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vir. » Nu« Lagedtarr uao Anzeiger fü, da« Er--«-NP,. Dienstag, d« »7. -arm« IßSA» zwischen dem Festland« »ad England geschaffenuurden !eite Besprechungen stehen augenblicklich Januar. Wie der „Lokalanzeiger" erfährt. Kriege, ist tn Shemtschurin, im Gouvernement Pskow, gestorben. Montag Auflegung der A.-S.-G.-Anleihe in Amerika. Neuhork, 28. Jan. Der „Neuhork Times" zufolge wird diL Zehnmillionen-Anleihe der A.-E.-G. bereit am Diontag in Amerika aufgelegt werden. Eine Na-a primo -a Mveras. Verltn, SV. Jak. Die „MontagSpost" Meldet au» Madrid» Zn einer groben politischen Massenversamm lung hielt Primo de Rivera eine bedeutungsvolle poli tische Red«, zu deren Schluß er sagt«: Die Diktatur ist stark, sie verachtet ihr« Gegner und bedürfe nicht mchv der Mitarbeit früherer Politiker, di« ihr« Rechte ver wirkt Hütten. Alle Generale de» Direktorium» sind ent schlossen, ihr« Pflicht zu erfüllen. eine Mihbilligungserklärung gegen die Haltung der Re- gierung zur namentlichen Abstimmung gelangen soll, ob gleich b«i der Verhandlung im Landtag selbst von den deutschnationalen Bänken die Regterungserk.ärung über ihr« Haltung mit Sehr-richtig-Rufen begleitet wurde. Wer wird Amtshauytmann in Zittau? Dresden 25. Jan. Di« BezirkAversammlung der Amtshauptmannschaft Zittau hat mit 21 gegen 18 Stim men beschlossen, der Regierung als Kandidaten für den Posten eines AmtShauptmannS den OberregterungSrat Kästner oder den RegierungSrat Dr. Oesterheld vorzu schlagen. Die 18 Stimmen der Minderheit fielen auf den früherer» sozialdemokratischen ReichStagSabgeordne- ten Kahmann. Kommuniftenverhastunqen in Bayern. Die bayrischen Polizeibehörden haben eine große Razzia auf Kommuntstenführer veranstaltet. Stadtrat Wagner in Augsburg sowie ein dortiger Metallarbeiter wurden verhaftet, »veil sie die Arbeiten der Kommuni stischen Partei fvrtgeführt haben sollen. Kuropatkin gestorben. Moskau, 24. Jan. Ter frühere General Kuwpat- körperlichem Zusammenbruch. Dazu »am di« quälende Ungewißheit über Kunos Schicksal und schlimmer al- alle« martert« sie die bebende Angst um da» Leben und Glück ihres Kind«». ! I. ! !. l ! In dieser langen, lichtlvsen Herbstnacht «achte sie die Erfahrung, daß keinem Sterblichen die Stunden er spart bleiben, die ihn, losgelöst von aller Hilfe, ganz auf sich allein, auf sich selbst stellen und ihn bis an die äußersten Grenzen seiner Widerstandskraft führen. Doch in ihrer größten Not lernt« sie auch ihre besten Kräfte kennen. Im tiefsten Grunde ihres Wesens stieß sie aus einen festen Boden und sie blieb aufrecht mit einem letzten und höchsten Heroismus, der jedem Schicksal, auch dem grausamsten, die Stirn bietet mit dem stolzen Wort » Hier stehe ich! Sie dachte an den Bruder, wie er das Schwerste ertragen und sie wurde ruhiger. Am folgenden Morgen kam die Erlösung von der einen größten Sorge. ES zeigte sich ein starker Aus schlag bei Gesine und der Arzt sagte r „Gott sei Dank, jetzt bin ich beruhigt, sie hat die Masern! Ich dacht«. eS sei etwa» viel Schlimmere»!" ES hatte End« Sommer eine Masernepidemie in München geherrscht, die aber fast erloschen war. Mit dem Ausbruch der Krankheit besserte sich da- Befinden der Patientin, doch bedurfte sie sorgsam« Pfle ge und es war unmöglich für Dora, sie zu verlassen, da sie sichtlich auch unter einer seelischen Depression litt und ihre Mutter keinen Augenblick missen wollt«. Sehe hart war e» für Tora, al» am folgenden Tag ein« -wette Depesch« von Wilderich kgm mit der nieder schmetternden Nachricht r „Kuno tot. Wird in Heidelberg eingeüschert. Sch dring« di« Asch« nach Mahlow. Sein« Mutter weiß bereit».- 1 , (Fortsetzung folgt.) Roman von Marie Stahl. 82. Fortsetzung.) j Am Abend schreckte sie einmal aus dem Halbschlaf auf und sagte hastig r „Mutti, sie ist schlecht, ich kann i nicht mehr mit ihr verkehren. Die Brünetti hat mich gewarnt, sie sei kein Umgang für mich." , Und ohne daß sie einen Namen nannte, wußte ihren Mutter sofort, daß sie von der Peschek spräche. „Za. und dann habe ich ander« gefragt und alles erfahren. Ich habe es mir schon gedacht," murmelte Ge sine Wetter, indem sie sich unruhig herumwarf. Wieder bedurfte es keiner weiteren Aufklärung. Wft ein Blitz erleuchtet sah Tora das, was dunkel gewesen, klar vor ihren Augen, die Angst machte sie scharfsinnig Sie wußte Plötzlich, was Gesine seither gequält, daß sie von Jeska Peschek Und von Gabler spräche und daß bei de sie betrogen hätten. Doch da» war ihr augenblicklich ganz gleichgültig, wenn sie nur ihr Kind erst wieder gesund sähe und wüßte, was für eine Krankheit züm Ausbruch komlnen würde. Der Arzt wußte «S vorläufig auch nicht, er verordnete EisuMschläge auf den Kopf und gab Fieber- Medizin. Drei Tage verbrachte Tora tn einer herzbe klemmenden Angst. Ter Arzt kam zweimal täglich. Ge sine hatte schleichende» Fieber, duMpfe» Kopfwey und Er brechen, sobald man sie veranlaßte, Nahrung zu neh men. Aus solch einem Zustand konnte sich Schlimme» entwickeln, er waren bös« Symptome; da» gräßliche Ge spenst einer Gehirnentzündung schreckt« die entsetzt« Mut ter, dieser mörderischen Kraßheit, deren Opfer verblö den, w«nn sie nicht sterben. > Zn ihrer namenlosen Sorg« dacht« Tora an den v rüder und sehnte sich nach seinem Beistand. SW war Aus Stadt unä Land. A»e, 26. Januar 1VSL Da» Rattrrs-mwiel der Swmensiusterai», da» in Deutsch- land für die vierte NachmtttagSstunde de» Sonnabend voruus- gesaat war, ist durch die Ungunst der Witterung völlig vereitelt worden. Die Trübung de» Himmel» gegen Mittag verdichtete sich Wetter zu umhüllender Bewölkung, der schließlich anhal tender Schneefall folgte, sodaß es unmöglich war, auch nur «in Bild der Sonnenschetbe zu erfassen. Wintersport. Allenthalben hat im Erzgebirge am Sonn abend und Sonntag Schneefall eingesetzt, der die jo sehnsüchtig wartende Wtntersportgemetnde mit Freude und Hoffnung er füllt. Au» Oberwiesenthal, Eibenstock, Johanngeorgenstadt, Knnaberg wird eine Schneelage gemeldet, die die Ausübung des Skisport» bereit» gestern zuließ. Weil der Schnee gan, unerwartet gekommen war, blteo am gestrigen Sonntag die Zahl der Sporttreibenden noch etwa» beschränkt; sie wurde am Nachmittag aber schon stärker und dürfte tn den nächsten Tagen weit größer werden, wenn der Wettergott nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Der «arme Winter. Das geophysikalische Institut der Universität Leipzig konnte am Freitag den ersten meteorolo- gischen Flug vornehmen. Der Letter des Instituts, Professor Schreiber, stieg tn einem Doppeldecker de» Leipziger Vereins für Luftschtfsahrt auf und nahm die Gelegenheit wahr, gan, moderne Apparate, die sogenannten Meteorographen, auZzu, probieren. Man stieg eyqg 2000 Meter hoch und erreichte dort endlich Temperaturen von nur 1 Grad Kälte. Dies ist außerordentlich bezeichnend für die abnorme Wttterungslage .tu diesem Winter, denn tatsächlich müßten um fetzige Zett in solchen Höhen etwa 15 Grad Kälte sein. ! vierteljährlich« Gehaltszahlung? Die tn der Press« ver breitete Nachricht, daß die RetchSregterung sich zur Wiederein führung der vierteljährlichen Gehaltszahlungen entschlossen habe, ist unzutreffend, zumindest verfrüht. Den Beamten» spttzenorganisattonen, die im ReichSfinanzmintsterium in die ser Angelegenheit vorstellig geworden sind, ist lediglich mitge- teilt worden, daß diese Frage nach ihrer technischen, wirt- schaff»., besoldungs- und beamtenpolttischen Seite geprüft werde. Eine endgültige Stellungnahme des Reichsfinanzmini steriums liegt noch nicht vor, Da» Kabinett hat sich mit dieser Frage überhaupt noch nicht befaßt. Schadenfeuer. Am Sonnabend nachmittag gegen K3 Uhr entstand tn e'nem im Hofe des Hauses Wettinerstraße 56 ge legenen Fadrikattonsraum ein Brand, dem eine Anzahl Zellulotdknöpie, Schürzen und andere Wäschestücke zum Opfer fielen. Der Ordnungspoltzei, die sofort per Rad und mit Mtnimax-Feuerlöschern nach der Brandstätte eilte, gelang e» mit Hilfe von Hausbewohnern und dem Fäörtkinhaber das Feuer abzulöschen. Der entstandene Schaden von mehreren hundert Mark ist durch Versicherung gedeckt. Die Ent- stehungSursache des Brandes ist auf das Versagen einer elek trischen Plätte, vermutlich Kurzschluß, zurückzuführen. Siu Ruhestörer, der schon seit einiger Zett in der Reichs, straße sein Unwesen trieb, wurde tn der Nacht zum Sonntag ermittelt und zur Anzeige gebracht. Weiter wurden mehrere ! Personen ermittelt, die auf dem Ntederschlemaer Weg wieder einmal Hölzer über den Weg gelegt hatten und dadurch den Verkehr gefährdeten. I Sinnlos betrunken aufgefuaden wurde vergangene Nacht in der Schwarzenberger Straß« ein junger Mann von hier. Er wurde nach der Wache gebracht, wo er seinen Rausch ausschlief und dann wieder entlassen wurde. Feftgenommen wurde ein junger Mann wegen Bettelns. Erhöhung der Persomentarise? Der Ausschuß und der VerwaltungSrat der Deutschen Reichsbahngesellschaft beriet in dieser Woche die Finanzlage und die Sicherstellung der Repa, rationszahlungen, deren erste Rate von 100 Millionen Mark am 1. März 1925 bezahlt werden wird. Die Finanzlage der Gesellschaft erwies sich noch so gespannt, daß bei einer etwaigen Erhöhung der Ausgaben von einer gleichzeitigen Steigerung der Einnahmen durch Erhöhung der Personentarife und einer etwaigen Steigerung der Zeitkartentarife nicht abgesehen werden kann. Für da» System des FrachtstundMgsqeschäfts wurden neue Bestimmungen gegeben, doch gestattet die Finanz" läge der Gesellschaft nicht eine weitere Ermäßigung der jetzt auf drei pro Mille herabgesetzten Provision beim Stund ungS- verkehr. Anfrage wegen der Brotpreise. Die Abgeordneten Gün ther, Plauen, und Claus haben' namens der demokratischen Fraktion im Landtage folgende Anfrage eingebracht: „Die Preis« sür Brotgetreide steigen andauernd und werden, wenn ekter Eisenbahnverkehr Zestlanö—England. _ Berlin, 24. Jan. Auf der letzten Tagung des Per-! kin, der Höchstkommandierende im russisch-japanischen tungsrates der Deutschen Reichsbahngesellschaft, die' fe Woche tn Berlin stattfand, erteilte der Verwaltungs- ra) seine Ermächtigung zum Abschluß eines Vertrages I der Deutschen Reich sbahngesellschaft mit der französisch--' belgischen Fährbootgesellschaft, wodurch die Möglichkeit einer unmittelbaren Ueberführung von Eisenbahnwagen Politische Rundschau. Dr. Reinhold» Motive. Dresden, 24. Jan. Die Darstellung des nach unserer KemttntS auffallend gut unterrichteten Berliner Kor- respondenten der „Times" zeichnet ein äußerst schmei chelhaftes Bild von den Fähigkeiten de» demokratischen sächsischen Ainan-Minister» in seiner Beurteilung durch die maßgebende englische Press«. Wenn Dr. Reinhold dem Rufe Luther» nicht gefolgt ist, so war für ihn na turgemäß die ablehnende Haltung der demokratischen Fraktion de» Reichstage» maßgebend, die auf dem Stand punkt steht, daß «» nicht Aufgabe der besten Küps« der demokratischen Partei ist, einem ausgesprochenen Rechtskabinett al» demokratische» Feigen blatt zu di«n«n. > Polizei and „Stahlhelm-, Dresden, 24. Jan. Nach einer Mitteilung der Nach- rlchtenstell« hat die StaatSpolizeiverwaltung denk Poli zeipräsidenten Kühn in Dresden Mitteilen lassen, daß der Polizeivberleutnant Götze dem! Leipziger Polizei präsidenten gegenüber erklärt hat, er habe nunMchr ein- «eschen, daß seine Stellung -uni „Stahlhelm" falsch gewesen fei, daß dielmehr die Stellung de» Polizeiprä- stdenten von Dresden zum 'Stahlhelm die richtige ge- wesen ist. ' ' ! - ! ! s ! . ' Mit dieser Feststellung sind hoffentlich endlich die Erörterungen über die Versetzung de» erwähnten Poli- zeioberleutnant» abgeschlossen, die mehrere Stunden der letzten LandtagSsitzung tn Anspruch genommen haben,, ohne daß dabei irgend etwa» anderes herausgekommen so allein mit ihrer Angst, Naemi befand sich seit den Sommerferien noch in Rakchne, wo ein schwerer Gicht anfall ihrer Mutter sie zurückhielt, sie konnte nicht daran denken, sie herbetzurufen. Für die Nacht Hatte sie eine Krankenpflegerin -Ur Hilf« genommen, es war ihr auch nicht um die Pflege zu tun, die ließ sie sich von nie mand streitig machen, doch sie sehnte sich heftig nach, des Bruders Gegenwart,in ihrer Herzensnot. Und er al lein konnte auch raten und helfen in dieser Sache Mit Gabler, der in den nächsten Tagen zurückkehren wollte. Mm Nachmittag de» dritten Tages entschloß sie sich, an Wilderich zu schreiben und einen Hilferuf an ihn zu erlassen. Gesine lag tn einer halben Betäubung, die Wohnung war totenstill und die trübe Beleuchtung des grauen Regentage» stimmte die besorgte Mutter so me lancholisch, daß sie das Schlimmst« schon als Gewißheit annahm.. ! - l ! ' i Sie hatte eben einige verzweifelte Zeilen an den Bruder auf das Papier geworfen, al» an der Haustür geklopft wurde, denn die Klingel war abgestellt. Gleich darauf brachte ihr da» Mädchen eine Depesch«. Sie kam von Wilderich und lautet«: „Kuno tn Monte-Carlo verunglückt. Ich bin auf dem Wege dorthin. Wetter« Nachrichten abwarten." T«S Entsetzen lähmt« sie fast. Sie ahnte da» Un glück. Sicher hatte Kuno alle« verspielt und sich er schossen. Die alt« Regel bewahrheitete sich wieder ein mal, daß kein Unglück allein kommt. Und nun in all ihrer Aufregung und Herzensangst hatte sie keinen Men schen -Ur Aussprache. Sie verbracht« eine schrecklich« Nacht. Die Wasser der Trübsal gingen ihr bi» an dl« Seel«, «» war zuviel mit «tnemmal Über sie gekommen, wenn sie an Gabler dacht«, schüttelt« sie ein v«rzw«tfelter Zorn und Ihr Blut stützte, denn er war die möglich» Ursache von Gesine«» noch »weckmäßig ist und der dementsprechend auch die s . Vorteile d«r Bankverbindungen nur sehr schwer erhalten soll, kann. Mit diesem Antrag ist «ine ander« Forderung ver bunden, die sich auf «inen Gesetzentwurf richtet, nach dem -w öffentlichen Betrieb« tn Bezug auf öffentliche Lasten den freien Gewerbebetrieben gleichgestellt wer den. Da» ist ein« Forderung, die nicht pur da« Hand werk angeht, sondern all« WtrtschaftÄretse. Und man wird bet de« Neuregelung de» Finanzausgleich» zwischen Reich, Ländern und Gemeinden in steu«rltcher Beziehung, besonder» achten müssen. Der Beweis, daß der frei« Be trieb tn seinen Leistungen hinter dem öffentlichen zu-' rücksteht, ist gewiß noch nicht erbracht worden. Umso Mehr wird man verlangen dürfen, daß — wenn über-! Haupt öffentlich« Betriebe existieren — sie dann unter' denselben Bedingungen arbeiten müssen wie di« freie Unternehmung und nicht auf Kosten der Steuerzahler < «ine LebenSMtgkett vortäuschen, die ihnen garntcht zu- bomMt. Zn ähnlicher Richtung liegt «in Antrag Bütt , und Genossen, der die Einbezichung der in Bahnhofsge bäuden und auf BahnhofStzelLnd« untergebrachten Ber- kaufLstände sowie der bekannten Erfrischungsbuden tn den Städten unter dem Begriff der offenen Verkaufs stellen inr Sinn« der Vewerbeverordnung verlangt. Den« «S ist für den Kleinhandel unerträgltch, wenn etwa in unmittelbarer Näh« auf einem Bahnhof ein« Verkaufs stell« üb«r die dem selbständigen Kaufmann gestattet«!, Zett htnou» Konfitüren, Ztgarr«n und ähnliche Waren verkaufen darf. Auch hier mutz die Herstellung der Be-! dtngungen der freien Konkurrenz unbedingt ^gefordert werden. i l ! - I! i ! Endlich fei noch der Antrag erwähnt, der die um gehende Vorlage de» RetchShandwerkergefetze» verlangt, «ine» Gesetzentwurf«», der schon jahrelang in den Arm- lern schlummert — wie manche vermuten, weil da» selb ständige Handwerk an der paritätischen Zusammensetzung der darin begründeten SelbstverwaltungSvrgane Anstoß nehme. Sehr mit Anrecht! Denn wenn e« überhaupt > eine Erwerbsyruppe gibt, in der nach der Natur der Arbeit selbst da» Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer weniger kompliziert und -»gespitzt ist, so gilt da» vom Handwerk. Auch in dieser Beziehung übt eben das Handwerk jene auSgleichende gesellschaftliche Funktion, die es für eine Ueberwindung der Klassenge- gensätz« wertvoll und unentbehrlich macht. Deshalb ist auch richtig, daß man — wie «tn weiterer Antrag for- . 7.. - - dert — das Handwerk unmittelbar an der Vorbereitung >! E ^"^eflensetttge Verbitterung und Mißstimmung, der Neuordnung der Außenhandelsbeziehungen betei- ^^.^^'"'tionale Abgeordnete Grellmann hat den ltgt. Tenn von der Frage, ob diese Neuordnung in werkwürdigen Äntrag^gestellt, datz^über^ diesen^ Punkt liberalem Ginne durchgeführt wird oder nicht, hängt sür die nächsten Jahrzehnte wenigstens da» Gedeihen nicht nur de« Mittelstände», sondern de» ganzen Volkes ab.' dke -eutsch-franMsthrn Virtschaftsverhan^'ungen j Dienstag französische Antwort. Paris, 25. Jan. Zn Kreisen der deutschen Wirt« ttsdelegation wird die französische Antwort Dien-- rwartet. Die Besprechungen der Unterkommissio-, irden etngeMlt, da die vorliegenden Fragen er- find. ----- - - ----- ' b-» ung der Pariser Verhandlungen? r-Z 5 —- -- Mner zuständiger Stelle als möglich bezeichnet, 'en — von den französischen Blättern gerne!« ,.ag zurückkommen werde, die Handelsvertrags- .n in freundschaftlicher Weise zu unterbrechen, geraten die französischen Unterhändler über die auf die deutschen Rückfragen.