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Nk tztt. »4. »UN rq,dl«t Uttd «NMHN st» — DsmuMiß, dsn » vpril L»»d. Uevsr n Roma» Eis«*eche«d Mih,- Z«Itr«u» »7 1« 44 »7V 42» 44» Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dr. Fritz Lrb«B> Druck u. Verl.: Auer Druck» u. BerlagSgesellsch. m.b.H.. Lu« zum Stüi.^m gebracht wurde, sich unverletzt aus keiner Lage Das Auto scheint fast unversehrt das Motorrad mehrere Beschädt- 24 Z2 -:it von den oung seines Gesetzentwurf enthalten. Erstens: die Grenze für der Bank von Frankreich wird von 41 auf 45 erhöht werden, die der Vorschüsse der Bank von an den Staat von 22 auf 26 Milliarden. Zu dieser Maßnahme kommt ein vollständige» ihnen ent» die Deichsel Da» Lier e rr Soeben I :t des Leich! n die Eck« K segen da vüll» von dl trüber. Gl» oitvr» mit „Erst der it Mei Sch würnase. „ ml nehme p ^sgeschwemm Lier Bea tetnstufen ü i mar verst kng wie das hilippS Nar ic dem Fuß r wie Gew eine Anttvoi „Wenn « ielt hat," d diel Luft t, esindell Lä uft sich dar e dem and«> Ter Bem > langer Ze rr sah wild nn. Auch e Ltzlich halb «en die Ltl isenbündern chtagen. D 4V kl »5 102« 1025 102» 1025 EinVohnerSeWsgung der Stadt Aue ln der 8»it vo» 1. Fannar 1824 bl, »um 31. MSr» 1V25. 21457 2l»12 2l»4l 21 »53 Wer r leicht g ns und ! I versteh« kt wett tast nach geistl-ä per Bevr lüen, sich ^se Wille, tsgereicht zu bedur ast und luwickluni r Gestalt! urdert I« mntt in « l getsteSn »selben vi vlrattscher iwortung hungSwes tlrchen Si ad den <i selbst, s Autoni Als oo> Volc ,i von S liier staatt s Wer-e» l.ch. ES , läite Br i lichen. Es Iben ge.ch lerer l»:bet ich« des st g berührt r neue Se m noch nic ran, daß ^löstverwal Ist oder ve Ircschastl.ch it des der nit die eri rechttgten, llrung beb, lulfrsmden ' Wohl ai os Gängel siickend enq s Arbeit ! enschentum ch indidid lichsischs Le hulaufstcht !ns daß mo stem» zurü issichtsbezir ".usSmäßig tbeit zu en ufgabq Weh 1». M Theaterfahrt nach Plauen. Eine Fremdenvorstellung zu bedeutend ermäßigten Preisen findet am 1. Osterfeiertag, den 12. April, nachm. 3^ Uhr.im Stadttheater zu Plauen mit dem Lustspiel „Im weißen Rösil" statt. Hierfür hat der 12. 1. 2 3. schästsstrlle Plauen de» Bühnenvolkrbunde», Fürstenstraße 48, entgegen. Außerdem sind am 1- Osterfeiertag von nachm. kü! Uhr ab Karten im Theaterparterre zu haben TageSgrenzauSweis«. Für die Besucher der Sächsisch- Böhmischen Schweiz werden die Tage»grenzau»wetse mit 48» stündiger Gültigkeit auch Heuer wieder, wie im Vorfahre, an der Bahnstation Schöna-tzerrntkretschen au»gestellt. L» ist ratsam, die Bahnfahrt bi» nach Schöna-tzerrnskretschen! durchzufführen, um dgrt die TageSauSwetse zu lösen. Tine Fahrtunterbrechung zu diesem Zweck in Bad Schandau, Krip. pen oder Schmilka ist Zettverschwendung, da die Ausstellung der TageSauSwetse in Schöna durch die Grenzgendarmerte in beschleunigter Weise vor sich geht, und die EdmundSklamm, die wilde Klamm, Prebischtor und Winterberg von Herrn»- kreischen au» in kürzester Zett zu erreichen sind. Gesellkchaftssonderzüge schon bei geringer veteiliaung. Die Stellung von Gesellschaftssonderzügen mit der tariflichen Fahrpreisermäßigung. ist von der Lösung einer Mindestzahl von Fahrkarten abhängig.. Diese Mindestzahl war bisher so hoch bemessen, daß dadurch mitunter die Vergünstiguna nicht! erzielt werden konnte. Den zahlreichen Anträgen aus! Herabsetzung der Mindestzahl hat die Reichsbahn-Gesellschafrl nunmehr entsprochen. Zur Erlangung eine- GesellschaftSson-I derzuge» mit Fahrpreisermäßigung find vom 8. April nur! noch zu lösen: mindestens 160 Fahrkarten erster Klasse, 23vl zweiter Klasse. 340 dritter Klasse und 500 Fahrkarten vierter! Klasse. Bisher war eine Mindestabnahme von 200, 300, 4001 und 600 Karten vorgeschrieben. Semesterschluß in der Fachschule. Die mündliche Prüfung! der Fachschüler fand gestern unter dem Vorsitz de» Oberregie-I rungsrates Träger vom Wirtschaft-Ministerium statt. Zur! Entlastung kamen 28 Prüflinge, von denen 7 das Reifezeugnis! nist erhalten konnten. Die Entlastungsfeier wurde nachmit-I tagS vier Uhr im Zeichensaal abgehalte- Zwei Ruhestörer, die dem Alkohol mviel zugesprochenl hatten, kamen heute nacht in der Bahnhofstraße zur Anzeige.1 Zusammenstoß. Gestern nachmittag tucz nach vier Uhrl ließ in der Straßenkreuzung: Auerhammerstraße—Poststraßei —Schneeberger Straße—Goethestraße, » der Nähe vonl Raths Kaffeehaus, ein kleine Perst aauto mit eineml Motorfahrer leicht zusammen, d. h. b Auto streifte da,^ Motorrad, daß das letztere Der Motorradfahrer konnte unterm Rad herausziehen, geblieben 'zu sein, während qungen erlitt. Wilde Händler. Ein Sl. Zl. 28. l. früherer Bäckergeselle und ein früherer Kaufmann verkauften hier, ohne im Besitze eines Wandergewerbescheines zu sein, Stoffe im Hausierhandel. Die beiden wurden zur Anzeige gebracht. Bisamrattenplage. Das schöne Frühling-Wetter scheint die Bisamratten zu allerlei Ausflügen zu verleiden. — Gestern konnte wieder eine in der Ziegelei erschlagen werden. Tagung de» Srzgebirgsvereiu«. Am 21. dieses Monats findet in Flöha eine außerordentliche Vertreterversammlung des Erzgebirgsvereins statt, der eine Sitzung des erweiterten Gesamtvorstandes vorauSgeht. Auf der Tagesordnung steht u. a. Verpachtung der Fichtelbergwtrtschaft, Errichtung eine» Jugend» und WanderheimS durch den ErzgebtrgShauptvereln als Ehrenmal für seine Gefallenen. Nkederschlema. Zwei Leichen Frühgeborener wurden hier aus der Mulde gezogen. Die Kriminalabtet« lang hat die Untersuchung eingeleitet. Bockau. Autobrand. In der Nähe des Jägerhauses am Ochsenkopf verbrannte nachts ein großes Personenauto bis auf Räder und Motor, angeblich infolge Fehlzündung. Oberwiesenthal.' Neues Meßtischblatt. Da» Reichsamt für Landesaufnahme, Abteilung Sachsen, hat so eben ein neues Meßtischblatt Oberwiesenthal 1:25 000 dem öffentlichen Kartenvertrieb übergeben. Da» Blatt enthält wesentliche Verbesterungen und ist zum Preise von ILO Mk. in allen Buchhandlungen zu kaufen. OelSnitz i. E. Geschirrunfall. Die scheuenden^ Pferde eines Gutsbesitzers prallten mit einem aegenkommenden Waaen derart zusammen, daß dem einen Pfe,d? vollständig den Leib aufrtß. mußte auf der Stelle getötet werden. Planitz. Selbstmordversuch. Am versuchte sich ei« 21 Jahre alter erwerbsloser Einwoh«« au»! dem niederen Stadtteil die Pulsader zu durchschneiden. Seine Absicht war aber bemerkt worden. Trotzdem hatte sich aber der Leben-müde eine derartige Verletzung betgebracht, daß sich :e»ne Ueberführung inS Krankenstikt nötig machte. Zwickau. Schützenfest. In den ersten Augustwochen soll das berühmte Zwickauer Vogelschießen wieder stattfinden. Da der Rat den Htndenburgplatz nicht zur Verfügung stellt, beschäftigte sich gestern das Stadtverordnetenkollegium mit der Platzbeschaffung. ES wurde beschlossen, den Platz hinter der Kaserne Herrichten zu lasten, sedoch wurde der zweite An trag, der die dazu nötigen Mittel genehmigen sollte, abgelehnt. — Fürwahr, eine seltsame Geschichte, die an Logik nicht zv übertreffen ist. Falkenfteln. Wohnungsnot. Am 1. April 19Lö waren in Faltenstein insgesamt 827 Wohnungssuchende vor handen. der fran-ösische Sanierungsp!an. Das Dokument wird nur «inen einzigen aus zwei Teilen bestehenden Emissionen Milliarden Frankreich Zweitens: Plan zur Wiedergesundung der Finanz«»» hinzu. Zu diesen» Zweck wird «ine freiwillig«, außerordentliche und kontrollierte Abgabe erhoben werden, und zwar während der Dauer von Hus Stadt und Land. Aue. 8. April 1925. Vir «Vstenvoche km volksbrouch. Für alle- hat da» Volk seine besondere Deutung, so auch für die einzelnen Tage der Osterwoche. In Oberschlesten heißen sie: Blauer Montag, besonder» für die Schuster, die von alter» her am Montag nicht gern arbeiten und sich e» beson« der» in der Charwoche am Mo »tag noch einmal recht »gütlich" tun. Es folgt der gelbe Dten»tag — das heißt der Katzensam» mer, physisch und moralisch. Am krummen Mittwoch heißt eß: sich krumm legen, der angefangenen schweren Feste wegen. Der grüne Donnerstag hat seinen Namen von der Sitte, an diesem Tage unbedingt ein grünes Gericht auf den Tisch zu bringen und sei e» nur Salat, Rapünzchen oder sonst ein frisches Grün. Auch wird un diesem Tage die Suppe von neunerlei grünen Kräutern gegessen. Gewöhnlich suchen Kinder oder Großmütter die passenden Kräuter am Wiesen rand. Z. B. in Oberschlesten: Schafgarbe, Gundermann, Melde, Sauerampfer, Kuh'ölumenblötter, Thymian, Erd beerblätter, Gänseblumenblätter, Iohanneskraut, Die Kräuter werden fein gewiegt, in einer Einbrenne leicht geschwitzt, mit Master ausgekocht m»d über gerösteten Semmelscheiben angerichtet. Früher ließ man diese Kräuter wohl auch vom Priester weihen. Die Bedeutung deS Karfreitag-, das schmerzhafte Erin nern an den Tod Christi, ist ja überall bekannt durch die da mit verbundenen Trauerfeiern in den Kirchen. Die Glocken sind an diesem Tage nach Rom geflogen, ein »narren mit der „Ratsche" muß sie ersetzen. Dieses Ratschen ist uralt, und diente ursprünglich dem Zwecke, böse Geister zu verscheuchen. War also Abwehrzauber und kann ganz gut auch heute noch als solcher gelten. Soll es doch auch den finsteren Tod ver scheuchen. Am Sonnabend wurde früher immer der Osterkuchen ge backen. Runde Weißbrote, in die das Sinnbild der Sonne eingedrückt wurde: Ein Kreis in der Mitte deS „Gala- örotes" — „gelbes Brot", der in Strahlen ausltef. Wie üppig auch sonst der Osiertisch ausfallen mochte, die bunten Eier, das Butterlone und das „Galabrot" durfte nicht fehlen. Das Malen der Eier war Arbeit alter Frauen, die mit un- endlicher Mühe und Geduld die schönsten Blumen, Kreuze, Vögel, Herzen, Kränze und Sprüche in die gefärbten Eier zeichneten. Volkskunst, die in unseren Landen ausslirbt und vergessen wird. Der Ostersonntag schließt dann die Lharwoche mit seinem Auferstehungszauüer wonnig ab. Grabowski. Der Blihnenvolksbunb in Sachsen. Der Bühnenvolksbund hielt am vergangenen Sonntag in Leipzig eine Landeskonfe renz ab. Es referierte Herr Generaldirektor Geist (Berlin) über „Die Aufgaben des Bühnenvolksbundes in nächster Zeit." Er betonte, daß nach dem Ausscheiden der Herren, die zu den unerfreulichen Verhältnissen beigetragen Haven, nun- mehr auch in Sachsen der Weg frei ist für die kulturellen Aufgaben deS Bundes. Im Bildungsausschuß deS Reichstags fanden letzthin Verhandlungen statt, die das Interesse aller kulturell interessierten Bevölkerungsschichten finden werden. Es handelt sich um die Bewilligung von Reichsmttteln zur Theaterpflege. Alle Fraktionen haben einmütig zum Ausdruck gebracht, daß sich daS Reich nicht dauernd seinen Pflichten aus kulturellem Gebiete entziehen kann. Wenn eine gesetzliche Neuregelung kommen wird, dann muß sie in allen. Ländern des Reiches die Besucherverbände vorfinden und deshalb ist es notwendig, daß auch in Sachsen bi» zu Orten mit 8000 Einwohner« herab der BAB. örtliche Gruppe« errichtet. Ei« weiter«- Referat hielt Herr Dr. Golz (Leipzig) über Lufpsbr» deS Kulturtheaters. Eine rege Aussprache folgte den Vor- cäqen. Sodann wurde die Neuorganisation deS Landesver bandes beraten. Anschließend fanden die Neuwahlen statt. Als 1. Vorsitzender des Landesverbandes wurde Herr Dr. med. Ließ (Leipzig) gewählt. Weiter gehören dem geschäft-füh renden Vorstand un: Herr Dr. Golz (Leipzig), Zieschang (Leipzig), Hegewald (Leipzig), Kodlmana (Dresden), Schmidt (Chemnitz). Zum Landesausschuß gehören neun Obmänner verschiedener Ortsgruppen. Zum künstlerischen Betrar wer den Vertreter entsenden: Bm-tzen, Dresden, Leipzig, Plauen, Zwickau, Chemnitz, Zittau. Zum Vertreter im Verwaltung;,- niSschuß wurde Rechtsanwalt Kohlmann (Dresden) gewählr. Die nächste LandeStagung findet in Dresden statt. Die Lan- ,olgscha;t der Reichswehr zur Aufrechärhaltung über- dessrelle befindet sich endgültig in^Leipzig^ parterUcher Ruhe und Ordnung im Staute rechnen kann. Las allein schon sollte nach meiner Meinung für jeden ausschlaggebend sein, dem an ruhiger Entwicklung un sere» Sraats- und Wirtschaftsleben» gelegen ist, ganz gleuh, ob er sparteimätztg recht» oder links steht. Katharina von Oheimb. ', S Jahren, und in Höh, von einem Zehntel de» Kapital,. BühnmvotMund d«tz VnMnatjonalen Hemdlung§a«HUf«V Di« Steuerpflichtigen können innerhalb einer noch festzu- verband di, Hälft« de» Musentempels für sein« Mitglieder sryenden Frist «in« allgemein» Zeichnung,«rklärung abgeben und Anhänger abgetreten. Außerdem genießen die Mitglieder Dir Abgabepflichtigen werden entweder ln dar oder ln Staat,- der sonst noch angeschlossenen nationalen Vereine und ver- papieren oder in Papieren, sür di« der Staat dir Garantie bände dtz gleichen Vorzüge. Vorbestellungen auf Theaterkar- übernommen Hal, oder in Wechseln, mir drei-, lech* odrlv .nimmt der htestge l^^tzende de» DHB.^sowte, die Ge^ zwölfmonatiger Laufzeit, vtrsehen mit drei Unterschriften, - "" - wie sie für den Diskont bet der Bank von Frankreich not wendig sind, zahlen. Die Zeichner »verden elnrn ständigen Rententitel mit 4 oder 3 V, Prozent Zinsanspruch erhalten Die Vorlage in der Kammer wurde mit großem Interesse erwartet. Jedoch vollzog sich dl« Handlung kurz und ohne große Zwischenfälle Monzte verlangte die sofortige Prüfung in dem Ausschuß, dem wiebersprnchslos stattgegeben wurde. Echift»^ftzitzr*n und allen Äinzelmeinungen stshend, den Der erst, Wahlgang. Der Verlauf oeB ersten Wahlgange» und der jetzi gen Verhandlungen über die Kandidaten de» zweiten Wahlgange» zeigt die Gefahr, die der Nation von fet ten der Parteiorganisationen draht. Auch im zweiten Wahlgang soll dem Volke nur die Wahl zwischen dem Kandidaten der einen oder anderen Partei oder Partei gruppierung gelassen werden; da» Volk soll nicht einen überparteilichen, sondern einen in bestimmte Parteirtch- tungen gebundenen Präsidenten, ^inen Parteipräniden« ten, tetnen Reichspräsidenten 'wählen. DaS ist nicht der Sinn der Reichsprästdentenwahl und de» Reichspräsidentenamte»! Um Schiff und SchtsfSvvlk nicht ohne Äapitän zu seihen-, um den Sinn unserer EtaatSorgonitution gewahrt zu wissen, wende ich mich deshalb an die PresL und durch die Presse an das ganze deutsche Volt, an jeden einzelnen Wähler und jede Wählerin und rufe sie qprh, sich nichit durch Parteigeist und Parte»einflutz Irre machen zu lassen bei dieser Wahl, di« 'nur den gemeinsamen Zielen allev Glieder unsere» Vol.es ohne Unreschied der Partei dienen soll. ' . ' - Alle Kandidaten de» ersten Wahlganges sind Par- teikandidatvn. Wird einer Ion ihnen zum Reichspräsi denten gewählt, dann ist auch da» einzige überpartei liche Führeramt de» Staates in den Streit der Partei ungen heruntergezogen. Die einzige Möglichkeit, duvchi überparteiliche Führung aus dem Partetgewirr, das in immer länger dauernden "Regierungskrisen seine Er- gänizungSbedürftigleit beweist herauszukommen "und die gemeinsamen großen Ziele der Nation zu verwirklichen, ist un» genommen Ei«r« Bollspräfideuten, keinen Parteiprüfidentenk ES müssen andere, überparteiliche Kandidaten auf gestellt werden, wirtliche VoikSlandidaten, die das Ge- samtinlere.se der Nation In sich verkörpern und darum auch von allen Deutschen gewählt werden können, de nen das Vaterland über die Partei geht. Wed«r meine Au'sg7^ noch, mein Ziel als eines der VO-Millivrwn-Älieder unseres Volkes kann eS sein, dem deutschen Volke Vvrzuschreiben, welchen von den etwa in Frage ^omrn^nden wahrhaft überparteilichen deutschen Männern e» tzu seinem Reichspräsidenten wäh len soll. Aber ich halte es ,ür meine Pflicht, von der ich mich durch keinerlei Einschüchterungen und keinerlei Rücksichten auf pvrsrnlicke Unannehmlichkeiten abbrin gen lape, meine 'Ansicht zu sagen, wer mir al» der Ge eignetste für das Me'chc-präsidentenamt erscheint. ES ist nur meine persönliche Ansicht, und ich ehre die persön liche Ansicht anderer. Aber wenn alle Wähler und Wählerinnen dasselbe tun wie ich, daß sie ihre Perfon einsetzen sür den Kandidaten, den sie für richtig halten, statt sich unentschlossen oder feige hinter dec Partei maschine zu verstecken, dann werden wir den richtigen Reichs- und Volksoräsidenten finden und dieser Reichs präsident wird, vom Volke unmittelbar und nicht von den Parteien gewählt auch die Unabhä Parteien haben, die er zur richtigen !- Amtes haben muß. Warum ich Dr. Getzler für den besten Präsidenten halte. Meiner Ueberzeugung nach würde von allen poli tischen Führern, die ich kenne, der jetzige Reichswehr minister Dr. Geßler der befre Reichspräsident sein. Dr. Getzler ist national durch und durch, ohne na- tionalisUfche Uebertreibung die. unsere augenbl.ickliche außenpolitische Lage nur Erschweren würde. Dr. Getzler ift wahrhaft überparteilich, da er in seiner fünfjährigen Amtstätigkeit als Reichswchrmini- ster sowohl mit den Kreisen der Rechten wie der Linien enge Fühlung zu Itzalten und harmonisch zusammenzu arbeiten gewutzt hat. Deshalb ist er auch der einzige Minister, der den Wechsel der Parteien und Negierungen überdauert hat und war, auch ohne das über den Par tei«» stehende Reichspräsidentenamt schon zu bekleiden, doch bereit» der 'ruhende Pol, der er als Reichspräsi dent nicht allein 'traft seiner Persönlichkeit, sondern kraft NeichSoerfassung sein soll. Dr. Gehler ist auch in sozialer Hinsicht durchaus überparteilich. Au» tleiuex Bemutemkrsife» i« klein»' Stadt entstammend, ist er von Jugend an mit den Nö ten und Sorgen de» kleinen Manne-L vertraut, während ihn seine spätes Laufbahn als höherer Iustizbeamter, Oberbürgermeister und schließlich 'Reichswehrminister! auch mit allen Übrigen Voltskreisen vertraut gemacht hat, ohne ihm die ursprüngliche Frische und Vorurteils freiheit zu nehmen. Da'her die persönliche Beliebtheit, deren er sich bet jedermann oh groß oder klein, allge^ mein erfreut. Dr. Geiler ist Endlich der erste und einzige Ziotl-tft, der es verstanden hat, mit dem Militär (Reichswehr) in bestem Einvernehmen kusammenzuarbeiten, und der daher auch als Reichspräsident unbedingt auf treu« Ge- v 8 3»»», u Pau-Hallu-I«» § pns—n 2l lZl 4 l» l« 1k 11! 4 V 14V 27 l«4 « l2 lyz 14 145 2 5 1S4 30 l7l 3 il ! 212 14 158 7 21 203 Wohnunz>w«chl«l Sn»L«ta»t Adgrm. <A«ch «-»«end) s 2SZ 14k 85 1 279 155 lll 2 323 20! 1 2« v! LLS 51»