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An Barzah 1 Müh AmtSgo «MS M hanSball-ftreksmeiftirschaft 1-2S. Leipzig, Trelde«, Chemnitz und Frankmbera «ewm in der Borrund« Die vier Spiele der Borrunde kamen trotz der «ngün- Men Witterung und der schlechten Bodenverhältnisse, teil weise tm Schneesturm, restlos zur Durchführung. Sie brach ten unerwartet hohe Ergebnisse die sich nur durch di« infolge qlatten Bodens erschwerte Abwehrtättgkett erklären lassen. Erwartungsgemäß siegte der Nordsachsenmeifter Tv. ftrm» kenberg sicher mit 10:0 gegen Td. von 1881 Seher. Sin heißch Ringen um Sieg und Ehre gab «S in Bautzen« wo Lv« Lmnqtz« treue dem Elbtal-Meister Dresdner Turn- und Sportverein 1887 hartnäckigen Widerstand leistete und sich erst in den letz ten Minuten de» Spiele» geschlagen bekannte. Der Steg de» Krettmeister» Tv. CHemnitz-Äablenz gegen den Poltzetz-Turn- und Sportverein mit 4:0 muh al» Ueberraschung bezeichnet werden. Die Vogtländer konnten sich mit nassem Ball und Boden nur schwer befreunden, während der Meister eine glänzende Anpassungsfähigkeit an den Tag legte« Al» glück- lich muh der Steg der L. und S.-Beretntgung Leipzig Vst gegen Tv. Jahn Zwickau bezeichnet werden. Die Leipziger konnten nur in der 1. Halbzeit de» Spiele» ansprechende» zeigen. Nach dem Wechsel führten sie ein lustlose» Spiel vor und Jahn Zwickau hat nur dem Pech zu verdanken, dah es den Vorsprung de» Gegner» nicht mehr aufholte. T. und S. «ereiaigung Leipzig Ost gegen To. Jahn Zwick« Sri lSrl). Unter Leitung von Ladeck, Mylau, traten beide Gegner in der angekündigten Aufstellung an. Bereit» in der 2. Mi- ' nute ging Ost in Führung, während Jahn sich erst nach kurzer ' Zeit zusammen fand. Jahn erhielt in der ö. Minute einen Strafwurf zugesprochen, der aber im AuS landete. Bertram Ost erzielte bald darauf durch scharfen Schuh da» 2. Tor. > 2 Strafwürfe Jahns hielt Gettel. In der 19. Minute konnte Bertram einen Strafwurf zum 8. Tor verwandeln. Jahn ' griff unentmutigt Wetter an, sodaß in der 24. Minute endlich > der Ehrentreffer erfolgte. Nach Wiederbeginn wurde von beiden Mannschaften ein flotte» Spiel gezeigt. Jahn gab jetzt - einen ebenbürtigen Gegner ab,, während Leipzig recht lustlos spielte. Trotz aller Anstrengung konnte Jahn infolge guter . StörungZarbeit der Leipziger Hintermannschaft nichts erzte- > len. Die Hintermannschaft war der beste Teil der Leipziger, bei Jahn war es die Läuferreihe. Der Sturm fand sich nie recht zusammen. Ladeck, Mylau, al» Schiedsrichter konnte nicht immer befriedigen. Frankenberg: To. Frankenberg gegen To. 1881 Seyer 10:0 (5:0). Voraus sei gesagt, daß wohl die Mannschaft de» Tv. Geyer eine körperlich gut entwickelte Elf darstellt, daß aber da» Ballfangen, das Stellungsvermögen und die Ballvertetlung sorgen st Kass, »1t und Md „Z r»" ?t>ar pre , universi pofens i > Lanzen -ber Uni wm eir »Meeres! fschung t e» fiel k Volk« ! national litik zu welche e ist da» ! sechs Ja seitdem der Weli Besucher «rp ereignete bet der ! Wie die darauf z nenbohrc Sprengk« einem D Der Ger da» auf wehr un! stunden i Ei me» ist i -Nyssen« 88 wird, fin! !. April 1S2K sollen öffentlich meistbietend gege p versteigert werden: 2 Schreibpulte mit Sesie ii und 2 Drehbänke. Sammelort der Btetei st Aue. Der Srrkchtvollzieher de» Amtsgericht» Aue. Sport unä Spiel. Ve» Frühling al» Sporttvrrbrr. von A. Strobel, Bork. d. Sportv. „AIemannia"-Aue. Sport tm Frühling legi den Grundstock für di« Iahre-gesundhett de» Menschen. Unsere Zeit de» Viel sitzen» und Vieldenken» beeinträchtigt die normale Ent wicklung und gesundheit-mäßige Betätigung der Be wegungsorgane und begünstigt gleichzeitig eine größere Erregbarkeit und Empfindlichkeit de» Nervensystem», die zur Quell« vieler „moderner Leiden" wird. Nun wird in Deutschland zurzeit viel, sogar sehr viel Sport ge trieben. Ob e» aber auch immer Sport tm Edelsinn ist? Sport tm Edelsinn de» Worte» will mehr al» Spitzen leistungen. Er will ein kommende» Geschlecht zur sitt lichen Selbständigkeit erziehen, will, daß der Körper de» Menschen gestählt ist im Ringen mit den Ratur gewalten. Las Sportideal fällt mit der Charakter- und Willen-btldung de? Sporttreibenden zusammen. Bevor der Sporttreibende zur wertvollen „Körperbe herrschung" gelangt, must er die körperliche Geschicklich keit erhöhen, vor allem aber durch Kraft, Ausdauer und Abhärtung den „FrüHltngsgrad" des Sporte» er reichen, der ihn Sieger über die Naturelemente werden läßt. Sieger über Naturelemente kann nur ein Mensch mit gesundem Körper sein. Wenn wir große Muste rung über die Menschen halten, die fernab vom Leben und Treiben de» Sporte» stehen, so werden wir finden, daß ihnen in erster Linie Bewegung mangelt. Daher hat der Sport al» ersten Paragraphen: Bewegung! Loch nicht mit dem „GesundheitSspaziergang" — er verlangt disziplinierte Bewegung, eine Bewegung in frischer, sonnenklarer Luft, welche als Heilgymnastik für den Sportler anzusehen ist. Diese Bewegung hat dann Dir Frühltna ruft nun al» Sportwerber. Dach nicht äußerlicher Gran» am Sportplatz atz« ermüdend«» stun denlange» Uncherwandern in der Lenznatur will er al» Sportgab« seine« Freunden bringen, nein, er WM bet klarer Lust und Hellem Sonnenschein Hebungen Lehen, di« zur Stärkung der Jußvmskeln, zur Entwicklung der »auch- und NumpfmuäkÄ« »um Dehnen der Flanken- mu-keln, zur Festigung der «reuzmu-keln, zum Schwin gen der Hüftgelenke, zur gleichmäßigen Ausbildung de» ganzen «Scher» dienen. Durch Kleinste» an Anstren gung di« »ast» für Größt« an Wirkung, wenn Lich der Sport zuerst den körperlichen Mängeln anpaßt, dann paßt sich der gesunde und gestählte Köcher von selbst dem Sport an. Darum hinaus auf den grünen Plan, denn Sport — da» ist Körperpflege, die zum Ziele di« Hebung de» Gesundhett-zustande« und zum Zwecke Ausspannung, Erholung und Vergnügen hat. Heute, wo «» immer nach gilt, die Schäden de» Kriege», die denen da draußen da» Frontleben und denen da heim die Hungerblockade zugefügt hat, wieder gutzuma- chen, ist der Sport «in« Notwendigkeit geworden. Nie- mand, einerlei welchen Alter» und Geschlechtes, wird sich der Ueberzeugung verschließen dürfen, daß nur der gesunde, kräftige Mensch den stet- wachsenden Anfor derungen de» Lebens gerecht wird. Bon wesentlicher Bedeutung aber sind die Bewegungsspiele, die in frischer Lust den ganzen Köcher stärken, geschmeidig, beweglich und tüchtig machen. Vor allem aber gehört di« Jugend auf Spiel- und Sportplätze. E» darf ihr heute nicht mehr verwehrt sein, dem Schtllerworte nachzulebenr ,Mnne dem Knaben zu spielen, In wilder Begierde zu tobens Nur die gesättigte «rast Kehrt zur Anmut zurück." muutsteu einig) Deutsch soll Danzig bleib« btt »um letzten Lftmzugll — Untre polnischer Oberhoheit würde Danzig sein Deutschtum verlier« und zu eine« Vasallenstaat Polen» herabfinkrn. Da» will Danzlg nicht. Di» letzt« volkstagSLahlen im Nov. 1928 hab« «in« hchchchttich« Rückgang der polnisch« Stimm« gebracht. Vie PÄm erhielt« statt 7 nur b Sitze unter 120 Abgeord- »et« und sank« damit unter FraktionSstärke, also zur Le- beutungllofigkett herab. — S: lange der Völkerbund hält Wa rr verspricht, den Schutz der Minoritäten, und solange er sein« anerkannte Pflicht erfüllt: die territoriale Unversehrt heit und politische Unabhängigkeit der Frei« Stadt Danzig zu acht« und gegen alle Angriffe von außen aufrechtzuerhal ten, solange ist da» deutsche Danzig nicht gefährdet. Wa» aber dann, wenn einer der von Polen heraufbeschworen« Konflikt zu einem schlechten End« führt? Wenn es einmal seine Drohung« wahrmacht ,die eS auch jetzt beim Postkpnflikt, der «och nicht zum Abschluß gekommen ist, gegen Danzig gerich- tet hat, ausführt? — Mit Recht hat einer der ausländischen Diplomaten gelegentlich dieses Vorfalles darauf htngewtesen: Der Völkerbund möge acht haben, daß diese Konflikte nicht ein« Weltbrand entzünden, der folgenschwer wie der von 1914 werden könne. Danzig wird besonnen bleiben, aber fest in dem Willen, von den verbrieften Rechten auch nicht ein« oufzugeb«. Danzig vertraut, daß Recht und Gerechtigkeit wieder in der West zu Ehren kommen. — Danzig den Dan- zigernl M. Meyer-RottmannSdorf. Danzig. VeeNirew VSwfck vom S1. März. Tendenz: luftlos. Vie Börse zeigte heute keinerlei neue Momente. Die Aktienmärkte lagen bet Beginn des Verkehr» vollkommen ver ödet. Die ersten Kurse bröckelten durchweg weiter ab. Auch auf dm übrigen Marktgebieten war die Unternehmungslust nach wie vor stark« gehemmt. Da» letzthin noch etwa» leb hafter« Geschäft am Fondmarkt stockt gleichfalls. Allerdings könnt« sich die Kurse Mr schwer behaupten. Im Vordergrund stände»» dabet wieder SchutzgebietSanleihen. Wie bekannt, fällt diese» Papier nicht unter den neuen Aufwertungsentwurf, l Die LilgungSfrage wtpd vielmehr unabhängig von diesem im' Zusammenhang mit sien Bestimmungen aus dem FriedenSver-' trag und b-n später« Abkommen geregelt werden. Kriegsan leihe unverändert, später leicht ermäßigt. An den Aktien märkten Lleib« die Aufträge der außerhalb der Börse stehenden Kreise heute vollkommen aus. Die hieraus ent springende Stimmung der Börse findet noch eine Verstärkung von der Geldsette. Der Bedarf an täglichem Geld erzielt den gleiche« Umfqng der letzten Tage, konnte aber immer Le- kiedtgt werden. Trotzdem haben die Geldsätze weitere Der. fteifung erfahren. Täglich. Geld wurde nur mit 9—10 Prozent abgegeben. Monatsgeld stellt sich demgegenüber auf 10 btt 12 Prozent, PrivatdiSkoute« 8 Prozent. und gerecht!. 1 T. «. S. verein 1867 geg« To. Tmn« treue Bautzen 8:ö (8:8). Schtzn in der 1. Minute gelang Dresden durch dm Halb recht« ha» Führungstor, dem Turnerireue in der IS. Mtnut ebenfalls durch den Halbrechten dm Au-gleich entgegenstellt? Urotzden Dresden weiterhin überleg« spielte, konnte Turner trtzu« Men wetteren Treffer herausholen. Abwechselnde An gnsfe'oringen btt zur Halbzeit da» Ergebnis auf 8:8. F> der Muse setzte ein starker Schneesturm ein, sodaß die L Halbzeit tm schönsten Schneewetter begann. Die Elf de Turnertreue war jetzt tm Nachteil, weil sie gegen den Schne kämpptr mußte. Beide Tore kamen öfter in Gefahr. Bi zum Schlüße kam« beide Mannschaften zu mehreren Erfolge» iodab da» Endergebnis 8:b für Dresden war. In de Dresdner Elf war der Sturm der beste Teil, in der Läufer reihj ragte der Mittelläufer hervor. Die Htntermannschas hat« einen schwarzen Lag. Die Bautzner konnten, trotzde» dieMf ihr volle» Können zeigte, an die Spielerfahrung de Drfidner Mannschaft nicht heran. «hjmultzr To, «hemnitz-GMen, gegen Polizei L. «. Plauen 4.-0 (2ckj. Mit Beginn de» Spiele» setzte starker Schneesturm ei« d!u«h den beide Mannschaften in der Entfaltung ihre» Kön neH beeinträchtigt wurden. Wie so oft zeigten sich schon m A«Mg die Chemnitzer al» sicherer und anpassungsfähige, Ihr Angriffe erfolgt« mit größter Wucht, ihr Spiel erinnert an! die früheren Glanzzeiten. Plauen fand sich erst spät zu sapimen, bot eine gute Gesamtleistung, ohne jedoch Überragen zu? sein. Da» Spiel vegan« in mäßigem Tempo. Leidersett sucjhte man Schwäch« de- Gegner» zu entdecken. Chemnt bstuh wiederholt gut durch kam aber infolge unsicheren Wer fen» zunächst zu keinem Erfolge. Ein« Vorlage an den fre stellenden Linttaußen führte in der 20. Minute zum erste Taffer. Ein Strafwurf unmittelbar vor der Pause bracht dein Meister d« 2. Erfolg. Nach dem Wechsel zeigte fii Pl'iuen anartsfsfreudiger, verdarb aber durch engmaschige Stlfrmersptel gute Torgelegenheiten. Eilenburg im Tor de Chemnitzer bekam! retchliche^Arbett, zeigt sich aber al» Meiste in fer Abwehr mit Fuß und Hagd. Geschickte» Täuschen fla Gat lenz «inen weiter« Erfolg. Kurz vor Sptelschluß km Ta-lenz abermals durch Straswurf zum 4. Tore. Der v« diel te Ehrentreffer blieb den Gästen versagt. Geltung komme»« Frantenberg war den Gästen g«tt » fallend überleg«, Lod aß diel» nur wenig über die Mitt, i Feldes hinauSkami. Geyer konnte, obwohl man ihn« d Ehrentreffer gegönnt hätte, während de» ganz« Spiele» «' ein« einzig« Wurf auf da» Frankenberger Tor abge! > «ine Beurteilung de» Frankenberger Torwart» konnte d j nicht erfolKn. D« Torwart der ErtzgMrger war wohl o« metstbeschäfttgte Mann mrf dem Felde und hielt ganz an sprechend. Unzählige Schüsse de» Frankenberger Smrutt wurden «eben und über dq» Tor geworfen. Ein Teil endete auch an Pfosten und Latte. Bewundernswert war es, doch Läuferreihe wrd Verteidigung von Geyer bi» zuletzt trotz der schweren NMerlage ganz bet der Sache waren. Forkert, Dresden, ' Amt»»« SeluMmachnngen. I M. Sefahrra -er Zußweg» mtt klnSenvagri 8 Wir -ring« hiermit in Erinnerung, daß nach unser, W Betzmntmachung vom 9. März 1906 zwar da» Befahr« d< N erhöhten Fußwege an dm öffentlich« Straß« und Plätze >8 mit Kinderwagen nachgelassen worden ist, daß aber dc U RHercki«mrderfahr« oder unmittelbar« Hintereinauderfatzre H mehrerer Mrrdenvage« und da» Stthenlasse« solcher auf de H Fußwegen verbot« und strafbar ist. Artz, 1. April 1S2V. Der Rat der Stadt, Poltzetam K Sei« M Ml«W werben gut ausgepvlstrrtz M-bel-Schmt-l t Zum 1b. 4. oder 1. V.I i bi, r gutmbblieriiR Zimmers gesucht. «ngeb.unt. A. T. 1708 <V da» Auer Tageblatt er» Drueksseksn In mubenter äuukübrung llekert mime» unä prelevett ä!e Luedäruclcerel ä« tsssdlstto« Für täglich früh einig« Stunden solide AilBllllllllll -es»cht G. E. Keuch»'» Np»theft Ordentliche« 18—20 gahr» ast sofort gesucht. Awbiech««., Marftstt.» 2NL «MumrdiNIgtilmTbLkm Vst««-»- III leinlte jüngerer kräftiger elfer gesucht lalhaus Camillo Gebhar-t Postkollt 9 Pfund , » Pfund 1.80 strne»«. Daniel «vrgrdies. Sköven, VItst. Baustelle, Öftesten unter ,A. L 1S84" an I Wir ftchk» ,om sofortigen oder späteren Einkitt: Ostermädchen Osterjungen °*ch ftlnger» »r»ett,rt««a> ftr die Packerei. V s. s. WlpMltt t ist., M. Henko - üenftel VLalckuml LleicN 8olLa