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ßtt. 44. Lu«r Lu««vtau uuo unz«tg«r ft» va» Erzg«o>rg« Gsnnadend o«, Kl F«-ruar 19KV genommen werden mußten. FrüPingsfahrt nach Italien. Gesellschaftsreisen sind an Nähme (genaue Prospekte durch den Gchutzverband deutscher Schriftsteller, Berlin W 3d, Schöneberger Ufer 2b) ist hervor, zuheben, daß die Teilnehmers! nicht unbeschränkt, möglichst Valdtge Anmeldung daher cmzuraten ist. Der Preis der Reise beträgt SSO Reichsmark. isrixa »rveipr« icod«cuiM^rz 5M tl de» Schulbedarf»ges«tzie», sRoett O dl« derzeitigen »elhültntfs« gestatten. Me Ueberstunden in WvN*,, Fortbildung». und Hilfsschulen füllen durch Schaffung neuer Lehrerstellen, auf dem platten Sande auch durch Anstellung von Wanderlehrern, soweit al» möglich be- settigt werden. Di, Einrichtung von Sonderunterricht für schwer Erziehbare und von Nachhilfeunterricht in HtlMassen und Hilfsschule« für Schwachbefiihtgte soll nach Möglichkeit gefördert werden, von fünf Schuljahren sollen BegabtenNasfen eingerichtet und dies«, wo ein Be dürfnis vorliegt, in da» neunte und zehnte Schuljahr überführt werden. Die Bestimmungen dieser Anträge sollen sinngemäß auch für die höheren schulen An. Wendung finden. Der Antrag Dr. Hertwig über die Aeselung der Klassenstärke für die einzelnen Schulst«, fen an den höhere« Schulen wurde in dem Sinne er. ledigt, daß an den höheren Schulen dieselben Klassen« stärken festgesetzt werden wie an den Volksschulen. kokte Drahtnachrichten Die deutsch-französischen Wirtschastsverhandkmrge« unterbrochen. Paris, 19. Febr. StaatSsekre'ür Dr. Lredelenburg und Handelsminister Rahnaldh haben heut« vormittag und nachmittag längere Leit miteinander verhandelt und dabei über die Möglichkeit einer kurzen Unterbrechung der Handelsvertragsverhandlungen beraten. Dabei wur« de auch die Frage der Lauheit des Handel-Provisoriums besprochen, für da» di« französisch« Regierung da» Da. tum des 1. Dezember al» Lauffrist vorgeschlagen hatte. Franzäsischerseit» wünscht man nun, daß im Fall« einer mr-en Unterbrechung der Beratungen die anfangs vor« gesehene Smvnatig« Geltung»dauer de» modu» vivendi beibehalten werd«, wa» für den Beginn de» endgültigen vertrage» von gewisser Bedeutung wäre. Die Bor'tt« -enden der beiden Delegationen werden morgen nach mittag wieder zu einer Beratung zusammenkommen. Deuthh-ruimtiMcher Non^i't Wim, 19. Febr. vlättermeldungen au» Bukarest zufolge wurde in der heutigen Mtnisterkonferenz beschlos. sm, über den Konflikt mit Deutschland ein Grünbuch herauszugeben, da» alle auf diesen Streitfall be ügltchsn Dokumente enthalten soll. Ferner wird berichtet, die rumänische Regierung werde nicht zu Ausweisungen von Deutschen sondern zu wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen greifen. Mi» dem Reichsrat. > Berlin, 19. Febrüar. Am ReichSrat widmete der Vorsitzende, Reich»mtntster de» Innern Schiel«, den Op fern de» Bergwerk»unglück» in Dortmund einen Rach, ruf, den die Mitglieder stehend anhörten. Nach Eintritt in die Tagesordnung wurde ein Gesetzentwurf angenom men, durch den der Reichswirtschaftsminister zur Vor nahme einer Volkszählung im Jahre 1925 ermächtigt wird. Der Tag der Zählung ist noch festtzusetzen. Das Saargebiet bleibt von der Zählung ausgeschlossen. Mit der Volkszählung wird eine Beruf»- sowie eine land wirtschaftliche und gewerbliche Betriebszählung verbun- I den. Der Reichsrat ermächtigte ferner den Reichsfinanz. i Minister zur Ausprägung von Münzen im Nennwert von unter 1 Reichsmark je nach den wirtschaftlichen Be dürfnissen. Außerdem erklärte er sich.mit der Aus prägung von Reichssilbermünzen bis zu einem Gesamt beträge von SOO Millionen Reichsmark einverstanden. ' Die Gewerkschaften gegen die neue Steuerreform. Berlin, 19. Febr. Die gewerkschaftlichen Spitzender- bände erlassen einen Aufruf, in dem sie gegen die Steuerreform protestieren. Unter Hinweis auf da» starke Anwachsen der Einnahmen au» Lohnsteuer- und Umsatz steuer und Zolletnnahmen und nach Mnführung einer Stelle des DaweSgutachtenS erklären sie: Wir verlangen» von der Reichsregierung eine Steuerpolitik, di« nicht zuerst den Bedürfnissen der Besitzenden, der Industrie- köntgs und der Agrarier, sondern den Lebensnotwendig- ketten der breiten Masse des Volkes entspricht. » / Rettungskammern für Bergwerke. Berlin, 20. Febr. Im preußischen Landtag ist «in Antrag des Zentrum» etngebracht worden, in dem «S heißt: Bet der Grubenkatastroph« auf der Zeche „Mini ster Stein" bei Dortmund ist die Mehrzahl der verun glückten den giftigen Gasen und Nachschwaden zum Opfer gefallen. Eine der dringlichsten Vorschriften ist daher, daß im unterirdischen Grubengebiet sogenannte Ret tungskammern errichtet werden, in die sich die gefährd beten Bergleute vor Gasen und Nachschwaden retten können. V»lk»«»irtseh«rftlretz<». Erzgebirge unä Sachsen. Bvcka» , Eiem e tn detoievoirldlneten-S itztung. Die etngegangenen Kostenanschläge für die WyhnhauSneubau- ten werden besprochen und der Firma Wild u. To. die Erd« und Maueraröeilen und Herrn Ernst Martin hier die Zim merarbeiten übertragen; sämtlich« Handwerkerarbeiten sollen nochmals unter den Bockauer Bewerbern ausgeschrieben wer. den. Mehrere neue Lampen sollen angebracht und am Ansang und Ende des Wurzelsteig» sollen eiserne Wegweiser gesetzt werden. Der Zentrale für Verkehrswesen wird Erlaubnis zur Ausstellung einer Orientierungstafel erteilt. Gegen den Einspruch de» ReichSstnanzmintsterS in Sachen der Bürger, metsierbesoldung soll das RetchSschiedsgertcht ongerufen wer- werden. Auch Korbmacher sind nach Entscheidung des Ober- Versicherungsamtes Zwickau versicheruNgSpfltchtig und tun gut, sich die Segnungen der Reich-Versicherung für den Notfall zu sichern, wie ein Fall lehrt, der dem Wohlfahrtsausschuß zur wetteren Erörterung zurückverwtesen wird. Derselbe Aus schuß hat auch das eingegangene Gesuch der Erwerbslosen vor zuberaten, während der Verwaltungsausschuß auf Grund eines Gesuches der hiesigen BolkSbühnengemeinde sich bet den Nachbargemeinden nach der Höhe der etwa dort aezablten Bei träge zu. dieser Veranstaltung erkundigen soll. Mitteilungen über Wegebau, Volkshochschule u. a. beschließen die umfang reiche Sitzung. Auerbach. Sfeltsame Trauung. Am Amtsge- rlchtsgefängniS wurde am Sonnabend vormittag in Gegen wart von zwei Beamten als Trauzeugen die Trauung des wegen FahrraddiebstahleS schwer bestraften Strafgefangenen Hops mit seiner Braut aus Chemnitz vollzogen. Klingenthal. Versuch der Bildung einer Ge meinde Großklingent Hal. In Klingenthal sind Be strebungen im Gang«, durch Eingemeindung der größeren Jndustrteorte des Klingenthaler Bezirks — Brunndöbra, Untersachsenberg, Georgenthal, Zwota usw. — eine Ge meinde Großklingenthal zu bilden. Vor Weihnachten war zur Vorbereitung dieses Planes eine von dem sozialdemokrati schen Bürgermeister von Klingenthal, Dr. Zimmermann, be arbeitete Broschüre herausgegeben und in allen Bezirksorten verteilt worden, in der alle für die Eingemeindung maßgeb lichen Fragen behandelt wurden. In der letzten Sitzung der Klingenthaler Stadtverordneten ist man nun einen Schritt weitergegangen, indem man einen achtgltedrtgen Aus schuß gewählt Hatz der das weitere Vorgehen in der Einge- meindungsfrag: bestimmen soll. Plauen. Bau eines städtischen Stadions- Hier wird der Bau eines großen Stadions geplant, für das das Gelände am Weidenteich hinter Althaselbrunn ausersehen ift. Die Gesamtanlage umfaßt 120000 Quadratmeter und wird ein Schwimmbad mit Luftbädern, eine Planschwiese, eine Kampfbahn, Sportplatzanlagen und Tennisplätze umfassen. > lich in eine Geldstrafe umgewandelt worden. Auch heute ist Die Gesamt.kosten der Anlage sind auf rund 700 000 Mark veranschlagt. Bärenstein, Bez. Chemnitz. Schwerer Unfall. Die Unsitte der tschechischen Eilenbahnverwaltung, Langholzwagen nicht vorschriftsmäßig zu beladen, die fast regelmäßig ein Um- laden bet dem Uebergang auf die deutsche Reichsbahn erfor. derlich macht, hat wiederum ein Opfer gefordert. Der 23fäh- vige Ernst Vörg aus Weipert verunglückte auf dem hiesigen Bahnhofe dadurch, daß er beim Zurückspringen vor einem von einem Bahnwagen fallenden Hebebaum von einer in diesem Augenblick vorüberfahrenden Rangierlokomotive erfaßt wurde. Die Maschine schleifte ihn ein Stück und fuhr ihm beide Beine öS, sodaß er bald darauf im Krankenhaus verschied. -ohmfteinsiLrustthad. Gin Bomben,attentäter verhaftet. In der Tschechoslowakei wurde der seit neun Monaten flüchtige Franz Zehl au» dem Ortsteil Hütten grund festgenommen, der seinerzeit bet den bekannten Bom benattentaten eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hatte. Das Auslieferung-verfahren ist etngelettet. Chemnitz. Verhaftete Einbrecher. Von der Kriminalpolizei wurde ein 2b Jahre alter Handlungsgehilfe vc^ hier, ein 88 Jahr« alter Schlosser aus Oldenburg, ein 8ö Jahre alter, gleichfalls hier wohnhafter Handarbeiter unv ein 21 Jahre aller Handarbeiter aus Dortmund festgenommen, die hier Kellereinbrüche ausgeführt und dabei Waren von erheblichem Werte gestohlen haben. Die Diebe haben außer- t ei.r Waren und Gebrauchsgegenstände, die sie nicht mitnehmen tonnten, mutwillig vernichtet. Außerdem wurde ein b? Jahre clter Schankwirt dingfest gemacht, der dm Einbrechern als Hehler dient«. Dresden. Großfeuer. Am Mtttwochnachmtttag um ttü Uhtr brach in der Dresdner Zweigfabrtk der Leipziger Ptanofortcfabrik Gebe. Zimmermann, die sich in dem Gebäude des ehemaligen Hofbrauhauses in DreSden-Totta be findet, «in Grobfeuer aus. Das Feuer ist offenbar in der Poliererei durch Kurzschluß in einer Putzmaschine ent- standen und griff sehr schnell auf die Saitenspinnerei und die Neues aus aller Welt. Awei neue Grubenunfälle. Hamborn, 18. Febr. Auf der zum Thyssen-Konzern gehörigen Zeche W eho fen hat sich gestern abend nach 10 Uhr ein folgenschweres Unglück zugetragen. Al» die beiden 20 Jahre alten ledigen Bergleute Josef Blinz- ner und Wilhelm Hopp« nach Vornahme einer Spren gung durch den Schießmeister wieder auf ihren,Arbeits posten zurückkehren wällten, gerieten sie in giftig« Nach- < Berliner Börse vom 19. Februar. Tendenz: Ueber. schwaden und wurden betäubt. Bier wettere Bergleute^ w t e g e n d schwächer. Die heutige Börse eröffnet durch- die ihren Kameraden zu Hilfe eilen wollten, fielen eben- - aus zögernd und lustlos. Die Ultimoregulierungen belasten fall» den Rauchschwaden -um Opfer. Darauf schickte I den Markt und so kann sich eine allgemein lebhaftere Geschäfts- Man die Rettungsmannschaft au», die sofort an den sechs > nicht durchsetzen. Monatsgeld wird nach wie vor Bergleuten Wiederbelebungsversuch« anstellte. Diese b^^t- M m- » L« nU°-L! WUim-w"», °° L dl. »°-I. dmchw«, °ul °°» Während di« vier anderen mtt dem Leben davonkamen. der Spekulation höher etnsetzten. Der Markt der ^ EichfallS zum Thyssen-^rnzern gehörigen liegt uneinheitlich. Berliner Handelsgesellschaft Zech« Lohberg bet TitnSlaken wurden die Bergleut« gefragt, Reichsbank vernachlässigt. Auch Schtfiahrtswerke Kohlmann und Franz Kaiser von einem im Schacht her- «egm interesselos gegenüber dm Vortagen. Es setzt sich auch abfallenden Stück Sperrholz so unglücklich getroffen, daß ^chte Abschwächung durch. Der Markt oer Elektro- Kohlmann sofort tot blieb und Kaiser beide Bein« ab. ^e^ befindet sich in einer Rückwärtsbewegung. Auch Akku- genommen «erd«n mußte«. mulator liegen im Angebot. Am Markt der Kaltwerte ist ' 'ebenfalls ein« Abschwächung festzustellen, völlig lustlos liegt Di« Bah« auf di« Zugspitze. Die bäurische Regierung, den Markt der heimischen Renten, an dem z. B. für Konsols hat nunmehr dem Tathiretnschen Konsortium die Konzession keine Kurse zu bekommen sind. Der ausländische Renten- zum Bau einer Zugspttzbahn erteilt. Ts ist eine Standbahn markt ist lebhafter. Die Lage de» Geldmarkt» ist unverändert vorgesehen mit dem Ausgangspunkt Bahnhof Garmisch-Pm> Täglich Geld 9 bi» 12 Prozent. Monatsgeld 11 bis 14 Prozent« tenktrchen. Vom Eihsee ab wird sie al« Zahnradbahn ge- ' Privatdiskonten 8 Prozent. Am internationalen Devisenmarkt führt. Durch einen kurzen Kehrtunnel und den 2250 Meter hat der französische Frank erheblichen Rückschlag erlitten, langen Riffel-Wand-Tunnel erreicht die Bahn in 2325 Meter/ .... Höhe daS Matt und steigt dann weiter durch einen 2400 Meter Lackiereret im dritten Obergeschoß über. Das Mittelgebäude t langen Tunnel mit AuSstchtSgalerten auf den Gipfel der Zug-! der Vorderfront und der dahinter liegende Oberflügel sind j spitze in 2001 Meter Höhe. Auf der Endstation wird ein kiedergebrannt. Der Dachstuhl deS Gebäudes ist in einem Hotel errichtet. Umfange von etwa 1800 Quadratmetern ausgebrannt. Glück- FrüPingsfahrt noch Italien. Gesellschaftsreisen sind an licherweise herrschte kein Sturm, sodaß die großen Holzvorräte sich -nichts Neues. Nicht alltäglich jedoch ist die Idee, gemein- die 'daneben lagern, verschont blieben. Die Höhe de» Schadens some Fcchrten in landschaftlich hervorragende und hauptsäch- läßt sich bi» jetzt noch nicht feststellen. lich durch ihre Kunstschätze und Sehenswürdigkeiten heben- «schchttmrda» Vtze verschluckte Nähnadel. tungsvM Gegenden unter gediegene fachmännische Leitung «ne Einwohnerin hatte vor eineinhalb Jahren eine Näh.,zu stellen, di« sowohl eine zeitraubende.Vorbereitung al» auch nabel verschluckt, vor einigen Tagen empfand sie Schmerzen > ablenkende Lektüre während der Reise selbst entbehrlich er- in der Brust und ließ sich durchröntgen, wobei die Nähnadel scheinen lassen. Hier»» kommt, daß «ine künstlerisch« Führung tu «im: Bv-IL-Sk fchsAv ynchn» kmMe. Hi, Radel. HP in WM Aid- u«el*f itschtedenen Schulresormer liegt. Aber da» Betreten eses Wege» setzt ein« völlige pädagogisch« Umwälzung in den Köpfen der Lehrer, wie der obersten Schulbe hörde voraus und einen Sozialismus, der nicht auf da» Erfurter oder Moskauer Programm schwürt, sondern auf den Ideen de» praktischen ThrtstentmnS aufgebau« ist. Man hat mir mttgetetlt, daß in Sachsen ein« Be wegung sich au»löse, welche die Volksschule in ihrer jetzigen Form ohne jede Einstellung auf praktische Ar beit um zwei Jahre verlängern will. Ich hoffe zuver sichtlich, daß, fall» diese Bewegung Ersolg haben sollte, kein deutscher Staat sie mitmacht. Au» pädagogisch- psychologischer Einstellung kann^ diese Idee niemals ge boren sein." Gerichtssaal. Der Unterschlagung wird des VerwallungSkn- spektor Paul Stark in Schneeberg beschuldigt. Sell 1898 ist er als Beamter bet der Stadtverwaltung Schneeberg ange stellt. Er soll nach und nach 3296 Mark städtische Gelder an sich genommen haben. St. wurde wegen Unterschlagung im Amte zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte ist zum Teil geständig. Er gibt den Fehlbetrag in voller Höhe zu. DaS Gericht kann sich aber nicht zu der Über zeugung durchringen, daß er dis volle Summe entwendet hat. Der Angeklagte ist allerdings schon wegen Beamten- Unterschlagung vorbestraft. Doch handelte es sich damals ledig lich um die unbefugte Verwendung von Brotmarken. Die damals auSgeworfene Mindeststrafe von 3 Monaten Gefäng nis ist im Gnadenwege in 3 Wochen Gefängnis und schließ- . . - -. . - - . - - - da« Gericht nur auf die Mindeststrafe zugekommen, zumal der Angeklagte Deckung geschafft hat, sodaß der Stadt jedenfalls kein dauernder Schaden erwachsen wird. seit 18 Monaten den Körper durchwandert hatte, konnte setzt wachzurufen, wa» dem »lick de» eiligen Reisenden sonst viel. dM . . . - ! leicht entgangen wäre. E» fit au» diesen Gründen zu brgrü- ^inigsbeück. Tödlich verunglückt. Auf der ab. ßen, daß sich der Schutzverband deutscher Schriftsteller ent fallenden Ltraße am Bahnhof verlor ein ISjährtge» Mädchen schlossen hat, eine vom S. bis 80. März d. I. dauernde Früh- au» Höckendorf die Gewalt über ihr Fahrrad, fuhr in den ltngsfahrt nach Italien (etnschl. Siziliens) za veranstalte«., Straßengraben und stürzt« so unglücklich auf einen eisernen für deren künstlerische Leitung ein angesekener Kunstschrift- Gartenzaun, daß ihn eine der eisernen Spitzen in den Hal» stell« gewonnen wurde. Au» den Bestimmungen für die Teil' rang. Da» Kind verstarV bald nach seiner Einlieferung in - . - . -- - da» Krankenhaus. Rerschensteiner zur Irage äes 9. unä 10. Schuljahres. DSr Sächsische Landtag beschäftigt sich gegenwärtig u. a. mit. d« Forderung de» Sächsischen Lehrervereins nach einem 9. und 10. Schuljahr an der Volksschule. Zu dieser Frag« nimmt die sächsische Berufsschullehrer, schäft «ine andere Stellung ein als di« VoVkSschullehrer. Zm Interesse unserer Jugend warnen die BerufSschul- lährer davor, auf di« Volksschule noch 2 Jahre literarisch- ästhetischer Bildung aufzusetzen. Sie weifen darauf hin, daß Kerschenfleiner, der Nestor der deutschen Tchuler- -iohung, in diesem Meinungsstreit auf ihrer Sette steht. Auf dem vorletzten deutschen Bqrufsschultage in Würz burg führte er unter ausdrücklichem Hinweis auf die sächsisch« Schulpolitik folgende» au»: „Da» Dörtchste wär«, di« heuttge Volksschule so, wie sie ist, noch um S Jahre zu verlängern, ohne Einstellung auf di« prak tisch gerichteten Interessen der Jugendlichen. Der Staat Wiskonlin hat -war den Weg der Verlängerung seiner achtklafstgen Volksschule um S Jahr« beschritten; aber «r hat diese -Wei weiteren Jahre seiner Lchulorgant- satton -uBerufSschuljahrenmit intensivem Werk, stattbetrieb mtt technisch geschulten Werklehrern ausge staltet. Für Tausend« und Hunderttausend« unserer Jugendlichen wär« dieser Weg vielleicht der beste, ehe sie in halbgelernte und ungelernt« Arbeit eintreten. ES ist ein Weg. der in der Richtung der Vorschläge der ents ' " di.