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Besonders Ungarn. Am iS 18 Prozent, Privatdiskon- lsenmarkt liegt hauptgotteSdst. Bibelstunde rer. sse. ^10 Uhr acht. 4 Uhr n, beide im Mr. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Arthur Herrsurth. Druck u. Berl.: Auer Druck- ». BerlagSgesellsch. m. d. H.. Aue eSdst.: H.; II rahlsgotte-dst.: r Eltern und tdiensteS A im hr für Eltern. Mittwoch: 8 Vorbereitung e i n Kurl sein die.Verkauf», ch den Arbeit wLhrt werd«, die BeschAftd Mtztg, für da» onkurrenz.it» Äftigungsgrad zu Zezetchüm, rltegen. Trotz >äst an d.en tzu der 'Bürsten- f MSlandSg«. >er Schmirgel. chästeS weiter- ande fast un- die Rohstoffe .erheblich M . . Ob es der abgesehen hotte, oder ob ein auch ir d»r Papi«, r da» Inland ut« Schwierig- >ltche Bert««» «preis« werden Schleuderpreis« olltndustrte.ist reten. Anfolg« wie in diesen . . ... Are ein, di« vor d«m Krieg« in dollem Matze Hwis^ land und Oesterreich geherrscht habe. Berlin, 83. Jan. Der „vorwärts r 27. Zanuar ein« Kundgebung iM Berlins gegen den Rechtskurs an, in der Reichst »Übe, Srispien, Dr. Vreitscheid, Müller-Fr. Schetdemann da» Wort ergreifen werden. Königsberg, 28. Januar. Am Todestage hatte das Sowjetkonsulat in Königsberg halbmast g Während der Nacht ist die Flagge heruntergerissen und len worden. Madrid, 32. Januar. General Prtmo de River in Madrid etngetroffen. > Bukarest, 22. Januar. In der vergangenen Nächt entgleiste der Schnellzug Grotzwardein-Klausenburg—Buk» rest, wobei 10 Personen verwundet wurden. festzustellen. Die Frau hat ziemlich erhebliche Verletzungen er litten. Sie wurde mittel- Sanitätswagen» dem Kranken hause zugeführt. Leipzig. 200000 Marjk Fehlbetrag b-i der Leipziger Stadtbank. Bürgermeister Roth machte in der gestrigen Stadtverordnetensttzung Mitteilungen über die Kreditunregelmätzigketten bet der hiesigen Ttodtbank. Awei Prokuristen hatten ohne Genehmigung an eine kleine Bank firma bis zu 800 000 Mark Kredite gegeben. Für den «größten Teil der Summe ist Deckung vorhanden, doch ist mit einem Schaden von 200 000 Mark zu rechnen. Der Bürgermeister be stätigt, dass gegen die beiden ungetreuen Beamten das Dis ziplinarverfahren eingeleitet worden ist. baupr schwer möglich Ist, außerdem sich di» Firma im Au», lande befindet, ist es unzweifelhaft, daß entgegen den ver- lockenden Austchxrungen im Prospekt die meisten Einzahler zu Schaden kommen müssen. DaS sogenannte Schneeballjystem ist schon immer von den zuständigen Stellen vom Stand punkte de» soliden Handel» au- bemängelt worden. Die Staatsanwaltschaften find längst aus die Strafbarkeit solcher Veranstaltungen htngewiesen worden und werden nicht nur gegen die Unternehmer, sondern auch gegen die Verbreiter der Anteilscheine gemäß 8 266 St-G.B. vorgehen. rrinkgeldaufrundung ist ftrasbar. Bet Berechnung der Arche gehen viele Kellner in den Gastwirtschaften usw. ge wöhnlich sehr großzügig vor. Nicht nur, daß sie trefflich schnell zu addieren und zu summieren verstehen, pflegen sie auch den Trinkgeld-Aufschlag nach oben abzurunden, oft, ohne daß es der Gast gewahr wird. Mer auch sonst würde er nichts sagen. Für ihn find eS Pfennige. ES sei aber darauf hinge- wiesen, daß derartige Lufrundungen, wie das Berliner Poli- zetpräfidium mitteilt, al» „Leistung-Wucher" zu betrachten und daher strafbar find. Eine Milderung der Anstellung-- und Beförderungssperre ist durch Erlaß der RetchSregterung eingetreten. Eine kleine Anfrage der preußischen demokratischen Landtagsfraktion er- kündigt sich nach der Wirkung diese» Erlasses, da darüber viel, fach! Unklarheit herrscht. Bunte Zeitung. »oldkirnersund« in Schlesien. Merlin, 21. Jan. BlätwrMeldungerr au» Brrslau zufolge sind b«t Grabung«« am! Getersderg bei Moll», berg Moldfttnd« gemacht worden. In 1« 10 Kilogramm gewaschenem Sand« wurden 18 -irsekvrngwß« MÄdköm. ner gestunden. Die Wunde flammen au» «iner Tief« von 24 Dietern. Di« Schürfungen werden intensiv svrtgescht. Amerika und dl« Sonnenstnsterni». Neuyork, 22. Januar. Sämtliche Vorbereitungen zur Beobachtung der Sonnenfinsternis am 24. Januar find ge- troffen. In Neuyork und anderen Städten find alle Hotels schon überfüllt. Zwölf moderne Flugzeuge, die am Lage über Milchelfield kreisen werden, find startbereit. Auch ..Z. R. 3" wird mit hervorragenden Wissenschaftlern auf steigen. Frachtfahrt de» Flettner^chiffe» «ch England. Hamburg, 21. Jan. Vie jetzt bekannt wird, jurter- nimmt da» Llettner-Rotorschtff.Muckau" tu diese« La gen seine erste groß« Fernfahrt. AM 84. oder Ja nuar soll e» in Danzig eintreffe«. «VN dort wird di« „Buckau" mit tiner Holzladung durch den Kaiser-Wil- Helm-Kanal nach dem Wirch vf yorch (England) sichren, dabei cklso erstmalig die Nords«« durchgueven. Lies« erst, groß» WernsnchtfchM dost WMWvDchDch »ich Neues aus aller Well. Der Kamin keine Sparkasse. Ein Landwirt aus Deutsch- konitz bei Anaim begab sich dieser Tage mit seinem Sohne zum Notar und übergab dem Sohne seine Wirtschaft. Al- er nun' zurückkehrte, um sich in seiner Ausgedingerbehausung einzurichten, nahm er zu seinem Entsetzen wahr, daß seine Frau inzwischen Tee gekocht hatte, mit dem sie die Rückkehren den bewirten wollte. In dem Kamine aber hatte der alte Mann 78 000 Kronen aufbewahrt, deren verbrannte Reste er nunmehr au» dem Kamin herauszog. Strandung im Rebel. Der englische Dampfer „Archan- gel", 3448 Ton» groß, der den Passagterdienst zwtschen Har wich und Hoek van Holland aufrechterhält, ist wegen dichten Nebel- kurz vor Hoeck van Holland auf Grund gelaufen. Drei Schlepper eilten zur Hilfe herbei, doch gelang e» ihren vereinigten Anstrengungen nicht, den Dampfer wieder flott zu machen. Darauf nahmen sie 140 Passagiere an Bord und landeten diese sicher. Dio Post wurde gleichfalls sicher an Land gebracht. Der Unfall hat sich an derselben Stelle ereig net, wo im Februar 1607 der Dampfer „Berlin" auflicf. Von den 148 an Bord befindlichen Passagieren konnten damals nur 1ü gerettet werden. Zwei rüstige Fußgänger. Zwei siebzigjährige Männer in Galliate, 46 Kilometer von Genf entfernt, find infolge einer Wette nach Genf zu Fuß gegangen, haben dort einer Vorstellung in der Skala beigewohnt, ohne sich ntederzusetzen und sind dann nach Galliate zurückmarschiert, die haben also 68 Kilometer zurückgelegt. „Die stärkste Lokomotive Europa»." Auf dem Pariser Ostbahnhof ist gestern nachmittag die „stärkste Lokomotive Europas angekommen, die von der Presse entsprechend gewür digt wird. Sie ist in den Werkstätten von Epernay hergestellt worden und besitzt vier untereinander gekuppelte Radvaare, statt der bisher üblichen drei. Sie ist für schwere Schnellzüge bestimmt. Diese „Ueöerlokomottve" soll einen Aug von 800 Tonnen bis zu 100 Kilometer in der Stunde fortbewegen können, während ihre Höchstgeschwindigkeit 120 Kilometer be trägt. Von heute ab sollen Versuchsfahrten auf der Strecke PariS-Straßburq vorgenommen werden. Der Gpritschieber Kopp verhaftet. Berlin. Die der „Lokalanzetger" auS Rotterdam erfährt, ist dort gestern früh der Sptrttusschieber Franz Kopp, der im Ausammenhang mit den Spritschiebungen vom Neuköllner Hauptzollamt steht, von einem Berliner Kriminalbeamten verhaftet worden. Acht Personen ermordet. In der vergangenen Nacht wurde eine Familie von acht Personen in Ierzu in der ita lienischen Provinz Cagliari im Schlafe ermordet. Die Mör der sind unerkannt entkommen. Opfer der Bubikopfinode. Zwei Londoner Mädchen, eins im Alter von achtzehn, das andere sechzehn Jahre alt, die durch das Aurechtstutzen eines Bubikopfes dem Zeitgeist ihr Opfer gebracht hatten, scheinen so sehr unter den Einfluß der kurzen Haare geraten zu sein, daß sie jetzt Knabenkleider angelegt haben und durchgegängen sind. Die Achtzehnjährige hat vor her ihre Haare kürzer geschnitten, sich eine geteilte Frisur zu recht gelegt und die Kleider ihres jüngeren Bruders angezogen. Sin großer Alkoholflandal in Neuyork ausgedeckt. Wie der „Lokalanzeiger" aus Neuyork erfährt, haben die Prohibitions beamten einen Alkoholflandal ausgedeckt. Der ehemalige Gouverneur vom Staate New Jersey und der bekannte Sena tor Edward sind beschuldigt, an der Spitze einer Gesellschaft zu stehen, deren Kapital ö Millionen Dollar beträgt, die den Handel mit alkoholischen Getränken zum Gegenstand habe. Küsse mit Zwiebelgeruch. Au» Neuyork wird gemeldet: Frau Margarete Brunner, eine vermögende Einwohnerin der Stadt Los Angeles in Kalifornien hatte das Bedürfnis, sich von ihrem Manne scheiden zu lassen und verfiel dabei, wie die Blätter berichten, auf einen ziemlich ungewöhnlichen Schei dungsgrund. Sie führt nämsich in ihrer Scheidungsklage als Ursache ihrer unüberwindlichen Abneigung gegen Mister Brunner an, daß ihr Gatte die Gewohnheit habe, täglich zum Frühstück ein Dutzend rohe Awiebeln zu essen. Unmittelbar nach diesem Frühstück Pflege Herr Brunner seine Frau heftig auf den Mund zu küssen. Der Gerichtshof von Los Angeles verschloß sich diesem Argument nicht und gab dem Scheidungs begehren der Frau Margarete Brunner statt. -' Erzgebirge unä Sachsen. Hacteastpftft '' Stadtperordnehenv orsteher-. mahl. Zum Vorsteher des Stadtveroronetentoüegiums wurde einstimmig von bürgerlichen und sozialdemokratischen Stadt vertretern der bürgerliche Stadtvertreter Oberjusttzsekretär Gerhard Beye gewählt. Da» hiesige Stadtverordneteukollegium setzt sich aus sieben bürgerlichen, fünf sozialdemokratischen und einen: kommunistischen Vertreter zusammen. Oberstützengrün. Unaufgeklärter Ueberfall. Anfang vorigen Monat» wurde die sechzehnjährige Tochter deS Sattlermeisters S. hier, die für ihren Vater Krankenun. terstützungsgelder in Ober, und Unterstützengrün kassiert hatte, und im Besitze von etwa 40 Mark war, auf ihrem Heimwege in der Näh« der Schule in Unterstützengrün von einem Unbe- k-mruen, der in entgegengesetzter Richtung auf sie zukam, etwa drei Meter von ihr plötzlich angeschossen, ohne daß dieser ein Wort geäußert hätte. Die Verletzte flüchtete sofort in ein nahe gelegene» Hau», wo ihr von hilfsbereiten Frauen ein Nelönrtd inigelegt wurde. Das Geschoß hatte da» Bein ver leg und die Kugel wurde noch im Schuh gefunden. Tai^ aufBeraubung der S. abgesehen holte, anderes Grund vorltegt, war noch nicht festzustellen, konnte der Bursche noch nicht ermittelt werden. Schletta«. Ein hiesiger Einwohner Opfer Denke»? Der 23jährige Sattlergehilse Felix Kupfer, der von Kreuz i. Schl, am 6. Mat 1834 letztes Lebenszeichen gab, wird seit dieser Zeit vermißt. Selbst die Ausschreibungen im Sächsischen und Deutschen Fahndungsblatt sind ohne Erfolg gewesen. Es liegt die Ver mutung nahe, daß er sich auf der Fahrt nach Breslau befand und nach Münsterberg gekommen ist und dort vielleicht ein Opfer Denke» wurde; dtesbez. Ermittlungen find noch im Tange. Zwickau. Der Ketlenbrief-Unfug grassiert in unserer Stadt und der Umgegend wieder in einer Weise, die nicht zu verstehen ist. Hohenftein-SrnftthÄ. Sängerjubilar. Bei einer Festlichkeit des Männergesangvereins „Arion" wurde dem Liedermetster, Herrn Kantors. R. Merker, durch den Gruppen vorfitzenden EmU Lohse die goldene Medaille deS deutschen Sängerbundes für LOjährige Sängertreue und Arbeit über reicht, Der Jubilar, der seinen 70. Geburtstag beging, hat sich um die Hebung des kirchenmusikalischen Lebens und de» deutschen Männergesanges hochverdient gemacht. 36 Jahre widmete er seine Kräfte al» Dirigent der „Liedertafel" und des Kirchenchores St. Christophort und übernahm dann die musikalische Leitung des „Arion", die er jetzt noch ausübt. Vielfache Ehrungen wurden dem Jubilar aus Sängerkreisen und der Einwohnerschaft dargebracht. Lhemnitz. Ja, Leim Wein, Wein, Wein! Ein 27 Jahre alter Schlosser aus Pforten war in den Keller einer hiesigen Schankwirtschaft eingebrochen und hatte bereits eine ansehnliche Beute an Butter und Büchsenmilch an sich gebracht, als er auf einen größeren Weinvorrat stieß und der Ver suchung nicht widerstehen konnte, von dem köstlichen Naß zu probieren. Die Probe fiel so sehr zu seiner Zufriedenheit aus, daß er bei dem edlen Tropfen blieb und fröhlich weiter zechte, bis — ihn Gott Morpheus in seine Arme nahm und der — Kriminalpolizei auslicferte, die inzwischen auf den Eink brecher aufmerksam geworden war und ihn selig träumend an dem Orte seiner Tat dingfest machen konnte. Leipzig. Von einem Auto üb er fahren. Am Mtttwochfrüh in der 7. Stunde ereignete sich in der Kirch straße in L.-VolkmarSdorf am Rathaus ein schwerer Unglücks, sall. Eine ältere Frau fuhr mit ihrem Rade in vorschrifts mäßiger Weise rechts die Kirchstratze entlang in der Richtung nach der Eisenbahnstraße. Plötzlich kam in derselben Richtung ein Auto gefahren und riß im Vorbeifahren die Frau vom s„ k"ß sie bewußtlos liegen blieb. Obwohl Passanten h«« Letter in der —lagt Haunibal 1 mir den 7 ArtzW» ter »«tötet» Brüssel, 88. Januar. Nach einer Meldung ^der Agence Belg» hat da» Kriegsgericht von Namur den Feldwebel Müller zum Tod« verurteilt, der am 28. August 1814 bet Marche de» Dame» einen Fabrikarbeiter vorsätzlich getötet haben soll. Oberst Hülsen und Hauptmann Leppin wurde» x» 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, der erstere unter der Beschuldigung, er habe IS bewohnte Häuser tn Brand stecken lassen, Hauptmann Lepptn, well durch eine angeblich durch sei nen Befehl verursachte Feuer-brust Fra-ne- de Eouvon zer stört worden sei. — Schließlich verurteilte da» Kriegsgericht von Brügge Fritz FretSltchen von der 8. Reserpekompagnte eines Infanterieregiment» zu lebenslänglicher Zwangsarbeit, well er am 30. Oktober 1814 die Niedermetzelung der Einwoh ner der Gemeinde Werchen (?) befohlen haben soll. Karlsruhe. 22. Januar. In der heutigen Sitzung de- badischen Landtags erklärte bet der Beratung der Steuer» senkungSfrage der badische Ftnanzminister Dr. Köhler, der Ge danke der Steuersenkung sei von der RetchSregterung auögv- gangen. Da» ReichSftnanznrtnistertum beabsichtig« wetterhtn, kür die Zeit vom 1. April 1V2S bi» 81. März'1926 den Anteil der Länder an der Einkommensteuer von 90 auf 66A Prozent zu ermäßigen, wofür au» der Umsatzsteuer 80 Prozent statt wie bisher 20 Prozent überwiesen werden sollen. Ferner soll ab 1. April 1826 den Ländern und Gemeinden ein Zuschlag»- recht auf die Einkommensteuer gegeben werden unter der Vovau-setzung, daß da» Reich einen außerordentlich starken Anteil ay'den Steuern vorweg erhält. Essen, 22. Januar. Die Verhandlungen zwtschen dem Aechenverband und den Bergarbetterverbänden über die Ar» beitSzettfrage im Ruhrbergbau haben noch zu keinem Ergeb nis geführt. Sie werden am 29. Januar unter Teilnahme de» Schlichter» für den Bezirk Westfalen fortgesetzt. Berlin, 88. Le». Li« .Leit" veröffentlicht «in« Unterredung Mit dem Führer der österreichischen G«ß- deutschen, dem Präsidenten Ltnghofer, der sich »ur-eit genteinsam mit dem Vizepräsident«« a. D. Dr. Frank in Berlin aufhält. Dtngyofer erklärt« u. a. r Wir Müssen alle» daran setzen, uns al» selbständiger Staat zu erhallen und uns dabei al» deutscher volktzstaMM in möglichster Unabhängigkeit dem deutschen Volke zu be wahren. Die Heimkehr tn da» deutsch« Vaterland ist un» bekanntlich durch di« FriedenSverträge verwehrt. Trotz dem ist bei «n» in Oesterreich die Ueberzeugung nicht gestorben, Hatz auch für un» etnMal der Lag der natio nalen Gerechtigkeit kommen wird, an dem «ich für uns da» -recht der Selbstbestimmung Latsach« wird. — Dr. Frank erklärte einem Vertreter der „Germania", daß man tn Oesterreich auf eine Zusammenarbeit mit Deutsch' land tn Verkehrs-, Wirtschaft»- und Kulturfragen gv tzen Wer» l«g«. vestrr reich» Sag« al» Mittlerstaat k scheu Deutschland und dem Südosten Europas ,1 durch die Gemeinschaftlichkeit der nationalen Kuft» sentlich erleichtert. Der Handel-Vertrag werd« lich «inen guten Anfang bringen. Dr. Wrarck ' schließlich für di« Wiederherstellung K»dIIeckei».8el>nüi»tte»,>, neturbr., verdy- eednitt, kW Herren 7 95, kür vurecnen Peer b°» fterrnettekel, «kverx, plnckdox, verby- scknürung, OrSÜe 40—45 .... p»er 8" 0»men«tii>0rd»ld,ckulie, «kverr, KoS- clievreeux, mockerne »pitre ?orm . Peer b« vemenkaldeekude mit 1 8penge, eckverr, poücdevreeux, kelbkoker ödeste . Peer 8» Ainckeretiekei, lcrttt.8cliulrtlekel, pirckdox 4 kür cke, älter von S—1L stliren Peer « »rs