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Dkk i MÜ .t' her deut* G r Zeinen bla VW der "'1 g getragen wü^re. Die ne m0gM »ine Losung » de» Saavgebiete» >zu Mst,»wö»«m„«Ü WO»,*, u- EW.I*, „kNI»Uch. rMWttch.MMI«, N«. «. tMtzromm», UegchlaP si«»Wi erwähzv soll auf Wevni / ^ Amerika» Mahr al» akademische» Interesse«. Washington, 26. Dezember. Setten» hiesiger Re gjeruMkreise verlmüet inoffiziell ruüg wir» ein „mehr al» akadM »:-Wi '.'M'" v-uffch-englisch- Einigung über -ie 20 Prozent. Pauschalablösung »am 1. Februar ab. Rotterdam, 24. Dezember. Die „Time»" und „West- minster Gazette" berichten, bah am 1. Februar die Ablösung der Löprozentigen Einfuhrabgabe auf deutsche Waren durch eine Pauschalierung mit Deutschland in Kraft treten soll. Die' dvms-!^ liege Lurrit» ovr. samten W^lt hat sich zür Zeit der Londoner Konferenz entschieden slusgesprvö Der R> ' SU sprechen, rangen Mei ivurdtzn-UW „Es iss mß deshalb - , Curzon iiLseinen.letzten EM ZüsaMmeMaMmit der Räuch Iah DeutschlaM während bet' tzl e r, Braun», Oeser und m und ihm «ineResusvtio» sei« stet eS p at p.t oNschk» Bedeutung, mell sttMe Milch« . „ ....t'dü^danMNgenMW drmokratischen Abgeordneten Ebert Pir sein «erhalten i« Ipnttarftreik ISIS unterstreicht und die sormüliüMhheMFsst« stellungen dieser Instanz als »-—' - -- - Das'p reutzischekabi Die Kundgebung lautet: „Sehr verehrter Herr Reichspräsident! Da» ReichSM!- nett hat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig beschlössen, Ihnen, Herr Reichspräsident, die Empfindung zum Ausdruck zu bringen, die uns angesichts des Schweren bewegen, das Sie in diesen Tagen zu ertragen haben. Wer an der Spitze,»des Deutschen Reiches steht, hat des Vaterlandes Wohl zst förr dern und zu wahren. Wir haben zum Teil in jahrelanger' Zusammenarbeit mit Ihnen Ihr Wirken kennen und Are Pök» sönlichkeit Politisch lind menschlich schätzen gelernt. Auf Grund dieser Kenntnis wünschen wir Ihnen zu,sagen, dich wir ein« mütig ohne Unterschied der Parteistellustg die Ueberzeugung haben, daß Ihre Tätigkeit stets dem Wolle des deutschen Vaterlands gegolten hat. Lallen Sie unS Ihnen in diesem Sinne unsere besten Wünsche für Ihre weitere Tätigkeit in Ihrem hohen, verantwortungsvollen Amte aussprechen." 'MMK ver sielch5lranrler üb t seit vertrsg;bs«cb. Köln, 2S. Tez. Ein Vertreter der „Köln. Volk»- Leitung" hatte Gelegenheit, den Reichskanzler Über hie Frage der Räumung her Kölner Zone zu befragen. Der Reichskanzler. ,Lu^teWch'HmDber,.u. -a. wteMgt: . „Ich mutz auf Ihre Frage wegen der Räumung der ersten Rheinlandzone ganz offen feststellen, d-tz rnich der augenblickliche Stan-Aieser Angelegenheit Kit 4rn« stester Sorge erfüNt.^ Di»' alliierten Regier-una-n kchei« nen bereits entschlossen zu seich- den im Kprsauler «er trag festgesetzten MvKrungStermin des 10. Januar nicht tnnezuhalten unv' aV-EMMWafÜr die K»«che her deuttk 'er Absicht dsx Alliierten daß da- Holge!» haben di,e M MW ch-«^ B-effremden gerusen.- 'Hu der km g! Mitteilung hast von herH.—.- kommission bislang v e rhMch^. „ .. neu entdeckt seien, hört WH8. von unterrichteter Seiher EK ist hier vollkommen unerfindlich, »inwiefern hehaup- tet werden kann, es sei wSWend der Generalinspektion das Vorhandensein von neuen, bisher verheimlichten Waffenlagern festgestellt worden. Es kann nur immer wieder mit aller Bestimmtheit erklärt werden, datz bet den fast.1800 Kontrollbe- suchen die bisher erfolgt sind, niemgl-überzätz« lige und unzulässig« Waffen, sei e» bet der Reichswehr, sei e- bet der Polizei, gesunden worden sind. Um O WWinig »er Mer Der. Eist KMprmnitz? PÄ rt», 2L. Dezember. Die Minister und Unterstaat»« stkretäre haben heute vüMsttag im Zimmer HerrtotS eine Beratung gehabt. Der tzusttzMintster Renault, der Kriegs minister General Rollet und der Arbeit-Minister Peytral waren Nicht zugegen, da ste der Sitzung des Senats beiwohnen mutzten. Der Ministerpräsident teilte dis Antwort mst, die er von der englischen Regierung über die Frage der Räumung Kölns erhalten hat. Er legte den Wortlaut eines Memoran« dumS vor, das von der französischen Regierung als Benach richtigung an Deutschland vorgeschlagen wtrd. In diesem Mmorandurn wird gesagt, datz die bisher eingetrosfenen Be richt« der Ueberwachungßkommission bereits den Beweis für die Notwendigkeit erbringen, die Räumung der Kölner Zon» Noch aufzuschieben. Die neue Feststellung der Kontrollkom mission über verborgene Waffensünde habe diese Auffassung nur unterstützen können. Lever die Ergebnisse der Unter suchungen unb die notwendigen-Schlußfolgerungen dauern di, Verhandlungen mit den anderen Alliierten an. Die Alliierten find sm Prinzip vollkommen einig. Heber die Tragweite de» offiziellen Berichte» sind die Ansicht»« der Presse verschieden. Der nattönaltsttsch orientierte ZHrchifigeant" erklärt: „Köln wirb nicht geräumt werden" während, der sozialistische „Pari» Sött" schreibt: „Die Botschasterkonfttsnz wird am Sonn« abend über die Räumung von Köln beraten. England denkt an Ätten'vermittelnden KomprMttzvotschlag." Da» find die Angaben politisch, verschiedrner Zeitungen. Prophezeiungen «Ken nickt ratsam.'."Der Rchakteur für. die Lutzere Politik . .. . ^^-^---jstfKEattütz^-Hie -wischen beiden Rich« stev .Stunde gehört, datz ein hier bereits erwogen Mrd: die Räumung von Köln käMyung des Ruhrgebiet» etwa»^ br- tnnezuhalten unv al» sch en Entwaffnung -« Wenn es wtrMch ! verbleibt, so ...... könnte, die mir nicht nür vvm deutschen Standpunkt sondern auch vqm GtandWnkte -er europäischen Ge* samtpoltttkL ußerst beklage nDwert erscheinen. Da fetzt zu Ende gehend« Jahr schien nach all dsÄ frucht losen Streit der Nachkriegszeit endlich «ine Wendung zum Besseren bringen zu sollest. In L-eutschland' würdet das Vertrauen auf eine l hnlr Vertrag Erfüllung der Alliiertenhine schwer« Erschü terung erfahren und her BefMhtaNtz Platz ma chen, datz der große Preis, den wix mit dep Uebernah- me der Lasten aus dem Dawesgükächten gezahlt haben, vergeblich gezahlt woicken sei/ dast Dlfo der Verständig gungswille, der die Außenpolitik her Retchsregierung geleitet hat, nicht zum Erfolge führ«. Namentlich wür». den die besetzten Gebiete selbst, deren WüNsche sM >«^ Annahme der Londoner Vereinbarung«»? eine« so wiM tigen Faktor bildeten, den Glattben Nn jhre Be freiung verlieren, wenn sie sehen,, daß die klare Vertragsbestimmung, die einem Teil von ihMp.die Be endigung der militärischen Okkupation für den 10. Ja nuar verspricht, von den Alliierten untgangen wtrd. Diesen folgenschweren Schritt denken die alliierten Regierungen mit deutschen Versäumnissen in der Ent- niasfnungsfrage begründen zu können. Ich will vom Menbltcklichen Stande der Entwaffnungsfrage zunächst mnial ganz absehen und nur darauf Hinweisen, was v lese ganze Art der Begründung schon an und für sich I Erbeutet. Ste bedeutet ganz einfach die Rückkeh rzur I Sanktionspolitik, der doch die Londoner.Konfe- Mz e'ndgültig das Urteil gesprochen zu haben schien. »aS ist e» denn andere» als eine Sanktion im verhäng- «»vollen Sinne der Politik der Nachkriegsjahre, wenn dk .Alliierten die militärisch« Besetzung eine- protzen barschen Gebietes aufrechterhaUen, weil ste etnsetttg, uP^war auf Grund der Berichte ihrer KontrvNKgane, fersteHen, datz Deutschland ihrer Ansicht nach.den,ge- stMten^kntwaffnun^forderungen noch nicht restlos nach- Äffvnmresl sei? Di« Lfjeutltche Meinung fast Li« rKjsMM KvUsttVt neüttal bleiben und tchtet stzin, VMr:M tzerteihtgen. .Zfndeffen tschland das Rtftlv. dasselbe, ob e» ltzim Völ- MSre odee UM,/-Denn e» sei nicht ztvetsel- »ie-VvSfrbwld-mttglieder, Lie -zur Unter- ME pkMgM Von Deutschland da» Recht äLrckL» würden, wodurch die Reu« Wrttkelschreiber, .besser getaN, d«n Artikel IS de« völkerv bundspakto» -er die Mitwirkung bet Sanktionen be spricht, anzunchmen üud sich seiner zü bedienen, uni eine Revistdn der miilttSSelfchen Klanseln d«tz Versailler Vertrage» -n erreichen. Wa» -ie LV- sustg.der von Deutschland gestellten Fragen betrifft, so ^schMt Martin, d<^ die Mitglieder de« Rate» diese Kit Recht abgeVhnt hätt-n, denn weder >er VökkerbundO« -rat, npch? d« Nentrafftzkretär feien hierfür ^zuständig, sonderndi« Völkerbund-Versammlung. Di« No te' S tr «s e -aa n n » b « v « üt'et somit, daß auf di» Lag-SoMnung, idet Njächsten Völkerbund-- v«rsamMu-rig eiiv« Vrgäütz ungd«»Artikel» deren Natisi- Oerbunde» iL von der chrung der WirtschiFtstnteressen de» Sasrgebiet«« «in Telegramm zugegangen, das auch den Besitzenden' der deutschen und französischen Delegationen bet den deutsch-französischen Wirtschaft-derhandlungen Übermittelt wurde. Dari» Helten di« Vertreter dgx her« schiedenen Wirtschaftszweige de- Saargebtete» mit tiefem Bedauern fest, datz bei den deutsch-französischen Wirt schaft-Verhandlungen der autzewrdenttich kritische« Lag« -e» Saargebiete» keine NM Unterzeichner bitten, so ras» des handelspolitischen Pwb! suchen, da» bedroht sei, von set«-m Hinterland völlig abgeschnürt tzu werden. Washington, 24. De». Zn hiesigen RegierunMceisen wird daraus aufmerksam gemach^ daß die Antwort de» Völkerbünde» aus die Note Deutschstmd» unter Umstün den auch Mr Amerika von Weittragender Bpdeutnng wer den könne. Derselbe grundsätzlich« Einwand, den jetzt Deutschland geltend mache, sei ja seinerzeit «er Haupt, sächliche Grund für -w Ablehnung Ve» Beitrttt» Lurch den gmerikantschrn Kongreß gKvese». Gestehe der Ovl- kerbund setzt Tentschland »mAuMch«etecht »«»datz s» --MMgReW stmeqKtstW EMatttz«- -Etz üMchtzst ch»kaaMmachm»-OHt kiMWchckckg MMichWWäMW der do»r -e» Nelchskablurtt» Wh -er prevKlßhta Rrgittzong. Berlin, 24. Dezember. Da» Reichrkabinett hat grstern beschlossen, den Ausgang de» Magdeburger Prozessr» z«M Anlatz einer Vertrauenskundgebung für de« ReichSpräfldenten zu mache«. Diese Bertpauenskundgebung vollzog fick heute vormittag 11 Uhr in Form eiae» korporatloen Besuche» aller in Beklin anwesenden. KaRnetrsmitglieder beim Reichs präsidenten. Unter Führung des Reichslnnenministers und Vizekanzlers Jarres als ^des Vertreters de» abwesenden Reichskanzlers haben sich die Minister Sjtresemann, Graf Kanitz, Hamm, 1 Staatssekretär Joel (al» Letter des RekchMstkrMuisteriutMzMN Reichspräsidenten brr überreicht, in der ihm uneingeschränkte» Wätranen HK Eetthßkobinetts und der Danks Verhalte« ansgefprnche« wird. ' Die Kundgebung hat eine über da» Persönliche hW«»gehe«de politische Bedeutung, »ekl st« die Mäch- lichen Feststellungen des Magdeburger Gericht» Merl dM pKkiotischim «nd politischen Beweggründe des damÄige« soziät- unbeachtlich kennztichnot- > »inett hat sich derKmiöstebung de» Reichttabinrtt» für den Reichspräsident«« M-MWen« Der von Perliu ahn-esende Re ichS kanDst Wa.tA hat. wie Vizekanzler Jams hinzufügte, ihm beckrstragt, den. Reichspräsidenten zum Ausdruck zu bringen, datz erMe Em- ,PMdungm und Wünsche des Kabinetts aufrichtig tettt. ^ . W Deutsche^^^^^ -e« MiG Präsidenten folgendes Telegramm..Mchtetr „Die Unbill, -ie im Zusammenhang mit dem Magdebur ger Prozeß Ihnen zuMügt wurde, erfüllt unS, wie alle An- gehörigen der DeutiÄM Demokratischen Partei mit schmerz licher Entrüstung. Wer Ihr Wirken verfolgt hat, weiß, datz Ihre vaterländische Winuung.über alle Angriffe' und Ver dächtigungen -Wa-en M. Dje Geschichte wird erweisen, datz Sie zu denen gehören, die in'Stundest schwerster Gefahr Nn- te; Einsetzung Ihres Lebens und Ihres Ansehens dem Vater- lande die größten Dienste erwiesen haben." iffiztell, die amerikanische Regie- „ .... aka-Mische» Interesse" M vkst Tag legem fall» .sich durch die Ntchträumung der Kölner Zone eine Verletzung des DaweSplane» ergeben sollte. - vrinsrdlaas »nä Srr Völiterdmiä. Dt« dentsch« Not« «nd ihr« Holge«, r Im Genfer ,Lonrnal" bespricht WtMa« Martin die deutsche Roste an de« VöSerVtinVi, MM an-unehme«, datz er MM MstW vocherrschende AufsttssüM wied-WtSr^ M Mft DeüWwld wünsch« )s-a n d in völliger m iMtärfjcher ''haft, "Mitten eines stark gerüsttztxp Europa,hsstNdch? Mtz« : k°n^t«tten,' dsttz ^eWhMM «« meintzlzer » böt ergehen wMlngriffd- »glichkeit sein -'M'! irgendwie wesentlichen AbrüftunasforderWMf daß es'in einem Matze entwaffnet ist,, wie oleh^ mals ifl der Geschichte ein großes Holk-Wer M lassen tpüssen, und<datz-Mn irgendwelchen deW Möglichkeiten auch nicht ttn 'entferntesten die .... kann: Eß^st daher ggnz uydermstidlich, datz man in Deutsch- lqnd- ittV eir^r derartigew'Be^ündung der »Nichträumung "Wn Vorwmrd für HieWmgehung d-es Ber- s'ä.MMSertztäV^-sOkW'Grd."..-. ' gegen jede Politik.Mit derartigen Mitteln —!N." / ch. - M ' - iLchskcrnzler kam sodann auf die Verhandlungen , Lte zwischen Deutschland und den alliierten Regle- !v -ie Aufgaben, -er Kvütrollkoknmtssion geführt ' "rrt: " v' / - nicht recht verständlich, wenn .Lörd " 'Hcungen vor dem Oberhaus ich rage tzavmd gesprochtn hm, beiden Jahre Obstruktion steM die^ Militärkontrolle geWep kMmM^M, -iestr Tyste stchöAenttichte. demHe NoKMan -en Völkerbustd verweisen. Eie Dote zeigt durch unwiderleglich« Zähle», HD «MU«, „u, «« 0»N,ftinNm. statt ä«M« M.1K» ' Zatzstgang l. Dt« dentsch« Not« «nd ihr« Folge«. MM anzunehmen. Aer^mgH-fchey- WnW von -e« kMssW MMWgesk -er Wnzösischen Pveffe geMen« Michtlm M WMsische Minisärrat bereit» fetzt dte L ^MinunE EchGMshEk kation feM'nlSdann zwei J^r« erforderlich. «pW.Generalsekretär M.Verbünde» ÜMÜ, «ereiniguntz zur. Wahrung der Wirtfchchftsir Saargebiet«- ein Telegramm -«gegangen,! d «esitzendew der deutschen und französischen st islang ve rh elmUtchte Waffenlag er den dentsL-kramttstHKen WirtKimNM»!