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Nr. 4S. «UV Pa-edlatt.MIhztztzF.M.tzsch..-G,WtsW,,..»1,nßt»r, d^>4»,y«dru« ltzßö ßehlmtzchw disttze» ddtWtzWstlMWs FtzsWrMSWhMWW mit HUf» dm» «WUMM. E Einzelne veräußerung»geschäfte und Ein. künste au« gelegentlicher Tätigkeit genteben nach den neuen Entwürfen ein« gewisse Schonung, ebenso ist der Begrtfs der abzug» fähigen Mrbekosten erweitert und durch, gebildet worden. Die Erträge gelegentlicher Tätigkeit werden in bestimmter Umschreibung nur steuerpflichtig, wenn sie KOO Mark in einem Steuerabschmttt lein neu formulierter Begriff, »tz-H.--» ??S4!Ä?» »E-z «EVatMl- Mt MVMett m «Mtfk dEW TMchMtt VkVNAM mit dm Vorlagen »t befass« haben, auf deren Erlebt, gung noch im April regierungsseitig mit Siecht da» größte Gewicht gelegt wird. vss neue Steuerbukett. «In, «lütenlese. Die Entwürfe der neuen «ruergefetze sind setzt der Oesfentlichkeit übergeben worden. La« Bild, da» sich bereit» au» dm Ankündigungen de» GtaaWekretär» Po- Pitz i« Steuerausschuß de» «eich-tage» ergab, erfährt au» dem Tert der Gesetzentwürfe und ihrer zum Teil sch» au»f«brlichen Begründung Vein« wesentlich« Ambe- rung. Es bleibt dabet, da- Wan -war der Kapital- dtldung größeren Spielraum lassen und na mentlich den groben Vermögen und Einkommen wesent liche Konzessionen machen will, daß darüber aber die sozialen Srotwendigketten der Steuergesetzg«- bung nur ungenügend berücksichtigt werden. An vielen Stellen bringt da» Steuerbukett Ermäßigungen. Man scheint sich! im praktischen Ergebnis, steuerpfhcho- logisch an sich richtig, davon eher ein« Vermehrung der Einnahmen zu versprechen, denn die Steuerschraube war vorher überstxmnt, sehr zum Stachlet! der Steuerwillig- keit und Steuerehrlichkeit. Zum Schaden der groben Mehrheit der Steuerzahler, der minderbemittelten Volk», kreis«, wird von Ermäßigungen aber gerade dart abge- sehen, wo sie an Milderungen besonder» interessiert ge wesen mären r so vor allem bet der Einkommensteuer auf Einkommen bi» S000 Mrrk. Au» der Fülle der Einzel heiten, di« die neuen Steuergesetze bringen, -eben wir vorläufig zur Ergänzung der bereit» mttgetetlten Pläne nur folgende Maßnahmen hervor r * Die Besteuerung nach dem! verbrauch ist als gesetzliche Maßnahme ein Novum in den Vorlagen. Nach 8 48 de- vorgeschlagenen Einkommensteuergesetze» ist der Verbrauch in Haushalt und Lebensführung de» Steuer pflichtigen (nicht seine besonderen Aufwendungen für Schuldenzahlung, Wohltätigkeit, Werbungskosten Krank- hettsMle usm.) al» Tteuergrundlage zu behandeln, wenn der verbrauch mindesten» um di« Hälfte höher ist, als da» Einkommen und mindesten» 8000 Mark im Jahre beträgt. Bet der Körperschaftssteuer gibt e» ein Ana logon dazu: wenn die Ausschüttung hoher.ist als der körperschaftssteuerpflichtige Gewinn einer Gesellschaft, .so ist die 20vrozent!g- Steue» von ihr zu entrichten. Da gilt z. B. für Gesellschaften, die aus einer Dividenden reserv« Dividendenzahlungen vo«nehmen. Die Milderungen der Einkommensteuer sind ungenügend, well sie di« Freigrenze bei 600 Mark bestehen lassen, also bet einer Summe, die erheb lich unter dem Existenzminimum liegt. Mir die Mehr heit der Steuerzahler ist auch die bisherige Herabsetzung für Frau und Kinder unverändert geblieben; bei Ein kommen über 8000 Mark tritt die neue Zwischenstufe von 15 v. H. bis 16 000 Mark neu auf. Bis zu dieser Grenz« können künftig auch besondere Beeinträch- tigungender Leistung»fkhigkett (außergewöhn liche Belastung durch Unterhaltung und Erziehung der Kinder, Unterhalt mittelloser Angehöriger, Krankheit Körperverletzung, Verschuldung usto.) steuerlich! berück sichtigt werden (8 55). ! Die Höchstgrenze de» Einkommensteuer satzes betrüg! praktisch 38Vi v. H. gegen früher 60 v. H. Um diesen Satz auf die Gesamtsumme de» Ein kommens zu erreichen, mutz aber femand schon 250 000 Mark Einkommen haben. Bei 50 000 Mark beträgt der Satz z. B. 20,4 v. H., bei 20 000 14 v. H..wetl der Tarif durchgestaffelt ist. ! ! ! ! ' der für die Landwirtschaft da» Dtrtschaft»fahr vom 1. Juli bt» 80. Juni, für Gewerbetreibende ihr buchmäßige» Wirtschaft»- fahr, für alle Übrig« Steuerpflichtigen da» Kalenderjahr um faßt) Überschreiten. Au» Veräußerung«- und Spekulations geschäften muß der Gewinn im Steuerabschnttt 1000 Mark überschreiten, um steuerpflichtig zu werden. Dabei ist der Begriff de« Spekulationsgeschäfte» an bestimmte Zeiträume gebunden, innerhalb der« da» Eigentum die Hand wechselt. E Ein besonder» wichtige« Kapitel bildet das Ueber. lettungSgesetz, da» sich mit den früheren und den für 1S25 noch ausstehend« Vorauszahlungen, mit den Steuerver pflichtungen au» der Vergangenheit und mit der Möglichkeit von Herab- und Heraufsetzungen befaßt. Die große Arbeit, die darauf verwendet werden mußte, zeigt, daß e» nicht so einfach ist, einen Strich durch die ganze Jnflaiivntperiode zu machen, aber etwa» großzügiger, al« bet der Festsetzung künftiger Steuern ist man doch vorgegangen. Für 1924 gibt e« «in« vereinfachte Veranlagung, der Lei Ge werbebetrieb« die erste Goldbtlanz zu Grunde gelegt wird; dabei werden die Vorauszahlungen tu der Regel al« Ablösung für die Steuerpfltcht bi« Ende 1924 behandelt, wmn sich nicht wesentliche Abweichung« ergeben. Für Einkommen bi» 8000 Mark gilt der auch in der Einkommensteuer festgkhaltene Satz von zehn Prozent für di« natürlichen Personen, darüber bi« 50000 Mark zwanzig Prozent, von 50 000 bi» 100000 Mark 25 und bet über 100000 Mark 80 Prozent als Grundlage mit d« üblichen Abzügen. Ermäßigung, also Rückgewähr, auf die vorausgezahlten Beträge kann nur unter besonderen Voraussetzungen (VermögenSvermindccnng) außerdem bei Handwerke« und Klerngewerbrneihendn: auch dann, wenn die Differenz die nach oben und unten maßgebende Grenze von 500 Mark im Derlustfalle übersteigt, ringeräumt werd«. Di« Vermögenssteuer beträgt stir aste Ver mög« über 50 000 Mark fünf vom Tausend, über 25 000 vier, über 5000 Mark drei vom Tausend. Unter 5000 Mark, bet vermögen mit nicht mehr als 3000 Mark Einkommen oder je nach der Kinderzahl bi« 6000 Mark, und Lei hilfsbe dürftig« Personen bis 20 000 Mark ist keine Vermögenssteuer zu entricht«. Die Bermögens-Zuwachssteuer fällt bis auf weiteres zur Anregung de» Spartrtebe» weg. G Bet der Erbschaftssteuer werden Ehegatten neu steuerpflichtig gemacht, wenn keine eigenen Kinder mehr leben. Für Erb« ersten Grades (Kinder) steigt der Satz über die bisherigen 10 Prozent hinaus, Lei Erbschaften von mehr al» zwei Millionen Mark von zwei zu zwei Millionen um je 1 Prozent bis zu 15 Prozent. Tin grundsätzliches Novum bringt da» sehr umfangreiche RekchSbewerturtgsSgesetz. Das in 77 Paragraphen enthalt«« Gesetz bezweckt eine vollkommene Ncuregrlung des WertbegrtffeS für alle möglichen Vermögenswerte und Ein. kommensgrundlagen, und seine Ermittelung soll generell für alle, also zum Beispiel auch für die Behörden der Länder und Gemeinden maßgebend sein. Zu den erforderlichen Feststes langen wird ein ganz neue» Verfahren vorgeschlaaen, nämlich die Schaffung von Grundwertausschüssen und GeMerbeauSfchüssen mit Oöerinstanzen. In diesen Ausschüssen wirken Finanzamtsvorsteher, ein Beamter der Landesregierung, der sachkundig sein muß, ein ebensolcher Beamter der Gemeinde, Mitglieder von Organen der Selbst verwaltung und (sedoch nicht mehr halb so viel als die letzte ren) Mitglieder, die vom Präsidenten des Landessinanzmnts ernannt sind. Ohne baß man im einzelnen diesen Gesetzent wurf vor eingehender Prüfung würdigen kann, kann festge stellt werden, daß hier ein beachtlicher Versuch zur Erjsiqlung der Steuergevechtigkei vorhijegt, der überdies da« Funktionieren vieler Behörden vereinfachen helfen kann. DaS find vorläufig nur einige Blüten aus dem großen Der Reichstag klus 91aüt unä Lrmä. Au«, SS. Februar 1925. dl« Sta-t la rvslß. Bericht be» Prinz« Kar«»«!. Endlich hat sich Frau volle bewog« gefühlt, ihre Bett- chm aur»uschütt«. —> Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen. Seit 8 Monat« lag« auf dem Redakttonstisch die entzückend- st« Novell«, Gedicht« und Berichte vom Schnee. Ist e» doch ein alte» Vorrecht der Zeitung, der staunenden Bürgerschaft «itzuteilen, daß Schnee gefallen ist, und daß derselbe seit einig« Stund« Straßen und Plätze bedeckt- Manche be haupt« »war, e» ebenfckll» bemerkt zu haben, aber e» ist gut» wenn derartige Ereignisse der Nachwelt gedruckt überliefert werben. Da nun am Schnee da» E-arakteristtsche ist, daß er „weiß" ist, sich zum „Werf«* eignet und man ihn al» »Gleit bahn* bmich« kann, so werden derartige Notizen in der „frei« Zett* gemacht. — Nmt lag« sie ungenutzt dal Jeder wird unser« Schmerz begreifen. Es ist und bleibt traurig, wenn Bericht« über Mngsten, Ostern usw. daran scheite«, daß di« Natur nicht will. Lächerlich wirft «» nun aber, wenn man trotzdem den Bericht dringt, da er doch zu schön und so herrlich zum Feste paßt. Da kommt e» denn vor, daß folgende Notiz erscheint: „Pfingsten, da» Fest der Freude ist i angebrochen. Herrlich entfalt« sich zarte Blumenkelche, die Sonne strahlt lieblich und trillernd schwingen sich im sudelnden Gesänge die Vögel zum Himmel!* In Wirklichkeit regnet e» in Strö ¬ men, die Sanne ist seit Lag« nicht zu sehen und alle» erstickt im Schlamm! Um so erfreuter find wir heute, endlich die Tatsache be kannt zu geb«, daß „Schnee gefallen". vor Nofenmontag. Köln vor allen und Main», in nrchr-M Wfiands dann Münch«, und damit vorwiegend der ganze da sein». und llwsnsfreudtg«« Westen und Süden unseräS Vaterland«» find di« Stätten, wo d«r köstliche Montag vor Fastnacht an Laune, Schalkhaftigkeit, ArverMut. Schönheit rind Spott und Neckerei soviel entband, wie wohl kein Tag während de» ganzen Jahre». Rosen- montapswunder, vielen der Aelteren in schwachem! Ms glanz« wohl auch noch bekannt au» Otto Erich Hart lebens gleichnamiger und nun auch schon verfilmter Ko mödie, ist der Rosenmontag her Höhepunkt.rheinischer Fasching»l«st, darauf sich der Kölner ebenso freut und vorbereitet, wie bei un» etwa da» Kind aus das Weih- nacht»fest. Wa» alle» an Tollheit, Mummenschanz. Neckerei nur von in dieser Zett ganz diesseitigem Men schentum aufgebracht werden kann, da» wird aM Rosen montage in oftmals bezaubernd schönen Formen leben dig, ein rauschende» Fest der Lebens- und Liebeslast, das an diesem unvergleichlichen Lage Lein« höchsten Triumphe feiert und den nicht mehr zu überbietenden Höhepunkt erreicht. Prunkvoll« Umtzüg« von ost stun denlanger Dauer, das bunte, farbig bewegt« Bild Men sch «überfüllter Straßen und Plätze, Pierro« und Pier retten in endloser Zahl, Humor, Witz, Satire und Ironie mit und ohne tiefere Bedeutung, perlender und — mH — damals so billiger und guter Wein, lauschig« Ecken und Nischen, bei rauschender Musik da» Hotz« Fest des Tanzes, Lieb«, viel Liebe — wer faßt all das in Worte, was da» elne Wort Rosenmontag umschließt. Seit 11 Jahren gab es so keinen Rosenmontag mehr. Die Schwere der Krtegszeit und die Nöte der folgenden Aahre ließen Gedanken daran verstummen. Uns all« in Deutschland verging der Sinn und di« Lust für Maskeraden! Loch nun Meldet sich Has Leben wie- der. Und wahrlich: wir sollten un- nicht darüber mo kieren. Wo Freud« ist, da ist auch Leben. Wa Leben ist, da stirbt die Hoffnung nicht au». VM diese» Haff, nung willen: Glück auf zum Rosenmontag! F«stnechtdl«n»tag in An« Der letzt» Karnevatttag bietet ausgiebige Gelegen heit zu Freud« und Mummenschanz. In allen Allen wird zur Ballmustk geladen. Gin vielversprechende» Die beschränkt einkommensteuerpflichti- gen Personen, darunter auch die in Deutschland ein Ge werbe ausübenden Ausländer, auch wenn sie selbst im Auslande wohnen, werden neu steuerpflichtig für Einkünfte aus in Deutschland betriebenem Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Vermietung und Verpachtung vergebenen Hypotheken oder ähnlichen Recht«, regel mäßigen Bezügen aus inländischen öffentlichen Kassen, aus einem gegenwärtigen oder früheren Dienstverhält ¬ nis und, soweit sie im Inland« wohnen, au» Zinser ¬ trägen verschiedener Art — «in Weg zur Verhütung > Strauß, zu dem noch mancherlei zu sagen ist. Der Vaters Sünde. Roman von Anni Latt-FelSberg. tIS. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) V. In der Kapellenstratze, in einer Villa nahe am Walde, hatte Frau Elisabeth Händel mit ihrer Gesell schafterin Tora Schlüter Wohnung genommen mit der Absicht, den Winter in dem schönen Wiesbaden zu ver bringen. Bon hier aus bot sich ein schöne» Stadtbild auf die gegenüberliegenden in Grün gebetteten Häuser und Dillen, auf das Nerotal und in blauer Fern« auf die Höh« des Launu», dessen Wellenlinien sich am HM. zont htnzogen. Frau Elisabeth Händel war eben von einem Spa- zierritt zurückgekehrt, den st« in Begleitung des Frei- Herrn von Selten unternommen hatte. Die Schleppe ihres Reitkleides -ochgenoMmen, einen grauen Saeco über die enganliegend«, langschößige Jacke gezogen, den kleinen, festen, runden Ftlzhut auf der üp- pigen Fülle ihres blonden Haares, schritt sie leicht au» dem Reitinstitut, dem st« ihre fein« Fuchsstute entliehen hatt«. ' „Bemühen Si« sich, bitte, nicht, Baron," verabschie det« sie in einem entschiedenen Ton Kurt von Selten und eilte nach Haus«. „Sie wissen, ich erwarte Besuch. Herr Assessor Börner wird in einer Stund« eintreffen.* Stumm verneigt« sich der Baron und küßte die Hand schönen Fm». ,Muf Wiedersehen heute abend in der Oper." Wieder ein stummer, ehrfurchtsvoller Gruß beglei te von »im« deUuch» vmwmfimollsn Mich sein»« inmk- le« Auge«, Über deu Elisabeth Mit leisem, siemsfrohe« Lächeln quittierte. Angeregt von dem Ritt durch Wald, Täler und Höhen, die Brust geschwellt von einem glücklichen Ge fühl junger, gesunder Kraft und Lebensfreude, eilte si« mit leuchtenden Blicken und geröteten Wangen durch die frische Herbstluft ihrem eleganten Heim zu, das sie auf unbestimmte Zeit gemietet hatte und dessen Zurückge zogenheit sie dem Getriebe eines Hotels vorzog. Sie fand, daß es sich in dem berühmten Weltbad ganz gut leben ließ, und wundert« sich deshalb nicht, baß eine Unzahl pensionierter höherer Militär» sowie Be amte hier in Wiesbaden Wohnung genommen Hatten, um ihren Lebensabend Hier M verbringen, wo Mutter Na- tur ihre Gaben verschwenderisch auSteilts. Auch Göttin Kunst verfehlte nicht, HaS ihr« dazu betzutragen, um gutsituierten Menschen da» Leben st> lebenswert wie möglich zu gestalten. Mit einiger Genugtuung bemerkt« Frau Elisabeth, daß ihr« Erscheinung in diesem Weltbad« ebenso wie überall wohlgefälliges Aussehen erregte. Lte Herren der Schöpfung, ob jung oder alt, blickten Mit Bewun derung aus, sobald sie erschien. Sie freute sich diese» Wohlgefallens, das auch La mm ihr entgegenbrachten, bet denen sich jedoch ein neid volle» Leuchten im Auge «st genug zeigt«, da» ihrem Feingefühl wehe tat. -- IM Salon, der in elektrischem Vicht« strahlte, to einem bequemen Liegestuhl, in schwellende Seiderckissen. di« Fvau Elisabeth in Menge in ihrem Gepäck fährt«, damit sie ihr schöne» Haupt nicht in fremde Kissen tzu betten genötigt war, lag die tun«« Witwe in Journalen «stvsrnd. ' ; ' ! t t > Eia Leetischcheu Wand bereit, ae dem Lora WMäwe noch rückte und ordnete, um ihre» Amte» walten tzu ktw- nen, sobald der erwartete Gast «intvat. „Schlüterchen, bringen Sie alle Blumen, di» wir iM Haus« haben, herbei, ich Möchte, daß der Empfang etwa» Freudige» hat. Der arme Mensch wird wohl mich sehr betrübt sein. Der Vater, den er verlor, war Metz» al» «in gewöhnlicher Vater. Er ltsbbe, vergöttert sein« Kinder, den Assessor besonder hat er Mir warM empfohlen al» seinen SteüdertrMk.Nun ist e» leid«! schon sein Nachfolger.' ! l > Ni« Wärm« im Loa ihr« HerMn Nest Um» EMG tqq vufhorchen. ! Fra« Elisabeth ßvg ein« winzig», kostbar« Uh« bis an lang« Perlenkette hing, aus dm Falte« ihre» Lei? des und blickt« daraus. ! ,Wie ungeduldig gnädig«, Fvau deu «ast arwaotm,' lächelt« Dvra Schlüter. Fvau Elisabeth errötete, erhob sich VM» ihveM Stuhl, klopfte dt» eingedrückten Kissen auf und trat «ech ein mal vor den hohen Spiegel, um ihre Frisur zu ordne«! di« in natürlichen Wellen und Puffen ihr schmale», seines Antlitz elnrahntte, La» von dm leuchtende» Brauw äugen Dlhllischt wurde. > ! „Eie ist betörend schön,' dachte Lora Schlüte«, av st« F«u Elisabeth so vor dem Spiegel stehen sah. ,K»r arme Assessor wird sa sofort Feuer sangen, wen» sei» HM, nicht schon dtmh anderweitige Liebe gefeit ist.' Frau Lilisabeth »uSts zxsaMmen beim Dänen der elektrischen Klingel. La» Hautzwstdchen Frida gab die Kart« de» Assessor» Bstrner an die tun» Witw« atz ,Ach lass« Litt«»,' sprach Eltsabwtz, »nd wo» einig» HA HGH DIW, ihwi HDstzst. FstG^