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Nr irr. DL «ues «Matt und «n^ze» für da» Ai-MH«, yrttta», de« LV. IprU LSI», Amtli SW tüdt. S Kammer. Roman ,Lch ch « enn Lia mt in dtt K« » die A>rft der Turnhc zubrtnqen: Fortbildui ah, Lineal flage), Sck chenmaterta fnahme noä Verspätete delt und de zeige gebrac Aue, den Die L, Me setzt rschen da««! le und zur Abteilung« Don» schs Wort Chara, das Klage oder Trauer bedeutet. In alter Zeit hieß er auch wohl der „gute Freitag", was sich in seinem englischen Namen, dem „Good Fridah" erhalten ha't. Für den Italiener und Franzosen ist der Karfreitag dagegen der „heilige Freitag", für den Schweden und Lünen der „lange Freitag" und für den Russen der große, gute oder gar „rate" Freitag. DA « zu beset entlauf fir stellungtbei erfahren. tliche G liedschaft Karte naä Die nem und Sch Ken. For en werden Dia «hi Ilhsig im 8 AuallungsL „Ich dich k. Eine di „Der Hei ich. „Gr isi „Ich mus eder neuen „Schon r ite, dort ist elleicht Nichol Der Bern es einige M Gleich da fidele slch m ,-Sst » sch leben," ries „Deshalb isjar. «ES is „Wenn'» veck, ,mtch z> Der Kom c Stimme e rren darauf Uleina pslitif l?« Melveensase. München, 8. April. Einige völkisch« Verbünde brachten Ludendorsf anläßlich seine» 60. Geburtstage» einen Fackelzug. Ludendorsf fordert« auf, die Kandi datur Hindenburg zu unterstützen. Pari», 8. April. „Petit Partsien" glaubt »u wis sen, Herrtot habe sich entschlossen, in der Frage der Bot schaft beim Vatikan nickt die Vertrauensfrage zu stel len, da er angesichts der wachsenden Wichtigkeit der Fi nanzfragen nur wegen dieser di« Existenz seines Mini sterium» auf» Spiel setzen darf. Sofia, 8. April. Auf Grund de» FriedsnSver- trage» hat die bulgarische Regierung die Summe von 1 250 000 Goldlewa al» Unkosten für die französische Besatzung-armes bezahlt. ES sind an Unkosten für die Besatzungsarmee noch insgesamt 31 500 000 Goldlewa zu zahlen, und zwar innerhalb einer Frist von zehn Jahren. Moskau, 7. April. Lite Ergebnisse der Wahlen in den Moskauer Sowjet sind: 2554 Kommunisten und 1308 Parteilose (d. h. 34 Prozent). Unter den Dele gierten sind 933 Frauen Lei den vorigen Wahlen be trug die Zahl der Parteilosen 12,3 Prozent. v» Monzies Saoierungsplau noch nicht eingehen- geprüft, vorlag« am Fr«itag. Part», 8. April. Die Kammer ist heute nachmittag S Uhr zu einer Sitzung zusammengetveten, die anbe« räumt wurde, um in die Beratung der finanziellen SanterungSgesetze einzutreten. Kammerprä, ident Pain- keve machte di« Mitteilung, daß der Finanzausschuß der Kammer, dem dev «setzenüvurf de Monzte über wiesen wurde, seine Beratungen noch nicht abgeschlossen Hube. SS fei deshalb notwendig, neu« D.»-o,ttianen zu treffen. La 'kein Mitglied de» Finanzausschusses anwesend sei, um auf die Frage, wann man den Ge- schentwurf de Mou-te iruf die Tagesordnung setzen wev- Eiz Die 1b P, inkohlenber; 15 Prozen Hartenft,i> a 30jährige, -zehnjährige f. vergewal Wilkau, am Dien-te Hstraße in l ler Weiß, von d ren. Er stt ädelbruch ui Arzte» wu, ritthrt. Annaberg. lteU^ Der aaberg unt eiösnberg A hnungSsachei aaberg und imschaft, de Geschäftsja chen erledigt nden selbst künlgSwall ies Berufes > h. Mit Dac s beschäftigt, un gen zu. ' 8 Tagen k Lius StacLt und Lancl. Au«, 9 Apul 1925. Karfreitag. Li« kirchliche Einsetzung de» Karfveitag» kann in diesem Jahr aus eine Vergangenheit von nicht weniges als 1600 Jahren kurüasehen, denn schon im Jahre 325, und zwar aus dem berühmten Konzil zu Nicaa, wurde der Karfreitag als Ertnnerungstag an den Tod Christi in die Zahl der alljährlich zu feiernden Kirchen feste etngefügt. Ten Sterbetag des Herrn hatte man allerdings auch schon früher gefeiert. Bereits die er sten Christen hatten begonnen, den Tag mit (hebet und Fasten zuzubrmgen, doch hatten in den verschiedenen Ländern dabei 1insümnngceU->.n über den genauen Zeit punkt geherrscht, auf dem die Feier anzufetzen sei. Diese Unstimnngceiten beendete das Konzil zu Nioäa durch die Festsetzung des Osterfestes und damit auch de» Karfreitages. Ungeachtet der in allen christlichen Religionen glei- Zum versand von Ofterkart«. Zur Vermeidung von Weiterungen und Unzuträglichkeiten wird darauf htngewiesen datz gedruckte Osterkarten — sowohl unter Umschlag al» auch als offene Karte —, wenn sie für die Gebühr von S Pfg. be fördert werden sollen, außer den sogenannten Absenderanga ben (ALsendungStag, Name, Firma, Stand und Wohnort de» Absenders, seine Fqrnsprechnmnmer, die Telegrammanschrtst und den Telegrammschlüssel sowie sein Postscheck- und Bank konto und sonstige geschäftliche Merk- und Kennworte) keine weiteren handschriftlichen Aenderungen und Zusätze enthalten dürfen. So würden z. B. Glückwunschkarten, die den Vor druck „Herzlichen Glückwunsch" tragen uk außer den Ab» senderabgaoen noch wettere Zusätze bis . r 5 Worten ent halten, wie: „sendet" oder „zum Osterfeste -endet mit Grüßen" unk dergl. sowohl im Orts- als auch im Fernverkehr b Pfg. kosten, sofern sie im Briefumschlag versandt werden. Werden sie dagegen offene Karten verschickt, f' unterliegen sie im Ortsberetch einer Gebühr von k Pfg., i Fernverkehr einer Gebühr von 5 Pfg. Unzureichend -machte Sendungen werden mit Nachgebühr belastet. ES kann daher den Versen dern nur dringend geraten werden, die Bestimmungen zu be achten. «ngeftelltenorrficheruag. Wie der Ortsausschuß Schwar zenberg der Angestelltenversicherung un» mtttetlt, wolle man sich bet Anträgen auf Heilverfahren, Rente sowie Auskunfts erteilung an den Vertrauensmann der hiesigen Geschäft»« stelle Herrn Rud. Meyer, Aue, KircheiSwerk Nr. 13 wende«. Oefferttliche Versicherungsanstalt der Sächsisch« Spar kassen. In der am 31. März in Anwesenheit de- Staat««- treterS stattgefundenen BorstandSsitzung wurden solgendc Be schlüsse gefaßt, die für die Allgemeinheit von Interesse sind: 1. die neuen allgemeinen VerficherungSbedingungen, die nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde eingeführt werde« sollen, sollen rückwirkende Geltung haben für alle bisher schon Versicherten. Sie sehen eine Dtvidendengewährung schon nach Ablauf des zweiten VerstcherungsjahreS vor und zwar auf Antrag auch in der früher üblich geweienen Form der Verminderung der laufenden Jahresbeiträge. 2. ES wur den die Arbeitsgemeinschaftsvertärge mit dem Sächsischen Philologenveretn und dem Landesverband der höheren Be amten Sachsens e. B. genehmigt. 3. Der Beitritt der Ge meinden: Dittersdorf bei Chemnitz, Mistelbach Bez. Chemnitz, Schönau bei Chemnitz, Nünchritz, Schönbach, AmtSh. Löbau, Erdmannsdorf, Börnigen, Hartha bet Tharandt, Otterwisch, Siegmar, Großbauchlitz, Schellenberg, Struppen, Possendorf, Hertigswalde, Mühltropp wurde genehmigt. Der Werbers folg der Anstalt im ersten Vierteljahr 1925 beziffert sich auf 20 Millionen, der Werbeerfolg her verbundenen Anstalten aus 110 Millionen Mark, sodaß die Anstalt bis jetzt 75 Millionen, die verbundenen Anstalten 430 Millionen Mark Antrags summe erzielt hyben. Abgabe von Heagften. Da» Landstallamt hat fünf kastriert« Hengste (Oldenburger im Alter von 6 bis 14 Jahren) abzu geben, die vor dem Verkaufe tierärztlich untersucht werden. Dem Landstallamt bekannte Fehler eines Pferdes werden auf Wunsch mttgeteilt. Eine Gewährleistung wird nur für di« gesetzlich« Hauptmängel »ach Maßgabe der Nerordmme vom 87. März 18VS (RGV2. S. 81V) übenromm«. Du Pferde können Werktag» von früh 8 Uhr bi» nachmittags ü Uhr im Landstallamte zu Moritzburg besichtigt werden. Ge bote sind unter Verwendung de» Vordruck» P. G. und unter den aus diesem Vordruck ersichtlichen Bedingungen schriftlich bis zum 28. April 1925 an daS Landstallamt etnzureichen. Der Vordruck ist beim Landstallamt erhältlich. Sächsisch« LaadeSbühne. In der Gründungsversamm lung, di« am 6. April im Rathaus zu Chemnitz unter Leitung des Vorsitzenden der UeberlestungSkommission, Herrn Ersten Bürgermeister Dr. Scheider-Riesa stattfand, wurd« bi« Gründung eines Gemetnde-Zweckverbande» „Sächsische Lan desbühne beschlossen, der es sich zur Aufgabe stellt, die Ziele des bisherigen eingetragenen Vereins auf gemeinnütziger Grundlage weiter zu verfolgen und den gesamt« Fundus der „Sächsischen LandeSbühne" E. v. erwirbt. In d« Vorstand wurden gewählt die Herr«: Erster Bürgermeister Dr Schet- der-Riesa (1. Vorsitzender), Erster Bürgermeister Dr. Lohse" Olbernhau (stellv. Vorsitzender), Erster Bürgermeister Dr. Rüdiger-Meerane, Erster Bürgermeister Dr. Sieblist-Oschatz, Erster Bürgermeister Dr. Grunewald-tzart-a, zu Stellvertre tern die Herren Erster Bürgermeister Dr. Grte-Hammer« Falkenstein i. B., Erster Bürgermeister Dreßner-Valdheim, Erster Bürgermeister Mann-Strehla, Erster Bürgermeister Orphal-LetSnig und Stadtverordneter Koch-Meerane. Zmck Intendanten der „Sächsisch« LandeSbühne" wurde der bis herige Letter MaximuS RenS bestellt. — Die Geschäftsstelle de» Aweckverbande» befindet sich bei der Kreditanstalt Nächst" scher Gemeind« in Dre-d«, Ringstraße. Der Zweckverba»» wird bestrebt sein, die „Sächsische LandEH«e" so «AM" bauen, daß sie möglichst viele theaterlose Städte «nd Gemein den tm Freistaat« Sachs« mit »«chnisch wie künstlerisch -och" Rückfahrt können innerhalb der Geltungsdauer brltebig mm- treten werd«. Die am Gründonnerstag gelüsten Kart« berechtigen jedoch frühest«» am Karfreitag zur Rückfahrt. Am Ostersonnabend werden die Karten wie am Sonntag au»- gegeben. Güter-Annahm, und Lrttgab«. An den Lag« vor d« Festen findet die Güter-Annahme undAu»gabe 7—8 Uhr statt. An den Tagen vor den Wochenfeiertagen findet die Güter- Annahme und Ausgabe ebenfall» wie an gewöhnlichen Werk tag« statt. Entlastuagszüge «ähren- -er Gsterfeiertage 1-2S. de, antworten zu können schlug er vor, sich bi» 4,80 tag« gelüst« Tomchagtzrückfahttmt« »«o GrßatzennesMch Uhr zu vertag«. ' ' mittag» 18 Uhr btt »um Ostermontag einschließlich. Hin- und In der -wetten Sitzung erklärte der Vorsitzende de» Finanzausschüsse», der ALg. Vtnetnt Auriol, auf «ine an ihn gerichtet» Anfrage, wann die Beratung de» Finanzentwurie» d« Mon-ie im Plenum Vanstatten gehen könne, die Kommission habe Tag und Rächt ver-j handelt, jedoch bi» heute nur Erklärungen de» Mini ster-residenten und de» Ftnanzmintstev» sowie Berichte ver Kommis,ionSmctglieder entgegengenommen. Di« Kommission habe nur über die Frage der Teilung der Santerungügesetz« abgestimmt und beschlossen, dem Ple num der Kammer «in cvllcommene» Gesetz Vvvzulegen. Ter Ausschuß werde sein möglichstes tun, um Freitag den Bericht fertig zu stellen und «v werde jedenfalls in der Freitags itzung von der Kammer verlangen, daß sie am Sonnabend da» Finanzgefetz auf die Tagesord nung setze. Tier Abg. Fabry ovn der Opposition for derte hierauf eine schnelle Entscheidung des Finanz- ausschü.ses, da da- Land unterrichtet werden müsse. Hierauf trat die Kammer in die Beratung de» Mieter gesetze» ein. ' . !. >' > ! ' I Ministerpräsident Herriot empfing heute die Ab geordneten Vincent Auriol und Violette, den Vor sitzenden und den Berichterstatter der Ftnanzkommission der KerfreftagSanstM k» der SkiroloNrche. L« karsrettas Nachm. 3 Uhr findet wie alljährlich eine der Wethe de» Tage» entsprechend ausgestaltete Andacht statt. DaS Schrtstwort vom Leiden und Sterben des Erlösers wird vertieft durch Chor-, Gemeindegesänge und Jnstrumentalvorträge. Golgatha, ein Stimmungsbild für Streichquartett von Albert Fuchs, leitet die Feierstunde ein. Die dargebotenen Motetten a cappella von UeberlSe und Herzog, Die sieben Worte am Kreuz und das Ave verum von Mozart für Chor, Streichinstrumente und Orgel gehören zu den besten Werken geistlicher Chor musik. Mit einem zweiten Stimmungsbilde: Karfreitag, für Streichinstrumente und Orgel, komp. von Lorenz, und dem Gerhardtschen Wenn ich einmal soll scheid« . . . klingt die Andacht aus. Der Eintritt ist frei; für Vortragsordnun« mit Tert werden wenigsten» 20 Pfg. erbeten. Polizeiliche Vorschriften für Karfreitag und Ostersonn abend. Um Karfreitag und Ostersonnabend sind verboten: Alle Tanzveranstaltungen an öffentliche« Orten, in Privat" s Häusern oder in den Eigenheimen der Vereine usw. Da» Abhalten von Konzertmusiken und anderen, nammtlich mit Musikbegleitung verbundenen geräuschvollen Vergnügung« an öffentlichen Orten mit Ausnahme solcher Konzerte, die dem Ernste der Tage entsprechen. In Kaffee-, Bier« und Weinhäusern dürfen Konzertmustken nicht abgehalten werden, weil dort'die Musikdarbietungen nur nebenbei hingenommen werden. Theatralische Vorstellung«, einschließlich solcher t« Lichtspielhäusern, sind am Karfreitag dann gestattet, wen« angemessene ernste Stücke gewillt werde«. Die Luffühnmg von Poff« und ungeeignet« Lustspiel« Hot zu unterbleib«. I SoanMgSrückfahrkarw« « Ostern. Wie die Reichs»«-! trale für Deutsche Verkehrswerbung gemeldet hat, gelt« auch dm tm Freistaat« Sachs« mit technisch tn diese« Jahre die «u Karfreitag und d« Seid« Vst«- stehend« Vorstellung« versorg« ka«. sunaen selbst tm eigenen Land» stark» Gegner haben, ist selbstverständlich, und dt» Opposition, di» au» Sozial- demo traten, völstsvzia listen. Leutchen, Juden und Po len besteht, dürste bet einer der wächst« Wahl« mit Sicherheit em» wiehroest tm Sejm erlangen. gm Augenblick ist Vie Wirtschaftslage tn Litauen, entsprechend dem wirtschaftlichen Statu» tm übrigen Europa, nicht günstig. .G» ,eplt an Gelo? große Em- üäu,e können nur tret »revitgetv-ägrenoen Firmen getätigt werden. Daß der deutsche Kaufmann bet dieser Lage der Dinge allmählich vor den kapitalkräftigeren engli schen und sran-tz, Ischen Firmen tn» Hintertreffen kommt, muß ststgeswllt weroen. Wenn der deutsche Kaufmann höchsten» «tn Ziel von drei Monaten getvührt, borgt der Engländer auf 'iünf, der Franzose gar auf sechs und mehr Ptonate. Man hat tn den letzten Jahren soviel von der deutschen Ausfuhr nach dem Osten gesprochen. Gewiß, jeder ist sich klar, daß der Export einmal riesen haft gesteigert weroen 'rann, denn der Osten ist groß und sein Bedarf an Waren und ausgebildetem Menschen ist unermeßlich. Aber der Osten braucht Kredite, noch mehr al» Deutschland. Deshalb wird im. Osten nur der kapi talkräftige Kaufmann Geschäfte krachen können, und daß der Deutsche hierbei m letzter Reche sicht, ist eine sehr schmerzliche Wahrheit. Plan verkenire irre, der Osten ist heute wie vor lausend Jähren für den Westen Kolonial land. Wer heute auch unter Opfern tn den Randstaaten und Rußland festen Fuß faßt, sichert sich den Gewinn für die Zukunft. Daß die Wichtigkeit de» Osten» tn Leutschlano durchaus nicht allgemein anerkannt ist, möge nur das Beispiel 'beweisen vaß «irre hiesige Großbank einen Kredit zur besseren GtnräufSmüglichkeit für li» taui.che Käufteute in Teut.chland suchte. Die deutschen Bamen sahen sich nicht in der Lage, diesen Kredit zu gewähren, der — 50 000 Mark betrug! Bei der über trieben nationalistischen Richtung der heutigen Regie rung tn Litauen, Va» durchaus nicht deutschfreundlich ist und dem deutschen Exporteur Mancherlei Schwierigkeiten bereitet, dürfte e» heute nur deutschen Großbetrieben möglich fein, nach Litauen zu exportieren. Dringend abzuraten ist jedem deutschen Kaufmann, sich mit einem der kleinen jüdischen Häuser hier einzulassen, insbe sondere ohne Ausrünfte, krte sie die hiesige deutsche Gesandtichaft bereitwilligft jeder Firma erteilt, nach Li tauen auSzusühren. > Zsanzksischo uu- schweizerische Rheinpläne. Legung der Rheinzentialkoinmisston am 15. April. In einem Bericht zu Ler tn Straßburg beginnenden Tagung der Rheinzentraltommisfwn, in der die Fruge einer Revision der Mannheimer Schiffahrtsuite von 1868 und die Krage der Schtftahrt auf d. Oberkhein (Basel—Straßburg) behandelt werden sc heißt e»: Zu diesem letzteren VerhandlungSgegenp„:.u liegen zwei Projekte vor. Las sranzösifche Proiekt sieht den Bau eine» der Schiffährt und der Gewinnung elektrischer Energie dienenden Seitencanals von Basel bi» Straß burg vor. Ta- andere Projekt, das von der Schweiz dorgelegt worden ist will im Interesse der Schiffahrt da» Strombett selbst zwischen Basel und Straßburg regulieren. Beide Prezelle s.nd bereit» von einer Un- terkommisston einer ersten Prüfüng unterzogen wor den, und beiden ProMen ist in einem im Jahre 1922 in Straßburg abgeschlvfsenen Kompromiß die grund sätzliche Berechtigutcg der Äussührung zuerkannt wor den. Frankreich stützt seinen Anspruch auf den Seiten kanal auf Artikel 358 des Versailler Vertrages, in welchem ihm das Recht zugesprochen wird, „zur Spei sung der bereit» gebauten voer noch zu bauenden Schiffs fahrt»- und Bewässerungsranäle ooer für jeden andern Zweck, Wasfer aus dem Rhein zu entnehmen", voraus gesetzt, daß die Auöütunp die,es Rechte- die Schiffbar- chen Bedeutung Les Karfreitags führt er denrcoch Lei leit vo«r die Schiffahrt im Rheinbett oder in den an den einzelnen Völkern ganz verschiedene Namen. Die dessen Stelle tretenden ^Ableitungen nicht beeinträchtigt, deutsche Bezeichnung gründet '«ich auf da» althochdeut- Die Schweiz bekämpft den Seitenkanal zwar nicht prin zipiell, s^e verlangt )eaoch. daß der Vorbehalt deS Ver sailler Vertrages zugunsten der Schiffahrt erfüllt werde. Tas Interesse der Schweiz geht im übrigen auf die Si cherung und Verbessrung der Schiffahrt auf dem offe nen, regulierten Rhein Die Schiffahrt Straßburg- Lasel über etl2N 'Kanal ist zudem ein Wechsel auf lange Sicht, dessen wcnigsten» in 40 bi» 70 Jahren etntreten- > der verfall et nicht abwarten kann. Bon französischer Sette wird das schweizerische Projekt als deutsche» Pro jekt htngesstellt, was jedoch unzutreffend ist, da die Schweiz die Mitarbeit sowohl TeutschlandS wie Frank reich» an ihrem Projekte gewünscht hätte. Frankreich hat jedoch jede Mitarbeit an diesem schweizerischen Au»- sührung»Projekt abgelebnt. Erst daraufhin ist die Aus arbeitung de» Projektes der Badischen Straßen- und Wasferbaudireltion tn Karlsruhe übertrap.'n worden, di« setn«rz«it die Regulierung der Strecke Straßburg- Mannheim erfolgreich durchgeführt hat. Teutschland hat sich angesichts der Unmöglch.eit dev Durchführung de» Kanalprojettes entschloßen, den schweizerischen Vor schlag zu unterstützen. Auch zuständige holländische Kreis» befürworten das >,chweizerische Projekt. f von bi. an Aue ab Au« verkehrt am April Vchwarzinberg Werdau 1» 1» N. - — — Werdau Schwarzenberg 2« 2» N. 12. 13. >4: Chemnitz Eibenstock 4N 4« N. - - 14. Schwarzenberg Werdau 4,7 4» 11. - — 14. Werdau Schwarzenberg 4« 4« 11. - - - 13 und Adors Chemnitz 4« 4» 11. — 13. 14. Schwarzen >>«rg Werdau »L 5» - 12. IS. - Eibenstock Au, 5» 11. - - - Chemnitz Au« «r 11. - - 14. Aue Chemnitz VL - 12. -