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BI—ßS»g»a-l-m»ß Z«Iß,E-. VrBde«. Z5. Febr. Wo« de, sozialdemokratischen Fvaktionsmindmcheit ist dem Sandte «tn Antrag -uge- gangen, der vom EekamtmintstmUrm die Begnadigung de» ehemaNge« MntstnpMdentm» Zetgner fordert. Vertrauensvotum für Marx. Heer Marx, der Fst-mr der -entrmnevartet. hat sich tu Hamm beim P«otnzialau»schmß des «eftfttttschen Zentrums ein vollgültiges Vertrauensvotum geholt Di« Laguna faßte eine Entschließung, deren entschet» dender Absatz lautet r ,Der Provtnzialausfchuß der WestfisNschen Leu» trumspartet sieht tu herzlicher Dankbarkeit und unent wegter Treue zu de« Vorsitzenden der Deutschen Zen- trumgpartei, dem Reichskanzler a. D. und Ministerprä sidenten Marx. Zn voller Würdigung der großen Schwierigkeiten der politischen Lag« im Reich und in Preußen billigt er die Haltung der Zentrumsfraktton de« deutschen Reichstages. Der ProoinzialauA'chuß der Westfälischen Zentrumspartei spricht ferner der Zen- trumssraltton des preußischen Landtages da» Vertrauen aus. Er ist überzeugt, daß di« Fraktionen des Reichs tages, und des preußischen Landtages wie bislang den rechten weg »um Wohle von voll und Vaterland fin den »erden.- ' > ! ! l G s demokratische Partei unö Lanüwlrtschost. Bildung «in» Iand»irtfchnstll»,n N«-schnls«». Zur Bildung eine» landwirtschaftlichen Ausschusses beim Hauptvorstande der Deutschen demokratischen Par tei war. «ine Anzahl an den landwirtschaftlichen Fragen besonder» interessierter Demokraten au» dem ganzen Reiche im Reichstage zu einer Besprechung zusammen getreten. Da» Ergebni» dieser Erörterungen war die Bildung eines vorläufigen landwirtschaftlichen Aus schuss«», dessen Leitung in den Händen de» Reichstags abgeordneten Rönneburg, der Landtagsabgeordneten Hoesch-Bchlerwtg und Wachhorst d« Wente und der Land wirte Metzer, Stoll und Keunecke (Braunschweig) liegt. S» wurden die Grundlinien zur Steigerung der Lei stungsfähigkeit der Landwirtschaft besprochen und be sonder» eingehend di« 'Fr^e behandelt, die den land wirtschaftlichen Kredit, die Siedlung, die Pacht- und Steuernnpelegenheiten betreffen. S» ist in Aussicht pe- nommen, nachdem der Entwurf eine» Agrarprogramm», der zu den aktuellen Fragen der Landwirtschaft Stellung nimmt, vorliegen wird, eine größere Reichstagung zu veranstalten, in der di« endgültige Bildung de» land wirtschaftlichen Reichsausschusses beim HauvWorstande der Deutschen demokratischen Partei vorgenommen wer den soll. Li« Srfttzungofrist der Rheinland«. London, 25. F«br. Im Unterhaus antwortete Tham- berlain auf eine Anfrage, ob eine Entscheidung getroffen worden sei wegen des Datums des Ablaufs der ersten fünf Jahre der Besetzungsfrist, das Datum sei im Friedensver. trag selbst festgesetzt Die provisorischen Fristen bestimmen, daß Pas Rheinland vom Inkrafttreten de» Versailler Ver trages an für di« Dauer von 15 Jahren besetzt werden solle- Der Vertrag sei am 10. Januar 1920 in Kraft getreten. Di« britische Negierung habe niemals zugestanden, daß da» Datum der Räumung in Frage gestellt werden könne. Reu« Schandurteil«. Pari«, 25. Febr. Das Kriegsgericht von Amiens hat heut« in Abwesenheit gegen 9 deutsche Offiziere verhandelt, die der Plünderung und der Zerstörung verschiedener Land sitze im Aisne-Gebirt beschuldigt werden. Es wurden ver urteilt die Generale Klaub und von Staabs, Hauptmann von Jena und die Leutnant» von Erandrup und Fürst zu 10 Jahren Zuchthaus Die Hauptleute von Werthern, Ficht und Steffen sowie Leutnant Richter zu 20 Jahren Zwangs, arbeit Gegen alle Verurteilte wurde ein Aufeuthaltsverbot von 20 Jahren erlassen Aassenhgglenische Steuerpolitik. Bo« Privatdstzsnt Dr. med. R. Fetscher-Dresden. Es gilt als Grundsatz der Steuerpolitik, die Steuer- lasten nach der Tragfähigkeit »u verteilen. Zn diesem Sinne wird immer wieder von „unsozialen" Steuern gesprochen, di« «ine »«russklasse zu schwer betreffen. Es ist bezeichnend, daß aber höchst selten davon gespro- chen wird, daß die „Familie- von irgendeiner Steuer erdrückt wird. E» liegt an der eigenartigen Einstel lung nahezu aller unserer Politiker, daß sie fast stet» nur die Handelsbilanz vor Augen haben und vollstän dig vergessen, daß auch bei schönster Handelsbilanz «in Boll zu Grunde gehen kann, wenn der Familie die Le- ben-möglichkeit entzogen wird. Die Einkommensteuer berücksichtigt zwar bi» zu einem gewissen Grag« di« Familiengrötze, aber doch in einem durchaus unzureichenden Maße. Mit kleinen Er höhungen des steuerfrei bleibenden Etnkommensteiles ist nicht» erreicht, ebensowenig mit der üblichen Staffelung de» prozentualen Abzuges von dem überschießenden Rest Di« Unterschiede in der steuerlichen Belastung kinder armer und kinderreicher Ehepaare sind noch immer viel zu gering. Abhilk» kann nur geschaffen werden dadurch, daß «in nicht zu knapp berechnete» Existenzminimum für jede» Familienmitglied steuerfrei bleibt und der Rest des Einkommens in so viele Teile zerlegt wird, al» die Familie Personen umfaßt. Di« Dell« sind getrennt zu veranlagen. Rur so ist ein« befriedigend« Staffelung der Einkommensteuer grwährletstet. Stärker al» alle direkten Steuern belasten die in direkten die Familie. Bei keiner einzigen ist bisher der versuch gemacht, ein« gerechte Staffelung durchzuführen. Tin« indirekten Steuer gleich kommt die Umsatzsteuer, die alle Gegenstände erfaßt, gleichgültig, ob e» sich ^»m lebensnotwendig« Dinge oder Luxusartikel handelt. Ge gen den Ausbau einer scharfen Luxussteuer ist selbstver ständlich nichts einzuwenden r er irLre im AegenteU nur zu begrüßen und böte wohl teilweise Ersatz süir den Ausfall an Einnahmen, den die Staffelung der Ein kommensteuer brächte. Die Gewerbesteuer berücksichtigt gleichfalls die ya- miliengröße nicht. Es ist ein billiger Wunsch daß die schwere Belastung, die sie verursacht, unter ausgiebiger Berücksichtigung der Familiengrötze bemessen werd«. Na mentlich kleinere Handel»- und Gewerbetreibende leiden unter der unbilligen Härte der Gewerbesteuer. Ter in seltenen Fällen ptntretende Nachlaß der Mietzinssteuer gleicht das soziale Unrecht dieser an sich schon au» hy gienischen Gründen unerwünschten Steuer nicht aus. Sie drängt die wirtschaftlich schwächeren, kinderreichen Familien in unzureichende Wohnungen und verursacht damit eine Schädigung der Volksgesundheit. Die Familie hat Anspruch, bet der Gestaltung der erwähnten Steuern stark gehört zu werden, vielleicht mehr als jede andere Interessengruppe. Ihre Wünsche müssen deshalb gehört und gebührend berücksichtigt wer den. E« handelt sich ja auch um wesentlich bedeuten dere Dinge als um «in« einfache Frag« der sogenannten „Gerechtigkeit-r mit der Familie steht und Mit der Staat. ES ist deshalb ein Gebot der SelbstekhaltungS- Pflicht, die Familie zu stärken. E» ist natürlich unmöglich, die indirekten Steuern der Familiengrötze unmittelbar anzupassen. Mittelbar« Weg« müssen deshalb beschritten werden. E» ließe sich der Vorschlag vertreten, Steuerrückzahlungen dorz»neh men, deren Höh« die Kopfzahl der Familien berücksich tigt. Ich möchte jedoch den Wegen den Vorzug geben, die da» Unrecht der indirekten Steuern in eine« .Form ausgleichen, die zugleich einen kulturellen Fortschritt verbürgen. Ein solcher wäre erreicht, wenn z. B. au» den Eingängen an indirekten Steuern aller Art be stimmte Hundertsätze (wenigstens 10 Prozent) al» Grund stock für die Schaffung staatlicher Kinderzulagen benutzt würden. Man könnte daran denken, Beträge auch noch zur Förderung BsWßtss »ustzUBirfsn. Wi» W- sonders gegenwärtig alle Ursache, dafür zu sorgen, dich Begabte an ein» Stelle aufrücken, die ihrer Leistungs fähigkeit entspricht. Auch der Vorschlag, au» den Eingängen an indi rekten Steuern dg» Siedlungswesen kräftig zu fördern, ist der Beachtung wert. E» sollte dabet aber eine Her» Lettelung der Gelder durch Aufteilung an di» Gemein den vermieden werden. Da» Reich oder wenigstens dis Länder sollten selbst vorbildliche Siedlungen bauen und gegen «ine billige Mete, die nach der Kinderzahl ge staffelt ist, an die Familien abgeben. Ich möchte e» für richtig halten, dir Siedlungen in Erbpacht zu geben mit der Bestimmung, daß sie so lang« unkündbar der Familie verbleiben, al» sie wenigsten» vier Kinder be sitzt. Praktisch würde sich da» etwa so gestalten r Sage» wir, eine Familie mit vier Kindern habe ein« staatliche Siedlung in Erbpacht bekommen. Rach dem Tod« der Eltern müßt« dann jene» verheiratete Kind zur Nach sorge berechtigt s«in, da» beim Tode der Eltern vier Nachkommen besitzt. Hat keine» der Kinder diese Min destzahl, so folgt da» rinderreichste nach ; find alle noch kinderlos verheiratet, so hat da» am längsten verhei ratet« Anspruch auf Nachfolge. Der Anspruch erlischt, wenn nicht in zehnjähriger Eh« vier Kinder geboren werden. Daneben wär« natürlich auch Wert auf gesunde Familien zu legen. Durch diese Form staatlicher Sied lung könnt« nicht nur ein Ausgleich für da» Anrecht der indirekten SteuerB geschaffen, sondern auch noch die Nachkommenzahl gesunder Ehepaare nachdrücklich geför dert werden. Ich glaube auch, daß unser Wohnungs elend, da» nur als Kulturschande zu bezeichnen ist in verhältnismäßig kurzer Lett so behoben werden könnte. Es darf auch nicht vergessen werden, datz die Bautätig keit durch solche» vorgehen stark auflekeu würde und damit wieder einer großen Zahl von Familien da» täg liche Brot gesichert wär«. Sind all diese Wünsch« dazu bestimmt, nur Wün sche zu beiden in all« Zukunft'? Fast e» befürchten, so unendlich fern« ist unsere gssanrr« Steuer- gesetzaebung den hier ausgeführten Gedanken. Nus Staät unä Lanä. Rn«, 26. Februar 1925. Krbritsmarkt in Sachse«. Da» Lande»amt für Arbeitsvermittlung veröffent licht über die Lage auf dem sächsischen Arbeitsmarkte für die Zeit vom 15. bi» 21. Februar 1S25 folgenden Bericht: Die bereits in den letzten Wochen erwähnte leichte Besserung hielt an. Dies kam nicht nur in einer Ab nahme der Arbeitsuchenden, sondern auch! in einer er höhten Meldung offener Stellen zum Ausdruck. Die Zahl der unterstützten Erwerbslosen betrug zu Beginn der Bericht-woche 50 057 (44 524 männliche, 5533 weib liche) und der Zuschlags«mVfänger 58195, so datz seit 1. Februar eine wettere Abnahme von 4348 männlichen und 357 weiblichen Hauptunterstützungs- und 5036 Zu- schlagsempfängern stattgefunden hat. von den Haupt- Unterstützungsempfängern, unter denen 1379 unter 18 Jahren enthalten sind, wurden am 15. Februar 2605 zu Pflichtarbetten- 3S8S zu kleinen und 2184 zu großes Notstandsarbeiten herangezogen. Eine Abnahme der Arbeitsuchenden war bi» auf die Gruppen Gast- und Schaniwirtsangestellte sowie häus liche Dienste in allen Berufszweigen zu verzeichnen. In größerem Maße machte sie sich in der Metallindustrie, in der Industrie der Steine und Erden, im Spinnstoff-, im Holz, und Gchnitzstoff-, .im NahrungS- und Genuß mittel-, im BeNeidungS- und im Baugewerbe bemerk- bar. Aber auch die Landwirtschaft, das Gesundheit»- und Reinigung»gew«rbe und die ungelernten Berufe hatten eine Zunahme der offenen Stellen aufzuweisen und — allerdings in geringerem Umfange — konnte die» Technische Rundschau. Vß« AastnrHiwo iew Dienste Orsenvnher. von Dtpl^Jng. Leich in Hamburg. *) Die Eisenbahnausstellung in Seddin, die im Herbst 1924 stattfand, hat uns auf dem Gebiet des Lokomotivbaues manches Neue gebracht. Da waren Lokomotiven nut Dieselmo. tor-, Elektromotor-, Dampfturbinenantrieb und die alte Kon struktion der Kolbenmaschine in höchster Technik. Die Ver wendung des Dieselmotors für Lokomotiven hat eine Verkält- nismäßig kurze Begrenzung, denn schnellaufende Motoren find dem Verschleiß sehr unterworfen, daher für diese Zwecke weniger geeignet. Langsam laufende Motoren bedingen ein derartiges Uebermaß von Größe, daß sie für den Lokomotiv- bau nicht in Betracht kommen. Elektromolorantrieb hat den Uebelstand der kostspieligen Zuleitung, und im Falle eines Kriege» würde die Eisenbahn sofort durch Zerstörung der Zen tralen lahmgelegt werden. Der Antrieb mittels Dampstuv- btnen bedingt sehr^omplizterte Lokomotiven, da die Konden- sationßanlage als notwendige» Uebel mit in den Kauf genom men werden muß. Die Lokomotive mit Kolbenantrieb hat unbedingt große Fortschritte gemacht, aber di« Grenze ihrer Leistung ist für die heutigen Ansprüche nicht mehr ausreichend, und so ist man, der Not gehorchend, zu einem neuen Problem übergegangen und hat Ue Anwendung der Gasturbine im Lokomotivbau in Betracht gezogen. Die Gasturbine, die Jdealmaschine der Zukunft, hat den Berbrennungstechnikern viel Kopfschmerzen bereitet, ehe man sagen konnte, daß das Problem gelöst war. --- Die während der Explosion austre- tenbe hohe Temperatur hat däs Schaufelmaterial mehr oder weniger zum Schmelzen gebracht, und erst im Jahre 1919 ge lang e» zum ersten Male, eine brauchbare Gasturbine vorzu. führen. , Von nun <t ging e» mit Riesenschritten vorwärts; be- fentzer» Amerika, England und Schweden, die sich die deutsche Erfindung auch gesichert hatten, machten ungeheure Anstren- gungen, üm dm Nimw'der Vorherrschaft darin zu behalten. *) Lu» Nr. tz ,Technischen Rundschau-, Wochendtenst HO Bsp es-. Im Jahre 1922 liefen die ersten großen Gasturbinen für elek trische Energie. Es war nun handgreiflich, datz die Gastur bine auch für andere Antriebszwecke Verwendung finden würde, und so war es naheliegend, datz der Lokomotivbau sich mit dieser Frage ernstlich beschäftigte. Wie jedes Spezialfach Neuerungen seine Schwierigkeiten entgegenstellt, so ging cS auch im Lokomotivbau der Gasturbine. Hier trat al» Wider- facher die Vor- und Rückwäri-Mwegung in Erscheinung. 'lmeriÄa führte zuerst die Gasturbine im Lokomotivbau ein und überwand die vorhergesagten Schwierigkeiten dadurch, datz sie die Gasturbine indirekt wirken ließ, indem sie olr elektrische Energie dazu benutzte. Man ließ eine Dynamo von der Gasturbine antreiben und den so erzeugten Strom auf Motoren, die direkt auf den Achsen saßen, übertragen. Eng. land und -Schweden verfolgten zuerst dieselbe Idee, jedoch wurde sie wieder verworfen, als es in den beiden Ländern gelang, mittels einer umsteuerbaren Oelkupplung den Vor wärts- und Rückwärtsgang zu betätigen. Mil dieser Erfin dung fällt der ganze elektrische Teil fort und vereinfacht die Lokomotive demzufolge wesentlich. — In Deutschland ist man bedauerlicherweise noch nicht so weit; da» ist wohl da- rauf zurückzuführen, daß man 1919, al» die ersten Gastur binen liefen, nicht da- nötige Kapital hatte, um sich daran zu beteiligen; ein weiterer Grund ist wohl auch darin zu erblik- ken, daß man vor dem Kriege viele Versuche mit negativem Ergebnis an Gastturbinen vorgcnommen hatten und nun der Sache abwartend gegenüberstand. Immerhin verständlich, doch in diesem Falle, wie man sieht, verkehrt, denn das Au), land hat einen zu großen Vorsprung erreicht und sich den,zu. "olge die nötigen Privilegien gesichert. Es Et k>r nicht der Ott, darüber zu streiten, ob es so oder so leks'r war, sondern eine ganz andere Frage liegt uns vielmehr am Herzen, das -'s die Wirtschaftlichkeit der Gasturbine Im Lokomotivbau selbst. Welche Botteile bietet un» die Gasturbinenlokomotive der alten Lokomotive gegenüber? Zuerst wäre zu erwähnen der Fortfall de» Dampfkessel», der ja bekanntlich ein« kurze Lebensdauer hat. Wetter kämmt tn Betracht, daß für dl« neue Art der Lokomotive ketne Kohle tn Frage kommt, wa» einen außerordentlichen Fortschritt tn dieser Hinsicht bedeutet, denn hierfür kam Deeröl benutzt werden, do» «u» der Kuhle ge- Wonnen wird und demzufolge kann die Kohle noch für anderc Zwecke Verwendung finden. Ueber den Verschleiß der alten Lokomotive wollen wir hier nicht weiter reden, es ist viel mehr wichtiger zu erfahren» daß man von nun an Lokomoti ven mit Gasturbinenantrieb in Größen von 5000 PS und darüber bauen kann. Ferner, daß große Strecken zurückgelegt werden können, ohne tn der Zwischenzeit neues Feuerungs material und Wasser aufzimchmen. Einer der wichtigstten Vorteile der Gasturbinenlokomotive ist darin zu erblicken, daß jegliche Feuersgefcchr in Fortfall kommt; die großen Waldbrände, die dem Staate jährlich Millionen kosten, fallen damit fort, außerdem, als selbstverständlich» werden die Feuer- qräben längs der Eisenbahnstrecken, illusorisch. MM könnte noch viele andere Vorteile aufzählen, was aber hier zu wett führen würde. Mit dem Vorhergesagten soll nur daraus, auf. merksam gemacht werden, welche große Rolle die Gasturbine im Lokomotivbau iw der Zukunft spielen wird, und sie dürfte sich folgegemäß schnell tn den Lokomotivbau einführen, weil sie, wie zu Anfang erwähnt, als die Jdealmaschine der Zukunft erkannt ist. Möge auch die deutsche Industrie einen großen Nutzen au» dieser deutschen Erfindung ziehen. Fördert«chnische Tagung tn Leipzig. Bet Gelegenheit der Sonderausstellung „Förderwesen- im Rahmen der Leipziger Technischen Messe findet vom 5. Li» 7. März eine Fördertechnische Tagung statt, bei der nach stehende Borträge gehalten werden sollen: Donnerstag, den 5. März, wird Oberinqenieur Hellmtch, Berlin, über „Wirtschaftliche Flurförderung im Fabrikbe" triebe" und Dr.-Jng. K. H. Schmidt, Darmstadt über „Be triebswissenschaftliche Grundlagen für die Einführung der Fließarbeit (Bandmontage usw.)" sprechen. Freitag, den 6. März spricht über „Kohlenlagern und -Transport im Kesselhaus«- Geh. Neq -Ral Pros. Klcm, Hannover, und über „Fördermittel im Baumern" Prof. Tr.- Jny. Woernlc, Danzig. Die Vorträge finden im BortragsimUe der Deutschen Bücherei statt. Näher« Auskunft über die Teilnahme an der Förder technische« Tagung erteilt die Geschäftsstelle de» .lu-schusie- ftk wirtschaftliche Fertig««- Berlin NW 7, tzommerstr. 4a u bi u F A b. Dem sofort bestinr sicht d tcn ni auswo sich zr wort > portve folgen v mit m sich th von a ltche - träger um m Ja, s stellt« fort b damit D fühl f gung, ketne fassuni Sozial Allerd Paptei N sähen i erhebe beit, t für di man st tung Fälle Tage» k F w li d w n d se y die 3 Svr"ä reitSt Aiiffal n"ine Arbeit Herrn s. 1 1». klar« Lau ein« Böri aus Glar aller bstz fvrt Kos ner E« er l schlu jung hatb Notz zur Kon Ehe verst Eyez auf bert bau sol« UM