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Nr. rr isrs Ksilichr SeWMSchogt» ist da» Stammkapital der Gesellschaft fiel hat nach Aue, den 4. April 1935. Der Rat der Stadt. (Fvrffetzuna folgt.) ....» der Ber- und ; einzu- oir uns m es Aue vom von acht- und na von I mittels ^geführt den im auf den tt unter- mehinen. erschlicht, er ragle. iöernahin Verdienst jemati'cr !te physi- 3 »ebcuir ch, durch itcr die rbrauchte ief unter aden bet s Vcge- im 4. gcschrie- Flavii en 1511 ien vcr- Stile fehlt haben I 192b. elfes 37 Tote geborgen. Heute nachmittag wurden nach amtlicher Mitteilung von den beim Weserunglück verschollenen Soldaten weitere 6 Schützen als Leichen geborgen. Im Ganzen sind bisher 37 Mann als Leichen dem Wasser entzogen worden. Traurige Erfolge der Bergungsarbeiten bei Böhlen. Die Bergungsarbeiten in Böhlen haben bisher zur Ber gung von zwei bei -em Schornsteineinsturz Verunglückten als Leichen geführt. Die Art der Verletzungen weist darauf hin, daß sie nicht verschüttet und erstickt, sondern ebenso wie die anderen verunglückten Schornsteinbauer durch die über sie hereinstürzendeu Steinmassen getötet worden sind. Um nicht weitere Menschenleben aufs Spiel zu setzen, hat daher d:e Staatsanwaltschaft und dann auch die Amtshauptmannschafl Borna als Baupolizeibehörde die vorläufige Einstellung der weiteren Bergungsarbeiten verfügt, bis alle Gefahren für dte Bergungsmannschaften beseitigt sind. Der Staatsanwaltschaft liegt viel daran, daß die Untersuchung der Ursachen des leine Ar- uchenden. ngS- und für alle der Be- ischetndu- ld klagte erbe war sen sehr umghaste des Ar- nterbrin- eim Bau bei Aue. mtgegen- cuch und n Zeiten ng. Zur Von den Achten: ' auf die c als in die vsr- hränktem r Steine allS eine ater an» ue ihren :gs- und oße Reg alle Be ut. Der lem Um- ts flaute e bot bei ere Auf- leichfalls .ngel an nuen ge ll c unter r waren ^tigungs- nroe In- alls zu- Arbeits- nftig ge- ergange- ategorie renindu- den. Tie t jedoch rte auch rbe ent- iellender cch den durchaus a Woche, acheuden sondern :rn. wird ie Paßte der üb- Nzufvlge n gleich- elt wer- ct boten :n AuS- d stehen seit noch ' Verfil mt auch einiger- lrbeitsu- item die Entwick- lee«. Z-slizsifteeie-e. Zur Aufklärung bestehender Zweifel wird darauf hinge- en, daß daS Verweilen der Teilnehmer an Vereinsveran- ungen über die Polizeistunde hinaus nur dann zulässig wenn der Vereinsvorstand die polizeiliche Bescheinigung die Verlängerung der Polizeistunde in den Händen hat. n der Besitz einer schriftlichen Erlaubnis des Stadtrates t nachgewtesen werden, dann ist ein Verweilen der Teil er über 1 Uhr nachts hinaus nicht gestattet und sämtliche nehmer sehen sich der Bestrafung wegen Ueberschreitun.g Polizeistunde aus, wenn der Wirt Polizeistunde geboten Erzgebirge unä Sachsen. Zwick»«. Nächtliche Schlägerei. Vergangene Nacht n 2 Uhr versuchten einige hiesige Einwohner in die hnung eines Bekannten «inzudrlngen, in dessen Behausung fcauenspersonen vermuteten. Da der Inhaber der Wohnung e Miene machte zu öffnen, schlugen sie die Fenster ein rissen die Gardinen in Stücke. Bei dieser Gelegenheit es zu einer schweren Schlägerei, in deren Verlauf sogar Steinen geworfen wurde. Schließlich machten Beamte Sicherheitspolizei ein Ende. —> Brennender Eisen- hnwagen. Vorgeitern brannte in einem gegen 4 Uhr rgens hier einlaufenden Güterzug von Chemnitz bei der fahrt ein mit einer Decke versehener Güterwagen lichterloh. Wagen enthielt rohe Baumwollabfälle und mar von sa nach Werdau bestimmt. Der Wagen mußte hier vom ge losgehängt und gelöscht werden. 1SSS, der ursprünglich einen Fehlbetrag von IS,7 Mil lionen Mark aufwte» und durch Abstrich von 9,2 Milli onen Mark Ausgaben und Einstellung von 4,2 Milli onen Mark Mehret»nahmen in» Gleichgewicht gebracht war, schließt mit rund 144 Millionen Mark in Einnah men und Ausgaben gegenüber 10S,4 Millionen Mark im Jahre 1S24 ab. Er wurde in der letzten Sitzung de» Rate» genehmigt und den Stadtverordneten zur Ent schließung unterbreitet. Zur Unterstützung Leipziger Künstler haben dte Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung nach der Stattvorlage 140 OSO Mark bewilligt. Grimma. Gut abkelaufen. Am Mtttwochnach- mittag mußte zwischen Borna und Golzern der 4-Uhr- Zug angehalten werden, da zwei Kinder am Bahndamm spielten und ein Keiner Junge unmittelbar vor dem Nahen des Zuges aus die Gleise geklettert war. Einer der Knaben erhielt einen Stoß von der Lokomotive und wurde mit blutendem Kopfe ausgehoben und bis zur Die Verfolgung beginnt. Mexei Petrowitsch 'saß an seinem Schreibtisch. Im Zimmer lag ivohlige Wärme. Trotzdem fühlte der Dok tor beim Durchblättern der vielen unerledigten Schrift sachen nicht das Wohlbehagen, das sonst an diesem ein samen Platze über ihn zu kommen Pflegte. Die Frei heit da draußen, und war sie noch ^so sehr von Gefahren umlauert, erschien gegen diese» eintönige, gepreßte Le ben swie ein grüner Baum, der im Brausen des Stur me» die innere Kräftigung sand. Ter Tottor baute auf, um gleich darauf mederzu reihen- Durch alle Pläne, die er sich bereitet«, schlich! der Schatten der Unmög lichkeit. Er zündete sich eine Zigarette an und warf die Papier« in» Fach. Er wollte sich frei machen von der Umgebung, die Gedanken von den blauen Rauch ringen, die lebhaft au» dem glühenden Kopf der Zi garette hevauSwirbelten, leiten, lassen. Da klopfte e» an die Tür. Ein Wärter erschien. „Der.Verwaltungsdirektor lassen den Herrn Doktor bitten, möglichst sofort in» Büro zu kommen." Alexei schritt hurch di« langen Gänge de» Kran- kenhause», wo ihm hier und da die bekannten Gesichter der Schwestern freundlich zunickten. Da» Direktions zimmer lag in einem Anbau am Ende de» Gebäudes. großartig, großartig Alexei Petvojwttsch," euch- fing ihn der kleine, rundliche Direktor. „Ich fürchtete schon» St« heut« nicht mehr zu erreichen. Bitt«, aber bitte schön, Alexei Petrowitsch. Rehmen Sie Platz." Der Doktor setzte sich. „Also zur Sache, lieber Alexei Petrowitsch." Ter Direktor kramte in emem Ablege.orb herum. Er ent nahm ihm ein dickleibiges Aktenstück, dessen Vorder seite über und Mer mit roter Schrift bekritzelt war. Um ständlich schob er di« verbogenen Bügel der Brille hin ter die haarverdeckten Ohren. „ES handelt sich hier um eine Sache, die Sie persönlich sehr interessieren dürfte. Sie waren doch früher im Krankenhaus« auf dem fürst lichen Gute tätig?" „Jawohl, Herr Direktor," antwortete Alexei Pe trowitsch. „„Ich war dort tätig." „Arme Leute, arme Leute," sagte der Direktor, wie von tiefstem Mitgefühl ergriffen. „Sie tun mir bi» in di« Seele leid. Ja, ja die Revolution hat viel Elend angerichtet, hat viel Unglück gebracht. E» ist traurig, .Alexei Petrowitsch traurig." „Um wa» handelt es sich, Herr Direktor?" fragte Wexet. „Ich Habs eine Abrechnung von dem GutSkranken- Haus enthalten. Tas Gebäude ist vom Kreise für eigne BerwaltungSzweckv eingerichtet und das gesamte Inven tar verkauft worden. Ter Betrag — e» ist eine ganz erhebliche Summe — soll an den hiesigen Sowjetkom- mtssar abgelteferr werden. Ta Sie nun dte Verhält!- niss« im früheren Gutskrankenhaus genau gekannt ha, b«n, halte ich e» für zweckmäßig, wenn Sie das Geld beim Kommissar abltefern und ihm gleichfalls Aufklä rungen über dte schwebendem Fragen geben." ,„Jch habe mit dem Herrn Sowjetkommtfsar' noch nicht» zu tun gehabt, 'Herr Direktor." „O, ein herzensguter Mensch, Alexei Petrowitsch," lacht« der Direktor aus schillernden Augen. „Mit dem werden Sie schon «fertig werden. Der Letchenwä scher Philipp geht bet «ihm au» und ein. Vielleicht nehmen St« den Mann Wit sich? Nunä um äie Welt, da» Grubenunglück auf Arche Matthias Stlnnes. Essen, 4. April. Bon den auf Zech« Matthias Stinne» verunglückten Bergleuten waren bi» 10 Uhr vormittag» 68 geborgen. Davon waren 1ö ohne Ver letzungen, 48 leicht und 8 schwer verletzt, 2 waren tot. 7 bi» 9 Mann befinden sich noch in der unteren stark zusammengedrückten Etage des Förderlvrbes. Tie Ber gungsarbeiten gestalten sich sehr schwierig und es ist wohl nicht damit zu rechnen, daß noch einer von diesen Verunglückten lebt. Tie Bergbehörde war sehr rasch zur Stelle, um dte Ursache des Unglücks festzustellen. Generaldirektor Hold leitet persönlich die RettungSar- betten. Lite beiden Toten sind dte Bergleute Diehl, 27 Jahre alt, und Lipke, 34 Jahre alt; letzterer ist Va ter von vier Kindern. Der amtliche Bericht. Dortmund, 4. April. Tas Oberbergamt teilt mit: AAuf Schacht 5 der Zechenanlage Mathias StinneS l/ll bei Essen ist am 4. April morgens zu Beginn der Seil fahrt der herabgehende mit etwa 70 Mann voll besetzte Mrdertorb mit hoher Geschwindigkeit auf die Zechen sohle gestaucht worden. Von der Besatzung waren bis um 12 Uhr mittags 63 Mann geborgen worden, dar unter sind 2 Tote und 46 Verletzte, die in das Kran kenhaus geschafft werden mußten, 15 Mann haben sich nach Hause begeben können. Die Zahl der Toten beträgt insgesamt 10. Ein Bruch des Förderseils hat nicht stattgefunden, dagegen ist., das untere. Seil durch den Anprall des herabpehenden unbesetzten Korbes gegen die Seilscheibe gerissen und in den Schacht gestürzt. Die Ursache des Unglücks steb* noch nicht fest. Ter Schacht ist 650 Meter tief. Tie Fördermaschine ist eine moderne Tampffürdermaschine, die erst etwa sechs Monate im Betrieb ist. Rückenwand des Schlittens. So ging» schneller vor wärts. Vereinzelt tanzten Schnee,lo^en durch den Wind. Die Wollen hingen wie gebauchte Fangtücher herunter. Ta endlich tauchte aus dem Dunst die grüne Kirch? kuppel der Stadt hervor. Sie lag ganz nahe. Das Ziel war erreicht. In da» hiesig« Handelsregister ist eingetragen worden: 1. Am 2b. März 1S2Ü auf Blatt b44 dte Firma Conftam Reubauer, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in .: Durch Beschluß per Gesellschafterversammlung ärz 1925 7 ' I ' " ' " . ' 00 Mark im Wege der Umstellung auf 8790 — endstebenhundertundneunztg — Reichsmark ermäßigt GesellschaftSvertrag laut Notariatsprotokoll von demselben e tu den z8 6 und 13 abgeändert worden. Die Umstellung urchgeführt. 2. am 28. März 192b _s — - n« oerw. Gruner geb. Beuschel, der Kaufmann Johanns ls Gruner, Hanna Helene verehel. Klett geb. Gruner, der fmann Johann Ernst Gruner und karola Anna verehel. der geb. Gruner, sämtlich in Aue, sind als in Erbenge- nschaft eingetragene Inhaber ausgeschieden. In das oelSgeschäft sind die Kaufleute Johann Adolf Gruner und ann Ernst Gruner in Aue etngetreten. Die Gesellschaft m 1. Januar 1924 errichtet worden. uf Blatt 578, die Firma Sieber u. To-, Gesellschaft mit ränkter Haftung in Aue betr.: Dte Firma ist erloschen. 3. am 1. April 192b uf Blatt 829, die Firma G. E. Künste'» Apotheke in Au« .: Die Apotheker-Witwe Katharine Künste geb. Bischoss der Apotheker Gustav Walther Ferdinand Künste, beide in , sind auSgefchteden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Der tkeker Marquard Hugo Schirm in Aue ist als Pächter aber. uf Blatt bll, dte Firma F. Smil Seidel, Gesellschaft mit ränkter Haftung in «ue bett.: Durch Beschluß der Ge- chafter vom 31. März 1925 ist das Stammkapital von 00 Mark im Wege der Umstellung auf 14 000 — vierzehn- end — Reichsmark ermäßigt und 8 6 des Gesellschaftsver- es laut Notariatsprotosoll von demselben Tage abgeän» worden. Die Umstellung ist durchgeführt. uf Blatt b72, dte Firma Paul Gerber in Ave betr.: Die a lautet künftig: Paul Gerber und Co. In das Handels- äst ist eingetreten der Kaufmann Ernst Hugo Gerber in . Die Gesellschaft ist am 1. Januar 1924 errichtet worden. Amtsgericht Aue, den 2. April 1925. Die Flucht. Roman von W.lly Zimmernunui-Ssuslvw. 0». Fortsetzung.) Wie da» nur anzustellen sei, überlegte der Doktor und her. TaS stand fest, es war ein Wagnis auf en und Tod. Auf jeden Fall mußte er die Vorbe ¬ tungen in kürzester Zeit und in aller Stille treffen, ld? Tas blieb die schwierigste Frage. Woher sollte zu dem ige ährltchen unternehmen, das nur durch Un- men zum glücklichen Ende geführt werden konnte, ttel nehmen? Alle» verkaufen? Tas siel auf. Auch, r eS sonst Glicht durchzuführen. Heute, wo ein jeder! e Habseligkeiten auf der Straße anbot,, um sich daS> twenpigste gegen Hunger und Kälte anschaffen zu nen, würde er Lange auf zahlungsfähige Abnehmer rten können. Wenn nur dte Geldmittel da wären, s andere ließe «sich schon machen. Er hatte im Kran hause ein abgelegenes Zimmer für sich. Ta konnte in einer Woche einen ganzen Berg Vorrat ansam- ln. Und dann eine» Abends alles in den Schlitten ackt, möglichst die Gelegenheit abpassen, wenn man beruflich über Land schicken würde. Ter Vorsprung einer Nacht «und vielleicht noch! einem Tage genügte, ne Zweifel, e» ginge, virenn nur die Mittel da wären. Et-kalt zog der Winid an den hämmernden Schlä- des Grübelnden vorüber. Dte Pferde machten tm- r längere Schrtttpausen. In der Wolkendecke ver- chten sich die blauen Löcher. Dte Luft roch nach chem Schnee. „Wenn wir Schneefall bekommen," dachte der Dok- , „bin ich erst nach dem Dunkelwerden in der Stadt. muß den Abend in irgendeiner Weise nützen Jede nde ist «in« Sprosse zur Rettung»letter." Wieder feuerte der Doktor di« Pferde an. Der nd hatte sich l«M tzedrcht, «r saß schräg in der Hellas» zum Hier Tageblatt. Vlrnstag, -e« 7.WM " wilzschhav». Selbstmord. Am Sonnabend hat sich der Förster de« dortigen Forstbezirke» aus unbekannten Gründen erschaffen. Werdau. Innerliche Verletzungen. Zwei in einem Nachbarorte wohnhafte Knaben bestiegen vor einiger Zeit in dxx Nähe der früheren Schteßstände der Zwickauer Garnison eine alte Eiche. Infolge eines Fehltritte- stürzte einer der Knaben au» einer Höhe von etwa vier Metern vom Baum. In der Annahme, keine Verletzungen erlitten zu haben, ljxf der Knabe nach der etwa 20 Minuten entfernten elterlichen Wohnung. In der folgenden Nacht stellten sich aber heftige Schmerzen ein und ein Arzt stellte eine innere Ver- I letzung tzst. Die Verschlimmerung des Zustande» machte f BlMtHte Firma Ernst Gruner in «ue betr.: Ida, schließlich dte Aufnahme im Krankenhaus notwendig. ' ' ! Plauen. Verschiedenes. Nachdem erst am 23? März dieses Jahres da» Schmttzsche Gut in Oberptrk zum großen Teil niederorannte, wurde jetzt in der Nacht gegen 2 Uhr wiederum Alarm geblasen. ES standen zwei Wirt schaftsgebäude des Gutsbesitzers Hermann Hartenstein in FiaiMiLil. Durch das schnelle Eingreifen der Ortsfeuerwehr konnten da» Wahnhaus und die umliegenden Gebäude erhol-. ten werden. Verbrannt sind sämtliche in den eingeäscherten, Gebäuden befindlichen Vorräte und andere Sachen. Der Hund und das Geflügel sind.ebenfalls ein Raub der Flammen > geworden. Infolge des überaus starken Nebel» konnte der Feuerschein in den umliegenden Orten nicht gesehen werden. — Ein Unglückssall ereignete sich am Güterbahnhof des oberen Bahnhofes. Dort waren Angestellte einer Eisengießerei beschäftigt, Maschinenteile zu verladen, als plötzlich dte an scheinend zu schwache Kette, mit der ein 24 Zentner schweres Etsenstück umwunden war, riß und das Etsenstück auS Höhe von einem halben Meter herabstürzte, einem beim laden mit helfenden Kraftwagenführer auf den Fuß diesen schwer verletzte. Chemnitz. Hotelneubau. Der Ausschuß eingehenden Besprechungen mit ersten Fachleuten folgende Richtlinien aufgestellt: 220 bis 250 Zimmer mit ungefähr 300 Betten. Alle Zimmer mit Bad und Reichstelephon. — Eine Empfangshalle mit zugehörigen Einrichtungen^, einen Ge päck- und zwei Personenaufzüge. — Eine »roße zentrale Halle (Wintergarten). — Ein größeres Hotelrestaurant für 150 Personen, damit verbunden ein kleines Hotelrestaurant für 80 Personen (dieses dient gleichzeitig als Frühstückssaal); anschließend Veranden. — Ein Schreibzimmer für Herren, ein Damensalon. — Räume für einen Friseur, ein Blumen- geschäft, ein Reisebüro und einen Zeitungskiosk. — Ein Sitzungssaal für 150, zwei Sitzungssäle für je 30 Personen und! zwei für ie 15 Personen. — Mehrere Ausstellungsräume in verschiedenen Größen für Geschäftsreisende. — Vom Hotel vollkommen getrennt ein Bierrestaurant für 100 und eine Konditorei für ungefähr 200 Gäste. Dazu kommen Wirt schaftsräume, 40 bis 60 Angestelltenzimmer, Garage für 20 bis 30 Autos usw. Ghemnich. Einsvruch gegen die kostenlose Totenbestattung. Gegen den Beschluß der Stadt verordneten vom 26. Februar, den Rat zu ersuchen, die Mittel für dte Durchführung der kostenlosen Totenbe stattung in den Haushaltplan 1925/26 einzustellen hatte der Rat der Stadt Chemnitz gemäß 88 88 und 90 der Gemeindeordnung Einspruch erhoben und ersuchte die Stadtverordneten, diesen Beschluß einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen.. Ter Einspruch des Rates wurde in der letzten Stadtverordnetensitzung gegen die Stimmen der rechten Sette des Hause» von der linken Mehrheit zurückgewiesen, nächsten Station mitgenommen. Raichlemhain. Aulounsall. In der Nacht zum Sonnabend fuhr ein Versohnenauty auS Chemnitz bei dem Versuch, den Wagen umzulenken, durch da» Scheu nentor des Gutsbesitzer» Lose. Ter Scheinwerfer, die Schutzvorrichtung und die Glasscheiben des Autos wur den dabei zertrümmert. Ter Chauffeur ist wie durch ein Wunder mit dem Leben davongekommen. Er erlitt bei dem Unfall nur leichte Hautabschürfungen. Leipzig. Städtischer Haushaltplan. Ter Entwurf des Hau-haltflanes der Stadt Leipzig für