der Empörung, dis mit Scheich Said zusammen in die Händr der RegierunaZtruppen fielen, sind Scheich Abdullah» Scheich Ali, Scheich Gali'ü, die Oberhäupter des Stammes Djeyranlp Kassin, Ismail und Reschid, sowie Mehmeb und Timur, Richter desselben Stammes. Die Regierungstruppen haben z-chlreiche Akten stücke betreffend die Organisation des Aussta.wes und eim große Summe Gelder erbeutet. Ein gewißer Scheich S.eh- frllah, Führer bewaffneter, in der Nmgsgenk vor- Silvan ope rierender Banden, hat sich unterworfen. Die vor! ihren Föh-; rern verlaßenen Empörer ergeben sich massenweise. Die militärische Aktion geoen Ken Aufstand ist nun beendet und von nun an wird keine amtliche Mitteilung mehr veröffent licht werden. > ' > I Ii !M^1liW Auf dem Volkskomtssar Frunse über den Stand der Roten Armee. Sie zähle gegenwärtig 562 000 Mann, von denen 10 Prozent nationgle Formationen der selbständigen Sowsetrevubliken seien. Auf 10000 Einwohner der Sowjetunion kämen 41 Rotgardisten, in den europäischen Staaten dagegen ungefähr 103 Soldaten auf dieselbe Zahl von Einwohnern. Seit Be ginn de- Jahres 1025 kaufe die Sowsetregierung keine Flug zeuge mehr im Ausland, sondern, ll-che sie in der Sowjet union Herstellen. Die tschechische kommunistische Partei hat daS Threnkom- mando der Ü^Jnsanterie-Diviston der russischen Roten Armee übernommen. Diese Division hat in den Jahren ISIü—19 regen tschechische Legionärer gekämvft. In ihrem Dank- schreiben betont die tschechische kommunistische Partei, dar tschechische Proletariat 'bedauere, daß seiner,vtt dir tschechischen - Legionäre in Rußland seitens des internationale Bürger tums zum Kampfe gegen die C''rr-!"t? raißm--.-'n6'. t ZSvet^agereis, an «ortz sei. Vie Kraft dn» Murmel hat nach de« lchte» meteoröloasschm Beobachtungen ab. senv'nmen. und man hofft, daß es möglich sein wird, da» Luftschiff gegen abend an Lantz zu bringen. Jnzwt. schen sind drahtlose Instruktionen« an da» Luftschiff ge. sandt worden, um e» in nördlicher Richtung zu letten, damit es möglich sei, vor dem Wind zurüchufahren, der sich gegen Abend voraussichtlich! drehen wird. Der Funkentelegraphist an Boro, de» R 33 sandte eine Nach- richt, daß an Bord alles in Ordnung sei. Amsterdam, 16. April. Da» englische Luftschiff R 33 wurde gegen S Uhr 63 Minuten abend» bet der Fe stung Amutden erblickt, al» es in nordöstlicher Richtung flog. Um 6,30 Uhr war da» Luftschiff in abnehmender Entfernung vom Küstenplatz Egmonp in 2300 Meter Höh« gesichtet worden. Tn» Luftschiff teilte^ drahtlos mit, daß die Nase des Luftschiffes beschädigt u«ü> «Ü schwierig .ei, di« gewünscht« Richtung einzuhalten. Au» Nimutden wird später gemeldet: Die Lag« des R 33 hrt sich um 7,46 Uhr geändert; da» Luftschiff fliegt jetzt in südwestlicher Richtung auf Zandvoort. R 33 befand sich gegen 10 Uhr abend» in dev Höh« von Noordwhck. Offenbar sucht die Besatzung de» Luft schiffe» «inen geeigneten Landungsplatz. Tatz englische LustfahrtmtntsteriuM teUt mit: Da» Luftschiff R 88 befindet sich auf der Fahrt nach! dem Flugplatz Pulham.