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m. 4s. fm du» GWsBlßst MtttBöch, »«I, M. Jstzru« IM kvt«tt - L«<L w»l - §«?» Abkr-Apoth., «ahnt offtr. »7a Erl« E E». Rächst Drognt» E»r1 Gl»»», gentra ÄNogert« E»ft« Otto, Marli. Lier-Sternchen, Pilz, Rumford, Ret», Erb« mit «et», Windsor und ander« peetzgW^ Mi ck« av«<» <ki« Ml»» »RockMa» i« ülaobai^t- zolle/ort »t»t. «o w« «»»darr^D//»«» /», zu behaupteten Kursen. Reichsbank gesucht. Der Markt der chemisch« Wert« befindet sich in leichter Aufwärtsbewegung. Die allgemeine Aufwärtsbewegung kommt auch dem Markt der heimischen Renten zugute, die durchweg befestigt «inseden. ZKproz. KvnsolS 1,37k, Kriegsanleihe 0,71b, LSer K-Schätze 2,0b. Die Lage am Geldmarkt ist wesentlich leichter. Täglich Geld angeboten mit S—10 Prozent, MonatSgeld ebenfalls auSreichend vorhanden mit 10—12 Prozent, Prtvcrtdi-konten 8 Prozent. Am internationalen Devisenmarkt weitere Schwäche des französischen Franc. Der belgische Franc leichr gebessert. man wird «Ich» so auch rchcht mehr so Altchen angegangen. Kml» -v ckaa //a/bp/unrt t» boKanntaw Packung. ketlnLssea «olorttg» Safte ung. Kltor u. 0«edl«edt »ngedaa. ümlmoft bockeal«. R.«S.Meidwi^KwLW, Lus äem Reich cker Zrau, ea wird pktv- man, Rips oder Eotelt werden bevorzugt, wua> vor .eng lische' Schneiderkketd soll wieder auferstehen, da» stch f» ft,' Deutschland früher großer Beliebtheit erfreute. Au den geradlnrigen gäck« tritt die Kasakbluse au» ErSP« marocatn oder Loch» du Ehtne. Ak» Modefarben werden schwarz, Volkswirtschaftliches. Verkiner Börse vom 28. Februar. Tendenz: freundlicher. Die heutige Börse eröffnet in einer recht freundlichen Haltung. Die Lage aM Geldmarkt ist leicht geworden, da zum groben Teil der Ultimo Februar als überwunden gelten kann. Die Spekulation benutzt dies« Situation, um auf der ganzen Linie einen Vorstoß zu unternehmen. Die Krise im Preußenkabinett wird kaum beachtet, ebenso üben die Pressestimmen aus Paris über den Ausschluß Deutschlands von der Kontrollkonferenz keinerlei Wirkung auS. Da» KurSniveau ist an allen Märk» ssopkliMwrrrer in großer Auswahl empfiehlt preiswert LtSKN » vssuson rs»fr».?rr»»n>f«drill, Hur Wettimrstr.48 am Dettinplatz Mtlicbc StWMstdmgm. Im -iefigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1. Am Iss. Februar 1S2b auf Blatt 632 das Erlöschen der Firma Pauk Günther in Aue. 2. Am 17. Februar 192b auf Blatt 610, die Firma Tom» °be7und^^7m^m und Sie 7eE^Hem FlMi^ «'N- ««d Privatbank. «kktieng-ftllschaft, Filiale Aue in Aue oven uno «y von neoenan, uno D»e, vereynmer «err Fiettztg, , Prokura de» Varl Hugo Eichhorn in Aue ist er- " ^7 "7 ' " ' - - - t ? Hauboldin Aue. Die Prokura ist auf den Betrtch der Zweig» Amtsgericht Aue, den 24. Februar 192b. qmh ein Scheckkonto eröffnen. Es ist, wie sie sagen, bequem verantwortlich für den gesamten Inhalt: Pank Selbem»». und.bringt wirklich alle Vorteile' — und leise für sich: »Und Druck u. Verl.: Slner Druck» «. BerlagSgefAlfch. M.H.H., Attt. /S/> //»/«/>/ wurden sofort getötet. Wetter» Personen find wahr nicht verletzt. Di« Ursache ist noch nicht aufgeklärt. Beerdigung der Opfer chaarmaau«. Sonnabend nachmit- tag wurden auf dem Stöckener Friedhof t» Hannover die sei» nerzett von der StaatSanwaltschafi beschlagnahmten Gebeine der 27 Opfer Haarmann» in einem Sarge beigesevt. Der Zu» tritt zum Friedhof und zur Kapelle war durch ein starte» Po- ltzetäusgebot abgesperrt und nur den Angehörigen und mit Karten versehenen Personen gestattet. — Der während des HaarmamvPvozesseS weg« Mordverdachts verhaftete Witt» tkowskt ist außer Verfolgung gesetzt und au» der Haft ent lassen worden. Ein« deutsch« Rorbpolerpeditton. Soeben wird der Plan einer arktischen Expedition bekannt, an dessen Beratung und Ausbau nach einer Veröffentlichung des Geologen H. K- E. Krüger zahlreiche Gelehrte und Forscher mitgewirkc haben. Krüger stützt stch auf die Erfahrungen Stefanßons und glaubt, den ganzen Unterhalt durch die Jagd ausbringen zu können, sodaß er keinen großen Proviant mitzunehmen braucht. Der Plan ist in setzen Einzelheiten ziemlich kühn, denn Krüger will mit zwei Begleitern und einigen ESktmo- famtltßn von Etah. der nördlichsten ESkimoansiedelung an de» grönländischen Westküste «»»gehend, mit Schlitten westwärts eu den nördlichsten, nur unvollkommen bekannten Inseln de» kanadischen arktischen Archipel» Vordringen, dort Überwintern und die vermutete Fortsetzung dieser Inselgruppe nach Nord- westen hin zum Ziel seiner weiteren Reisen machen. 1200 Vorlesungen. Fast 1200 Vorlesungen kündigt da» eben erscheinende verzeichnt« für da« Sommersemester der Berliner Universität an. Zwei neu berufene ordentliche Professoren werden ihre Täligkrit in Vnltn beginnen, der Anglist, Pros. Dr. Dibeliu», und Prof, Dr. Aug. Kopfs, der neu« Direktor de« Astronomischen Rechrninftitute» Amerikg» Schulden an di« gep-eftn-Sesellschast An« Washington wird gemeldet: Da« Budgetburran empfahl dem Kongreß, den dn Zeppelin Lesrllschaft geschuldeten Betrag von 187000 Dollar» au«zuzahlrn. Dir Summe letzt sich zusammen au» 37000 Dollar« für Ersatzteile und 160000 Dollar» für di« dreimonatig» Unterweisung der amerikanischen Mannschaft. Richard Strauß in Spanien. R. Strauß hält stch seit einigen Tagen in Madrid auf. Er befindet stch auf der Durchreise nach Andalusien, einer Reise, für die allerdings die Zett so ungünstig wie möglich ausgesucht ist, denn die Alham bra liegt in tiefem Schnee. Am 6. März, auf der Rückreise, wird Strauß in Madrid ein Konzert geben. Die spanische Presse feiert den deutschen Meister in begeisterten Artikeln. Der „Heraldo" schreibt: „einer der größten Menschen Euro pas weilt unter uns.' Jacques Rioler« 7. Dieser Tage ist in Pari» JacgueS Riviere, der Letter von „La Nouvelle Revue Francaise", eine der lebendigsten französischen Zeitschriften der Gegen- wart, 39 Jahre alt, gestorben. Unter seinen Arbeiten verdie. nen folgende hervorgehoben zu werden: „Etudes", gesammelte kritische Studien (über Claudel, Andre Gide, Baudelaire, Rameau, Bach, Frank, Wagner, Mussorgsky, Debussy, Ingrer, Cezanne/Gauguin), sein Roman „Aimee" und sein Buch aus der Kriegsgefangenschaft in Deutschland „L'Allemand". 2b verschie-ene Suppen von vollendetem Wohlgeschmack bereiten Sie mühelos, ohns lange» Zurichten, nur durch Kochen mit Wasser, Magm's Suppen-Würfeln -- Kleine» MNm irMMLLL« Wie mau» falsch uud wie man» richtig macht! ! Ort: Wohnzimmer eines Hauseigentümers. Zett 2 Uhrl nachmittag». Es schellt. „Herr Fleißig, da ist der Herr Dok» t tor vom Unterhaus, der möchte Miete zahlen.' „Schöns lassen Sie ihn etntreten, ich komme sofort.' Herr Fleißig § unterbricht seine Ruhepause, wischt stch dm Schlaf au» dm - Augen, fährt schnell in seinen Paraderock und: „I" Tag, Herr Doktor, hat da» denn so große Eile?' werden muß e» doch aber da ich nun gerade hier bin, möchten! Sie mir nicht die Küche neu tapezieren lassen? vielleicht auch, das Kinderzimmer? Die Decken könnten auch aufgefrischt werden.' Dann folgt eine lange Unterhaltung über die k Sorgen und Lasten de» Hauseigentümer» von der einen und l,»««, Dolch im über die hohen Meten und nach einer dicken halben Stunde «ttmm» «urtefi kann Herr Fleißig, nachdem er einige Konzessionen wegen de»» Tapezieren» gemacht, und da» Geld gut verschlossen hat, sich weiter der Ruhe htngeben. Aber nicht lange. Bini, bim, der Herr RcchnungSrat von der zweiten Etage will Miete zahlen, wieder lange Unterhaltung, Klagen hinüber, herüber, dann Anklopfen: „Herein!' „Ach, störe ich?' „Nein, "" ' Professor, wir sind fertig.' Und auch der ! zahlt seine Miete wie die andern in barem Geld«, wahrhaftig, wenn e» nur nicht gar so umständlich wäre. Und weil er am meisten zahlt, er bewohnt nebenan ein ganze» Haus, dauert die Unterhaltung auch am längsten. <" mittlerweile 4 Uhr. „Nun^muß ich laufen, Herr ,, , Meine Frau wartet, dann treten wir unsere Reise durch die, xb,em Mediziner? Antwött^ Wenn ein Ladendteb weg- Stadt an, Rechnungen bezahlen, Bäcker, Metzger, Schuster, z gehr, dann weiß « immer ganz genau, wa» dm Leuten fehlt, Schneider, Schulgeld, Steuern, weiß Gott, waS sonst noch. Der Mediziner weiß da« nur ganz selten. alles. Morgen nachmittag ist Fortsetzung. Unserem Medi- tzluch eie« Lösung. „W- l-r... kus vom Unterhaus habe ich heute morgen bei der Sparkasse, Kwnpm ausgegangen, der sie um 20 000 Mark beschwindelt gugeutglKfukil. Essen« 28. Februar. Henks nachtNit» ten fast gleichmäßig befestigt. Besonders am Montanmurkt tag lUhr^Mtnutm «Leiste M BahnhofOderhausen- sind nennenswert« KurSsteigerungmzu verzetchnm. Nfter West beim »lock „MachUde' etn Güterzug in einer Weiche, liegt auch der Petrolmarkt. Der Kaltmarkt zeigt ein kAhaf» Der Heizer de» Zuge» und der Schaffner de» Packwagen«: tereS Aussehen bet steigenden Kursen, während der Markt dee wurden sofort getötet. Wette« Personen find wahrscheinlich Sprttwerte lustloser lieg». Der Bankenmarkt unverändert MAcks wird ». fllStte« WEfWk angeaom lea bei: Elf« Vieweg, Au«, Btemarckstr. 84,1 link». « «eanq«» MM «L» 4. »Weiher auf Landwirtschaft a «sucht. Sicherheit ist mehrsach vvrh. Aaaeboir unter „A T 999* an bi, »efchäftest. b. »l. erd. SutarSeftlak ist da» dest« Heilmittel. MekeeLHette« fit, Groß u Klein, mit »d. ohne SubedSr, Grd«, Etrr-Nudein, Königin, Blumenkohl, Grünkern, Tomaten, Tapioka echt ohm et« Schleife thront, de» Laufpaß gegeben. Neben kleb' «e», meist ob« flach« Hüten, wird auch der Breitrandige, oft mit Mltch sterobhängendm Schleif«, wieder getrag«. I. K. . Strstffack« darf man niemals hängend aufbewahren, wenn sie ihre Form in Schulte« und Rücken behalt« sollen. Man fakte'ste auf, «dem man an der auSgebretteten Jacke die Vorderteile richtig legt und di« Aermel umfaltet, legt sie dann i» der Hälfte zusammen und bewahre sie in Schicklade, Sichamkbrett oder Truhe. Vie zieh« sich dann fedeSmat AK. aut««wieder et« venkg zusammen und bleib« bedeutend ansehw- A bezahlt! ktch»- Franziska vrcchm, Lehm« (Mosel). Lusttge Ecke. «KsteSgegmaaart. Sin Man«, der «Send» spät durch die Straß« einer groß« Stadt ging, begegnete einem Kerl, der . . i MondensLetn blitz« ließ und ihm mit rauher . Stimm, zuriefr „Vie Börsel'' Ganz ruhig erwidert, der An. !! gefallene: „Da» ist fme» große Gebäude, da» fie dort unten A seh«.' Der wegelagever stand ganz verblüfft und der andere lief schnell davon. (Jugend.) In einer Londoner Schul« meldet ein Schüler dem Leh» daß fei«« Schwester di« Masem Hobe. Der Lehrer schickt in, bitte Hecc - thni fofort mäh Hau» mit der streng« Weisung, sich nicht Herr Professor s ehe, wieder Nicken zu lassen, bi» fett« Schwester vollständig >e, eine Freude «Hmh sei. Der Junge macht sich vergnügt au» dem Staub. " HachdeM er weg ist, hebt sein Nachbar den Finger und sagt: „ -Herr Lehreg Jttmny Dolon» Schwester, die die Masern hat. S° ist es. wohnt's« bei ihrer Tante in Liverpool.' r Fleißig. BaShaft. Wodurch Unterscheidet stch ein Ladendteb von i- . . . geht, dann weiß eij immer ganz g«au, was d« Leuten fehlt Auch ei« Lösung. „We ist! denn Ihr Prozeß mit dem wo ich ihn zufällig traf, die Rechnung ^zahlt, sonst hätten! ^7* — „Mr hab« Vie Sache gütlich beigelegt, er hat wir den auch noch aufzusuchen.' „Soo,' sagt Herr Fleißig,, ^ekne Tochter geheiratet.' „hat der auch ein Konto Set der Sparkasse. Ich wollte näm-! lich fetzt auch zur Sparkasse, um die empfangen« Mieten ein- zulegen; ich mag da» Geld nicht im Hause haben, und da bringt es auch keine Zins«.' „Kcmonen-DonnerSwetter," platzt da der Herr Professor heraus, „da stehen wir heute morgen bei einem Mordsbetrieb geschlagene zwanzig Minuten bei der Sparkasse, um unsere Kröten für Ihre Mieten zu ° holen, der Doktor^ von da unten, der Rechnungsrat von da bring« esHder zur Sparkasse und Pflanzen sich fetzt auch !„^^ Mmrfig Mftmt« da auf. ^rschetnlich mach« es unsere, NL uL Bäck« Metzger, Schuster, Schneid« «sw., die wir gleich oe. glück« wollen, auch so. Wir hab« das Geld mit vieler niederst^gAue beschräntt. Mühe erhob«, die bringen? wieder hin. Wie hat uns« Mi- WmlSgencht Arre, dm 24. Februar 192ü. nister doch recht, wenn er sagt: „Wir Deutsche find mit unse- VckGOßckiMckt'ttirS«. Am 26. Februar l^k, v°?m. io Uh? soll« öffentlich mefftbtetmd gegm Barzahlung im gerichttichen Berstsige- rungSraum verstetgett werden: 1 Schreibtisch mit Sessel, 1 Berttkow, 1 Grammophon mit 30 Platten. -I.-- d-'