Volltext Seite (XML)
M NL-or, Mttr Lagk-lalt und SnMtt für da» Erzgeßsktz,. Gonntaq. d« »8 v^mb« l»4. ^meri „Na^ daß Sie dein Äöl helfen ki kommen, dasselbe, unsere 4 lieben, ,g losophier rum pacl kommen Wild zogen die stock hin« in der b Slltiag n Konfltkre sich so n les, tren «ine ntch l entrechte >die Alp« .sie lache 'und An Gipfel» Küßen jc < Und Erfolge -er albanischen flufftSnSlfthr«. Tkutari und Alessia nach Kampf genommen. Belgrad, 2S. De-, Wie dle Zeitungen au» Albanien Melden, bestätigt es sich, daß die Aufständischen nach mehrtägigen mörderischen Kämpfen Gkutari und Alessto genommen haben. Wie die Zeitung Setsch erführt, finden blutig« Kämpfe in der Gegend von Elba« san statt. Sine Abteilung Aufständischer, die au» Ma- lona heroorbrach und in den Engpaß, von Kiafa ein drang, griff 15 Kilometer nördlich Tirana die Regie- rung-truppen an, unter denen sich auch der frühere Prä fekt von Skutari Bahrowitsch befand. Dieser wurde ge- tötei. Die Aufständischen erbeuteten vier Geschütze und sechs Maschinengewehre. Hamed Zugo, der an der Spitz« der Operation zur Einschließung Tirana» Zieht, befand sich gestern 25 Kilometer von der Hauptstadt.entfernt. «c De intern« al» voi fliegen wenn Rahme ten. Z daß di Luftver wie ein Mi gung a tert. E daß ein Gründe Tatz fü siaatsse Zivilslr sei, sei.« der Mc Gru Pc obwo l völlige Folge d nach de Wir bcl kul'urel Luftver! Vielleich herbei r zeug vc kann sic Viel me Zusamir fahren? eine Ai nung, r chen un! teln sich muß in ein Lan reich bei Landefr« wir dan reich wi wir soll« Bedeutu in gleich nen wir lassen. Wen Folgen l kehr» be Beseitig! Die letzt« tiger fra zur Prli de» Abg schriften längere Einlenke scheint s< teresse d fenbar e des ganz auf and behaupte wären, unseren daraus i ohne Fr darauf s Rus Staät unä Lanä. Aue, 27. Dezember. Nach -em ZeF. Wieder einmal ist Weihnachten vorüber und ein Jahr geht seinem Ende entgegen, das durch seine großen geschicht lichen Ereignisse in außen- und innenpolitischer Beziehung allen Deutschen Erinnerung bleiben wird. Das Fest stand wieder im Zeichen ungünstiger wirtschaftlicher Verhältnisse, die ein Einschränksn des gegenseitigen Sichbeschenkens zur bitte ren Notwendigkeit machten und dis Gabentische in zahlreichen Familien so mager ausfallen ließen, wie kaum je zuvor. Und doch konnten'auch diese Verhältnisse dem Weihnachtsfeste den ihm. eigenen Stimmungszauber, konnten ihm das Hohe, Hehre, und Heilige nicht nehmen. Wie früher vereinten sich am Heiligen Abend oder auch am Morgen des ersten Feiertages die Familienmitglieder zur Bescherung um den Weihnachts- tisch, freuten sich die Kinder über die neuen Spielsachen, erklangen, von Alt und Jung gesungen, unsere lieben Weih- nachtslieder angesichts des brennenden Lichterbaumes. Weihnachten ist eben das ausgesprochene Fest der Familie, der Kinder, das Fest der Freude. Im allgemeinen suchte man die Schwere des Daseins während der Weihnachtstage zu vergessen, indem man sich etwas gönnte, das sich über den Alltag erhob und nach echl deutscher Art wurde auch denen gegeben, die arm sind und Entbehrung leiden. Der Vergnügungsgelegenheiten dieser Tage waren gar viele und alle waren gut besucht. Aber auch solche Veranstaltungen, die dem Innern des Menschen etwas ihm nicht mehr genügt, und er sich schließlich ganz Hon ihr löst. L«ie Verbitterung einer solchen Frau wird ohne Grenzen sein. Sie wird nie begreifen, daß, .wäh rend sie auf ihrem! Niveau stehengeblieben ist, dasjenige ihre« Manne» sich verändert Hat, und sie einander nicht mehr verstehen können. Der Mann empfindet ein« solche Frau schließlich al» unerträgliche» Henünni», und Wit dem nur allzu menschlichen Egoismus sucht er sich davon zu befreien. . < . « ! ! I I i- I s > 1 Wie kann ein« Frau einen solchen Zusamwenbruch ihrer Ehe verhindern? G» .gibt nur einen Weg» sie mutz versuchen, sich den neuen Forderungen, Pie iir und da« höhere Lebensniveau ihre» Mann« an sie stellen, zu genügen. Ihr weibliche« Instinkt, wenn nicht ihre Intelligenz, Müssen iHv dazu verhelfen. St« «mtz aber eingedenk sein, daß e« nicht vpn heut« auf pwr- gen geschehen kann. Sie kann nicht heut« .die KleyA bürgersfrau sein, deren Lebenslnteresse nur Küche d Kinderstube umfaßt — und morgen die Dame von WM. Nein, die Frau soll Schritt für Schritt mit Ihrem den Weg nach oben gehen. Sie soll versuchen, an nen Lebensinteressen teilzunehmen und streng darauf-u achten, auch ihre äußeren Lebensformen zu verbefse-n- Befolgt sie die», so wird sie e» nicht erleben rpd erleiden, eine» Tage» beiseite geschoben zu Warden. M handelt sich um ihr Lebensglück, dessen soll sie denk sein und deshalb keine Mühe scheuen und den Einwand erheben r Dazu habe ich keine Zeitj ein Will« ist, da ist auch »in Weg, und «M ftch Lebensglück zu erhalten, vruß die,Kan Zett Aden.' Hitler» RehabilitlenmgSpläne. In nationalsozialistischen Kreisen Münchens erzählt man sich, daß Hitler ein Wiederaufnahmeverfahren seines Hochver- ratSprozesses anstrebe, um darin die Zeugenaussagen der Her ren Kahr, Schiebt und Lossyw zu widerlegen. Da die Wie- deraufnahme nur mit Hilfe der ReichSgesetzgebunq möglich werden könnte, so würde sich Hitler dabet mit seinem politi schen Antipoden Fechenbach begegnen. Ein offensichtlich durch Hitler selbst inspirierter Leitartikel des „Völkischen Kurier" bestätigt übrigens die Meldung, daß Hitler auch innerhalb der völkischen Bewegung für die allermächste Zeit nicht .hertwr- treten, sondern sich erst mit dem gegenwärtigen „Gärungs prozeß" in der Bewegung und mit seinen Ursachen vertraut machen will, ehe er an die Umformung der Partei herangeht. Aufhebung deutscher Hochschulen in der Tschechoslowakei. Die tschechische Regierung beabsichtigt, wie die „Bohemia" mitteilt, die deutschen Technischen Hochschulen in Prag und Brünn zusammenzulegen, und kamt eine der beiden hervor ragenden Pflegestätten des deutschen technischen Wiens auszu heben. Ferner soll die deutsche Landwirtschaftliche Akademie in Tetschen-Liebenwerda aufgelöst werden. Frankreichs Regierung duldet keine Schwarzseher. Paris, 28. Dezember. Auf Veranlassung des Ministe riums deS Innern wurde gestern ein Bankier in Nantes ver haftet, weil er an seine Kunden ein Rundschreiben mit alar mierenden Gerüchten über die kommunistische Gefahr versand, habe. Der Bankier erklärte, er habe diese Meldungen von einer Nachrichtenagentur in Paris. » Auch Luxemburg weist di« ttommunisteU au«. Die Luxemburger Regierung wies eine Anzahl auslän discher Kommunisten und Antifaschisten, meistens Italiener, auS und veranlaßte die Abschiebung sämtlicher aus Frankreich und Belgien vertriebener Kommunisten, die nach Luxemburg geflohen waren. Zurückstellung der AbrüftungSvorlage tu Dänemark. Kopenhagen, 24. Dezember. Infolge der russischen Rüstungen in der Ostsee und auch infolge der BolkSstimmung in Dänemark vertagte das sozialistische Kabinett die' parla mentarische Erledigung der Regierungsvorlage wegen Aus hebung von Heer und Flotte. 40, 45 Jahren, ja sogar noch, später, ein neue»!,Lebens glück gründen, Indem er sich eine andere Gefährtin sucht. Für die Frau ist e» dazu durchschnittlich! zu.spät. Ihre Heiratsmöglichkeiten sind, solange sie jung ist, schon be deutend geringe« al- die de» Manne», Herdorgerufen durch "die Üeberzahl de- weiblichen Geschlecht». Hat sie aber ihre besten Jähre, die Zeit, ihrer Jugend, in ihrer Ehe verbraucht, so kann sie nur als! Aüsnaymefall da mit rechnen, .sich wieder zu verheiraten, Es liegt also im tiefsten Interesse der Frau, die so viel mehr -al» der Mann für da» Heim und die Familie geschaffen ist, da» Band ihrer Ehe nicht mutwillig zu zerreißen. Ihr eigener Vorteil — im idealen wie im Materiellen Sinne — ist e», ihren Mann unlöslich an sich zu fesseln. Durch Gewalt wird ihr da« natürlich, nie gelingen, dazu bedarf es ihrer weiblichen Klugheit, des FraueninstinkteS, ihrer Gabe, sich dem! Manne un entbehrlich zu machen. Me Gründe, weshalb ein Mann seine Frau ver läßt, ob mit Uder ohne Berechtigung, sind zu mannig- fach, um sie aufzählen zu lassen. Me Möglichkeit für eine Frau, sich ihren Mann zu erhvlten, variiert viel weniger. Es kommt hauptsächlich darauf an, daß eine Frau ihren Mann genügend kennt, um zu wissen, was er braucht. Da- ist natürlich leicht gesagt und schwer getan. ' . Es kommt z. B. häufjg bor, daß ein Mann durch Intelligenz in «ine ander« LebenSsphäre gerät. Seine Frau hat die schweren Leiten Mit ihm durchgemacht und ihm tapfer zur Seit« gestanden. Nun eelebt sie den großen Schmerz, daß er sich von iHv entfernt, Paß sie nicht daran behindern, dis Inhaber bestimmter Ge meindeämter ortsgesetzlich zu Mitgliedern gemischter Ausschüsse eu bestimmen. In einem anderen Falle Hatten die.Gemeind«ver ordneten bei Anwesenheit sämtlicher Mitglieder, otzw daß von einer Sette Widerspruch erhoben wap, über die Abberufung de» Bürgermeisters abgestimmt. Me Mit glieder der unterlegenen Partei hatten nachträglich Poo dep Beschlußbehörde geltend gemacht, daß die Einladung zu der Gemetndeverordnetensitzung der Geschäftsordnung zuwider erst einen Tag vor der Sitzung den Mitgliedern zugegangen ist, und daß deswegen der AbberufungSbe- fchlutz aufgehoben werden müsse. Die Gemetndesammer hat dagegen entschieden, daß der Abberufungsdeschluß wegen diese» Formmangel» im vorliegenden Falle je denfalls nicht tzu beanstanden sei, weil nach der Ge schäftsordnung Abweichungen in einzelnen Fällen dami zulässig seien, wenn nicht widersprochen werde. Sie hat auch nicht die Ansicht geteilt, daß in solchen wich tigen. Fällen vom Vorsitzenden der Gemetndeverordneten auf ptwatge Geschäftsordnung-Widrigkeiten hingewtesen werden müsse, und datz bei Unterlassung diese» Hinwei se» di« gefaßten Beschlüsse ungültig seien. Me Gemeindekannner hatte schon früher einmal ent schieden, daß mehrere Bürgermeisterstellpertreter, die gleichzeitig gewählt werden, im VerhältniswaHlversah- ren zu wählen seien. Sie hat nunmch-r festgelegt, daß die Gemeindeverordneten nicht jn der Lage seien, Hiess gesetzlichen Vorschriften dadurch! zu umgehen, daß sie die Wahl mehrerer Bürgermeisterstellvertreter in meh rere Wahlgänge zerlegen. Der Einspruch «ine» Gemeinderate» Hagegen, daß die Gemetndeverordneten ein mehrere tausend Quadrat meter große» Stück Gemeindeland an einen Turn- und Sportverein zur Errichtung eine« Turn- und Sport- Platze« auf SO Jahre zu verpachten beschlossen hatten, wurde verworfen. Labet wurde berücksichtigt, daß in dem Pachtvertrag der vorzeitige Rücktritt der Gemeind« unter gewissen Bedingungen ausdrücklich, gesichert war. Die Gemeindekammer lehnte ferner ab, eine große Stadt im AufstchtSwege daran zu behindern, den Jah- re-satz der Hundesteuer aus 60 Mark zu erhöhen. Ferner wurde entschieden- datz die Gemeinden über die Wohnungen in eigenen Neubauten nach z IS Ms. 1 de» Wohnungsmangelgesetze» vom 26. Juli 1923, und 8.33 der Landesverordnung vom 26. Oktober 1923, frei verfügen können, und daß in dieser Hinsicht ein auf sicht-behördliches Einschreiten nur dann in Frag« kommt, wenn bet der Vergebung von Wohnungen eine schuldhafte Vernachlässigung einer Gemeindeaufgabe im Sinne von 8 176 der Gemeindeordnung festzustellen ist. sich,tm Ernstfall« an Hs« mMtürtfcken und wirtschaft lich« Sanktionen gegen ein» frtebenstörend« Ration niM. beteiligen brauch», ko könne die stanz« Fra ge auch für Amerika ein andere« Gesicht gewinn«. In diasest, Ratte könnte «SN in .Washington sehr wohl erwägen,./>b nicht vielleicht der Beitritt AmertraA zum! Völkerbund« unter denselben Vorbehalten, die Deutsch land ge macht würden, möglich P»äve. Dem Völkerbund liege doch so viel an der Aufnahme Deutschland» und Amerika», Paß er sich Her Notwendigkeit von Zugeständ nissen aus die Dauer nicht verschließe» könne. E» sei begrüßenswert, daß Deutschland die Frage nun formell zur Debatte gestellt hab«. Amerika» Haltung könne durch die Antwort au» Genf stark beeinflußt werden. Mas äie Frau interessiert. Ehekllppe«. Es wäre interessant, ein« Statistik auftustellen, aus welchen Gründen ein Mann seine Frau verläßt. Da» Gericht verurteilt den schuldigen Teil, aber dadurch! ist ein zerstörte» LebenSglück nicht wiederhergesteklt. ES heißt, da» erst« Jahr sei der Prüfstein dev Wei IM ersten Jahre mutz e» sich Leigen, ob Mann und Frau imstande lind, sich tn einander einzuleben. Allerdings ist nach Ablauf dieser Frist di« Liebe meist poch so groß, datz man glaubt, die verschiedenen Unstimmigkeiten die sich gezeigt haben, überwinden zu können. Und doch hat schon so oft da» erst« Jahr sein Urteil über eine Ehe gesprochen, wenn man sich auch erst viel später entschließt, diese» Urteil anzuerkenneü. Wahrhaft tragisch Mutet es ost an, wenn ein« Ehe, die viel« Jahre gehalten Hat — vielleicht Mehr al«Lahr- zehnt« — zum Schluß doch.noch auSeinandergeht. Ter schuldige Teil pflegt von seinen Mitmenschen auf da schärfste verurteilt zu werden. Aber diesen Mitmen schen sind für gewöhnlich nur die äußeren Umstände bekannt. Und doch sind e» Vielmehr inner« verborgene Ursachen, die tn einer Ehe zu solch schwerwiegenden Entscheidung« führen. Die Frau, die von ihrem Manne verlassen wird, ob durch Ahr eigenes Verschulden oder durch die Schuld de» Manne», ist zweifellos in den meisten.Fällen der «U schwersten betroffene Teil. Me Jugend der Frau pst kürzer als dte des Wanne». Der Mann kann sich,Mit Ikusfährungsveror-nung zur Mietzinssteuer. IM sächsischen Gesetzblatt veröffentlicht da» Finanz ministerium die Ausführungsverordnung Mn Gesetz über Ermäßigung der Mietztnsfteuer. Dte Befreiung tritt nur aus Antrag ein. Der Antrag ist bei deri.zu- ständigen Bteuerhebestelle zu stellen, unter genaue» Er läuterung der Verhältnisse. Befreit sind bekannttichHon der Mtetztn-steuer (Aufwertungssteuer) Wohnungen von Stützung-berechtigten, deren Einkommen nicht dem Steuerabzug vom Arbeitslohn unterliegt. Bet Einkom men au» nicht selbständiger Arbeit (Arbeitslohn) greift die Befreiung jeweils auf einen Kalendermonat ^Platz. Bet Einkommen, die zur Einkommensteuer nicht durch Steuerabzug vom Arbeitslohn Herangezogen werden (Kleinrentner usw.) gretfen dte Befreiungen jeweils für drei Kalendernwnate Platz, Dem Einkommen de« .Nut zungsberechtigten ist in allen Fällen da» Einkommen zuzuzählen, dqS Personen beziehen, dte ohne den Haus halt de» Nutzungsberechtigten teilen, gleichgültig ob diese Personen mit dem Nutzungsberechtigten verwandt find oder nicht. Untermieter, die den Haushalt dxS Nutzungs berechtigten Nicht teilen, gelten al» selbständige Nutzungs berechtigte der von ihnen bewohnten Räume. Es ist also der Fall möglich, daß ein Wohnungsinhaber von der MitzinSsteuer befreit wird, während der Untermieter den auf H»n entfallenden Teil zahlen muß. » » » Unter die Pferde geriet am Heiligabend Mittag in der Schwarzenberger Straße eiy Geschirrführer infolge Scheuens der Tiere. Da der Geschirrführer bewußtlos hervorgezogen wurde, veranlaßte die Polizei den Abtransport durch die So- nitätskolonne. Mess Hilfe war aber nicht notwendig, da der Verunglückte wieder zu sich kam und von seinem Arbcitshcrrn und Arbeitskollegen nach seiner Wohnung gebracht werden konnte. Poftdienft am Neujahrstag. Ain 1. Januar sind die Briefschalter von 3—9 Uhr vorm. und von 11 Uhr vorm. biz 1214 Uhr nachm. geöffnet; die Paketschalter bleiben geschloffen. Es findet eine Brtefbestellung im Orte und auf dem Lande statt. Die Paket- und Geldbest^llung ruht. Meisterprüfung. Vor d. ' zuständigen Meisterprüfung^ kommission in Zwickau haben sich letzthin der Schlosser Alben Graupner und der Schnitt- und Stanzenbauer Rudolf Georgi aus Aue der Meisterprüfung unterzogen und sic bestanden. Weihnachtliche Begnadigung von 182 Strafgefangenen. Aus Anlaß des Weihnachtsfestes sind im Geschäftsbereich des Justizministeriums !182 Styafgefangene einschließlich Politik scher Gefangener in. Freiheit gesetzt worden. Auszahlung der Beamtengehälter in Sechsen am 30. Dezember. Die Mnisterien des Innern, der Finanzen und für Volksbildung veröffentlichen eine Bekanntmachung, nach der den Beamten, Lehrern, Äehördenangestellten und sonsti gen Bediensteten die am 31. Dezember zahlbaren Dienstbc- züge, soweit die erforderlichen Mittel vorhanden sind, bereits am 30. Dezember ausgezahlt werden sollen. Ausreichung von Schuldverschreibungen auf die Deutsche Zwangsanleihe von 1922. Alle Zeichnungspflichtigen, die Zeichnungen aus die Deutsche Zwangsanleihe von 1922 be wirkt baben, können die hierfür auszureichcnden Schuldver schreibungen bei der Annahmestelle, bei der die Zeichnung erfolgt ist, in Empfang nehmen. Der neue Direktor der Heilanstalt Arnsdorf. Unser der Zeigner-Regierung war ein großer Streit um die Besetzung des Direktorpostens in der Heilanstalt Arnsdorf entstanden. Pfarrer Naumann wurde abgesetzt und durch den sozialdemo- krattschen Pastor Starke aus Kirchberg ersetzt. Die Koali- Kränz« und frische» Tannen-rün als treuen Schmuck, den die Lebenden den Geschiedenen gespendet hatten. Das Wort von den grünen Weihnachten ist zur wahrst geworden. Anstatt der Weißen Schneelandschaft blieb e» be, meist über dem Gefrierpunkt liegenden mäßigen Temperatu. ren heiter, sodaß die Feiertage mehr als tn anderen Jahren zu Spaziergängen wahrgenommen wurden. Man muß die Feste eben feiern wie sie fallen.. Ein Tor, der sich über das Wetter Kopfschmerzen macht! Das himmlische Federvieh ist wahrscheinlich ebenso hock im Preise wie auf Erden und Fron Holle hält Mit ihren Federflocken zurück. Wir haben dafür vielleich mit weißen Ostern zu rechnen. Heute ist dritter Weihnachtsfeiertag! Viele jedoch Hal die Pflicht wieder an die Arbeit gerufen, die Räder des All- tags gehen wieder ihren Gang. Nur wenige Tage noch sind dem alten Jahre beschicken, dann heißt es Abschied nehmen, und mit dem neuen Führe kommen neue Hoffnungen und Er- Wartungen — neue Sorgens RommunalpolMsches. . Gemein-ekammer. Me Gemeindekammer hat am 18. d. M. ihre 9. Sitzung abgehalten und dabei außer einer gvöheren An- zahl anderer Punkte dte nachstehenden Angelegenheiten hieten wollten, waren stark besucht, so die Veranstaltungen °m erledigt: . ' ! Heiligabend, auf dem Marktplatz, und die gottesdienstlichen Zunächst wurde in einem! Falle festgestellt, daß! di« Feiern. Der schöne Brauch, auch der Toten zu gedenken, fand Vorschriften tn 8 62, Absatz 2 der Gemeindeordnung, wiederum Uebung. Viele Graber auf den Friedhöfen zeigten